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filmempire

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Alle erstellten Inhalte von filmempire

  1. Außerdem kann man das schöne Inserat von "Grand Prix" im neu eröffneten MGM Theater bewundern. Erstmalig in Raum Frankfurt permanent CINERAMA Bildwand 25 x 10 m und 6-Kanal-Stereoton
  2. Apocalypse Now gab es auch auf 35mm mit Dolby Stereo in der Erstaufführung.
  3. Ist das eine neues Widescreen Imax, oder warum die schwarzen Balken oben und unten?
  4. Ich habe das nicht bösartig gemeint, nur werden bis heute viele Namen für Material (Leinwand anstelle Bildwand) usw benützt und das stört mich.
  5. Polyester wäre das richtige Material heute oder?
  6. Soweit auf der Wand klein Abflussrohr hängt und das auch weiß ansgestrichen wird, wie scheinbar in einem UFA Kino in München vor vielen Jahren, geht das doch. Die Boxen stehen natürlich unterhalb vom Bild.
  7. Ich nehme an die langen Laufzeiten von Filme wie "Doktor Schiwago" und "My Fair Lady" kamen in der Erstaufführung in 70 mm Häuser zuerst. Die 35 mm Auswertung war viel später. "My Fair Lady" lief 75 Wochen in Stuttgart in 70 mm mit 1 Kopie. Es gab dann sogar noch in dieser Zeit 1 oder 2 mal in der Woche den Titel in 70 mm im englischen Original. Bei "Ben Hur", der erst 2 Jahre nach der 70 mm Auswertung in anderen Städten lief, mußten die Kinobesitzer Vorauskasse bezahlen, soweit mir das erzählt wurde. Dann gab es aber auch Titel wie "Eine total total verrückte Welt" die nur 3 Wochen liefen. Dazu noch "Camelot" oder "Meine Lieder meine Träume" der in manchen Städten überhaupt nicht gezeigt wurde, weil diese Flops waren.
  8. Da freue ich mich schon, wenn "Ben Hur" auf 5-D umfunktioniert wird. Das Wagenrennen live in 3-D mit Staub im Gesicht, die Peitsche von Messala auf dem Rücken und die Kinostühle hüpfen über den umgestürzten Rennwagen. Das wäre ein "echtes" Kinoerlebnis, natürlich in Ultra Panavision 70 mm 5D
  9. Mich wundert bei den Inseraten, dass das MGM nicht zu finden ist. Haben die nicht oder auf einer anderen Seite inseriert?
  10. Im Film "The Omega Man" legt Charlton Heston einen Film ein und zündet die Kohlenbogenlampe und schaut sich im Saal "Woodstock" zum x-ten mal an.
  11. Kann das mal jemand übersetzen, was ist die Aussage dieser Zeilen? Gab es zu Goethes Zeiten auch schon Multiplex Kinos?
  12. Danke Preston für den Zeitungsausschnitt. Allerdings hätte der letzte Film doch nur in Normalformat gezeigt werden dürfen. Schade um das MGM, war dort einige 70 mm Filme schauen.
  13. filmempire

    Vor 50 Jahren

    Ich erinnere mich an "Gottseidank es is Freitag". Ich meinte es wäre besser gewesen 12 Khz zum Ausschalten der Spur zu benützen, wie es scheinbar in der DDR war wie man gelesen hat. So sehe ich das auch, nach relativ kurzer Zeit haben die Kleinstadtkinos, die mit 4-Kanal ausgerüstet waren nur noch Lichtton gespielt. Dafür 1800 m Trommeln angebracht und bei den Verleihmieten gespart. Wenn allerdings die Zuschauer wieder weggegangen wären, weil eben nicht Magnetton (obwohl vorhanden und auch lieferbar ) gespielt wurde oder auch nicht in 70 mm, dann hätte möglicherweise diese Technik länger überlebt.
  14. filmempire

    Vor 50 Jahren

    Die 12 kHz Schleuse konnte man auch ausschalten, der Pfeifton kam aber trotzdem durch. Es gab auch Kopien wo der Steuerton auch auf den Hauptspuren mit aufgespielt wurde, das war dann ein tolles Tonerlebnis. In späteren 4-Kanal Kopien wurder der Steuerton weggelassen oder aber überhaupt nur 3 Magnettonspuren auf den Film aufgebracht (Windjammer, Jesus Christ Superstar und Tommy z. B.)
  15. filmempire

    Vor 50 Jahren

    Bei 4-Kanal Magnetton war die Surroundspur mit einem 12 kHz Ton überlagert, der die Spur dann stumm schaltete, wenn keine Steuersignal kam. Warum das nicht umgekehrt gemacht wurde oder wenigstens mit einem 35 Hz Signal, keine Ahnung. Jedenfalls wurde dieser hochfrequente Ton aus dem Nutzsignal herausgefiltert. Übrig blieb da nur noch ein stark beschränkter Effektkanal und da reichten auch die Breitbandlautsprecher. Viele 70 mm Häuser nutzten aber auch bei Todd AO diese Surroundlautsprecher, die in manchen Häusern auch in der Decke untergebracht waren oder wie beschrieben in den Seitenwänden hinter der Bespannung. In Stuttgart im Atrium gab es nur 2 Breitbandlautsprecher rechts und links hinten im Saal für den Surroundton. Der Balkon hatte überhaupt keinen Surroundsound bis ich mal in der Zwischendecke die Breitbandlautsprecher fand, die aber nicht mehr angeschlossen waren. Das habe ich natürlich dann geändert. In einem anderen Haus wurde 70 mm nur mit 4 Kanal gespielt: Halblinks/Halbrechts gab es nicht, es wurde einfach gespart. Durch Überbrückung im Tonkopf wurden diese Spuren auf Links und Rechts außen übertragen. Das gab dann manchmal tolle Löschungen, da die Bespielung der Magnettonspuren oft mit phasenverdrehten Signal vorgenommen wurden.
  16. filmempire

    Vor 50 Jahren

    An Wenn der Film mit 24 Bilder läuft und mit einer Videokamera mit 50 Hz Shutter aufgenommen wird, dann pumpt das Bild nur leicht. Bei 30 Bilder wäre das schon ein richtiges Flackern.
  17. filmempire

    Vor 50 Jahren

    Da stellt sich nun die Frage, wurde "In 80 Tagen um die Welt" in der deutschen Erstaufführung wirklich nur 35 mm CS gezeigt, wie in England, da aber angeblich wegen dem Zoll, wo noch 1mm abgehobelt wurde und mit 34mm angeblich gespielt wurde. Wer also war dabei und kann bestätigen, daß der Titel in 70 lief und mit welcher Bildfrequenz? Es gab ja den Film mit 30 und mit 24 Bilder in 70.
  18. Habe gerade vor 2 Tagen etwas mehr über das russische 3-Streifen (Cinerama) ähnliche Kinopanorama System erfahren. In Paris gab Anfang der 60er Jahre 3 Kinos mit Cinerama 3 Streifen Projektion. Das größte war der Gaumont Palace mit 40 m Bildbreite, gefolgt vom Empire Cinerama mit 30 m Bildbreite und das russische Kinopanorama mit 22 m Bildbreite. Bei den Russen wurden die 3 Streifenfilme mit Überblendung vorgeführt. Daher waren im Vorführraum 6 Bildprojektoren und 2 Magnetbandläufer und noch ein Projektor für den Prolog. Der 9 Kanal Ton wurde wie bei Cinerama über 5 Frontlautsprecher, Surround links und rechts, sowie hinten und Decke gespielt. Die Nahtstellen zwischen den Teilebilder wurden mit Verlauf auf den Kopien reduziert. Leider gibt es nicht so viele schöne Bilder, aber in der französischen Silver Screen Forum kann man unter Kinopanorama Paris doch einiges finden: http://www.silverscreens.com/forum/viewforum.php?f=14
  19. Ja gibt es jetzt 1500 Kinos in Deutschland 3D fähig?. Früher brauchte man halt nur ne Silberwand, hatte nicht jeder ,aber um des gehts ja nicht. Die Filme in 3 D hatten nur eine kurze Lebensdauer gehabt, weil inhaltlich langweilig. Von den 50er bis 80er Jahren immer wieder "neu" entdeckt, hat außer Imax 3-D bisher kein System überlebt.
  20. 3 D wird ja scheinbar alle 10 Jahre fürs Kino "neu erfunden".
  21. laufen dann 2k filme auf einem 4k beamer?
  22. Ich nehme an Carstenks Text ist Kunst, so wie in Karlsruhe die Textschilder herumstehen, die wegen des Wortumbruches kaum zu lesen sind. Egal wie, ich gratuliere Herber auch zu seiner Auszeichnung. Gibt es ja nicht viele in Deutschland. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit Kultur in Karlsruhe. (Auch 70 mm Kultur).
  23. Kino 1 war das bei Ratatouille eine schöne digitale Projektion in CS. Inzwischen wurde mir erklärt, daß der THX Trailer als CS Fassung digital bis jetzt noch nicht vorliegt (wundert mich) und daher der BW Trailer wohl vergrößert ?? und in der Höhe beschnitten, wiedergeben wurde.
  24. Wobei bei der CS Wiedergabe von digital die Schrift unten abgeschnitten ist. (THX Logo z. B.)
  25. Früher nannte man diese Personen Einlaßkontrollöre und noch früher Platziererin, als die Kinobesucher noch mit zum Platz begleitet wurden. Wehe, wenn jemand auf dem falschen Stuhl platz genommen hatte (bei Kinokarten mit Platzkarten. z. b. bei den großen Roadshow Veranstaltungen mit Kartenvorverkauf wochenlang bevor der Film startete). Während der ganzen Vorstellung war im Saal noch die Einlasskontrolle zugegen und drehte auch manchmal den Ton lauter, wenn nötig. So konnten auch Zuschauer die nur für das 2te Parkett Karten hatten nicht während der Vorstellung die Plätze wechseln und weiter hinten sitzen. Manch jugendliche hatten auch schon Tricks umsonst ins Kino zu kommen. Einer der Gruppe zahlte Eintritt, der Rest wartete am Ausgang, bis diese Türen von innen von der zahlenden Person geöffnet wurde und die anderen dann umsonst Filme schauen konnten. Das funktionierte aber nicht in jedem Kino.
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