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a. das ATRIUM in Stuttgart sein (in der Zeit vor Herrn Mähl, zumal es eines der ersten Häuser Dtlds. mit Cinemiracle war?), dass BEN HUR noch im tatsächlichen Seitenverhältnis der 70mm-Kopie von 1960 zeigte?
Das Atrium hatte zu Cinemiracle Zeiten eine Bildwand für 70 mm Todd AO Wiedergabe 1:2,2. Das 3-streifen-Cinemiracle oder auch Cinerama, welches im Atrium als erstes Kino in Deutschland mit Kinoton modifizierten FP20 Projektoren und Impulslampen spielte, wurde mit reduzierter Bildwandhöhe projeziert um auf ein Cinerama ähnlichen Seitenverhältnis zu kommen.
Das Paar Ultra Panavision Optiken kostete damals immerhin 10.000 DM.
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Ende der 50er Jahre mit Windjammer wurden ja einige Cinemiracle Häuser in Deutschland umgebaut oder neu eröffnet. Viele spielten aber das 3-Streifenformat mit reduzierter Höhe, gegenüber der 70 mm Projektion.
Ultra Panavision 70 oder Camera 65 war in vielen Häusern auch mit reduzierter Höhe aber richtigen Seitenverhältnis gezeigt worden. Welche 70 mm Theater in Deutschland konnten "Ben Hur" und "Meuterei auf der Bounty" im "echten" 1:2,7 Seitenverhältnis spielen, also ohne die Höhe zu reduzieren?
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Schade das in dem Bericht keine Gesamtansicht vom Saal zu sehen ist schon wegen Ultra Panavision (Camera 65).
Ich war im Loewe State Theater 1983 zu "Return of the Jedi" in 70 mm und mich hat die Projektion dort nicht beeindruckt. Kann ja sein, dass der Saal mal umgebaut wurde. Immerhin bekommen die geladenen Gäste alle das teure Souvenier-Programm von Ben Hur.
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Seltsam, mir wurde mal von einem Disponenten erzählt, die deutschen Kopien der US-Verleihe würden alle in den USA geschreddert. Transport per Schiff. Wenn das kein weiterer Weg ist?
Wenn dem so wäre, was aber nicht der Fall ist, könnte man doch als Piraten die Schiffe kapern und dann die ganze Fracht mit Tonnen von Filmmaterial erbeuten. Endlich was fürs Heimkino die nächsten 2 Wochen, bei 1500 Kopien pro Filmtitel gibts ja dann nur 5 verschiedene.
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Habe nochmals in meiner Diasammlung ein paar historische Bilder vom Atrium gefunden und in der Gallery hochgeladen. Die Qualität ist nicht wie vom 65 mm Negativ, dafür sind ein paar echte CinemaScope Aufnahmen dabei. Demnächst möglicherweise gibt es einen besseren Scan der Bilder.
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"Ben Hur" und "König der Könige" hatten auch ähnliche Plakatmotive. Große Buchstaben in Gebäudeform mit Rissen, auf denen auch noch Menschen standen. Jedoch war "König der Könige" nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger "Ben Hur". Ich bin damals aber bestimmt wegen dem monumentalen Plakat in "König der Könige" gegangen.
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GEZ und GEMA sind derartig undurchsichtige Vereine, deren Verteilschlüssel noch undurchsichtiger sind.
Als ich bei der GEMA mal anfragte, wie eigentlich die Pauschalabgaben für Musikberieselung im Kino verteilt werden, kam die Antwort nach einem Schlüssel, der am meistgespielten Titel. Da ich aber nur Filmmusik spielte und nicht an Dieter Bohlen oder
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Bevor die Magnetbandaufzeichnung in USA eingeführt wurde, sind die live TV Sendungen auf 16 mm s/w Film aufgenommen worden. (also von einem Fernsehmonitorbild abgefilmt worden) Ich hatte ein paar der Filme schon mal zum Überspielen bekommen und das sah für damalige Technik recht ordentlich aus. Die späteren 2 Zoll MAZ wird wohl heute keiner mehr benützen.
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....und kein Wort über die 70 mm Zeiten im Delphi, Berlin.
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Auf der Eintrittskarte war 12,50 € (einschließlich 3,50 Servicegebühr) vermerkt
Ist das der Aufpreis wegen 70 mm oder gibt es da ein Getränk umsonst?
In Karlsruhe hatte der Film eine sehr schöne Todd AO Wirkung, da der Blow Up zeitweise recht gut aussah. Auch die kräftige Musik von Alex North ergab einen schönen 6-Kanal Stereo-Ton.
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Und wie war der Besuch in Berlin? Als ich den Film 1970 in der Erstaufführung in Karlsruhe vorführte, kamen nur ein paar Leute. Nach zwangsweisen 2 Wochen wars dann schon vorbei.
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PAL, 5 MHz Bandbreite, so wie es produziert wurde. Könnte gar 16-mm-Film sein.
war ja auch Film damals beim Fernsehen. Sichtbar auch an den Klebestellen, die nach Jahren etwas gedehnt sind.
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Wenn man mit einem geschlossenen Auge einen 2 D Film anschaut, egal ob im Fernsehen oder Kino bekommt man den Eindruck der räumlichen Tiefe des Bildes. Es ist aber anstrengend soetwas länger durchzuhalten, aber der Effekt ist recht gut.
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Die beiden Herren müssen ja auch irgendwie ihre "Gehälter" rechtfertigen.
Beim "My Fair Lady" Ton wurde eine totel verzerrte Aufnahme als Original vorgestellt und behauptet, so hätte der Ton damals auf den 70mm Kopien geklungen. Dank Dolby und Harris/Katz jetzt erstmalig kristallklar usw usw bla bla bla....
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Wie jedes Jahr nach einem gelungenen 70 mm Todd AO Filmfestival möchte ich mich bei Herbert Born und seinen Mitarbeitern für das schöne Erlebnis bedanken. Da steckt immer viel Vorbereitung und Arbeitsaufwand während der Veranstaltung drinn. Vistamorph ein "neues" Breitfilmverfahren, welches auch vorgeführt wurde, braucht die Welt jedoch nicht, nehme ich mal an.
Wer hat schon einen Vistavision Projektor, welches Kopierwerk weltweit kann noch von 35 mm horizontal auf 70 mm vertikal umkopieren? Welche Kinobildwände haben ein Seitenverhältnis von 3:1? Von den 12 gezeigten Filme hat mir "Westwärts zieht der Wind", "Desu Uzala" und "That's Entertainment" am besten gefallen. Natürlich war es auch schön "Flying Clipper" mal wieder zu sehen, aber leider auch mit etwas zu steiler Gradation kopiert. Beim "Untergang von Rom" waren Szenen enthalten, die ich aus den Erstaufführungskopien nicht kannte. Das soll aber keine Kritik sein.
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Centfox hat ihre 35 mm Magnettonkopien auch auf Spulen geliefert. Je 3 Akte in einem eckigen Karton.
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70 mm Filme wurden immer auf Spulen in Container senkrecht gelagert. Auch nach 20 Jahre ohne Bewegung oder Umrollen waren keine Schäden zu erkennen, außer eventuell Vinegar Syndrom (Essigsyndrom) und das hat mit Senkrecht nichts zu tun.
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Zu Marry Poppins Zeiten war es sicher noch bluebox, Greenscreen kam einiges später. Aber ich war nicht dabei und nehme das mal an, weil bluebox ja schon beim Fernsehen benütze wurde um Hintergründe elektronisch einzustanzen
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Ich habe im Keller noch mehrere unverpackte Aufsteller herumstehen, die ich auch abgeben würde. Müssten aber abgeholt werden. Inhalt von Braveheart bis ???
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Die Tricks waren doch Bluebox-Aufnahmen, Rückprojektion und Zeichentrick oder Kombinationen von den dreien. Computer Generated Effects gab es damals noch nicht.
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In Stuttgart im Atrium waren diese Horizontalabdeckungen eine sehr aufwendige Konstruktion. Ein groß Atriebswelle mit mehreren Gelenken, wegen der Wölbung unten am Boden. Da waren die Seile für die untere Abdeckung, die auch mehrfachgeteilt mit Samt auf Hartfaserplatten gespannt in Führungsschienen nach oben gezogen wurden. Der obere Kasch auch auf der Hauptachse mit Seilzügen und vielen Umlenkrollen bestand aus einer Welle mit mehrfachen Gelenken, wegen der Wölbung auf der die Samtvorhang aufgewickelt wurde. Beim Ablassen war am unteren Rand auch Rundeisen eingenäht die in mehreren Stücken nebeneinander die untere Kante geradlinig machten und auch strafften. Die Konstruktion ist so etwas schwer zu beschreiben, war sehr anfällig, wenn nicht die Seilzüge wenigstens einmal im Monat überprüft und eventuell nachgestellt wurden.
Als ich dort aushilfsweise vorführte, war auf der linken Bildseite seit über 3 Jahren bei 70 mm die Abdeckung circa 1,5 m schräg ins Bild reingehangen. Es hat sich aber außer mir damals scheinbar niemand beschwert. Mit einem auch technisch interessierten Theaterleiterassistent habe ich dann in einer Nachtaktion diese ganze herausgesprungenen Seile wieder in die Umlenkrollen zurückgeführt, neue gespannt und das Ergebnis war sehr wirkungsvoll. Während dem Vorprogramm ein 8,5 x 8,5 Dia mit kleinstem Höhen und Seitenkasch zu spielen und dem Hinweis: in 70 mm mit 6-Kanal-Magnetton. Dann fuhren die beiden Abedckunge auf und "Shellarama" wurde auf der gesamten Bildwand gezeigt.
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Leider wurden Magoptical Kopien auch an Kinos verschickt, die gar keine Magnettonanlage hatten bzw auch nicht die schmaleren Zahnrollen und damit oft die Kopie kaputtfuhren!
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Leider war der Stromausfall etwas zu früh. Besser hätte es gepasst, nachdem Esther sagt: "eine seltsame Dunkelheit, aber es ist noch Tag"
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Oder totaler Stromausfall bei der Kreuzigungsszene von "Ben Hur" in 70 mm im Capitol Karlsruhe. Nach 10 Minuten fast Dunkelheit, da die Batterien der Notbeleuchtung auch nicht mehr das waren, meinte der Theaterleiter: ich sollte mal ein bischen Plattenmusik zur Unterhaltung der Zuschauer spielen!
50 Jahre BEN HUR
in Nostalgie
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