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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. .nochmal, kann jemand was zum Inhalt des Schreibens sagen, betreff der Nichtkompatibelität des Spots mit der Schiwago Kopie ??

    Was soll denn da inkompatibel mit den Magnettonspuren gewesen sein? Damals kamen viele Kopien aus USA von Metro Goldwyn Mayer z. B. Da hatte man

    mit den Tonspuren keine Probleme. Auch der Stuyvesant lief ohne irgendwelche Tonprobleme in dieser Zeit. Erst in den 80er Jahren gab es US Kopien

    bei denen ein starker Abrieb statt fand. Dumm damals, weil Spur 3 (früher 2) Mitte dann aussetzte und kein Dialog mehr zu hören war. Das aber nur

    wegen neuer Tonköpfe und Tellerbetrieb, die eine Reinigung während es Laufens nicht möglich machten.

  2. Ich habe den Stuyvesant New York Film Anfang der 70er Jahre im Atrium Stuttgart immer nach den Dias gespielt. Da war die Wirkung besonders gross, da ja die 9 x 9 Dias gerade das kleinste Format auf der Bildwand zeigten. Dazu hatte ich noch mit einem Dia darauf hingewiesen, dass nun ein 70 mm Werbefilm kommt. Der Effekt war toll. Der Umbau der DP 70 war dabei kein Problem, halt extra Arbeit. Witzigerweise war der Film aber nicht von der Werbefirma Europa-Werbung Stuttgart eingeschaltet worden. Es war eben ein DEMO Film für 70 mm, wenn der Hauptfilm NUR 35 mm war. Später lief dann immer "Shellarama" im Vorprogramm als Demofilm.

    In Karlsruhe konnte man die gefadete Kopie ja schon 2 mal sehen. Sprecher war Heinz Drache, der ja die anderen Stuyvesant Titel auch vertonte.

  3. das waren halt noch tolle Hausfronten mit den Großplakaten für jedes Kino anders gestaltet und auch teuer. Bei Wochenlangen Laufzeiten ging das ja noch, aber wenn der Titel nur von Freitag bis Montag lief, wie in Göppingen im Capitol Kino dann war das doch viel extra Geld für die Reklame. Das größte Plakat (Billboard in USA) habe ich in New York am Times Square 1966 aufgenommen. "The Bible" für die Welturaufführung im Loewes State Theatre. In der Gallery kann man das sehen.

  4. Ich hoofe nur, dass sie Episode IV bis VI komplett neu vertonen. Besser neue Syncronsprecher suchen als noch einmal den altem Rotz wie bei der THX Fassung.

    Dann könnte auch noch Hans Zimmer die Musik von John Williams ersetzen und in THX neu aufnehmen!!

  5. Zunächst mal wieder vielen Dank an Herbert Born, den Vorführern Vincent und Markus, sowie den wirklich freundlichen Mitarbeitern hinter der Kasse, Theken und ganz im Hintergrund beim Kochen und Zubereiten der Imbissmenüs zwischen den Pausen. Wie immer war das Todd AO Festival eine Veranstaltung mit überraschenden Filmtitel. Meine kurzen Eindrücke dazu.

    Freitag "Doctor Dolittle" eine noch farblich zeitweise intakte Kopie, meistens in der B-Rolle mit Violettstich. Dafür komplett mit Ouvertüren, Pausen, Einlassmusik nach der Pause und Exit Musik. Es waren mehrere Schulklassen bei der Vorführung, die wie ich beobachtete, doch sehr mit der Handlung mitfühlten.

    "Circus World" in Suüertechnirama 70 präsentiert als Cinerama (mit Logo am Anfang)in einer rotstichigen, guterhaltenen Kopie mit echten 6-Kanal-Ton. Auch dieser Film mit Pause und 3 mal dem Lied "Circus World" von Dimitri Tiomkin. John Wayne als Westernheld und Zirkusdirektor. Lloyd Nolan hat mich am meisten von seinem Schauspiel überzeugt. Rita Hayworth weniger.

    Der 70 mm Vortrag von Thomas Hauerslev ist ja schon von anderen Veranstaltungen bekannt und daher nichts Neues mehr, außer für Neuzugänge.

    "Indiana Jones and the Temple of Doom", nach dem Abendimbiss (sehr lecker), war ein guter Blow Up mit ein paar Zensurschnitten.

    Der Samstag begann nach dem traditionellen Schauburg Frühstück mit "Grease", einem etwas flachen 70 mm Blow Up und übertriebenen Surroundpegel. Aber sehr unterhaltsame, voraussehbare Handlung und musikalisch abwechselnd.

    Dann der Film, auf den viele schon gewartet haben, "Scent of Mystery" oder auch "Holliday in Spain" präsentiert als Cinerama, gefilmt in Todd AO. Leider auch sehr rotstichig, mit ganz wenig Grün zeitweise.

    Die Musik von Mario Nascimbene fand ich nicht so passend, die Rahmenhandlung etwas schwerfällig, dafür haben mir die vielen spanischen Countrysides und Aufnahmen der Stadt Granada, Gaudix usw. gefallen. Leider wurden die

    Wanderdünen von "Lawrence" im Cabo de Gata Naturpark nicht gezeigt. Der Film wurde ohne Geruchseinspielung über die Klimaanlage vorgeführt und hatte eine Pause mit Vormusik. Den Taxifahrer spielte Peter Lorre recht überzeugend.

    Gleich nach der Kaffeepause kam John Fords "Cheyenne Autumn" auf den Teller, eine noch farblich sehr gut erhaltene Kopie mit schwedischen Untertitel. Der Film kann, oder auch nicht gefallen, ist sehr langatmig, zeigt

    aber herrlich schöne Aufnahmen rund ums Monument Valley. Die Musik von Alex North ist auch gewöhnungsbedürftig, Tiomkin hätte da etwas anderes abgeliefert.

    Nach dem Imbiss dann um 20.30 Uhr "Lord Jim" in einer neu gezogenen 70 mm Kopie mit DTS Ton ohne Surroundinformation. Die Ouvertüre nach der Pause und Exit Musik kamen von CD oder DVD. Mit hat der Film nach über 40 Jahren

    sehr gut gefallen, hatte Atmosphäre und Curd Jürgens war in seiner Rolle auch überzeugend, Peter O'Toole so oder so. Das Mädchen Dalia Lavi hatte nicht viel zu erzählen, da sie ja Wäsche bügeln musste.

    Der Sonntag, wie gehabt das Frühstück und dann, anstelle in die Kirche, zum Film "König der Könige" in Supertechnirama 70 mm. Eine violettstichige Kopie mit wenig Verschnitt, außer die FSK Kürzungen. Seltsam jedoch, der 6-Kanal-Ton ohne besondere Sprachmischung mit einzelner Ausnahme, wie sonst bei solchen Titeln gewohnt. Rozsas Musik aber immer wieder schön zu hören. Kurz vor der Pause wurde noch auf digitale Projektion übergeblendet, weil die Kopie da wohl sehr verschnitten waren. Erstaunlich gute Qualität, obwohl nur HD Files gespielt. Die Ouvertüren, Entre'Acte Musik und Exit Musik wurden ebenfalls von DVD gespielt.

    "Das Zigeunerlager zieht in den Himmel" eine russische Originalfassung in Sovscope 70 mit noch gut erhaltenen ORWO Farben. Die instrumentale Musik klag recht westlich, die Lieder der Zigeuener natürlich nicht.

    Eine Pferdediebstahlgeschichte mit mörderischen Ende.

    "Out of Africa" kennt ja jeder. Der Blow Up im 1:1,85 Format war etwas flach in Kontrast. Die John Barry Musik rettete ja die etwas langatmige Geschichte.

    Der zweite Höhepunkt vom Festival dann um 20.30 "The Golden Head", eine Cinerama Präsentation gefilmt in Technirama 70 mm und dem Stargast Jess Conrad. Der Film lief in England laut Aussage nur 1 oder 2 Wochen und wurde dann sehr schnell vergessen. Die Handlung eine Kinderdetektivgeschichte, leicht überschaubar, mit etwas Humor von Buddy Hackett und viele schöne Sightseeing Szenen von Ungarn mit Budapest usw. Die Kopie leider auch nur noch rosarot. Es gab zwar eine Verfolgungsfahrt in Budapest mit Feuerwehrauto und Polizei, so richtige Cinerama Effekte kamen nicht rüber, doch insgesamt noch unterhaltsam und vor allen Dingen kurz. Trotz Pause nur circa 105 Minuten. Der Darsteller von Michael Stevenson Jess Conrad hat den Film angeblich in der Schauburg zum ersten Mal gesehen, weil er bei der Premmiere in England zu viel Champagner getrunken hatte. Es gab Autogramme zu kaufen und nach Filmende noch ein paar Anmerkungen und Antworten zu Fragen vom Publikum. Sehr nett und kurzweilig.

     

     

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  6. Falls jemand zufällig in Kanada unterwegs ist und nicht besonderes geplant hat gäbe es das:

     

     

    70mm Film Festival Sept 24-26th Gatineau, Quebec across the river from Ottawa, Ontario

     

    Museum Of Civilization

     

    4.5 hours from Toronto, 2 hours from Montreal, 3 hours from Syracuse NY, 4.5 from Rochester NY, 8 from New York City, 10 from Washington D.C.

     

    Film Preservationist Robert Harris will be attending and doing Q&A's after Vertigo, Lawrence and Spartacus

     

    All on 70mm with 6-track sound.

     

    FRIDAY September 24

     

    1:30pm Vertigo, 1996 restoration

    4:00pm Star Trek VI: The Undiscovered Country

    7:00pm Vertigo

    9:30 Baraka (+ A Place to Stand)

     

    SATURDAY September 25

     

    10:30am Chitty Chitty Bang Bang

    2:00pm Spartacus, 1991 version

    7:00pm Lawrence of Arabia, 1989 version

     

    SUNDAY September 26

     

    11:00am Canadian Shorts on 70mm

    1:00pm Lawrence of Arabia

    6:30pm Baraka (+ Seasons in the Mind)

    9pm The Untouchables

     

    Ticket Information:

    Tickets ($10) for individual shows can be purchased at the door on the day of, or in advance at the Museum of Civilization's Box Office (w/surcharge).

     

    Festival passes ($40) can be purchased at:

     

    The Invisible Cinema 319 Lisgar Street, Ottawa, ON K2P 0E1 (613) 237-0769

    Open Mon-Thu Noon-9pm; Fri-Sat Noon-10pm; Sun Noon-8pm

     

    or Online through Paypal to lostdominion@gmail.com

  7. Dafür hat "Circus World" in 70 mm, zu sehen beim Todd-AO Festival in Karlsruhe, einen "echten" 5 Frontkanal Ton. Wenn man einen Mixer im Zuschauerraum hat kann man den linken Außenkanal links abspielen und den halblinken

    Kanal auf rechts abspielen und stellt fest, die sind beide identisch, also MONO. Aussnahme ist nur die Sprachmischung die mit Panpotis über die 5 Frontkanäle abgespielt werden. Bei 2001 war die Musik NUR 2 Kanalig.

  8. Erstaufführung in Frankfurt/Main im MGM-Palast in 35mm 4-Kanal-Magnetton

    Das ist interessant, wann war da die Erstaufführung in 35mm. Soweit ich es noch kenne war zuerst die 70 mm Auswertung in Deutschland aber in welchen Städten, mit wievielen Kopien kann ich nicht sagen.

    In dem Prospekt2 von Ben Hur ist oben links eine Szenen zu sehen, die im Film nicht vorkam. Familie Hur trinkt Bier, Wein oder Sekt zusammen mit Esther und deren Vater!

  9. Ich wußte gar nicht daß es Ben Hur auch mit Lichtton in mono überhaupt gibt.

    Die Erstaufführung von Ben Hur war im Oktober 1960 NUR in Ultra Panavision 70 mm als0 mit anamorphotischen 70 mm Kopien 1:2,7 Seitenverhältnis und 6 Kanal Magnetton und das in auserwählten Häusern. Die 35 mm Auswertung kam viel später. Hier gab es dann Technicolor Druckkopien in Lichtton MONO oder auch 35 mm mit 4-Kanal Magnetton. Bis dann "Ben Hur" im letzten Dorfkino gezeigt wurde vergingen fast 2 Jahre.

  10. Ich will zwar keine Abwerbung für das Dorint Hotel betreiben, aber das Best Western auch in der Nähe von der Schauburg, bietet Einzelzimmer für Euro 48,00 bei Frühbucher und das ist für ein paar Stunden Nachtruhe ja auch schon genug, finde ich.

  11. Das mit Nitrofilm halte ich auch nicht für die richtige Antwort. 70 mm von 1897 hatten das auch nicht (ich war aber nicht dabei). Ich kenne die Löcher nur bei 70 mm und auch bei 35 mm 4-Kanal-Magnetton. Bei Lichttonkopien habe ich das noch nie gesehen. Wie schon geschrieben soll es die Richtung des Surroundkanals anzeigen. Ich kann ja auch einen Blankfilm rückwärts laufen lassen, auch wenn ich die Schichtseite zum Licht einlege. Bei seitenverkehrten Einlegen wäre ja auch die Magnettonspur nicht Kopf!

  12. Wozu diente das runde Loch welches einseitig einmal pro Bild zwischen den Perfolöchern eingestanzt war

    Das runde Loch war manchmal hilfreich beim Bildstrichsuchen. Es sollte aber die Seite anzeigen, auf der der Surroundkanal sich befindet, und zwar war der Film so einzulegen, dass das Loch Richtung Surroundkanal zeigen mußte, also

    am Tonkopf ganz unten. Es gab ja viele Ouvertüren nur mit Blankfilm bespielt, da konnte man dan auch gleich die Laufrichtung des Films feststellen. Natürlich mussten die Magnettonspuren Richtung Tonkopf zeigen.

    • Like 1
  13. Bei Plastorama-Filmen wird eine Aufnahmekamera mit einer Spezialoptik verwendet, die einen größeren Tiefenschärfen-Bereich als gewöhnliche Aufnahme-Objektive hat. Die Filmbilder zeichnen sich durch außergewöhnliche Schärfentiefe (bei manchen Szenen von 70 cm bis oo) aus. Derartige Filme werden nach dem Konstrukteur der Aufnahmeoptik „Garutso-Filme" oder auch „Garutso-Plastorama-Filme" genannt.

    So wird es im Internet beschrieben. Gesehen habe ich den Film nicht!

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