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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Toller Bericht über das Regina in Bremen. So ausführlich habe ich noch von keinem Filmtheater lesen können. Auch das Bildmaterial dazu ist toll, weil privat gesammelt. Seltsamerweise haben die Kinobetreiber meistens so gut wie keine Bilder ihrer Häuser. Interessant die Ankündigung von 70 mm Titel, die aber dann nur in 35 gespielt wurden. Das die Besucher bei "Windjammer" in der Cinemiracle-Vorführung nach den ersten Minuten raus kamen und ihr Eintrittsgeld zurückforderten ist ja witzig. In Stuttgart war bei der Wiederaufführung Anfang der 70er Jahre mit einer CinemaScope Lichtton MONO Kopie auch Aufregung bei den extra vom Bodensee angereisten Besuchern zu hören. In Bremen wurde der Titel ja auch mehrmals in der 35mm CS-Fassung gespielt.

  2. Das Kino fing ja mal als Jahrmarktsattraktion an und hat auch eine Zeit lang auf Volksfestwiesen gespielt: Cinema 180, 3-D Kino mit Brille, sogar 360 Grad mit 70 mm gab es mal. Das waren aber alles nur Kurzfilme.

  3. Möchte mal darauf hinweisen, der sogenannte Schauburg Rabatt im Novotel ist teuerer als ein Wochenendtarif im Internet gebucht für 59,00 Euro beim Einzelzimmer (Übernachtung Freitag und Samstag). Nachteil: man kann nicht stornieren und der Betrag wird gleich per Kreditkarte abgebucht. Vorteil es ist pro Nacht 8 Euro billiger, dafür kann man 4 Bier mehr trinken. Eins gibt es sogar umsonst im Hotel in der Minibar.

  4. Angeblich wurden die 3 35 mm Negative in jeweils 2 K gescannt. Die Daten dann im Computer bearbeitet und das Ergebnis dann in 6 k ausgegeben. Was für Vorlagen für die Tonbearbeitung noch brauchbar waren, wurde leider nicht erwähnt. Der Ton wurde ja auf 35 mm 7 Kanal Perfoband aufgenommen und gemischt und hatte bei der Wiedergabe im Kino vom Perfospieler die bessere Qualität als die späteren Töne auf der 70 mm Kopie.

  5. Was für ein "Event" Cinerama in den 50er Jahre war, kann man gut in der Dokumentation von David Strohmayer, die bei "How The West Was Won" DVD mitgeliefert wird, kennenlernen. Auch die Bildqualität von HTWWW ist dank Computertechnik aufgemotzt worden. Die Trennlinien zwischen den 3 Streifen sind kaum mehr sichtbar und wurden auch farblich ausgeglichen, auch der Ton wurde überarbeitet. Zum ersten Mal auf Video hört man "The Promised Land" 3 x über den Surroundkanal von Ken Darby Chor gesungen. Zwar ist die Musik nicht mehr so dynamisch, wie in vom original 35 mm Perfofilm, bzw den 70mm Kopien.

  6. im jahre 1918 war ich auf einer forschungsreise rund um die welt ... von dieser reise brachte ich den in 3-streifen-9,5mm produzierten reisefilm "In 80 Tagen um die Welt" mit, der, mit live-begleitung der "berliner feuerwehrkapelle", sehr erfolgreich in Bad Dürkheim, Hamburg-St.Pauli und Bad Kissingen aufgeführt wurde.

    Die Vorführung in Bad Dürkheim habe ich gesehen, war aber nicht so toll, da die 9,5 mm Filmprojektoren sehr schlechten Bildstand hatten und die 3 s/w Streifen übeinander mit Filterfolien gespielt, sehr unscharf wirkten.
  7. Die Ausschnittsvergrößerung von 35 auf 70 sah nicht gut aus. Alle anderen Blow Ups waren Welten besser. Ich habe den Film damals in 70 mm vorgeführt und war entäuscht von Bild und Tonqualität. Jede 35 mm Technicolor Print aus den 50er Jahre sah besser aus. Was für Vorlagen für den Blow Up benützt wurden, kann man in dem American Cinematographer nachlesen, bestimmt nicht die 3-streifigen Technicolor s/w Negative, denn die waren sicher nicht mehr deckungsgleich zu kopieren.

  8. Das war ja eigentlich der erste Cinerama-Film wenn man so will..also dreistreifig mit damaligen Mitteln halt.

    Ich kenne auch nur "Napoleon" 1927 von Abel Gance der am Ende mit 3 x 35 mm Film (Tryptychon) vorgeführt wurde. In den 80er Jahre gab es eine restaurierte Fassung die in Stuttgart mit Livemusik aufgeführt wurde. Die 3 Streifen-Aufnahmen wurden in 70 mm gespielt. Ob das nun die neu komponiert Musik von Coppolas Vater war oder die von Carl Davis kann ich nicht sagen. Angeblich haben die Engländer den Film besser restauriert als die 223 Minuten von Francis Ford Coppola. Das Bildseitenverhältnis der 3-streifen-Aufnahmen am Ende des Films waren 3.66:1.

  9. Die Kulturfilme gehörten zum Kinoprogramm und waren zum Teil langweilig, jedoch viele sehr unterhaltsam und auch manchmal was um dazuzulernen. Disney hatte oft 2 1/2 Akter in CinemaScope mit "Land und Leute" sehr gut gemachte Produktionen. Der Hauptfilm war manchmal auch nur 69 Minuten lang. Neben der Wochenschau, die eigentlich jeder sehen wollte, gab es dann eben noch ein paar Werbefilme und Standdias, sowie 2 - 3 Trailer.

  10. Da ja bei den DLP Projektoren die Optik eine feste Brennweite hat (mag sein das es auch teure Zoomoptiken gibt, habe aber noch keine im Einsatz gesehen, auch keine Anamorphot für CS Wiedergabe) ist das Bild immer maskiert, bei der Höhe schon von Anfang an um das CS Format spielen zu können und bei BW in der Breite. Die Höhe des maskierten Bildes ist bei allen Formaten immer die gleiche. Habe ich nun was falsches gesagt??

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