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Schöner Saal, aber Bildwirkung hinten nicht besonders eindruckvoll. Vorführraum sieht gut aus, hätten wir im Atrium 1970 auch so schöne Abzüge an der DP70 gehabt, wie hier zu sehen!
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Hat jemand Informationen wieviel 70mm Ultra-Panavision Kopien zum Start in Deutschland vorhanden waren. München und Stuttgart starteten im Oktober 1960, welche anderen Städte hatten den Film im Programm zu dieser Zeit? Wie ich gehört habe mußten die Thaterbesitzer Vorauskasse beim Vertragsabschluß liefern.
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A CHORUS LINE lief mit der Deutschen 70mm Kopie, der Ton im synchronisierten Computerprogramm kam aber von einer englischen 5.1 DVD
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Danke LaserHotline für die Korrektur es waren Bobby Benson, Jesse Corti und Angela Landsbury, die hier ihre Stimmen gaben. Der Donald Duck Kurzfilm war ein Blow Up von 35mm scheinbar gab es auch eine CinemaScope Fassung.
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Da waren noch mindestens 3 weitere Schnitte in der 70mm Kopie
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Sorry Fehler von Mir 30. März 2022 war die Anreise und 1. April - 3. April 2022 das Festival
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Am 30. April 2022 war es mal wieder soweit. Nach den Lockerungen der Reisebeschränkung wegen der Corona Pandemie habe ich mich kurzfristig entschlossen das 70mm Filmfestival in Krnov zu besuchen. Die Hinreise führte mich zuerst nach Pilsen. Dort gibt es ja bekanntlich das gute Pilsner Urquell. Das ältesten Restaurant in der Stadt von 1637, das U Salzmannů mit Bömischer Küche, ist aufjeden Fall einen Besuch wert. Autofahren darf man allerdings nicht mehr, denn in Tschechien ist die 0 Promille Grenze gültig. Gut es gäbe da noch im Plaza Cinema Center einen Saal mit 4DX Wackelbänken, Regen, Wind, Blitzen und anderen Effekten zu erleben, das muss aber nicht sein. 31. April 2022 Weiterreise über die Autobahnstrecke um Prag herum bis Pardubitz. Von hier verläuft die landschaftlich schönere Strecke über Zamberg, Sumperg, Bruntal nach Krnov. Das waren dann von Stuttgart bis zum Ziel 805 km. Ankunft gegen 17.30h bei heftigen Schneefall und minus -4 Celsius. In Krnov gab es laut Internet nur 2 buchbare 4 Sterne Hotels, das Steiger in der Stadt nahe beim Rathaus und Cvilin in den Berghöhen mit schöner Aussicht und einem Restaurant. Dort gab es dann am frühen Abend ein Essen für die Mitarbeiter des Festivals und die eingeladenen Gäste. Anschliessend wurden im Kino MIR 70 ein paar 70mm Einzelrollen zur Einstimmung vorgeführt. Zuerst eine 70mm Propaganda Multiimage Produktion aus den 60er Jahre über die 15 Sowjetstaaten und deren Leistungen in Industrie, Landwirtschaft und Technik. Vermutlich waren auch politische Äußerungen im russischen Original- Kommentar enthalten. Danach jeweils ein Akt von „Cocoon", "Willow", "Song of Norway" und ein Werbefilm von Ford Automobile. Das war ein schöner Abschluss am Vorabend des Festivals. Freitag 1. April 2022: Die ersten Festivalgäste von über 150 registrierten sind eingetroffen. Um 13.00 Uhr „ALFRED THE GREAT“ („Alfred der Große“) eine deutsche 70mm Blow-Up Kopie mit 5-Kanal MONO Ton. Der Film von 1969 mit David Hemmings, Michael York und Prunella Ransome in den Hauptrollen, wurde unter der Regie von Clive Donner hauptsächlich in Irland mit 35 mm Panavision Anamorphic Kameras aufgenommen. Dank der selbstentwickelten Technik von Ivan Školuda konnte der Film aber in englischer Sprachmischung mit tschechischen Untertitel laufen. Das ist ein aufwendiges Verfahren. Nach Anlieferung der Kopie werden zuerst jeweils bis zu drei Akten auf einer 1800 m Spule gewickelt und für eine automatische Überblendung mit Folien versehen. Dann wird der Film kommplett mit Überblendung projiziert, dabei mit einer Videokamera Bild und mit separatem Capturing Interface der Magnetton als 6 Wave Dateien im Computer aufgezeichnet. Dazu liefert der Meopta Projektor zwei Impulse pro Bild, die dann als Timecode genutzt werden. Jetzt beginnt der längere Arbeitsablauf. Zu dem vorhandenen Bild muss ein entsprechender Mehrkanalton aus DVD oder Bluray Disc, oder von einer 35 mm Lichtton besser noch 4 Kanal Magnettonkopien angepasst werden. Beim letzten Festival vor zwei Jahren wurden bei dem Film „Big Horn – Ein Tag zum Kämpfen“ nur die Töne der deutschen 70mm Fassung, bei Szenen ohne Dialog benützt und dann per Tonmischung auf den Originalsoundtrack der BRD gewechselt, der aber nur 2.0 Mono war. Ivan verteilte dieses Monosignal auf alle 3 Frontkanäle. Das klang dann sehr professionell. „ALFRED DER GROSSE“ beginnt ohne Titel, aber mit längeren Schrifttafeln, die Hintergründe der Geschichte erklären. Diese wurden nicht von der deutschen 70mm Kopie gespielt, obwohl diese schon mitlief, sondern per Digitalprojektion mit englischen Schrifttafeln begonnen und dannach auf 70 mm mit der ersten Spielszene des Films überblendet. Die Endtitel waren jedoch von der 70mm Kopie. Der Ton der englischen Fassung wurde anscheinend im Internet gefunden und hatte eine Sprachmischung und sehr effektvollen Surroundkanal, der auch teilweise über die Dolby Atmos Deckenlautsprecher wiedergegeben wurde. Bei einer Laufzeit von 122 Minuten war auch eine Pause, jedoch ohne Ouvertüren oder Entr’acte Musik dabei. Die Kopie hatte erträglichen Rotstich und zeitweise gute Blow-Up Qualität. Da der Film in Deutschland kein Erfolg war, konnte auch aus dem hervorragenden Zustand der Kopie schließen. Erfreulich waren bei diesem 15.ten Festival die längeren Pausen zwischen den einzelnen Vorführungen. Im Foyer, wo auch wieder Projektoren von 8 – 70 mm aus der Sammlung von Pavel zur Ansicht standen, konnten die Besucher preiswerte Getränke und Speisen erwerben. Für die Fans des Festivals gab es einen Verkaufsstand mit T-Shirts, Trinkbechern, Mützen und anderen merchandise Produkte. Inzwischen wurden auch im Kino MIR 70 einige Renovierungen während der Covid Schließung vorgenommen. Neue Toilettenanlagen im Erdgeschoss, Dolby Atmos Installation im Kinosaal mit einer abgespeckten Version und entsprechender Neuverdrahtung der Tonanlage. Im Vorführraum konnte ich den Neuzugang einer 70mm Telleranlage von Christie feststellen. Damit musste im Raum einiges geändert werden um Platz dafür zu schaffen. Alles sah mit Neuanstrich der Wände und Decke sehr aufgeräumt und professionell aus. Um 16.00 Uhr startete „KONG, SKULL ISLAND" eine mit Arri Alexa XT Plus Digitalkameras und 35 mm Panavision aufgenommene Produktion von 2017, hauptsächlich in Vietnam in Szene gesetzt. Die 70 mm Ausbelichtung vom 2k Digital Intermediate sah zweitweise recht gut aus, obwohl natürlich 8k mehr gebracht hätte. Aktion pur mit Computer generierte Digitaleffekten, großartig inszeniert, aber auch total übertrieben, kostet ja nicht viel mehr. Die Gehaltslisten im Nachspann waren entsprechend lang. Diese Kopie und eine weitere Polyesterversion wurden vom neu installierten Cinemeccanica Teller mit 6-Kanal Datasat Ton vorgeführt. Der Teller war ein Geschenk von Piero Fumigalli, dem Besitzer des Arcadia Center in Mailand, der wegen Krankheit nicht zum Festival reisen konnte. Nach über einstündiger Pause begann um 19.15 Uhr der Empfang von Thomás Hradli, dem Bürgermeister von Krnov. Mit Ansprachen von Marcela Procházková, der Langzeit-Managerin von KRRR!, Petra Manczalová, Direktorin vom Kulturministerium und Pavel Tomešek dem Initiator des 70mm Filmfestivals und Chef vom Kino MIR 70. Leider konnte Pavel an diesem Festival wegen Krankheit nur kurz teilnehmen. Die Vorführungen wurden von Ivan Školuda, Martin Bodešínský und Michal Jaso wie seit Jahren wunderbar perfekt durchgeführt. Wie bei jedem Festival gab es anschließend ein Gruppenbild aller Festivalteilnehmer auf der Bühne vor der Bildwand. Während der Pause bis zum Abendprogramm wurden im Saal ein Super 8, im Vorführraum ein zusätzlicher 16mm fahrbarer Projektor aufgestellt und für die Wiedergabe von 35 mm eine der drei festinstallierten Meopta Projektor aktiviert. Um 20.00 Uhr gab es dann eine besondere Vorführung von "GREASE“. Zunächst den Haupttitel vorgeführt in 8mm, danach eine Szene aus dem Film in 16mm. Weiter mit 35 mm CinemaScope gefolgt von der kompletten 70mm Filmfassung mit 6-Kanal Magnetton, ohne Dolby N/R und echten 5 Frontkanälen. Die Kopie kam aus Schweden und hatte einen tollen Sound. Obwohl in Panavision 35 mm aufgenommen ist nicht klar, ob das nur in flat gefilmt wurde, denn im Blow-Up waren die Titel in der Höhe und aber seltsamer Weise auch seitlich beschnitten. Der Film von 1978 war für John Travolta und Oliva Newton-John ein großer Erfolg. Er wurde für fünf Goldene Globes und einen Oscar nominiert. Ein sehr unterhaltsames Highschool Musical. Für die Festival Pass Besitzer gab es danach gegen 22.00 Uhr ein kaltes Buffet im Foyer. Samstag. 2. April 2022: Für die Frühaufsteher begann die erste Vorstellung um 9.00 Uhr mit „KELLY’S HEROES“ ("Stoßtrupp Gold") mit einer 144 Minuten Blow-Up Kopie von 35 mm Panavision und 5.1 Ton von BluRay Disc abgemischt auf 8 Kanäle für Links Front, Halb Links, Center, Halb Rechts, Rechts Front, Rechts und Links Surround und Subbass vom Computer Programm. Die Deutsche Theaterkopie war leider schon Richtung Rot gefaded. Ein wenig Grün war in manchen Szenen aber noch sichtbar. Die Blow Up Qualität erstaunlich gut. Im Film gab es eine Pause und eine Entr’acte Musik komponiert von Lalo Schifrin mit "Sunshine" von Hank Williams, Jr. und "Burning Bridges" von The Mike Curb Congregation gesungen. Mike war damals Direktor von MGM Records. Sehr witziger Film mit Clint Eastwood, Telly Savalas, Don Rickles und Karl-Otto Alberty als Deutscher Panzerfahrer der auch was vom Gold abbekam. Wie immer am Ende Applaus vom Publikum. Um 14.15 Uhr ein Kurzfilm von James Quinn „DAUGHTER OF DISMAY“ („Tochter des Entsetzen“) aufgenommen 2018 in 8 Perf 65 mm für IMAX oder als 70mm bzw 35mm Format kopiert. Ein dunkles Bild ohne Tiefenschärfe. Den meisten Zuschauer (auch mir) hat das nicht gefallen. Schade um das 70mm Kopiermaterial von Kodak. Um 13.30 Uhr hielt Michael Málek einen 30 Minuten Vortrag über die ROADSHOW PRESENTATIONEN Hier wurden frühe Titel wie „Wings“ bis zu „The Hateful 8“ erwähnt. Danach noch Zeit für Fragen und Antworten aus dem Publikum. Wie bei allen tschechischen Einführungen vor Beginn der Hauptfilme von Jaromír Blažeiovský (Universität Brno) und Kokes D. Radomír (Filmkritiker) wurden diese live ins Englische von Barbora Štefanová über Funkkopfhörer für die ausländischen Festivalgäste übersetzt. Außer Paul Rayton (USA) und Alleksas Gilaitis (Ukraine) habe ich jedoch keine weiteren "Ausländer" getroffen. Um 15.00 Uhr ein Film von Lawrence Kasdan aus dem Jahr 1985 "SILVERADO", mit Kevin Kline, Scott Glenn, Kevin Costner, Danny Clover und John Clees als Dorfsheriff in den Hauptrollen. Eine 2-fach oscarnominierte Produktion aufgenommen in 35 mm Panavision und aufgeblasen auf 70mm mit 6 Kanal Dolby A Magnetton. Die Kopie kam von Australien und war möglicherweise die erste Aufführung in Europa in diesem Format. Ein sehr unterhaltsamer Western mit toller Musik von Bruce Broughton und viele Landschaftsaufnahmen in New Mexico. Nach Silverado noch eine kleine Zugabe. Die letzte Rolle von „THE LAST OF THE MOHICANS“ ("Der letzte Mohikaner") in einem Film von Michael Mann aus dem Jahr 1992 in einer sehr guten Blow-Up Qualität von 35 mm Panavision und mit 6-Kanal Dolby A Magnetton. Daniel Day-Lewis, Madelaine Stowe und Russell Means in den Hauptrollen mit der Musik von Trevor Jones und den eindrucksvollen Landschaften von Blue Ridge Mountains. Vor dem nächsten Programmtitel gab es eine Verlosung von KRRR! Merchandise Artikel an zehn Festivalbesucher. Um 18.15 Uhr „A CHORUS LINE“ wieder mit einem besonderer Anfang. Zunächst eine 35 mm CinemaScope Fassung mit Haupttitel, danach eine 70mm Titelsequenz mit anderem Aufbau und als drittes Beispiel die deutsche 70 mm Fassung, wieder synchronisiert von einer 5.1 DVD Version gemischt auf 5 Front- und 2 Surroundkanäle. Die Kopie mit noch mit allen Farben vorhanden in guter Bildqualität als Blow Up von 35mm Panavision. Zum späten Abendprogramm um 21.00 Uhr dann die Erstaufführung in Krnov mit „DEATH ON THE NILE“ (“Tod auf dem Nil") einem Panavision Super 70 Film von Kenneth Branagh vorgeführt vom Teller mit 6-Kanal DATA Sat Ton vom DVD Player. Im Gegensatz zu der 1978 Verfilmung der gleichen Agatha Christie Story wurden alle Szenen in Abu Simbel, den Pyramiden, Karnak Temple und Nil mit den Darstellern im Studio vor grünen Hintergrund aufgenommen und später mit den echten Landschaftsaufnahmen per Computer gepaart. Also wieder eine digitale Bearbeitung und Ausbelichtung von Foto KEM auf 65mm Dupnegativ. Diese war meiner Meinung nach viel zu steil im Kontrast und selbst bei Außenaufnahmen gab es leider kaum irgendwelche 70mm Schärfentiefe, wie z. B. in „Lawrence von Arabien“, oder andere 70mm Werke aus den 60er Jahren, zu bewundern. Ich hatte den Film schon in Karlsruhe gesehen und verbrachte die Zeit im Vorführraum und mit Gespräche im Foyer. Nach einer angekündigten 15 Minuten Pause wurde dann der 70mm russiche Propaganda Film „RUSSIA A GREAT NATION” („Russland eine große Nation“), trotz Ukraine Krieg vorgeführt. Die Macher des Films kamen von einer Filmhochschule und waren seinerzeit von der Multi-Splitscreen Aufnahmetechnik in „Grand Prix“ inspiriert. Sonntag 3. April 2022: 10.15 Uhr eine Roadshow Präsentation von „Grand Prix" mit einer Deutschen 70mm Kopie wieder zeitaufwendig synchronisiert von 35mm 4-Kanal Magnettonkopie, einer noch vorhandenen 70mm englischsprachigen tschechischer Kopie und einer kurzen Szene aus der Bluray Disc. Dieser als Cinerama ins Kino gebrachte Film wurde in Super Panavision 70 auf 65mm Material gedreht. James Garner, Eva-Marie Saint, Yves Montand, Toshiro Mifune und die „echten“ Grand Prix Piloten von 1968 spielten die Hauptrollen in dem John Frankenheimer Film. Die Kopie mit herrlichem Rostich, sonst aber ohne technische Mängel, wurde mit Ouvertüre, Pause, Entr’acte Musik und Endtiteln vorgeführt. Für die Mittagspause gab es genügend Zeit vor Ort um in der Stadt kurz einzukehren. Weiter im Programm um 14.00 Uhr zunäüchst mit einem 70mm Blow-Up Donald Duck Film „CHIPS AHOI“ Wie bei allen Disney Zeichentrickfilmen eine sehr gute Bildqualität der 35mm Aufnahme mit Pseudo Stereo Ton. Diese Rolle hat Paul Rayton aus Amerika mitgebracht. Der letzte Film im Festivalprogramm war eine Italienische Kopie von „BEAUTY AND THE BEAST“ („Die Schöne und das Biest“) ein Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1991 von Walt Disney als 70mm Blow Up im 1:1,85 Format. Der italienische Ton wurde wieder vom Computer als 5.1 DVD verteilt über 8 Kanäle wiedergegeben. Eine sehr schöne, neuwertige Kopie mit der Musik von Alan Menken. Die Dialoge haben Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Kevin Kline und andere synchronisiert. Kurz nach 16.00 Uhr war das 15te KRRR! 70mm Film Fest in Krnov vorbei. Also noch genügend Zeit bei onnenschein etwas die Umgebung anzuschauen und im Hermes Cafe ein gutes Abendessen zugenießen. Wie immer hat mir das Festival gut gefallen, obwohl ich ja fast alle Filme schon mehrmals gesehen habe. Es geht aber auch um das Treffen der Freunde in Krnov und die interessanten Gespräche in den Pausen. Vielen Dank an Ivan für seine Unterstützung bei den technischen Angaben der digitalen Tonbearbeitung, Friedrich Schumcher für die Textüberarbeitung und von mir freundschaftliche Grüße and Pavel mit herzlichen Wünschen für eine schnelle gute Besserung.
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Schade das der Film nicht in Camera 65 (Ultra Panavision) mit 6-Kanal Magnetton vorgeführt wird!
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Swissorama / Berliner Kuppelkino / Disney / Iwerks
filmempire antwortete auf ATRIUM's Thema in Nostalgie
Da fehlt ja dann nur noch der Projektor, die Optik und die runde Bildwand, dann können wir das ja dann mal anschauen! -
Poirot hätte etwas mehr Licht machen müssen, denn bei den Gegenlichtaufnahmen waren die Gesicher sehr dunkel, bei dem farbigen Darsteller noch schlimmer. Kann aber auch an FOTOKEM liegen, der Kontrast der 70mm Kopie war extrem, die Hauttöne sahen aus wie bei einem schlechten Farbfilm. Die Greenshots sahen leider auch sehr unecht aus.
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In Gloria Hanover, in Frankfurt bei der Familie Colm und in Mannheim sicher alle 3 mit Philips FP20S Wandervorführanlagen. Im City in München glaube ich auch die Philips im Einsatz aber sicher mit Kohlebetrieb. Da ich nicht dabei war, kann ich nur vermuten. Das Regina in Bremen hat ja auch mal Cinerama gespielt, dann gab es ja auch die Vorführungen im Berliner Sportpalast, Essener Gruga Halle, Berlin Capitol, Nürnberg Delphi müsst man mal im Internet nachforschen
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In München wurden ja die Amerikanischen Projektoren mit den Gigolos (beweglichen Kämmen) im Bildfenster eingesetzt. Die waren auch im UFA Palast Hamburg in Betrieb. Es ging ja um die Verwischung der Nähte und Reduzierung der Bildhelligkeit an den Überlappungen. Wie löste das Problem bei den Philips FP20S Projektoren, das war die Frage.
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Beides 3 Streifen 35 mm mit 6 Perfo pro Bild Systeme. Cinerama 1952 mit Das ist Cinerama und Cinemiracle mit Windjammer 1958. Die erste 3-Streifen Vorführung war in München im Royal Palast mit Windjammer. Das Atrium in Stuttgart spielte mit der ersten Philips FP20S Projektoren über Spiegel, auch spätere Cinerama Filme. Laut Auskunft hatten die Cinemiracle Kopien einen Verlauf am Rande der mittleren 35 mm Kopie um die Überlappung und Doppelte Helligkeit zu kaschieren. Cinerama hatte mechanische Kämme in ihren Projektoren verbaut. Wie war das dann bei den Cinemiracle Anlagen, die auch Cinerama Kopien spielten? Hat da jemand noch etwas in Erinnerung. Könnte ja sein, das die beiden Umlenkspiegel einen Verlauf an der Oberfläche hatten um die Überlappungen zu minimieren.
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Alfred der Große, Stoßtrupp Gold, A Chorus Line und Grand Prix sind deutsche Kopien, die aber mit englischen Ton synchronisiert vom Computer laufen sollen, laut Auskunft aus Krnov. Alle anderen Titel sind englische Fassungen mit Tschechischen UT.
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Hier noch das Bonus Programm mit den Laufzeiten der Cinerama und 70mm Filme https://www.dropbox.com/s/nujeynk4r7pbdha/70 MM FILMS SHOWN AT THE ATRIUM.doc?dl=0
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https://www.dropbox.com/s/x71d86jz3c0g4ly/ATRIUM STUTTART REPORT - DEUTSCH MIT BILDER - NOVEMBER 2019.doc?dl=0 Falls sich jemand über die History des 70mm Atrium Kinos in Stuttgart interessiert es gibt auch noch ein Bonus Programm mit allen Laufzeiten der 70mm Filme
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2015 habe ich den 6 1/2 Minuten 70mm Trailer im Zimmerama gezeigt. Damals auch per Video von der Bildwand aufgenommen. Ich habe diese Datei auf die Dropbox gespielt - die kann hier angesehen werden: https://www.dropbox.com/s/1ooo1mo3ndzexa3/FAR AND AWAY TRAILER.mp4?dl=0
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Es gab mal einen 70 mm Trailer mit Ron Howard, der zuerst ein TV Bild dann 35mm Bild und am Schluß 70mm Format zeigte. Dieser Trailer hat nicht die Musik von John Williams wie im späteren Film. Die Anfangssequenz in Irland spielte genau an der Location, wo auch Ryans Tochter von David Lean aufgenommen wurde. Im Überflug der Küste entlang kann man das Schulhaus noch sehen. Der Film wurde neben 65mm auch in 35 mm Scope und Vistavision aufgenommen. Sieht man deutlich in den Land Race Szenen am Ende des Films.
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In Deutschland gab es nur Technicolor Druckkopien in CinemaScope und Lichtton MONO
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mit echter Westernmusik von Elmer Bernstein und ein Auftritt von Dennis Hopper in jungen Jahre!
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Cinerama und "Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm"
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
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Ende März kommt der erste Cinerama Spielfilm von MGM auf Bluray Disc raus. Der Film wurde ja im 3-Streifen Cinerama Format aufgenommen. Ob mit 24 oder 26 Bilder ist mir nicht bekannt. Angeblich wurde "Das war der Wilde Westen" mit 24 Bilder gedreht um dann auch CinemaScope 35mm Kopien in die Kinos zu bringen. Warum Cinerama mit 26 Bilder und nicht wie Todd AO mit 30 aufgenommen wurde ist nie beschrieben worden. Weiter kommt noch eine Frage auf die auch nicht geklärt ist. Bei Cinerama waren in den Projektoren mechanisch bewegliche Kämme (Gigolos) eingebaut die gegenläufig beim A und C Projektor gegenüber dem B Projektor liefen um bei den überlappten Bilder die doppelter Helligkeit zu reduzieren. Bei Cinemiracle wurde das mit Softedge gelöst, ähnlich wie später bei Diamultivisions Schauen. Da waren die Übergänge kaum sichtbar. Was aber, wenn Cinerama Filme ohne den beweglichen Kämmen auf der später eingeführten Philips FP20S Anlage gezeigt wurde, wie konnten da die Überlappungen verwischt werden? Möglicherweise hat jemand mal was darüber gelesen und kann hier aufklären, das wäre schön. Übrigens sind bei allen Bluray 3 Streifen Cinerama Filme diese Schwächen per Computerbearbeitung eliminiert worden, selbst die 2 Ecken im Bild wurden korrigiert.
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Hi Kohlebetrieb kenne ich auch noch aus der Atrium Stuttgart Zeit, aber die 140 und mehr Ampere Kohle in Winkelstellung habe ich damals nicht gesehen.
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und in herrlichen Farben?