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Das gute Kopfweh 3 D Verfahren, nein Danke
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Bei Plastorama-Filmen wird eine Aufnahmekamera mit einer Spezialoptik verwendet, die einen größeren Tiefenschärfen-Bereich als gewöhnliche Aufnahme-Objektive hat. Die Filmbilder zeichnen sich durch außergewöhnliche Schärfentiefe (bei manchen Szenen von 70 cm bis oo) aus. Derartige Filme werden nach dem Konstrukteur der Aufnahmeoptik „Garutso-Filme" oder auch „Garutso-Plastorama-Filme" genannt. So wird es im Internet beschrieben. Gesehen habe ich den Film nicht!
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Die aufblasbare Bildwand von Venedig von Oben fotografiert sieht aus als ob da nur ein Seitenverhältnis von höchstens 1:1,85 gezeigt werden könne!
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Das sehe ich auch so, wenn ich da an den Kasernenhof in Ludwigsburg denke
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Wenn ich das richtig sehe ein Seitenverhältnis von 1:1,505 also nicht mal Todd AO und schon gar nicht Cinerama Formate, leider
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Das Open Air hat ja einen recht starken Blaustich, da würde eine rotstichige Kopie wieder kompensiert werden.
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darüber habe ich mich für Herbert auch gefreut. Nach der Pause waren aber erheblich weniger Leute in der Vorstellung. Obwohl ich den Film mit Kaspar Hausers Augen angeschaut hatte, konnte ich doch einen durchgeheneden Rotstich feststellen. Trotzdem vielen Dank für die Aufführung, ich hatte den Titel bei der Eröffnung 1968 in der Schauburg zum ersten Mal gesehen.
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"Cheyenne" ein epischer Film mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und besonders guter Tiefenwirkung. War ja wohl in der Erstaufführung ein Flop. In 70 mm ist der sicher in Deutschland schon lange nicht mehr gelaufen. Hoffentlich hat er noch etwas Farbe?
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mit BASF Bänder gab es da keine Probleme, die laufen auch nach 40 Jahre noch. Die Scotch, 3 M und auch Ampex US Bänder hatten oft schon nach 10 Jahre das Syndrom von Bandschmieren. Auch Videobänder aus USA hatten diese Eigenschaften.
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Das waren dann die SupeCinerama Häuser, hatten aber nicht den Eindruck hinterlassen wie die "echten" Cinerama Theater, z. b. Europa Essen, Paris Gaumont Palast oder Empire Paris oder Warner Cinerama New York oder all die Cooper Cinerama Häuser in USA. Große Bilder hatten auch die Autokinos aber keine Cinerama Wirkung.
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Da zu den 70 mm Vorführungen eh meistens nur 15 - 85 Besucher kommen, was soll das dann mit 1000 Platz Saal. Außerdem war die Wirkung vom Balkon aus schon mehr in Richtung TV Bild mit kleinem Blickwinkel, wie bei allen anderen 70 mm Häusern aus der Zeit und ich habe das in Karlsruhe noch miterleben können. Das Rot im Saal gefällt mir auch viel besser als die hellen Wände davor.
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Ja in München im Cinema gab es damals eine Demovorführung. Da wurden Filmszenen in 70 mm Blow Up Qualität gezeigt und irgendeine Musik unterlegt. Die hätte auch von einer CD kommen können. Ich glaube nicht, dass in Deutschland später 70 mm Kopien mit CDS Ton gespielt wurden. In USA wohl schon, bekannt ist mir Terminator II.
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Filmvorführer in New York vor über 100 Jahren
filmempire antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Nostalgie
110 Volt werden es wohl gewesen sein. Die Amerikaner waren früher mit ihrer Elektroinstallation sehr einfach. Kein Wunder, dass so viele Häuser abbrannten, weil die Drähte einfach auf Holz genagelt wurden. -
H Das habe ich auch schon mal in einem anderen Beitrag erwähnt. Vor Imax hatte Cinerama und Cinemiracle diese 35 mm 7-Kanal-Perforläufer mit den Bildprojektoren gekoppelt das war zwar 3te oder 4te Generation Bandkopie, aber das Beste was es damals gab. Über die Bespielung der Magnettonspuren bei 70 mm könnte man stundenlang schreiben, denn die war oft sehr unterschiedlich, nicht nur in den Pegeln (trotz Referenzbänder), sondern auch im Frequenzgang einschliesslich Grundstörgerausche und Höhenabfälle bei Dolby A Kopien. All das wurde dann für DTS rausgefiltert, daher der oft dünne Ton bei neu hergestellten 70 mm Kopien.
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In Stuttgart waren die Impulslampen für Cinemiracle in umgebauten FP30 Projektoren eingebaut. Der Generator stand unter den 3 Maschinen. Die Lampen waren wohl wassergekühlt. Mir ist damals keine Farbtemperaturabweichung der 3 Projektoren aufgefallen, da die 3-Streifen Cinerama oder Cinemiracle Filme eh abweichende Farben in den einzelnen Panels hatten.
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und dann gab es ja noch die Philips Impulslampen, wobei der Projektor gar keine Blende hatte sondern die Lampe während des Transportes ein- und ausgeschaltet wurde.
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Läuft Lola Montez in Berlin in 4-Kanal-Magnetton oder Lichtton MONO?
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Zeig' mir deins, ich zeig' dir meins
filmempire antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Gab es in Basel auch mal ein 70 mm Haus? -
Daher sind auch alle Filmabtastungen in Scope auf DVD nur eine Simulation.
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Rozsa hatte auch schon etwas dazugelernt. Bei dem Angriff von Barabas auf die Römer mit Steinschleudern in den Bergen von Manzanares bei Madrid hat er seine Musik immmer unterbrochen, damit die Effektlady die Geräusche der Steinschleuderschwingerei einbauen konnte.
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Natürlich hat die Vorstellung etwas länger gedauert, war sicher auch eine Zumutung für die Besucher, aber es wurde trotzdem gespielt. Ich war allerdings auch sehr schnell im Filmeinlegen und Kohle erneuern. Das neue Malteserkreuz, was wir dann Montag früh bei Kinoton holten war jedoch auch defekt. So ging es am Montag nochmals weiter. Ein Jahr später bei dem Film "Die 10 Gebote" gab es wieder Probleme mit einer Maschine, die ausfiel. Hier dauerte der Akt- und Kohlewechsel des damaligen Vorführers fast 3 Minuten. In dieser Zeit hat er dann von Heintje "Mama" und "Oma so lieb" und weitere Lieder gespielt. Die Vorstellung war um 1.30h morgens zu Ende.
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Einen Film inm Format Deines Nicknames würde ich auch so gerne mal sehen. Z.b Hallelujah Trail! Also ich kenne in Deutschland nur die spärischen 70 mm Kopien von "40 Wagen Westwärts" und "Khartoum". Beide ohne Anamorphoten gespielt, dafür für Cinerama Bildwände optisch ungefähr 1/3 links und rechts an den Seiten gepresst, um die Dehnung da zu eliminieren. Sah aber auf weniger gekrümmten Bildwänden seltsam aus. Kam aber auch auf die Einstellung drauf an. Die Wagenräder waren mal rund und dann wieder leicht elyptisch. "Untergang von Rom" war eine nicht korrigierte aber entzerrte 70 mm Kopie in Deutschland. Nur "Ben Hur", "Meuterei auf der Bounty" und "Mad World" waren mit Ultra Panavision Vorsätzen mit gleichbleibenden Faktor 1:1,25 vorgeführt worden. Möglicherweise gab es noch andere Titel, die hier jemand im Forum in der Erstaufführung gesehen hat.
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Ich habe "Lawrence von Arabien" 1971 in einer Wiederaufführung in 70 mm im Atrium vorgeführt und erinnere mich an eine überhelle Kopie und einen sehr dünnen Magnetton. Der Effektkanal war nur sehr wenig in Einsatz, also nicht so wie bei der Katz & Harris Tonbearbeitung. Im Atrium wurde damals mit Kohle gefahren und wir haben die Ampereleistung von 70 auf 50 runtergeregelt, damit das Bild nicht überstrahlt. Die Kopie hatte aber keinen Farbstich zu diesem Zeitpunkt. Zudem war dann an einem Wochenende eine DP 70 wegen Malteserkreuzschaden ausgefallen und die Vorstellung fand Aktweise (14 Stück) incl. Kohlewechsel statt.
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Wenn dem so war das Originalkameranegative in verschiedene Kopierwerke gingen um die höchste Kopierqualität des Films zu erreichen, nehme ich an, wurden aber davon vorher Interpositive oder Internegative als Backup hergestellt.
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INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories Warum verschiedene Labors? Wegen dem Zeitaufwand? Ich gehe auch davon aus das Internegative verschickt wurden.