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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Und das reduzierte Seitenverhältnis läßt auf Nichtbearbeitung einer Rohmaske schliessen.

    Eine unbearbeitete Rohmaske würde aber auch die Bildhöhe beschneiden. Haben die im Saal 8 noch nie 70 mm vorher gespielt? Wer ist dann für die Technik verantwortlich? Wie klappte es mit Ouvertüren, Pause, Saallicht und Vorhang? War da wenigstens das timing richtig?

  2. Das dts ist eine !:1 Überspielung der vorhandenen Magnetmischung. Scharf und unharmonisch- kann das nicht auch auf die Kiotonanlage zurückzuführen sein?

    Ich gehe davon aus das für DTS die 6-Kanal-Cordbänder gefiltert und bearbeitet wurden, damit es dem rausch- und brummfreien Digitalton von heute gleicht. Was dann aus dem Nutzsignal rausgenommen wurde, könnte nur der beantwortet, der für die Bearbeitung der Tonspuren zuständig war.

  3. Die Tübinger Spezialisten rüsten nicht nur alle 28 Kinosäle der Berlinale mit digitalen Kinoservern aus, sie haben in dieser Woche auch drei komplette Mastering Stationen in Berlin in Betrieb genommen, auf denen in den kommenden Wochen mehr als 400 Spiel- und Dokumentarfilme in Digital Cinema Packages (DCP) umgewandelt werden.

    Das ist auch gut so, da kann nicht mehr versehentlich ein Digital Betacam Band in eine Analoge Betacam SP Maschine gesteckt werden und daher auch keine Bildwiedergabe stattfindet. Bei den vielen Videoformaten ist das bestimmt die bessere Lösung, zumal ja dann auch das Programm beim Einspielen gesichtet wird. Die Tübinger verdienen dabei natürlich recht gut, nehme ich mal an.

  4. Es ist schon jetzt so, dass im Fernsehen 16:9 Produktionen überwiegen

    ja da werden dann historische Kriegswochenschauen im 1:1,77 Format gezeigt. Auch Sendungen wie "Eisenbahnromatik" für die ich die Super 8 - Normal 8 Überspielungen mache werden in beschnittener Höhe gesendet.

    Die Werbung ist dafür meistens noch 4:3

  5. Immerhin haben die dann auch festgestellt, dass die Tonmischung für 70 mm nur 4-kanalig war, wie bei vielen anderen Produktionen. Habe das ja schon vor längerer Zeit auch hier in dem Forum geschrieben. Es war nicht nur "Lawrence" sondern viele weitere Titel mit nur 4-Kanal-Mischung (hier ist die Musik und Originaltöne gemeint).

  6. So arg viele 70mm Titel mit anamorphotischen Wiedergabe gab es ja gar nicht. Neben "Ben Hur", "Meuterei auf der Bounty" und "Die größte Geschichte aller Zeiten" fällt mir da nichts ein. Danach wurde in den Cinerama-Häusern das Bild nur noch mit 2,2:1 Seitenverhältnis gespielt. In Frankreich gab es angeblich von "Lafayette" eine 3-Streifen Aufführung.

  7. Ich war versehentlich mal in einem der Filmkunstkinos. Da lief ein James Bond Film (so in den 70er Jahren). Später waren das ja Kung Fu und dann Pornokinos. Sind aber schon Jahre lang zu. Das Kino wo der Bond lief war ein größeres Wohnzimmer. Nebendrann das Colibri von Colm wurde in den letzten Monaten abgerissen. Da habe ich Ender der 60er Jahre manchmal am Wochenende vorgeführt. Die hatten sogar noch eine 4-Kanal-Magnettonanlage von Klangfilm eingebaut. Das Difia Kino war so viel mir bekannt ist ein Kino von Herrn Winkler der auch Werbefilme herstellte.

  8. Als ich Detlev Mähl vor kurzem beim Einkaufen traf, ging es ihm wieder besser. Er hatte einen Herzinfarkt und war inzwischen wieder besser drauf.

    Er ist nun Rentner, vorher war er bei UFA Stuttgart, Kinomobil Baden-Württemberg und Kommunales Kino Stuttgart. Seine Atrium Zeit war wohl so um 1986-87 zu Ende. Immerhin war er lange Zeit bei der Firma Colm in Stuttgart (Planie-Lichtspiele, Colibri, Atrium, Delphi, Europa und Kinocenter) tätig. Außer dem Delphi, eines dem ältesten Kino in Baden-Württemberg sind alle anderen geschlossen und umgebaut, bzw. abgerissen.

  9. Ausbildung zum Meister/zur Meisterin für Veranstaltungstechnik Bühne und

    Beleuchtung oder abgeschlossenes Studium z.B. Theater- und Veranstaltungstechnik

    • Mehrjährige Berufserfahrung im Bühnen- und Theaterbetrieb

    • CAD mit Auto CAD ab Version 2000 und den üblichen Office Anwendungen

    • Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Ausschreibung VOB, VOL,

    • Vertiefte Kenntnisse des Versammlungsstättenrechts,

    • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, weitere Fremdsprache vom Vortei

    Leider wird das Wort Film überhaupt nicht erwähnt. Ich qualifiziere auch nicht dafür, wegen mangelnder Erfahrung in CAD mit Auto CAD ab Version 2000 usw.

  10. Ich lese den Thread schon eine Weile mit, frage mich aber, wer nun wirklich für die Technik zuständig ist. Sind das die Kinobetreiber vom International oder was. Im Bericht steht ja nur:

     

    Kontakt

    Leitung

    Dr. Rainer Rother

     

    Programmkoordination

    Connie Betz

     

    Publikationen

    Gabriele Jatho

     

    Presse, Gäste, Veranstaltungen

    Ralf Dittrich

     

    Es könnte doch Herr Cinerama die Gesamtleitung für die technische Abwicklung einschließlich Kopienprüfung und Ablehnung (weil falsch kopiert) durchführen. Gegen gute Bezahlung und bei Vorhandensein eines 6-Kanal-Mixers in der Saalmitte würde ich mich bereiterklären die Tonaussteuerung für die leider ja immer wieder unterschiedlich bespielten Magnetonpisten vorzunehmen.

  11. In den "guten alten Zeiten" 50er und 60er Jahre, als es auch noch Platzansweiser gab, wurde im Saal der Ton je nach Besucheranzahl gegelt. Wenn das Haus voll war mußte die Lautstärke etwas raufgedreht werden. Allerdings gab es z. B. im Atrium in Stuttgart in den 70er Jahren eine Platzanweiserin, schon so um die 80 Jahre alt, die den Ton ganz ausdrehte, weil ihr alles zu laut war. Da mußte man beim Vorführen aufpassen und eventuell schnell unten rennen, um wieder aufdrehen.

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