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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Mich würde mal interessieren, wie man den Öl oder was immer Film von dem Lack runterbekommt. Kann ein Film von starken Rauchern sein, da so etwas gelblich. Habe es mal mit einem Bref Power Fettlöser versucht, und tatsächlich geht mit viel Mühe der Gelbfilm runter. Der Lack ist dann eigentlich mehr grün/blau bei der Bauer U2. Kennt jemand ein Mittel welches besser wirkt?

  2. Mich stört bei den Imax Vorführungen in Sinsheim immer das Abgewürge der Endtitel und Ersatz mit Videowerbung. Deshalb gehe ich da auch nicht mehr hin. Ich glaube in Nürnberg war das auch so.

  3. Die Cinemiracle Anlage im Royal Palast in München war auch nur geliehen. MCS Film KG in München hatte diese vermittelt. Die Projektoren waren Century Maschinen in Sonderausführung mit großen Feuerschutztrommeln hintereinander

    unterhalb des Projektorwerkes (Bilder davon gibt es in der Gallery). 2440 m Film konnten damit gewickelt werden. Lichtquelle waren Ashcraft-Lampen mit Kaltlichtspiegel und Wasserkühlung und elektrisch gesteuerten Kohlennachschubeinrichtung. Der Antrieb der Projektoren erfolgte durch einen sogenannten Interlock-Motor über einen Gummi Zahnriemen. Das erwärmte Kühlwasser wurde über einen Behälter mit Kühlschlange zur Wiederverwendung runtergekühlt, diese standen direkt hinter den Projektoren. Der 7-Kanal Ton vom 35 mm Cordband wurde über RCA Vor- und Endverstärker abgespielt. Der mittlere Century Projektore war noch einem 1-kanaligen Magnettongerät ausgestattet der als Nottonspur diente auf die umgeschaltet werden konnte. Im Royal war das projezierte Bild 18,8 m breit mit 2,8 m Durchbiegung der Bildwand. Kinoton München hatte die gesamte Anlage installiert.

  4. Im Filmvorführer vom Mai 1959 Heft 5 wird über die Inbetriebnahme des ersten deutschen Filmtheaters mit einer Cinemiracle Anlage vom Royal München gesprochen, die am 17. Juli 1958 in Betrieb genommen wurde. Angeblich war die

    europäische Uraufführung des Films "Windjammer" am 25. April 1958 in Oslo. Leider war ich damals noch nicht dabei. Ich habe "Windjammer" 1971 in der Martinee "Welterfolge kehren wieder" im Atrium als 35 mm Lichttonkopie vorgeführt. Später gab es von Gloria Film noch eine Magnettonkopie, mit 3 x MONO Ton und nur einem Teilbild das war noch schlimmer als die CS Fassung. Das Atrium Stuttgart war auch das erste Cinemiracle Kino mit geliehenen modifizierten Philips FP20 Projektoren und Impulslampen. Bei dem Bericht über die Zeltvorführung in Hamburg hat der Reporter wohl zu viel Bier getrunken und Sachen durcheinandergebracht. Immerhin wird doch ein Seegelschulschiff erwähnt und die letzte Begegnung mit der Pamier. Dschungelszenen waren möglicherweise in einer anderen Ausstellung, aber ich war NICHT dabei.

  5. In der Realschule so um 1961 habe ich immer den Siemens 2000 Projektor mit Licht- oder Magnettonwiedergabe bedienen dürfen, weil die Lehrer damit nicht zurecht kamen. Meine erste alleinige Vorführung in 35 mm war 1966 "Die Satansweiber von Tittfield" ein Russ Meyer Film im Palast Kino in Göppingen. Da mit Erneman X mit 600 m Überblendbetrieb aber mit Xenon. Mit Kohlebetrieb die FH 66 in Soldatenheim Geisbühl bei Ebingen während der Bundeswehrzeit 1969 mit 600 m Überblendbetrieb "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten". Davor jedoch schon 70 mm im Capitol Karlsruhe 1969 und "Doktor Schiwago" in der 45. Woche auf 2 Fedi 70 mm Projektoren mit Erneman Lampenhaus.

  6. Es wäre ja mal interessant das Digitale Video zu sehen. Leider gab es bisher keine objektive Berichterstattung darüber. Nachdem es von einer CinemaScope 35 mm Kopie gemastered und bearbeitet wurde, kann ich mir nicht vorstellen

    das es annähernd den Cinemiracle Effekt hat, wie damals mit 3-Streifen Vorführung. Ich habe so eine Scope Fasssung Anfang der 70er Jahre im Stuttgart im Cinerama Atrium vorgeführt, der Bildeindruck war sehr bescheiden, genau so wie "Das war der Wilde Esten" Jahre später als Blow Up 70 mm. "This is Cinerama" auch in den 70er Jahren auf 70 mm kopiert sieht ebenso sehr schwach aus.

  7. In der Gallery habe ich einen Screenshot von "Old Shatterhand" reingestellt. Eine Aufnahme von Francois Carrin in Bradford. Das ist die Kopie die auch in Krnov zu sehen ist.

    "55 Tage in Peking" kommt auch aus Frankreich und daher in französischer Sprache. Ob Old Shatterhand nur MONO Ton hat wäre doch interessant zu erfahren. Möglicherweise erinnert sich noch

    jemand von Bradford vor 10 Jahre ungefähr

  8. French print & french sound, full pinked and unfortunately along most of the reels 2 symmetrical scratches corresponding at 35mm wide, coming from a bad platter loading. This print was screened in Bradford ten years ago.

    Die Antwort aus Frankreich, wie schon Preston erwähnt: Voll Rosarot mit französischen Ton und symetrische Laufstreifen in Rolle 2. Der Film lief wohl schon mal in Bradford vor 10 Jahre.

    Die Peking Kopie ist auch Rotstichig, sonst aber in guten mechanischen Zustand und mit französischer Sprachfassung.

  9. Bald ist es wieder soweit, das 70 mm Filmfestival in Krnov (Tschechien) findet im Kino MIR 70 im April statt. Genaues Datum wird noch bekannt gegeben.

    Folgende Titel werden scheinbar gespielt:

    Playtime, 55 Days in Peking, Old Shatterhand, Alien 3, Vzlyot, Days of Heaven und noch nicht ganz sicher

    Dune, The Sound of Music und Indiana Jones 2.

    Da kann man nur hoffen, dass diesmal mehr Forumsmitglieder dort zu treffen sind. Von Stuttgart sind es ja nur 950 km. Letztes Jahr war alles noch

    sehr billig vor Ort. Näheres über genauen Spielplan und Datum kommt demnächst auf in70mm.com Seiten.

  10. Britischer Filmkomponist John Barry gestorben

    Glen Cove, 31.1.2011, 9:21 Uhr

     

    Der britische Filmkomponist John Barry ist am Sonntag im Alter von 77 Jahren

    gestorben. Das berichtet der britische Sender BBC. Barry war einer der

    erfolgreichsten englischen Filmkomponisten des 20. Jahrhunderts und Träger

    zahlreicher Filmpreise.

    ---

    Besondere Popularität erlangten seine Kompositionen für die

    James-Bond-Filme. Insgesamt schuf Barry die Filmmusik für elf Teile der

    Agenten-Reihe, darunter "Goldfinger" und "Man lebt nur zweimal". Für seine

    Filmmusiken erhielt Barry fünf Oscars und vier Grammys.

    Besonders schöne Musik konnten wir im Todd AO Festival mit "The Last Valley"

    und "Out of Africa" hören.

  11. Verzerrungen werden geringer, da bei optimale Krümmung der Abstand Leinwand-Optik gleich bleib

    Da habe ich andere Erfahrungen gesammelt. Bei stark gekrümmten Bildwänden sind Gegenstände links und rechts Außen breiter als in der Mitte. Dazu gab es ja zu Cinerama 70 mm Zeiten kompensierte Kopien, die im rechten und linken 3tel des Bildes leicht komprimiert wurden um den Effekt zu beseitigen. Bei Bildwänden ohne Krümmung sah das dann aber auch wieder seltsam aus. Ein weiterer Punks ist die Bildmitte, wo einiges an Bildhöhe durch die gebogene Projektormaske verloren geht. Manche Untertitel sind dann nicht mehr vollständig zu lesen. Zu Todd AO Zeiten wurde allerdings darauf geachtet.

  12. Gekrümmte Bildwände waren zu Cinerama und Todd AO Zeiten in den entsprechenden Häusern immer zu finden. Das Bild wirkte größer, weil ja die Fläche auch größer wurde. Zudem verstärket es noch den Panoramaeffekt besonders. Nachteile waren die starken Verzerrungen an den Seiten. Ich habe in meinem 70 mm Heimkino auch eine stark gekrümmte Bildwand von 6,80. Der Raum ist aber nur 5,6 m breit. Schärfeprobleme gibt es da keine, selbst bei CS mit einer effektiven Brennweite von 27,5 mm macht da noch mit.

  13. Tiefenwirkung von Filmbilder gab es schon in analoger Zeit ohne 3-D und Brille: VistaVision und die meisten Produktionen die mit 65 mm Negativmaterial aufgenommen wurden. Auch das 3-Streifen Cinerama hatte diesen Effekt. Dazu musste die Schärfe im Bild von vorne bis hinten gleich gut sein und geschickte Kameraeinstellungen vorgenommen werden. Wenn man "The Searchers" mit John Wayne heute digital schaut ist die räumliche Tiefe aussergewöhnlich gut.

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