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filmempire

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Alle erstellten Inhalte von filmempire

  1. Ich dachte immer, Flebbe wäre Pleite!
  2. Zunächst mal wieder vielen Dank an Herbert Born, den Vorführern Vincent und Markus, sowie den wirklich freundlichen Mitarbeitern hinter der Kasse, Theken und ganz im Hintergrund beim Kochen und Zubereiten der Imbissmenüs zwischen den Pausen. Wie immer war das Todd AO Festival eine Veranstaltung mit überraschenden Filmtitel. Meine kurzen Eindrücke dazu. Freitag "Doctor Dolittle" eine noch farblich zeitweise intakte Kopie, meistens in der B-Rolle mit Violettstich. Dafür komplett mit Ouvertüren, Pausen, Einlassmusik nach der Pause und Exit Musik. Es waren mehrere Schulklassen bei der Vorführung, die wie ich beobachtete, doch sehr mit der Handlung mitfühlten. "Circus World" in Suüertechnirama 70 präsentiert als Cinerama (mit Logo am Anfang)in einer rotstichigen, guterhaltenen Kopie mit echten 6-Kanal-Ton. Auch dieser Film mit Pause und 3 mal dem Lied "Circus World" von Dimitri Tiomkin. John Wayne als Westernheld und Zirkusdirektor. Lloyd Nolan hat mich am meisten von seinem Schauspiel überzeugt. Rita Hayworth weniger. Der 70 mm Vortrag von Thomas Hauerslev ist ja schon von anderen Veranstaltungen bekannt und daher nichts Neues mehr, außer für Neuzugänge. "Indiana Jones and the Temple of Doom", nach dem Abendimbiss (sehr lecker), war ein guter Blow Up mit ein paar Zensurschnitten. Der Samstag begann nach dem traditionellen Schauburg Frühstück mit "Grease", einem etwas flachen 70 mm Blow Up und übertriebenen Surroundpegel. Aber sehr unterhaltsame, voraussehbare Handlung und musikalisch abwechselnd. Dann der Film, auf den viele schon gewartet haben, "Scent of Mystery" oder auch "Holliday in Spain" präsentiert als Cinerama, gefilmt in Todd AO. Leider auch sehr rotstichig, mit ganz wenig Grün zeitweise. Die Musik von Mario Nascimbene fand ich nicht so passend, die Rahmenhandlung etwas schwerfällig, dafür haben mir die vielen spanischen Countrysides und Aufnahmen der Stadt Granada, Gaudix usw. gefallen. Leider wurden die Wanderdünen von "Lawrence" im Cabo de Gata Naturpark nicht gezeigt. Der Film wurde ohne Geruchseinspielung über die Klimaanlage vorgeführt und hatte eine Pause mit Vormusik. Den Taxifahrer spielte Peter Lorre recht überzeugend. Gleich nach der Kaffeepause kam John Fords "Cheyenne Autumn" auf den Teller, eine noch farblich sehr gut erhaltene Kopie mit schwedischen Untertitel. Der Film kann, oder auch nicht gefallen, ist sehr langatmig, zeigt aber herrlich schöne Aufnahmen rund ums Monument Valley. Die Musik von Alex North ist auch gewöhnungsbedürftig, Tiomkin hätte da etwas anderes abgeliefert. Nach dem Imbiss dann um 20.30 Uhr "Lord Jim" in einer neu gezogenen 70 mm Kopie mit DTS Ton ohne Surroundinformation. Die Ouvertüre nach der Pause und Exit Musik kamen von CD oder DVD. Mit hat der Film nach über 40 Jahren sehr gut gefallen, hatte Atmosphäre und Curd Jürgens war in seiner Rolle auch überzeugend, Peter O'Toole so oder so. Das Mädchen Dalia Lavi hatte nicht viel zu erzählen, da sie ja Wäsche bügeln musste. Der Sonntag, wie gehabt das Frühstück und dann, anstelle in die Kirche, zum Film "König der Könige" in Supertechnirama 70 mm. Eine violettstichige Kopie mit wenig Verschnitt, außer die FSK Kürzungen. Seltsam jedoch, der 6-Kanal-Ton ohne besondere Sprachmischung mit einzelner Ausnahme, wie sonst bei solchen Titeln gewohnt. Rozsas Musik aber immer wieder schön zu hören. Kurz vor der Pause wurde noch auf digitale Projektion übergeblendet, weil die Kopie da wohl sehr verschnitten waren. Erstaunlich gute Qualität, obwohl nur HD Files gespielt. Die Ouvertüren, Entre'Acte Musik und Exit Musik wurden ebenfalls von DVD gespielt. "Das Zigeunerlager zieht in den Himmel" eine russische Originalfassung in Sovscope 70 mit noch gut erhaltenen ORWO Farben. Die instrumentale Musik klag recht westlich, die Lieder der Zigeuener natürlich nicht. Eine Pferdediebstahlgeschichte mit mörderischen Ende. "Out of Africa" kennt ja jeder. Der Blow Up im 1:1,85 Format war etwas flach in Kontrast. Die John Barry Musik rettete ja die etwas langatmige Geschichte. Der zweite Höhepunkt vom Festival dann um 20.30 "The Golden Head", eine Cinerama Präsentation gefilmt in Technirama 70 mm und dem Stargast Jess Conrad. Der Film lief in England laut Aussage nur 1 oder 2 Wochen und wurde dann sehr schnell vergessen. Die Handlung eine Kinderdetektivgeschichte, leicht überschaubar, mit etwas Humor von Buddy Hackett und viele schöne Sightseeing Szenen von Ungarn mit Budapest usw. Die Kopie leider auch nur noch rosarot. Es gab zwar eine Verfolgungsfahrt in Budapest mit Feuerwehrauto und Polizei, so richtige Cinerama Effekte kamen nicht rüber, doch insgesamt noch unterhaltsam und vor allen Dingen kurz. Trotz Pause nur circa 105 Minuten. Der Darsteller von Michael Stevenson Jess Conrad hat den Film angeblich in der Schauburg zum ersten Mal gesehen, weil er bei der Premmiere in England zu viel Champagner getrunken hatte. Es gab Autogramme zu kaufen und nach Filmende noch ein paar Anmerkungen und Antworten zu Fragen vom Publikum. Sehr nett und kurzweilig. 2
  3. Na da kann man ja dann nur hoffen, dass "Ben Hur" und "Nackt und zerfleischt" auch noch in 3-D bearbeitet werden und wieder ins Kino kommen!
  4. Der Geheimdienst hat mir schon Bilder von der Montage der haushohen neuen 5 Lautsprechergruppen hinter der Bildwand zukommen lassen. Da bin ich aber gespannt, was das für einen neuen Sound gibt!!
  5. Ist da Natalie Kalmus im Film zu sehen, bevor sie bei Technicolor Farbenberaterin wurde?
  6. filmempire

    Kinos in Nürnberg

    Das Delphi Cinerama steht wenigstens noch als Gebäude, auch der Eingang trägt noch den Namen. Bei meinem letzten Nürnberg Besuch war aber eine Videothek drinn.
  7. Mit "Mercenario" hatte ich 1975 das Lichtspielhaus Süssen neu eröffnet. Es kamen aber nur 20 Besucher am gesamten Wochenende. Hoffentlich kommen mehr in Karlsruhe!
  8. Falls jemand zufällig in Kanada unterwegs ist und nicht besonderes geplant hat gäbe es das: 70mm Film Festival Sept 24-26th Gatineau, Quebec across the river from Ottawa, Ontario Museum Of Civilization 4.5 hours from Toronto, 2 hours from Montreal, 3 hours from Syracuse NY, 4.5 from Rochester NY, 8 from New York City, 10 from Washington D.C. Film Preservationist Robert Harris will be attending and doing Q&A's after Vertigo, Lawrence and Spartacus All on 70mm with 6-track sound. FRIDAY September 24 1:30pm Vertigo, 1996 restoration 4:00pm Star Trek VI: The Undiscovered Country 7:00pm Vertigo 9:30 Baraka (+ A Place to Stand) SATURDAY September 25 10:30am Chitty Chitty Bang Bang 2:00pm Spartacus, 1991 version 7:00pm Lawrence of Arabia, 1989 version SUNDAY September 26 11:00am Canadian Shorts on 70mm 1:00pm Lawrence of Arabia 6:30pm Baraka (+ Seasons in the Mind) 9pm The Untouchables Ticket Information: Tickets ($10) for individual shows can be purchased at the door on the day of, or in advance at the Museum of Civilization's Box Office (w/surcharge). Festival passes ($40) can be purchased at: The Invisible Cinema 319 Lisgar Street, Ottawa, ON K2P 0E1 (613) 237-0769 Open Mon-Thu Noon-9pm; Fri-Sat Noon-10pm; Sun Noon-8pm or Online through Paypal to lostdominion@gmail.com
  9. Dafür hat "Circus World" in 70 mm, zu sehen beim Todd-AO Festival in Karlsruhe, einen "echten" 5 Frontkanal Ton. Wenn man einen Mixer im Zuschauerraum hat kann man den linken Außenkanal links abspielen und den halblinken Kanal auf rechts abspielen und stellt fest, die sind beide identisch, also MONO. Aussnahme ist nur die Sprachmischung die mit Panpotis über die 5 Frontkanäle abgespielt werden. Bei 2001 war die Musik NUR 2 Kanalig.
  10. Bei kleineren Bildwänden reichen ja auch 3 Frontkanäle, aber nur wenn die nach den Vorvestärkern von 5 auf 3 downgemixt werden.
  11. dann eben in einem Super Cinerama Theater von 1968, das ist doch nocht viel besser!!
  12. Diese ARTE Ausstrahlung war qualitativ so bescheiden, das konnte man mehr wie ein paar Minuten nicht ertragen!
  13. Das ist interessant, wann war da die Erstaufführung in 35mm. Soweit ich es noch kenne war zuerst die 70 mm Auswertung in Deutschland aber in welchen Städten, mit wievielen Kopien kann ich nicht sagen. In dem Prospekt2 von Ben Hur ist oben links eine Szenen zu sehen, die im Film nicht vorkam. Familie Hur trinkt Bier, Wein oder Sekt zusammen mit Esther und deren Vater!
  14. Die Erstaufführung von Ben Hur war im Oktober 1960 NUR in Ultra Panavision 70 mm als0 mit anamorphotischen 70 mm Kopien 1:2,7 Seitenverhältnis und 6 Kanal Magnetton und das in auserwählten Häusern. Die 35 mm Auswertung kam viel später. Hier gab es dann Technicolor Druckkopien in Lichtton MONO oder auch 35 mm mit 4-Kanal Magnetton. Bis dann "Ben Hur" im letzten Dorfkino gezeigt wurde vergingen fast 2 Jahre.
  15. Ich will zwar keine Abwerbung für das Dorint Hotel betreiben, aber das Best Western auch in der Nähe von der Schauburg, bietet Einzelzimmer für Euro 48,00 bei Frühbucher und das ist für ein paar Stunden Nachtruhe ja auch schon genug, finde ich.
  16. Das mit Nitrofilm halte ich auch nicht für die richtige Antwort. 70 mm von 1897 hatten das auch nicht (ich war aber nicht dabei). Ich kenne die Löcher nur bei 70 mm und auch bei 35 mm 4-Kanal-Magnetton. Bei Lichttonkopien habe ich das noch nie gesehen. Wie schon geschrieben soll es die Richtung des Surroundkanals anzeigen. Ich kann ja auch einen Blankfilm rückwärts laufen lassen, auch wenn ich die Schichtseite zum Licht einlege. Bei seitenverkehrten Einlegen wäre ja auch die Magnettonspur nicht Kopf!
  17. Das runde Loch war manchmal hilfreich beim Bildstrichsuchen. Es sollte aber die Seite anzeigen, auf der der Surroundkanal sich befindet, und zwar war der Film so einzulegen, dass das Loch Richtung Surroundkanal zeigen mußte, also am Tonkopf ganz unten. Es gab ja viele Ouvertüren nur mit Blankfilm bespielt, da konnte man dan auch gleich die Laufrichtung des Films feststellen. Natürlich mussten die Magnettonspuren Richtung Tonkopf zeigen.
  18. Das gute Kopfweh 3 D Verfahren, nein Danke
  19. Bei Plastorama-Filmen wird eine Aufnahmekamera mit einer Spezialoptik verwendet, die einen größeren Tiefenschärfen-Bereich als gewöhnliche Aufnahme-Objektive hat. Die Filmbilder zeichnen sich durch außergewöhnliche Schärfentiefe (bei manchen Szenen von 70 cm bis oo) aus. Derartige Filme werden nach dem Konstrukteur der Aufnahmeoptik „Garutso-Filme" oder auch „Garutso-Plastorama-Filme" genannt. So wird es im Internet beschrieben. Gesehen habe ich den Film nicht!
  20. Die aufblasbare Bildwand von Venedig von Oben fotografiert sieht aus als ob da nur ein Seitenverhältnis von höchstens 1:1,85 gezeigt werden könne!
  21. Das sehe ich auch so, wenn ich da an den Kasernenhof in Ludwigsburg denke
  22. Wenn ich das richtig sehe ein Seitenverhältnis von 1:1,505 also nicht mal Todd AO und schon gar nicht Cinerama Formate, leider
  23. Das Open Air hat ja einen recht starken Blaustich, da würde eine rotstichige Kopie wieder kompensiert werden.
  24. darüber habe ich mich für Herbert auch gefreut. Nach der Pause waren aber erheblich weniger Leute in der Vorstellung. Obwohl ich den Film mit Kaspar Hausers Augen angeschaut hatte, konnte ich doch einen durchgeheneden Rotstich feststellen. Trotzdem vielen Dank für die Aufführung, ich hatte den Titel bei der Eröffnung 1968 in der Schauburg zum ersten Mal gesehen.
  25. "Cheyenne" ein epischer Film mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und besonders guter Tiefenwirkung. War ja wohl in der Erstaufführung ein Flop. In 70 mm ist der sicher in Deutschland schon lange nicht mehr gelaufen. Hoffentlich hat er noch etwas Farbe?
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