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filmempire

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  1. Habe gerade vor 2 Tagen etwas mehr über das russische 3-Streifen (Cinerama) ähnliche Kinopanorama System erfahren. In Paris gab Anfang der 60er Jahre 3 Kinos mit Cinerama 3 Streifen Projektion. Das größte war der Gaumont Palace mit 40 m Bildbreite, gefolgt vom Empire Cinerama mit 30 m Bildbreite und das russische Kinopanorama mit 22 m Bildbreite. Bei den Russen wurden die 3 Streifenfilme mit Überblendung vorgeführt. Daher waren im Vorführraum 6 Bildprojektoren und 2 Magnetbandläufer und noch ein Projektor für den Prolog. Der 9 Kanal Ton wurde wie bei Cinerama über 5 Frontlautsprecher, Surround links und rechts, sowie hinten und Decke gespielt. Die Nahtstellen zwischen den Teilebilder wurden mit Verlauf auf den Kopien reduziert. Leider gibt es nicht so viele schöne Bilder, aber in der französischen Silver Screen Forum kann man unter Kinopanorama Paris doch einiges finden: http://www.silverscreens.com/forum/viewforum.php?f=14
  2. Ja gibt es jetzt 1500 Kinos in Deutschland 3D fähig?. Früher brauchte man halt nur ne Silberwand, hatte nicht jeder ,aber um des gehts ja nicht. Die Filme in 3 D hatten nur eine kurze Lebensdauer gehabt, weil inhaltlich langweilig. Von den 50er bis 80er Jahren immer wieder "neu" entdeckt, hat außer Imax 3-D bisher kein System überlebt.
  3. 3 D wird ja scheinbar alle 10 Jahre fürs Kino "neu erfunden".
  4. laufen dann 2k filme auf einem 4k beamer?
  5. Ich nehme an Carstenks Text ist Kunst, so wie in Karlsruhe die Textschilder herumstehen, die wegen des Wortumbruches kaum zu lesen sind. Egal wie, ich gratuliere Herber auch zu seiner Auszeichnung. Gibt es ja nicht viele in Deutschland. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit Kultur in Karlsruhe. (Auch 70 mm Kultur).
  6. Kino 1 war das bei Ratatouille eine schöne digitale Projektion in CS. Inzwischen wurde mir erklärt, daß der THX Trailer als CS Fassung digital bis jetzt noch nicht vorliegt (wundert mich) und daher der BW Trailer wohl vergrößert ?? und in der Höhe beschnitten, wiedergeben wurde.
  7. Wobei bei der CS Wiedergabe von digital die Schrift unten abgeschnitten ist. (THX Logo z. B.)
  8. Früher nannte man diese Personen Einlaßkontrollöre und noch früher Platziererin, als die Kinobesucher noch mit zum Platz begleitet wurden. Wehe, wenn jemand auf dem falschen Stuhl platz genommen hatte (bei Kinokarten mit Platzkarten. z. b. bei den großen Roadshow Veranstaltungen mit Kartenvorverkauf wochenlang bevor der Film startete). Während der ganzen Vorstellung war im Saal noch die Einlasskontrolle zugegen und drehte auch manchmal den Ton lauter, wenn nötig. So konnten auch Zuschauer die nur für das 2te Parkett Karten hatten nicht während der Vorstellung die Plätze wechseln und weiter hinten sitzen. Manch jugendliche hatten auch schon Tricks umsonst ins Kino zu kommen. Einer der Gruppe zahlte Eintritt, der Rest wartete am Ausgang, bis diese Türen von innen von der zahlenden Person geöffnet wurde und die anderen dann umsonst Filme schauen konnten. Das funktionierte aber nicht in jedem Kino.
  9. "President's Lady" mit Charlton Heston? Ich dachte der Filmtitel war "König der Freibeuter" mit Yul Brynner und Charlton Heston als Andrew Jackson oder nicht?
  10. Falls jemand im November oder Dezember, bzw. Januar oder Februar 2008 zufällig in Seattle, Washington ist gibt es noch folgende Titel in 70 mm auf der Cinerama-Bildwand zu sehen: Ghostbusters: November 4, 6, 11 and 13 Titanic*: November 25 and 27, December 2 and 4 -2008- 2001: A Space Odyssey**: January 27 and 29, February 3 and 5 Tron: February 24 and 26, March 2 and 4 Lawrence of Arabia: March 16, 18, 23, and 25 *Highest grossing film of all time **Original print in "B" condition
  11. Ist das die Fassung wo nach der Pause ein kompletter Akt fehlt?
  12. Das Vorspiel oder die Ouvertüre war bei den Roadshowfilmen immer dabei. Es sollte die Filmbesucher musikalisch in die nachfolgende Präsentation einfühlen lassen, so wie es ja auch bei Opernaufführungen üblich ist. Nach der Pause gab es auch einen Entr'act Musik oder Pausenouvertüre. Die längste Ouvertüre dürfte von "Ben Hur" gewesen sein. Die sogenannte Walk Out Music war bei "Westwärts zieht der Wind" ein Medley aus den Musicalnummern des Films und fast 7 Minuten lang, aber ohne Endtitel, die bei neuen Filmen ja auch oft endlos sind. Die Vorführungen waren dann so ausgelegt: das Saallicht wurde runtergefahren, nur die Bühnenbeleuchtung blieb an und die Ouvertüre wurde vom Film gespielt. Die Bühnenbeleuchtung wurde genau so runtergefahren umd das Ende der Ouvertüre zu erreichen. Bis zum Haupttitel waren noch ein paar Sekunden dazwischen und das erste Bild (meistens das Verleihlogo) wurde auf den Vorhang projeziert und dann geöffnet. Zur Pause hin das gleiche Spiel: mit der Schrift Intermission, die oft sehr lange zu sehen war und auch oft Musik unterlegt hatte wurde der Vorhang so geschlossen, daß dieser am Ende des Titels geschlossen war und das Saallicht schon kurz vorher hochgefahren wurd. Alles das hatte man je nach Kinosaal erst mal zeitlich ausmessen müssen (Stoppuhr) und dann Makierungen auf dem 70 mm Film angebracht um den Startpunkt richtig zu finden.
  13. Das kann man so sagen: kurz vor der Pause wird ein vermeintlicher Todesschütze gehängt und danach gleich der "einfühlsame" Pausenjingle von Peter Thomas, welches samt der anderen Musik an Edgar Wallace Filme erinnerte. Die MCS Fotografie von Heinz Hölscher in jugoslawischen Donaulandschaften und Innenaufnahmen in Berlin usw kamen sehr gut rüber, aber die Schauspielerei (falls man das so nennen kann) hat keine Emotionen bei mir erwecken können. Ich nehme an, daß Miklos Rozsa, der auch schon mal einen Südstaaten Film angeboten bekam (Madingo), das Werk nicht hätte verbessern können. Zitat Rozsa "Man kann aus Dreck kein Gold machen".
  14. Ben Hur wurde in Ultra Panavision mit reduzierter Höhe gespielt und war leider schon sehr gefaded. Rozsa's Musik kam aber in vollem 6-Kanal Raumklang, ebenso bei El Cid mit der Schlagermusik im Nachspann. Ein Chor mit dem Liebesthema, den Text habe ich leider nicht verstanden, den gab es aber auch schon mal in einer deutschen Gesangsaufnahme. El Cid war leider auch schon violett-rotstichig, aber die Wirkung von Supertechnirama 70 war noch recht gut. Seltsamerweise war die letzte Einstellung mit Loren und den Kindern auf der Burg von Peniscola (Valencia) mit vollen Farben.
  15. An Herbert und sein Schauburg Team: es war wieder ein klasse Weekend. Die gezeigten Filme hatten dieses Jahr überhaupt keinen Gelbstich und der Ton ob Analog oder DTS war perfekt. Die Vorführung von Vincent und Markus einwandfrei, trotz teilweise altem Material. Das Ganze drum herum toll organisiert (incl. Imbiss für die Stammgäste), einfach unbeschreiblich. So etwas habe ich wo anders bisher nicht erlebt. Vielen Dank für diesen EVENT.
  16. Diese Aussage über das russische Kinopanorama-System in Paris im gleichnamigen nun jedoch geschlossenen Kino stammte von dem damaligen Theaterleiter, der später das Broadway in Paris in Stadtteil Passy und Cinema Varietee in Brüssel mit einer sogenannten Spaciovision Bildwand ausgestattet hatte. Demnach mußten bei russichen 3-streifen Vorführungen übergeblendet werden. Ich war leider nicht dabei, möglicherweise hat jemand anderes davon nähere Einzelheiten.
  17. Ich nehme an Kino Bremen meinte die modifizierte FP 20 ohne Blende mit Impuls Lampen. Diese Anlage wurde ja von der deutschen Cinerama GmbH an viele Kinos für die Aufführung der 3-streifen Filme verliehen.
  18. Die Wandbespannung und Vorhänge müssen sicher den feuerpolizeilichen Verordnungen entsprechen, oder?
  19. Anfang der 70er Jahre gab es die Fox Toenende Wochenschau auch als CinemaScope Fassung, die war zum Teil in sehr schlechter Bildqualität, da ja nur ein Ausschnitt vom Normalformat kopiert wurde.
  20. Hallo MichaelB wie ist die Hitzeentwicklung der 3W Diode auf dem Träger ohne dem Regler?
  21. Vielen Dank TomCat für die Antwort. Ich hatte mich schon über den niedrigen Pegel gewundert, der von diesem Rotlichtelement erzeugt wird.
  22. Hat jemand eine Ahnung was für Leistung die Rotlichtdioden bei den von Wittner und anderen Firmen angebotenen 3-Flügel (Bauer) Rotlichteinheiten haben?
  23. Du spielst den Film ja in 70 bald, dann kannst Du berichtet, ob bei Deiner Kopie die beiden Lieder drinn waren, wäre seltsam, da schon in der deutschen Erstaufführung diese Lieder fehlten.
  24. Leider fehlten in der deutschen 70 mm Erstauffürungskopie noch 2 Lieder: "They call the Wind Maria" vom Roger Wagner Chor gesungen und "A million miles away behind the door" von Jean Seberg gesungen. Beide Lieder sind aber in der 7 minütigen Nachspannmelodienfolge enthalten.
  25. Habe mir diesen Film in Digital angeschaut und mich gewundert, warum so viele Einstellungen (auch bei Außenaufnahmen) so blaustichig waren. Ist das in den 35 mm Kopien auch so gewesen? Die Innenaufnahmen hatten zum Teil auch grün/blaustich. Zudem sind in manchen Innenaufnahmen der Kont rast so hoch gewesen, daß man nur noch die Gesichter erkennen konnte wenn die gerade an der Stelle standen und sich bewegten wo die Beleuchtung eingerichtet war.
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