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Schön, freue mich schon auf das Rumbasteln, bitte Angabe von Konto für Überweisung von Bierkästen.
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Leider sieht die deutsche Kopie sehr schlecht aus und hat nur MONO Ton
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Genau so ist es. Wenn ich die anderen Eingänge kurzschliesse, dann ist nur STEREO L + R am Ausgang, wenn ich den NS2 Bypass auf OFF Stelle ohne die Brücken im C S usw dann ist da auch nur L + R am Ausgang. Wenn ich aber 4 getrennte Kanäle eingebe, bekomme ich egal wie der N2 Bypass Schalter steht auch 4 getrennte Ausgangssignale auf L M R und S. Seltsame von Frau Dolby nicht erklärte Schaltung und dabei können wir das auch lassen.
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Das wäre aber etwas zuviel. Test 600 gerade: Auf NS2 Input mit Bypass Schalter auf MIX IN nur linker Eingang 1000 Hz. Resultat: Links -10 db - Mitte - 20 db - Rechts - 20 db - Surround - 15 db mit NS2 Input mit Bypass Schalter auf MIX OUT kommt dann auch nur auf dem linken Kanal - 10 db raus. Bei Fütterung von Links und Rechts mit einem MONO 1000 Hz Signal gleichphasig und der NS2 Schalter auf Matrix ist das Resultat: Links -10 db - Mitte - 18 db - Rechts -10db und Surround -10 db Wenn ich das richtig sehe müsste ja bei Bypass auf MIX gestellt die 3 Frontkanäle MONO ausgegeben werden und das mit gleichen Pegel. Vor allen Tests habe ich die Ausgangsregler mit Saalregerstellung 7 und Fütterung von 4 x MONO 1000 Hz Ton mit 300 mV auf - 10 db eingestellt. Möglicherweise hat das Gerät doch ne Macke, mal sehen wie die Lichttoneingänge funktionieren.
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Das Angebot freut mich sehr Chris, ich möchte aber doch was bezahlen, wenn der CP 65 funktioniert. Ich habe bisher mit CP 50 und auswechselbaren SR Karten gespielt, was etwas umständlich ist, aber bei den wenigen Vorführungen auch geht. Daher wollte ich mit dem CP 45 weiterspielen. Bitte sende mir per e-mail Deine Konto-Nr. und Preisvorstellung. Schöne Grüße aus dem 70 mm Zimmerama
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Es lässt keine Ruhe, wenn man schon mal dabei war und ist. Also neue Entdeckung. Aux 2 Eingang in Stereo mit Bypass Mix schalter von NS2 auf ON macht gibt ein Matrix Signal aus. Habe das mit einer Dolby Surround Test CD versucht. Wenn ich aber den Bypass Mix Schalter von NS2 of OFF stelle, gibt es in der Bypass Schalterstellung auf dem Front Panel keine Signalausgang. Dafür aber ist der STEREO Eingang von Aux 2 ohne dies Matrix Schaltung. Anders bei NS1 Eingang STEREO. Wenn da ein Stereo Signal anliegt, wird in Jumper Stellung NORMAL ein Stereofrontsignal ausgegeben und Mitte und Surround sind MONO. Bei Jumper Stellung Matrix, kommt eine echte 4 Kanal Matrix aus dem Stereo Kanal raus. Das wird im Dolby Handbuch zwar nicht so beschrieben, auch sehe ich keine Verbindung zwischen dem NS2 Eingang zur Dolby Matrix, aber trotzdem ist die in Betrieb bei NUR STEREO Eingangsignal. Wenn ich aber alle 4 Eingänge auch mit 4 x MONO Testton reingebe, dann ist die Matrix Schaltung auch bei NS2 auf ON abgeschaltet. So hoffentlich hat das jeder nun verstanden. Vielen Dank für die Geduld
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Gekauft habe ich den CP 45 in e-bay von jemanden aus Trier, der behauptete das Gerät sein funktionierend im Kino bis zum Ausbau gewesen. Bei den Ausgängen von LF Left, LF Cener, LF Right, LS und SW sind die Jumper auf High Level gebrückt, also circa 100 mV Ausgang mit Regler auf "7". Die Eingänge NON-SYNC 2/AUXILLIARY habe ich mit Tongenerator auf Input L C R und LS MONO Signal mit 300 mV getestet. Der Test Mix für Hearing Impaired stehen alle aouf OUT und NS1 und NS 2 Bypass Mix auf IN, damit diese nicht abgeschaltet werden. Hatt aber keinen Einfluss auf den Matrix Effekt, wenn ich nur ein STEREO-Signal auf NON-SYNC 2 eingebe. Auf der Cat 511 ist NUR die Cat 114 gesteckt, daher ist Surround nicht in STEREO sondern nur MONO auf dem LS Ausgang. Der Jumper auf der Cat 511 für NS1 Mode macht zwischen MATRIX und NORMAL keinen Unterschied. Der eingespielte Stereo Mix wird zusätzlich auf Mitte und Surround in MONO mit abgeschwächten Pegel ausgegeben. Verbasteleien kann ich an den Platinen nicht feststellen, hatte außer der hinteren alle schon mal genauer angesehen und auf Jumper Brücken untersuch, dabei dann den für MONO Surround und Bass Stummschaltung gefunden. Soweit der Bericht aus dem 70mm Zimmerama in Stuttgart und vielen Dank fürs Hineindenken!
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Habe mir das nochmals genauer angeschaut, tatsächlich ist die Matrix aktiv, wenn man nur mit einen STEREO Signal auf Links und Rechts in NonSync 2 reingeht. Dabei wird dann auf Mitte und Surround (ich habe nur MONO Surroundkarte im CP45) ein MONO Signal ausgegeben. Der Bass Kanal ist auch aktiv. Wenn ich ein MONO Signal auf links und rechts in NonSync 2 reingebe ist es die gleiche Situation, nur wird dann nicht noch künstlich links Front und rechts Front bei unterschiedlichen Signalstärken angehoben, wie das ja die Matrix bei Dolby Lichtton macht. Es leuchtet auch die SR Anzeige bei der N/R Unit grün auf. Wenn ich aber in Links, Mitte, Rechts und Surround bei NonSync 2 reingehe, dann sind diese Kanäle getrennt und die Matrix nicht mehr in Betrieb. So sollte das ja auch bei einem diskreten Eingang sein. Wie Jens G schon erwähnt, kann man durch Anlegen der Masse an den Eingängen Center und Surround diese Kanäle, beim nur Benützung des STEREO Links und Rechts Eingangs, Center und Surround tonlos machen. Ich habe keinen Jumper gefunden, der diese Schaltung übergeht, bei dem Sync 2 ist einer für Normal oder Surround Mix. Da wird aus dem Stereo Siginal per Matrix ebenfalls eine Mitte und Surround MONO Information ausgegeben. Auch der SUB ist on. Der Jumper macht bei meinem Gerät keinen Unterschied seltsamerweise und die SR Lampe leuchtet da nicht auf. Soweit meine Feststellungen zu dem CP45, den ich nun gerne mal in meiner Anlage anstelle dem CP 50 mit SR Karten in Betrieb nehmen möchte. Vielen Dank für die Hinweise.
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Der Aux 2 Eingang (Nonsync 2 Input) ist für 6 Kanäle plus Subwoofer vorgesehen. Wenn ich da mit einen STEREO Signal nur links und rechts reingehe ist die Surround Matrix aktiv. Kann man die wo abstellen? (Jumper). Beim Nonsyc 1 ist so ein Jumper für Matrix oder Normal.
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Vom 13. Juli bis 17. Juli wollte ich mich mal in Berlin auf die Suche nach Cinerama, Todd-AO Spielstätten begeben. Wo gibt es da noch was Interessantes zu sehen?
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Bin am 14. - 16. Juli in Berlin und würde mir das gerne mal anschauen!
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Wollte im City schon mal mit einem Vorführer aus der Cinerama Zeit sprechen, der war aber nie da. Bin demnächst wieder in München (Ende Juni), wer ist da der Ansprechpartner?
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Frau Engelberth war letztes Jahr noch an der Kinokasse tätig. Ich sprach mit ihr über Cinemiracle/Cinerama im Royal. Sie wusste abern nicht, dass City auch Cinerama spielte.
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"Leichen pflastern seinen Weg" ist wohl die Fassung ohne Happy End? Sehr schön die Winteraufnahmen in den Dolomiten und die Musik von Ennio Morricone!
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Mein Tongerät hat 8 Rollen habe ich gerade nachgezählt. Der Projektor wird von links bedient, so wie eben die Sonolux gebaut war.
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Vielleicht hab ich noch eines, es sind einige letztens in den Schrott gewandert. Links oder rechts? Es ist ein links Projektor, gab sicher auch nur so eine ???
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Das hat NUR 7 Rollen.
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Habe leider kein Bild davon aber hier auf Seite 22 der Anleitung kann man das Lichttongerät sehen: http://www.kinobauer.de/anleitungen/B5-B6.pdf
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Sucher immer noch ein Lichttongerät für Bauer B6 schon umgebastelt auf Dolby Solar Zelle, oder nur Dolby Halterung für dieses Tongerät
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Laser Hotline, gibt es keinen weiteren Bericht aus Bradford?
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Danke Jürg für den SFR Link. Wollte das heute im Kabel sehen, da ist aber scheinbar kein SF mehr drinn. Bin mal gespannt, wie die restaurierte Fassung ausschaut.
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Klar das die Seitenbilder mit Schwarzfilm versehen waren um wie bei Cinerama eine Synchronität beizubehalten.
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Der geringere Besuch beim Krnov Festival hat nichts mit HD Bluray usw zu tun, das können sich die jungen Studenten nicht leisten. In Krnov lieben die Besucher hauptsächlich Science Fiction Titel wie "Alien", "Star Wars" usw. Da ist immer großer Andrang gewesen. Wiederholungen von den englischen Titel ist auch nicht der Grund, da manche noch nie in Tschechien liefen. Der Husarenfilm "Eskadron Gusa Letucich" hatte sehr effektvollen Stereoton in der Musik und eine leichte Sprachmischung, dafür kein Effektkanalton. Hier war auch deutlich ein Störgeräusch drauf. Ich hätte diese einfach abgeschaltet. Die Kopie kam wohl vom Prager Filmarchiv und von einer längeren Fassung war nicht die Rede. "Chitty Chitty Bang Bang" war komplett mit allen Liedern und eine sehr gut erhaltene Kopie, leider mit herrlichen Rotstich. "Khartoum" war mit dem Nil Prolog und wurde mit alten Ultra Panavision Vorsätzen gespielt. Pavel hatte extra dafür Tubuse angefertigt. Der Grünstich war nicht in allen Akten auszumachen, fiel nur besonders bei den Mahdi Szenen auf. DTS ist vom System her nicht schuldig das alles so dünn klingt, sondern die vorherige Bearbeitung von Computerleuten, die eben alles Rauschen und Bassstörungen rausrechnen. Das der Dialog nur noch MONO Mittig war ist auch seit Dolby Pro Logic Surround üblich. Die Panzerszenen in "Indiana Jones" wurden in einem Gelände bei Tabernas aufgenommen. Ich war letztes Jahr dort ohne Erlaubnis auf Erkundungstour. Dort wurde auch "Lawrence von Arabien" gedreht. La Salinas, so nennt sich diese Plattform mit einigen Felsformationen kann man immer an einem bestimmten Bergzug erkennen, der auch in "Patton", "Custer of the West" und über hunderte von Western zu sehen war. "Hamlet" hat eine sehr gute Superpanavision Qualität und das Ende vom Film mit Aktion auch gute Schärfentiefe gezeigt. Da hat mich nur die dünne MONO Sprache gestört. Bei "Fall of Roman Empire" gab es einige Lacher bei den Liebesgeflüster von Boyd und Loren. Die Bildqualität aber super und der Aufwand natürlich auch. Ob es da weltweit nur die sphärische Kopie gab, kann ich nicht sagen. Meine "Ryans Tochter" Kopie lief nicht in Karlsruhe und ist mechanisch sehr gut erhalten. Leider eben schon rostichig. "Anna Karenina" war nach der Pause etwas unverständlich, da der Offizier sich ja gleich am Anfang erschossen hat und später wohl in Rückblenden wieder mit Anna in Italien und anderswo unterwegs war. Anna wirft sich am Schluß vom Film vor einen anfahrenden Zug. "Tschaikowsky" hatte schöne Locations mit Originalaufnahmen in Paris und anderswo. Das im Kino Mir mit 1800 m Spulen (also 2-3 Akte am Stück) mit automatischer Folienüberblendung gespielt wird, verstehe ich auch nicht, zumal immer jemand, ob Petra, Pavel oder Martin am Projektor sitzt. Die digitale Projektion war vom der Ausleuchtung natürlich besser, als mit den stehenden Xenonlampen und uralten Optiken. Aber das ist eine Budget Sache, denn das Kino word von der Stadt betrieben und Zuschüsse git es von Sponsoren und dem Kulturministerium. Dieses Jahr gabe es auch einen neuen Einfühungstrailer in Digitalprojektion 1'165 und im Handlungsverlauf auf CinemaScope größe aufgezogen. Dieser soll im Internet zu finden sein. "Die wehrhafte Schweiz" habe ich 1964 in Lausanne mit den 2 Seitenbildern gesehen. Die waren aber nur zeitweise mitgelaufen. Ich kann mich aber nicht erinnern (nach 50 Jahren), ob der Film länger war als die gezeigte Mittelbildprojektion in Karlsruhe vor Jahren.
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Falls der Film mal wieder in der Schauburg gezeigt wird, sollten auch die beiden 70 mm Seitenbilder projeziert werden.
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Bericht aus Krnov: Die Reiskosten von Stuttgart nach Krnov betrugen 117 Euro. Die 4 Übernachtungen im Hotel Steiger mit Frühstück 132 Euro. Vor Ort ist alles noch sehr preiswert (Bier z. B. 0,95 Euro) Soweit zu den Kosten. Das 9te KRRR! 70 mm Filmfestival im Kino Mir 70 in Krnov war dieses Jahr nicht so gut besucht, wie im Jahre 2013. Alle gezeigten Filme wurden mit tschechischen Untertitel, entweder schon in der Kopie eingefräst,oder per digitalen Projektion vorgeführt. Freitag 13.30 Uhr "Eskadron Gusar Letucich" eine russische Produktion von 1980 aufgenommen in 70 mm Sovscope, vorgeführt mit 6 Kanal Magnetton. Dieser Film dauerte 164 Minuten und hatte eine Erfrischungspause. Der Husarenfilm spielt im Jahre 1812 nach der Eroberung von Moskau durch Napoleon. Neben einer Liebesgeschichte sind auch russischen Wiederstandskämpfer in Aktion ,in einem Film mit viel Gesangseinlagen und relativ moderner Filmmusik. Wie fast alle osteuropäischen 70 mm Kopien hatte dieser Film noch alle Farben, allerdings mit viel Schlieren in der Farbdichte. Der Stereoton war mit leichter Sprachmischung ohne Surroundinformation. Mit nur 75 Zuschauer war die Vorstellung weniger erfolgreich. Um 17.00 Uhr "Chitty Chittya Bang Bang", die gleiche Kopie wie in Karlsruhe, in Originaltonfassung und erheblichen Rostich. Der 6 Kanal Magnetton recht kräftig und die Kopie ungekürzt mit Pause und Vormusik. Am Abend dann die übliche Zeromonie mit der Bürgermeisterin von Krnov und den Danksagungen für die Organisator des Festivals. Auch der Wunsch nach einem Aufzug für Rollstuhlfahrer soll im Budget der Stadt Krnov nächstes Jahr vorgesehen sein. "Khartum" in einer neu gezogenen 70 mm Ultra Panavision Kopie, die auch in Karlsruhe im Festival lief, wurde mit geliehener Optik von Herbert Born vorgeführt. Hier konnte der Horizontalcash runtergefahren werden, so war das Bild schön schwarz umrandet. Die Kopie hatte zeitweise einen Grünstich. Der Ton Dank neuer Mischung ohne Stereodialoge und sehr flachen Bass. Hier wurde mal wieder wegen DTS und Digital zu viel rausgerechnet. Da ist mir ein Rauschen lieber, als das gefilterte Programm. Immerhin waren in der Vorstellung mit Pause und circa 150 Gäste im Saal gut besucht. In der Pause von "Khartoum" wurden die Festivalbesucher vor der Bildwand aufgenommen. Sicher ist dieses demnächst auf der KRRR Webseite zu besichtigen. Zur späten Stunde um 00.00 Uhr noch "Indiana Jones and the Last Crusade", ein 70 mm Blow-Up von Panavision (Scopoe), mit 6 Kanal Dolby A Magnetton. Die Kopie war farblich sehr gut, leider auch schon zeitweise mit grünen Laufstreifen versehen. Der Ton sehr dynamisch. Ein großer Teil des Films wurde in Almeria, Spanien aufgenommen. Samstag zur frühen Vorführung um 9.30 Uhr "Tchaijkovsky" eine russische Produktion von 1969 aufgenommen in Sovscope 70 mit 6- Kanal Magnetton. Auch diese Kopie hatte volle Farben, zeitweise jedoch auch ganz flache Farbtöne mit fahlen Gesichtern. Möglicherweise ein bewusster Effekt. Der Stereoton der Musik, dirigiert von Dimitri Tiomkin, dem russisch geborenen Filmkomponisten vieler Westernmusiken, kam sehr effektvoll rüber. Im Film viele schöne Locations in Innen- und Landschaftsaufnahmen. Der Film hatte bei 157 Minuten Laufzeit eine Pause und immerhin waren circa 140 Besucher in der Vorstellung. Um 13.30 Uhr ging es weiter mit "Hamlet" ein 242 Minuten langes Epos von 1996 aufgenommen in Super Panavision 70 und 6-Kanal Magnetton Dolby A. Hier waren über 160 Besucher in der Vorstellung, natürlich auch mit Erfrischungspause. Ich habe nur den Anfang und die letzten 40 Minuten angeschaut, wobei diese mir gefallen haben, da hier auch Action gezeigt wurde. Die Kopie hatte auch schon mal in Karlsruhe einen Einsatz. Ein kraftvolles Musikscore von Patrick Doyle, die Sprache hingegen wie immer bei Dolby Mitte MONO und dünn. Zeitweise war der Center Kanal auch zu leise. Um 18.15 Uhr wieder ein überlanger Film "The Fall of The Roman Empire" aufgenommen in Ultra Panavision 70, allerdings mit einer spährischen Kopie, ohne rectified Cinerama Verzerrungen an den Bildrändern. Der 6-Kanal Magnetton sehr schön, die Farben in herrlichem Rot, allerdings war noch leichtes Grün in den Wäldern von Segovia, wo die Anfangsszenen spielten, auszumachen. Die englische Kopie hatte einige Szenen mehr drinn, als in der deutschen bekannten Fassung. Die Bauten bei Madrid waren für damalige Zeiten die größten in Europa hergestellten. "Ben Hur" war nichts dagegen. Im Film gab es so gut wie keine Matte Paintings, die aufgebotenen Reiterscharen und Fussvolk waren echte spanische Komparsen. Gedreht wurde wieder auf Samuel Bronstons Las Matas Studiogelände und in den Sierra Bergen von Manzanares El Real, wo auch schon "El Cid" durch das Gelände ritt. Um 22.00 Uhr lief dann die deutsche Kopie von "Ryans Tochter" aufgenommen in Superpanavision 70 und mit 6-Kanal Magnetton. Die Kopie kam aus meiner Sammlung und hatt leider auch schon einen Rotstich. Immerhin sind die Tagaufnahmen noch sehr eindrucksvoll anzuschauen. Der Film war mit 160 Besuchern nach "Hamlet" der zweitbeste im Ranking. Mit 187 Minuten Laufzeit und einer Pause endet der Samstag im 70 mm Festival. Sonntag nochmal eine russische Produktion von 1967 "Anna Karennina" aufgenommen in Sovscope 70 und vorgeführt mit 6-Kanal Magnetton. Eine tragische Leibesgeschichte mit viel Dialog, daher etwas langweilig, wenn man die Sprache nicht versteht. Es ging um eine Liebe der Anna die mit älteren Mann verheiratet ist und einem Offizier mit tödlichem Ende. Auch diese Kopie hatte zeitweise den üblichen Grünstich. Die Gesichter oft sehr farblos. Die komponiere Musik zum Film gewöhnungsbedürftig. Es gab kein Lara's Theme wie bei Doktor Schiwago. Die restlichen 2 Filme am Sonntag waren sehr schwach besucht, da ja die meisten Festivalgäste abreisten. Es wurde noch einmal "Chitty Chitty Bang Bang" und "Khartoum" vorgeführt. Wie immer wurden die einzelnen Filme mit entsprechend langer Einführung, leider nicht in Englisch, vorgestellt. Im Kino hatte dieses Jahr das Hotel Pepe den Catering Service übernommen. Die Gulaschsuppe war köstlich, das Bier preiswert. Im Vorführraum Pavel als Chefvorführer, der auch Kinomanager ist, mit Petra als Filmeinlegerin und zuständig für die Reinigung der Filmbahn nach jedem Durchlauf. Die Vorführung im Überblendbetrieb, wieder mit Automatik (also Folien) und das Timing des Vorhangs mit Ouvertüren und Pause hat gut funktioniert. Adele, die Freundin von Jakub Klima, war dieses Jahr verantwortlich für den reibunglosen Ablauf. Im Hintergrund natürlich noch weitere Mitarbeiter an den Kassen, den Gaderoben, dem Süßwarenstand und den Einlasskontrollen. Das Tschechische Fernsehen brachte einen kurzen Bericht über die Veranstaltung, den Link gibts ja weiter oben!