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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Habe mit dem Anamorphoten jahrelang 35 mm Scope Filme im Heimkino vorgeführt. Der war optisch besser als die uralten Scope Linsen aus den 50er Jahren und konnte auch auf kurze Distanz scharf gestellt werden. Natürlich braucht man eine Adapterhülse.

  2. Ne blöde Frage: lohnt es sich überhaupt bei einem defekten Trailer dem Filmverleiher auf die Füße zu treten?

    Ich denke man sollte dem Verleih auch auf die Füße treten, wenn man eine unscharfe Filmkopie um Spielem bekommt. Immerhin wir dafür ja bezahlt, einserseits das Kino und natürlich der Filmverleih bezahlt ja auch die Trailerkopien. Wenn niemand reklamiert kann ja der Verleih nicht wissen (sollte er aber), wie seine Kopien sind.

  3. The Sand Pebbles ist dann vom Ton her plötzlich ein ganz anderer Film. Interessant natürlich auch, das keiner mehr weis welche Töne zu welchen Bildern gehört. Bei so einer Schlamperei (der Beschriftung der Film und Tonrollen) wundert es mich nicht, dass es Leute wie Katz & Harris brauchte, die für Millionenaufwand das wieder in die Reihe brachten. Das bei den meisten 6-Kanal Stereo-Aufnahmen Halblinks und Halbrechts nur Signale von Mitte und Links bzw Mitte und Rechts zum Inhalt hatten, habe ich schon vorher in einem anderen Thread erwähnt. Diese beiden Spuren könnte man ja dann bei der Tonrestaurierung weglassen, wenn nicht Sprache mit Panoramaregelung drübergemischt war.

    The Sand Pebbles will be set for a return to active duty and live to fight for another 40 years or more.

    Ob da die Festplatten noch mitmachen?

  4. Vielen Dank an Herbert und seinen fleißigen Mitarbeitern für die Präsentation von über 50 Jahre alte Technicolor - 4 Kanal-Magnetton Filme. Es war sehr schön diese alten Werke, von denen einige sicher auch unbekannt waren, zu sehen und zu hören. Der Magnetton hat natürlich zeitweise, wegen dem Alter der Kopie, Schwächen gehabt, aber trotzdem konnte man sich einen Eindruck der doch damals noch einfachen Tonmischungen machen. Bei den deutsch synchronisierten Titel die bekannte Sprachmischung mit Surround Kanal Effekte nur beim Haupt- und Endtitel. Die Bilder hatten fast alle die schöne räumliche Tiefenwirkung. Den besten Eindruck jedoch erzielte der Deutsche Bahnfilm mit einer Zugfahrt von Insbruck nach Villach. Dieser wurde aber digital vorgeführt. Interessant wäre hier ein Vergleich mit dem 35 mm CS Filmstreifen gewesen. Bei diesem Bahnfilm war dafür der Ton sehr schwach und zudem noch seitenverkehrt.

  5. Ich kenn nur den Einsatz für Bauer mit dem 3-Flügel-Anschluß. Hier wurde nur eine 1 Watt LED eingebaut. Die reicht nicht aus um bei Dolby ohne weitere Vorverstärkung den Normpegel zu erreichen. Mit einer 3 Watt LED geht das aber.

  6. das ist mir klar, aber dann sollte es doch möglich sein, den Trailer mittig zu projizieren, dass also die schwarzen Balken oben und unten gleich dick sind.
    Diese Problem mit den Breitwandtrailern gibt es schon lange. Die Wiedergabe mit 1:1,66 Maske im Projektor zeigt dann bei den 1:1,75 - 1:2 Trailer ganz unterschiedliche schwarze Balken oben und unten. Der kaschierte Bildausschnitt auf dem Film variiert dann je nach Trailer nach oben oder unten. Ob das an den Masken im Kopierwerk liegt (oft werden ja CS Titel in 1:1,85 oder 1:2 Format umkopiert), keine Ahnung. In den 60er Jahren gab es nur ein paar Trailer im Vorprogramm und als Vorführer hat man dann eben den Bildstrich korrigiert. Da hatte man aber auch nur den einen Saal zu bedienen. Bei CS war das nicht nötig, da war der Bildstrich meistens Normgerecht zwischen dem Perfosteg.
  7. Habe jahrelang Sprachaufnahmen für Film und sonstige AV Produktionen gemacht und der "Raumton" war bei den alten Mikros einfach da. Später als es empfindlichere Aufnahmemikrofone gab dazu noch mit mehr Richtkarakteristik war es nicht mehr so deutlich zu hören. Für bestimmte Sprachaufnahmen die im Freien spielen sollten, habe ich diese auch in der Natur aufgenommen.

  8. 3 Mikros sind bestimmt natürlicher wie Panpot. Denn jedes Mikro nimmt ständig auf, der Raumklang ist einfach natürlich. Das kann Panpot (Drehen am Panoramapoti, Verschieben der Monoquelle nach links oder rechts) nicht.

    Jens

    Da hat man wirklich einen "Raumton" mit viel Raumakustik und die hörte man dann auch bei Szenen die mit Außenaufnahmen entstanden. Also "Raumklang" im freien.

  9. Solange man auf den vorhandenen HD Displays einfach und problemlos die digitalen Artefakte der Kompression sehen kann, nutzt eine höhere Auflösung nix.

    Jens

    Die Artefakte haben ja nichts mit der Auflösung zu tun. Außerdem gewöhnt sich der Zuschauer an diese Fehler, genauso wie an schlechte Filmkopien im Kino heutzutage.

  10. Interessant die Klangfilmröhrenanlage mit nur 3 Aufnahmekanäle für die Sprache, mehr brauchte das ja bei CS nicht. Die Synchronstprecher mußten dann wohl bei jedem Take eine andere Position entsprechend dem Bildgeschehen einnehmen und hin und her laufen. Panpotmischungen waren da wohl noch nicht üblich.

  11. Habe auch schon mal NTSC DVDs mit Shutterbrille gespielt. Funktionierte aber eigentlich nur mit echten NTSC Monitor und 30 Halbbildern. Der Effekt der Imax Filme war sehr gut, wenn man nahe am TV Gerät schaute. Das Raumschiff stand wirklich im Raum (daher der Name). Es ist zwar ein netter Gag, aber mehr auch nicht um alle Filme in 3-D zu schauen (auch nicht im Kino).

  12. Ich habe 125 Plakate insgesamt gezählt. Davon 3 fach "Der Eroberer", "Die schöne Helena", "Der eiserne Ritter" und 2 fach "Der Mann aus Laramie", "Der schwarze Prinz", "Der Talisman", "Die Gladiatoren", "Die weisse Feder", "Der Hauptmann von Peshwar", "Land der Pharaonen" "River of no return" (eigentlich 3 x, da ja "Fluß ohne Wiederkehr" der selbe Titel ist). Hab ich jetzte gewonnen?

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