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auch im Zimmerama in Stuttgart lief der Film. Leider ist die 70 mm Fassung sehr schlecht umkopiert worden. Die Teilebilder sind zeitweise unscharf, die Vorlage war wohl eine Positivkopie des 3-Streifen Cinerama. Seltsamerweise ist der Surroundkanal sehr wenig bespielt.
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Da hoffe ich mal, ein 70 mm Filmerlebnis zu bekommen wie zu den guten alten Zeiten von "Lawrence" und Co. Leider nur 1:1,85 Format, warum auch immer, aber erst mal anschauen und dann Urteil abgeben.
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Wurde wohl als Normalformatbühne gebaut. Daher meine Idee 70 mm oder Cinerama vor der Büphne, mit den Notausgängen würde das auch klappen mit der gebogenen Bildwand.
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Für 3 x 4 k Digitalprojektion braucht man doch gar keine Klebepresse mehr! Troptzdem ein schöner großer Zuschauerraum. Was wurde im Filmmusikprogramm geboten?
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Erst mal vor der Bühne eine stark gewölbte Cinerama Bildwand aufbauen und im Vorführraum 3-Streifen-Projektion einrichten, dann mieten und Millionenumsätze machen!
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http://www.amazon.com/Cinerama-Anniversary-Combo-Blu-Ray-Edition/dp/B008N3E016 kommt am 25. September raus. Allerdings nur in Regionalcode A für USA Auch Windjammer wird da angeboten.
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Gibt es auch Bilder vom Saal der Cinematheque=?
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Leider wurde für die 70 mm Auswertung nicht die 3-Streifen Negative neu zusammenkopiert, sondern die Scope Vorlage benützt. Entsprechend hat das Bild nicht den Eindruck einer echten Cinerama Vorführung. Der deutsche Ton, speziell die Musikdynamik von Alfred Newmans Score kommt in 70 besser rüber als auf der Bluray Disc. Bei den Farben der 70er Kopie ist noch ein bischen Blau und Grün auszumachen, falls sich das inzwischen nicht noch geändert hat.
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Blaureiher sind bei mir BluRay Disc!
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Der Ton war schon in den deutschen Erstaufführungskopien recht flach. Nach der Restaurierung von Katz und Harris war dann der O-Ton noch mehr gefiltet und dafür unnatürliche Rumpelbässen, und verhallte Surroundinfos hinzugefügt. Die DVD der Restauration klingt in der deutschen Fassung verständlicher und besser als der "mumpfige" Originaldialogton. Bei Digital war es noch eine Stufe schlechter gegenüber dem 6 Kanal Dolby SR Ton. Mal hören ob die Blaureiher DVD im deutschen Ton dann auch besser klingt, falls einer vorhanden ist.
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was dann die stärkere Gradation und das Blau im Schwarzbereich erklärt. Zeitweise hatten bei dunklen Gesichts-Aufnahmen von Auda und Ali, sowie die Anzüge einen Blau/Violettstich. Was mich bei einer Restaurierung auch noch stört ist die Tonbearbeitung: Lawrence hatte nun stark verhallten Surround, wo in der Urfassung überhaupt keiner war. Die Sprachmischung war auch nur noch in ein paar Szenen leicht rauszuhören.
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Die Vergleichsrolle in 70 mm war aus der restaurierten ersten Ausgabe von 1989 mit Dolby SR Magnetton. Der 8k Scan wurde wohl von dem Katz & Harris Internegativ getätigt und nicht wirklich von den original Kameranegativen neu erschaffen und geschnitten und Blenden neu errechnet, da auch im Digitalen alle eingefügten Änderungen, sei es Bild und Ton gleich gut oder auch schlecht waren. Nur war die erste 70 mm Kopie von 1989 nicht so stark im Kontrastumfang, wie die späteren 70 mm Kopien mit DTS Ton. Der Bildstand beim digitalen Bild war dafür sehr gut!
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Konnte heute mit weiteren 70 mm Fans "Lawrence of Arabia" in 4k Digital sehen und auch hören. Grundlage war wohl ein Scan der Katz und Harris Restauration. Bei verlängerten Szenen fehlten teilweise an der Schnittstelle 1 Frame, der Gesamteindruck sehr schön, das Digitalbild jedoch im Schwarzbereich etwas bläulich und auch insgesammt in der Gradation steiler, als die 70 mm Kopie, die am Ende der Nachmittagsvorstellung ein Akt lang mit Digital und durch Überblendung auf 70 mm verglichen werden konnte. Ob nun Markus das 70mm Bild absichtlich etwas unschärfer einstellte, steht dahin, Digital sah in der 5ten Reihe besser aus. Der stark verhallte Ton hatte beim Digital weniger Höhen als beim Dolby SR Ton. Es war auf jeden Fall schön, dieses Werk nun nach 50 Jahren nochmals im Kino auf der Großbildwand zu sehen, dafür möchte ich mich bei Herbert bedanken.
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Genau so ist es. Deshalb war die Todd AO / Cinemiracle Aufführungen im Atrium in Stuttgart so besonders eindrucksvoll. In der 10 Reihe konnte man die nur 15m breite Bildwand gerade noch im Blickwinkel erfassen, ohne den Kopf hin und her zu bewegen. Manche andere Häuser hatten größer Bildwände, waren aber mehr Schlauchkinos und da war der Blickwinkel in der 15 Reihe nur noch 90 Grad oder weniger, weiter hinten oder auf dem Balkon dann nur noch viel schmaler.
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Keine Ahnung welche Maschinen in der Scala rumstehen, bei mir im Zimmerama sind es Bauer U2
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Habe "Samsara" am Sonntag in 4k Digitalprojektion in der Schauburg Karlsruhe auf 16 m Bildwand gesehen, und das sah wirklich toll aus. Glaube nicht das 70 mm besser rüberkommt. Bei der Vorführung von Lawrence in der Schauburg kann man ja mal 4k Digital mit 70 mm vergleichen. Die Katz und Harris Fassung noch mit Magnetton SR hat ja leider auch schon nicht mehr die Erstaufführungsqualität gehabt. Wenn der 8k Scan vom Originalnegativ kam und bearbeitet wurde, gibt es ja digital heute mehr Möglichkeiten als damals bei der chemischen Kopiererei von Katz & Harris Werk, aber mal kritisch sehen am 2. September .
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habe gehört, es soll eine Vergleichsprojektion 4k und 70 mm in der Pause geben, näheres aus dem Hause Herbert Born wird sicher noch angekündigt!
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The Hallelujah Trail- Vierzig Wagen westwärts
filmempire antwortete auf Gangolf's Thema in Nostalgie
Ich habe beide 70 mm Kopien schon in meinem Zimmerama auf einer relativ stark gekrümmten Bildwand gespielt und das sah nicht so gut aus. Die Kopien waren nicht in Ultra Panavision 1:2,7 Format mit durchgehenden anamorphotischen Faktor von 1:1,25 kopiert, sondern shärische Bilder aber mit etwa 1/3 an den Rändern zusammengedrückter kopieroptischer Bildinformation, welches einen Ausgleich bei stark gewölbten Bildwänden bringen sollte. In vielen Einstellungen sah das aber seltsam aus. Auf Flachwänden bestimmt noch schlimmer. Bei manchen Weitwinkel Aufnahmen hat das funktioniert, die Wagenräder waren fast rund, in anderen Einstellunge waren die oval. Ich hatte zwar Khartoum 1966 in New York im Warner Cinerama am Broadway gesehen, kann mich aber nicht erinnern ob der in Ultra Panavision also anamophotisch gespielt wurde. 40 Wagen Westwärts hatte ich in der Erstauffühung im Atrium in Stuttgart gesehen, da war auch nur eine shärische Kopie im Einsatz. -
dafür 2 Kameras in einer Einstellung im Bild zu sehen. Bei dem Wagenrennen und dem Sprung über den umgestürzten Streitwagen sieht man den Stuntman in einer Fahraufnahme drüberspringen. Kurz vor dem Umschnitt auf Charlton Heston ist ganz rechts im Bild am Boden eine Kamera installiert mit einem gelben Sonnenschutz drüber. Eine weitere Kamera mit Operator und Sonnenschirm auf einem Holzgerüst, sieht man auf der Zuschauermauer über der Szene auch rechts im Bild. Der Kameramann ist aber nicht als Römer verkleidet. Das alles zu sehen auf Disc 2 Minute 27:06
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Ja eine DP 70 wurde entfernt, mit der anderen das Vorprogramm gefahren. Kinoton hatte im Atrium die erste Cinemiracle Anlage mit FP 20 modifizierten Projektoren ohne Blende mit Impulslampen von Philips und sehr kleinem Lampenhaus über Umlenkspiegel projeziert. Auch Cineramafilme wurden so im Atrium gezeigt. Nach Ende der Spielzeit von "Windjammer" wurde die Cinemiracle Anlage wieder ausgebaut (die Anschlüsse waren steckbar) und woanders, möglicherweise in Hannover Gloria installiert.
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Das Atrium wurde von der Deutschen Cinerama GmbH, später nach der Pleite von der Olympic dauerhaft gemietet. Das Personal wurde aber von der Firma Colm bezahlt. Die monatliche Miete war Anfang der 70er Jahre circa DM 10.000,-. Erst nach dem Umbau (als der Balkon zum Kino 2 wurde, später ein Garagenraum Kino 3, noch später das obere Foyer Kino 4, und zum Schluß das Damenklo zum Kino 5)Anfang 80er Jahre wurde das Atrium wieder von der Firma Colm betrieben.
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...und dann gab es auch nach das Capitol in Karlsruhe mit 70 mm Todd AO und das City in Karlsruhe mit Cinemiracle und 70 mm Todd AO Bildwänden, zwar nicht so stark gekrümmt wie in der Schauburg
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Lange vor der Schauburg war das Atrium in Stuttgart auch von der Deutschen Cinerama GmbH angemietet worden. Der erste 3-Streifen-Film war "Windjammer" in Cinemiracle mit Kinoton FP 20 und Impulslampen usw.
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Wieder 70mm im Wiener Gartenbau-Kino!
filmempire antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Das Gartenbaukino wirkt auf dem Bild wie ein langer Saal, ohne das sonst gewöhnte Todd AO Ambiente, oder täuscht das Bild nur?