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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Das 4k-DCP hat aber eine neue Lichtbestimmung bekommen

    was dann die stärkere Gradation und das Blau im Schwarzbereich erklärt. Zeitweise hatten bei dunklen Gesichts-Aufnahmen von Auda und Ali, sowie die Anzüge einen Blau/Violettstich. Was mich bei einer Restaurierung auch noch stört ist die Tonbearbeitung: Lawrence hatte nun stark verhallten Surround, wo in der Urfassung überhaupt keiner war. Die Sprachmischung war auch nur noch in ein paar Szenen leicht rauszuhören.

  2. Die Vergleichsrolle in 70 mm war aus der restaurierten ersten Ausgabe von 1989 mit Dolby SR Magnetton. Der 8k Scan wurde wohl von dem Katz & Harris Internegativ getätigt und nicht wirklich von den original Kameranegativen neu erschaffen und geschnitten und Blenden neu errechnet, da auch im Digitalen alle eingefügten Änderungen, sei es Bild und Ton gleich gut oder auch schlecht waren. Nur war die erste 70 mm Kopie von 1989 nicht so stark im Kontrastumfang, wie die späteren 70 mm Kopien mit DTS Ton. Der Bildstand beim digitalen Bild war dafür sehr gut!

  3. Konnte heute mit weiteren 70 mm Fans "Lawrence of Arabia" in 4k Digital sehen und auch hören. Grundlage war wohl ein Scan der Katz und Harris Restauration. Bei verlängerten Szenen fehlten teilweise an der Schnittstelle 1 Frame, der Gesamteindruck sehr schön, das Digitalbild jedoch im Schwarzbereich etwas bläulich und auch insgesammt in der Gradation steiler, als die 70 mm Kopie, die am Ende der Nachmittagsvorstellung ein Akt lang mit Digital und durch Überblendung auf 70 mm verglichen werden konnte. Ob nun Markus das 70mm Bild absichtlich etwas unschärfer einstellte, steht dahin, Digital sah in der 5ten Reihe besser aus. Der stark verhallte Ton hatte beim Digital weniger Höhen als beim Dolby SR Ton. Es war auf jeden Fall schön, dieses Werk nun nach 50 Jahren nochmals im Kino auf der Großbildwand zu sehen, dafür möchte ich mich bei Herbert bedanken.

  4. Es kommt ab zehn, zwölf Meter Bildbreite nicht mehr auf die absolute Bildgröße an, sondern auf den Betrachtungswinkel.

    Genau so ist es. Deshalb war die Todd AO / Cinemiracle Aufführungen im Atrium in Stuttgart so besonders eindrucksvoll. In der 10 Reihe

    konnte man die nur 15m breite Bildwand gerade noch im Blickwinkel erfassen, ohne den Kopf hin und her zu bewegen. Manche andere Häuser

    hatten größer Bildwände, waren aber mehr Schlauchkinos und da war der Blickwinkel in der 15 Reihe nur noch 90 Grad oder weniger, weiter hinten

    oder auf dem Balkon dann nur noch viel schmaler.

  5. Habe "Samsara" am Sonntag in 4k Digitalprojektion in der Schauburg Karlsruhe auf 16 m Bildwand gesehen, und das sah wirklich toll aus. Glaube nicht das 70 mm besser rüberkommt. Bei der Vorführung von Lawrence in der Schauburg kann man ja mal 4k Digital mit 70 mm vergleichen. Die Katz und Harris Fassung noch mit Magnetton SR hat ja leider auch schon nicht mehr die Erstaufführungsqualität gehabt. Wenn der 8k Scan vom Originalnegativ kam und bearbeitet wurde, gibt es ja digital heute mehr Möglichkeiten als damals bei der chemischen Kopiererei von Katz & Harris Werk, aber mal kritisch sehen am 2. September

     

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  6. Wie schaut der eigentlich in 4 k gegenüber dem Medium Film aus? Kann die Digitale Technik auch farblich überzeugen?

    habe gehört, es soll eine Vergleichsprojektion 4k und 70 mm in der Pause geben, näheres aus dem Hause Herbert Born wird sicher noch angekündigt!

  7. Ich habe beide 70 mm Kopien schon in meinem Zimmerama auf einer relativ stark gekrümmten Bildwand gespielt und das sah nicht so gut aus. Die Kopien waren nicht in Ultra Panavision 1:2,7 Format mit durchgehenden anamorphotischen Faktor von 1:1,25 kopiert, sondern shärische Bilder aber mit etwa 1/3 an den Rändern zusammengedrückter kopieroptischer Bildinformation, welches einen Ausgleich bei stark gewölbten Bildwänden bringen sollte. In vielen Einstellungen sah das aber seltsam aus. Auf Flachwänden bestimmt noch schlimmer. Bei manchen Weitwinkel Aufnahmen hat das funktioniert, die Wagenräder waren fast rund, in anderen Einstellunge waren die oval.

    Ich hatte zwar Khartoum 1966 in New York im Warner Cinerama am Broadway gesehen, kann mich aber nicht erinnern ob der in Ultra Panavision also anamophotisch gespielt wurde. 40 Wagen Westwärts hatte ich in der Erstauffühung im Atrium in Stuttgart gesehen, da war auch nur eine shärische Kopie im Einsatz.

  8. dafür 2 Kameras in einer Einstellung im Bild zu sehen. Bei dem Wagenrennen und dem Sprung über den umgestürzten Streitwagen sieht man den Stuntman in einer Fahraufnahme drüberspringen. Kurz vor dem Umschnitt auf Charlton Heston ist ganz rechts im Bild am Boden eine Kamera installiert mit einem gelben Sonnenschutz drüber. Eine weitere Kamera mit Operator und Sonnenschirm auf einem Holzgerüst, sieht man auf der Zuschauermauer über der Szene auch rechts im Bild. Der Kameramann ist aber nicht als Römer verkleidet. Das alles zu sehen auf Disc 2 Minute 27:06

  9. War es nicht so, dass der DP70-Projektor zugunsten von CineMiracle ausgebaut wurde - und nach der Saison reinstalliert wurde?

    Ja eine DP 70 wurde entfernt, mit der anderen das Vorprogramm gefahren. Kinoton hatte im Atrium die erste Cinemiracle Anlage mit FP 20 modifizierten Projektoren ohne Blende mit Impulslampen von Philips und sehr kleinem Lampenhaus über Umlenkspiegel projeziert. Auch Cineramafilme wurden so im Atrium gezeigt. Nach Ende der Spielzeit von "Windjammer" wurde die Cinemiracle Anlage wieder ausgebaut (die Anschlüsse waren steckbar) und woanders, möglicherweise in Hannover Gloria installiert.

  10. Aha ... war das eine richtige langjährige Pacht

    Das Atrium wurde von der Deutschen Cinerama GmbH, später nach der Pleite von der Olympic dauerhaft gemietet. Das Personal wurde aber von der Firma Colm bezahlt. Die monatliche Miete war Anfang der 70er Jahre circa DM 10.000,-.

    Erst nach dem Umbau (als der Balkon zum Kino 2 wurde, später ein Garagenraum Kino 3, noch später das obere Foyer Kino 4, und zum Schluß das Damenklo zum Kino 5)Anfang 80er Jahre wurde das Atrium wieder von der Firma Colm betrieben.

  11. Die Schauburg ist/war Baden-Württembergs einziges Cinerama-Kino (Single-Cinerama oder auch Super Cinerama 70mm), 1968 von der Deutschen Cinerama GmbH, der Tochter der amerikanischen Cinerama Inc., angemietet

    Lange vor der Schauburg war das Atrium in Stuttgart auch von der Deutschen Cinerama GmbH angemietet worden. Der erste 3-Streifen-Film war "Windjammer" in Cinemiracle mit Kinoton FP 20 und Impulslampen usw.

  12. Das Beste im Film ist die Musik oder das Hauptmotiv "This Land Is Mine" von Ernest Gold. Dieses Thema (Ähnlichkeiten mit dem Love-Theme von "Ben Hur" sind rein zufällig) wurde vielfach veröffentlicht, es gab Gesangsversionen sogar in Deutsch und schaffte den Platz in die Hitparade.

  13. Habe den Film neuliche in Super 8 Scope gesehen, der war mit Revox Perfotonband synchronisiert also eine Dolby Surround Mischung, das war ganz intessant. Es gibt viele Unglaubwürdigkeiten in der Erzählung, aber das ist eben Film.

  14. Kapitän Bligh mit seinem Schiff den Hafen von Portsmouth

    verlässt

    Meuterei auf der Bounty war aber keine Cinerama Präsentation sondern Ultra Panavision 70 mit 1:2,7 Seitenverhältnis. Es gab auch kein Prolog in 35 mm mit 1:1,33 Bildformat wie bei den Travelogs von Cinerama oder Cinemiracle

  15. Wie sind die Farben von Krieg der Sterne auf 70mm? auch schon ganz rot oder noch ansehbar?

    Leider heftiger Rotstich und kein besonders guter Blow Up. Ton war 3 Frontkanäle und Basinfo auf Halblinks/Halbrechts

  16. diese LP sogar nur in "gemogeltem" Stereo

    das ist richtig. Die Original UA Platte war MONO angeblich hätte es auch STEREO gegeben.

    Ich habe verschiedene Themen aus der Filmmusik auch auf Stereo Samplerplatten gefunden, die waren

    alle nur pseude STEREO, also verhallte frequenzaufgeteilte MONO Aufnahmen.

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