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Nein, dafür aber das 70 mm Festival in Krnov/Tschechien vom 17. - 19. April 2015 Was gespielt wird, ist noch nicht bekannt!
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Die "Gier am Himmel" so der deutsche Song von Gus Backus gesungen war schon sehr schwach, trotz großer Schauspielernamen. Das Drehbuch wurde möglicherweise jeden Tag neu erfunden. Toll waren die Landschaftsaufnahmen und auch die ungewöhnliche Quincy Jones Musik (sicher unter Anteilnahme von Tiomkin der ja Mitproduzent war). In 35 mm gab es sehr scharfe 4-Kanal Magnettonkopien.
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Das sieht interessant aus Thomas, wo kann man das schon zusammengeschweisst bestellen? Ich brauche ein Endlos 910 mm und 15 mm breit, da der Sonolux Motor bei mir auf einem Projektortisch montiert ist und nicht näher zum Projektorkopf versetzt werden kann, da ein Digitaltongerät dazwischen gebaut ist.
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Welche Titel sind das gewesen?
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Für Sonolux gab es mal einen Antriebsriemen der auch Wärme vertrug. Hat jemand eine Ahnung, aus welchem Material der war, oder welcher Flachriemen geeignet wäre. Ich habe mir einen Neoprene Gewebeflachriemen mit Breite 10 mm und Länge 910 gekauft, nach ein paar Stunden Einsätze wurde der wegen der Wärmeentwicklung länger usw.
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"Doktor Schiwago" lief in Karlsruhe über 60 Wochen im Capitol in 70 mm. Wird "Insterstellar" in der Schauburg diesen Rekord brechen?
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muss man die kennen?
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und war jemand im Odeon London um, nachzufragen warum der Film nicht mehr in 70 mm gezeigt werden kann? Sehr merkwürdig, kann ja sein die Kopie ist schon geschrottet worden. Hoffen wir mal auf eine intakte Kopie aus Berlin, wenn diese nächstes Jahr in Karlsruhe laufen soll!
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Toll das man das jetzt noch mit den Seitenbildern sehen kann. Die waren aber nicht neben dem Frontbild, sondern wurden auf die Seitenwände projeziert!
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Interessant wär in diesem Zusammenhang, wie die Lichttonspur und die variablen Steuerfrequenzen hergestellt wurden. War das Nutzsignal eine MONO Mischung und im Tonstudio sass jemand, der mit Panpot Regler diese auf links, Mitte, Rechts oder alle 3 Frontkanäle zuorten musste. Bei diesem System wurden dann die Steuertöne mit verschiedenen Pegeln und Frequenzer erzeugt, die mit dem Filmton zusammengemischt wurde. Bei einer guten Lichttonanlage, ohne die Filter für die Niedrigfrequenzen konnte man die Brummtöne deutlich hören.
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- Pseudostereofonie
- Steuerspur auf der Kopie
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Das 10te Todd-AO 70 mm Filmfestival vom 3. - 5. Oktober 2014 war wie schon die vorgehenden Veranstaltungen ein Event! Filme, die man in Deutschland nie gesehen hatten standen auf dem Programm. Eröffnet wurde am Vorabend das Festival mit einer 4k Ultra High Definition/30 Bilder/7.1 Surround Sound digitaler Projektion von "Oklahoma" dem Erfolgsmusical von Rodgers & Hammerstein. Ich habe diese Präsentation nicht gesehen, kann nur die Meinungen der bekannten Besucher wiedergeben. Tolle Qualität, 7.1 Ton wäre nicht nötig gewesen und nach der Pause ging der Vorhang zunächst nicht auf. Am Freitag um 10.30 Uhr stand "Goodbye, Mr. Chips" einem Blow-Up von 35 mm Panavision (Anamorphic) mit 6 Kanal Magnetton von 1969 als erster Titel auf dem Programm. Die gekürzte deutsche Fassung mit 6 fehlenden Liedern war von der Blow-Up Qualität sehr unterschiedlich. Die Tagszenen in Italien sehr flach, Close-Ups wieder besser. Der 6-Kanal Ton recht dünn, dafür mit leichter Sprachmischung. Die Lieder von Peter O'Toole wurden von Friedrich Schönfelder gesungen, der Rest war im Original belassen. Film mit Pause, Ent'r Acte Music usw. Um 14.30 der nächste Titel "KLK an PTX - Die rote Kapelle" ein DEFA 70 Film aus dem Jahr 1971 mit 6-Kanal Magnetton und 178 Minten Laufzeit. Die Geschichte einer Gruppe die nach der Machtergreifung Hitlers zu einer der bedeutensten Widerstandsorganisationen Deutschland zusammenfand. Das auf ORWO kopierte 70 mm Positiv hatte sehr gute Farbe, der Stereoton und die Musik von Helmut Nier kam sehr diskret rüber. Der Inhalt der Geschichte konnte mich nicht begeistern, das soll aber keine Kritik sein. In den Pausen gab es Kaffee und Kuchen und am Abend das gute Catering des Schauburg Teams für die Festivalgäste mit Wochenendpass. Um 19.00 Uhr dann "Alamo", John Wayns Epos über die Verteidigung von Fort Alamo der Texaner im Jahre 1836. Die Todd AO 70 mm Erstaufführungskopie hatte starkes Fading in Richtung Violett/Rot. Der 6-Kanal Ton jedoch hörte sich sehr gut an. Es gab ja auch einen Oscar für den besten Ton. Der Film wurde mit Ouvertüre, Pause, Entr'acte Musik und Exit Music gezeigt. Nach der Alamovorstellung dann noch das Gettogether mit Höpfner Bier im Foyer. Der weiteste Gast zum Festival kam übrigens aus Tokio. Der Samstag bot zunächst das üppige Schauburg Frühstücksbuffet im neu renovierten Obergeschoss. Um 10.00 Uhr eine Besonderzeit "Die Blechtrommel" als Blow-Up Kopie aus Frankreich in Full Frame (mit beschnittenen Bild) und 6-Kanal Magnetton mit STEREO Musik von Maurice Jarre. Die Qualität des Blow-Ups war sehr unterschiedlich. Manche Einstellungen sahen aus wie 16 mm andere wegen Ablendung wie 3 Generation Kopie. Im Ausland wurden einige erotische Szenen verboten, in der gezeigten Kopie aber alle enthalten. Um 13.00 Uhr ein Film aus der DDR von 1971 "Eolomea", aufgenommen in DEFA 70 mit 6-Kanal Magnetton gespielt. Dieser etwas langatmiger Film (nur 82 Minuten Laufzeit) spielt hautsächlich im Weltraum mit einer Tricktechnik, die im Vergleich zu Kubrick, keine Auszeichnung verdient. Die elektronische Musik von Günther Fischer war fast nur auf dem linken und rechten Außenkanal zu orten. Die Bildqualität war jedoch recht ordentlich und farblich auch noch gut erhalten. Danach zum Vergleich um 16.00 Uhr Stanley Kubricks Weltraumepos "2001: Odyssee im Weltraum" in einer gefadeten Urauffürungskopie mit 6-Kanal Magnetton. Das Bild wirkte für mich teilweise unscharf. Eine Kopie, die in Krnov gespielt wurde hatte viel mehr Qualität, obwohl dort die Optiken uralt sind. Immerhin war die Vorstellung sehr gut besucht. Höhepunkt für manche Besucher des Festivals war um 20.30 Uhr "Erdbeben" einem 70 mm Blow Up von Panavision in sehr guter Qualität. Das Einsetzen des Sensurround Subbass-System erhöhte den Eindruck dieser Vorstellung. Ein Generator erzeugte diese Rumpelgeräusche, die im Foyer fast besser rüberkamen als im Saal, da hier einige Blechteile mitschepperten. Am Sonntag um 10.00 Uhr stand dann eines meiner Lieblingsfilme auf dem Programm: "Jesus Christ Superstar" als Blow Up von Todd AO 35 mir 6-Kanal Magnetton. Die schon etwas gefadete Kopie war fast ohne Verschnitt und die Aufnahmen, trotz Blenden und Standbilder sehr gut. Einige Szenen in den Höhlen jedoch sehr grobkörnig. Das "Todd AO Adventure" wurde als Vortrag von Thomas Hauerslev mit interessanten digitalen Fotos aus USA ergänzt. Am Ende dann noch Filmclips von Todd AO Testfilm für Steilprojektion und korrigierter Kopie, sowie erste Testaufnahmen von Todd AO aus den 50er Jahren in gut erhaltener Farbe und 65 mm Positiv, welches die Philips DP 70 ohne seitliche Schwankungen durchzog. In der Vorstellung von "Shorts, Trailers, Specials" um 14.45 Uhr wurde zuerst "Die wehrhafte Schweiz" einem MCS 70 Superpanorama aus dem Jahre 1964 gezeigt. Dieser Film wurde für die Landesausstellung in Lausanne produziert. Damals gab es auch noch 2 70 mm Seitenbilder, die aber nur in bestimmten Szenen gezeigt wurden. Die in Karlsruhe vorgeführte Fassung war für Cinerama etwas am Anfang geändert. Tolle Bildqualität und Ton und eine Schweizer Armee voll im Einsatz um den Feind (wer immer das war) zu vernichten. Dieser Film wurd vor ein paar Wochen in Digitalprojektion in Bern öffentlich nach 50 Jahren mit den 3 Bildern, allerdings gekürzt, vorgeführt. Ein weiterer MCS 70 Film war "Wolken über Holland", ein Werbefilm für das Land mit sehr schönen Aufnahmen und stereophonischer Klangfülle in 6-Kanal Magnetton. Etwas verschwendetes 70 mm Material für "Lenin" ein schulähnicher Vortrag über das Leben und die Arbeit dieses russischen Revolutionär nach dem Zarregime. Die Bilder zum Komentar waren Originalfilmaufnahmen, Ausschnitte aus russichen Stummfilme und Standbilder. Möglicherweise wurde nur wegen dem Ton der Film in 70 mm rausgebracht. Weitaus interessanter dann um 16.30 Uhr ein Sovscope 70 mm Film "Flammende Jahre" von 1961, der erste UdSSR Film in diesem Format. Ein Heldenepos über den Soldaten Iwan Orjuk, der in den Krieg gegen die Faschisten ziehen muss. Eine sehr aufwendige Produktion, mit vielen Kampfszenen und Leidensgeschichten. Die Kopie aus einer privaten Sammlung war noch in farblich guter Verfassung und auch die 6-Kanal Tonmischung des DEFA Studios war sehr effektvoll. "Stirb Langsam I + II" als Double Feature beendeten das Festivalprogramm am Sonntag. Beide Kopien ein einem 70 mm Blow-Up von Panavision mit Dolby A Magnetton und zeitweise zugeschalteten Sensurround Mega Bass. Beide Kopien hatten gute Bild und Farbqualität. Die Einführung zu den einzelnen Filmen wurden wieder von Wolfram Hannemann in Deutsch und Englisch vorgetragen. Gunter Oehme war wieder für die Toneinstellung zuständig. Vincent Koch und Marcus Vetter in dem Vorführraum gaben ihr Bestes. Alle anderen Mitarbeiter hinter der Theke machten ihre Arbeit professionell. ...und die Verantwortung für Alles trug Herbert Born, dem ich recht herzlich für das schöne Festivalerlebnis danken möchte.
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Apocalypse Now hatte eigentlich keine Pause und auch keine Anfangstitel. Es bietet sich eine Pause an, nachdem das Vietnamesische Boot von den Amerikanischen Soldaten durchsucht wurde und alle an Bord erschossen werden, Martin Sheen spricht dann noch ein paar Sätze, kurz danach ist im Film eine Abblende (so erinnere ich mich noch an die erste Fassung)
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ARRI mit digitaler 65mm Kamera "ALEXA65"
filmempire antwortete auf Valentino's Thema in Allgemeines Board
Als ich "Ben Hur" in 70 mm in Stuttgart vorführte hatte der "nur" noch 16 Container und Spulen. Das ging dann noch ganz gut die Treppen rauf in den Vorführraum jeweils 8 pro Seite. Bei 18 wäre die Treppe zu schmal gewesen. -
ARRI mit digitaler 65mm Kamera "ALEXA65"
filmempire antwortete auf Valentino's Thema in Allgemeines Board
Wenn dann alle Heimkinobesitzer mit 4 k spielen, gibt es dann möglicherweise NEUE Kinoprojektion mit 6 k aufwärts und 2,21 : 1 Chip für die Projektion und ohne Datenreduzierung, das vollkommene Erlebnis, ähnlich den früheren 70 mm Produktionen, ich freue mich schon auf "Ben Hur" in einer Neuauflage! -
Hallo TK Christ, leider ist bis heute der CP nicht in Zazenhausen eingetroffen. Ist das Angebot noch aktuell? Wie gesagt, wenn die Kiste keine Macke hat bezahle ich auch was dafür!
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Auch bei "Goodbye Mr. Chips" wurden leider die Lieder mit Peter O'Toole eingedeutscht und von Friedrich Schönfelder interpretiert. Dagegen ist Petula Clark mit "London is London" nicht verdeutscht worden.
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Die Darstellung der 3 Bilder war etwas anders. Das schon bekannte Frontbild, wie in der Schauburg zu sehen, die zwei anderen teilweise gezeigten Szenen sind Seitenbilder links und rechts, also nicht nebeneinander wie im Bild zu sehen Die Wiedergabe in Bern soll angeblich NUR Digital sein.
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Habe ich damals in Lausanne gesehen, die beiden Seitenbilder waren aber nicht immer bespielt! War sehr eindrucksvoll.
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Könnte mir vorstellen, dass die Musik von Maurice Jarre in Mehrkanalton aufgenommen wurde. Ob nun für Frankreiche eine neue deutsche Synchronfassung gemischt wurde, kann ich nicht sagen. Ich habe nur die 70 mm Kopie in Paris gesehen, aber kann mich nicht daran erinnern ob MONO oder STEREO Ton. Es kann wie bei vielen Produktionen auch 5 mal MONO Frontkanäle sein. Die Kopie hat jedenfalls 6 Tonspuren.
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Genau so ist es, ob das schon während der Aufnahme berücksichtigt wurde, keine Ahnung. Dieser Film lief wohl dann als Blow Up auf den Filmfestspielen Cannes und im Lindnerpanorama in einer 70 mm Reihe von 30 Titel, jeden Tag ein anderer Film von "Ben Hur" bis "E. T." Anbei ein 70 mm Frame aus einer zweiten französischen Kopie, die defekt war.
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und die Blechtrommel war wohl auch nur in Frankreich in 70 mm gezeigt worden. Ich habe in Paris im Linder Panorama vor vielen Jahre so eine Kopie anschauen können. "Wargames" war übrigens auch ein BW 35 mm Blow Up mit FULL Frame in 70 mm.
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Mit welcher Spannung muss der CineTec Ernemann Laserkopf für 35 mm Lichttonabtastung betrieben werden?
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glaube ich nicht, habe schon manche IMAX Filme verzerrt auf Dom Projektion gesehen auch in beiden Domekinos in Paris. La Geode spielt ja noch, La Defance ist schon Jahre geschlossen.
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Die Musikaufnahmen sind MONO auf 5 Frontkanäle, dafür hat die Sprache eine Panoramaregler Mischung. Das Technirama sieht aber nicht so gut aus wie bei anderen Produktionen auf 35 mm querlaufendem Negativ.