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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. In der Gallery ist das Bild vom Gloria Hannover mit Außenansicht Windjammer zu finden. Leider ist die Qualität nicht besonders toll, da es nur eine Fotokopievorlage aus dem Philips Heft ist. Zudem ist die Originalabbildung recht klein. Außerdem noch ein Inserat vom Apollo Cinerama Zürich zur Erstaufführung von "Eine total total verrückte Welt" im Einlinsencinerama (Ultra Panavison 70).

  2. In Philips Kinotechnik Heft 28 von 1958 wird auch noch ein Bericht über die Eröffnung des 5ten Filmtheaters mit Todd AO Anlage in Deutschland erwähnt. Das Rivoli mit einem Zuschauerraum von 930 Plätze das Todd AO Bild eine Breite von 16 x 7,5 m. Die Projektionsentfernung 29 m und nur 3 Grad abwärts. Im Vorführraum die guten DP 70 Projektoren mit Hi Bogenlampen 180 Ampere und ein FP 56 mit angebauter Dia-Einrichtung fürs Vorprogramm. Philips EL 5350 Licht und Magnettonröhrenvor und Endstufen. In einem anderen Philips Heft von 1962 wird noch der Gloria Palast beschrieben: Im Gloria-Palast in Hannover kommen nur Monsterfilme mit sehr langer Laufzeit zum Einsatz. Dabei werden entweder 70 mm Filme oder aber Filme nach dem bekannten Mehrstreifenverfahren Cinerama oder Cinemiracle vorgeführt. Für die Wiedergabe von 70 mm Filmen wurden die bewährten Philips DP 70 mit Hi-Bogenlampen für 85 Ampere eingebaut. Die bereits vorhandene 4-Kanalige Philips Magnettonanlage wurde auf 6 Kanäle erweitert. Die Bildwand aus Sonora-Plastik hat eine Größe von 13 x 6,1 m bei einer Projektionsentfernung von nur 13,40 m. Die Bildwand ist 1,8 m durchgebogen. Beim Einsatz von 3 Streifen Cinemiracle/Cinerama müssen die beiden 70 mm Projektoren ausgebaut werden. Auf dem etwas schlechten Bild sieht man Windjammer Hauswerbung über dem Treppenaufgang in der 50. Woche und im Schaukasten die Werbung für "Spartacus".

  3. Ich frag mich, oder wer hat immer das kann doch sein, innerlich die Kirche in der Welt an sich doch gar keinen Sinn im Sinne der wissenschaftlich nicht relevanten ganz und sowieso nichts sagenden Text hier oder auch in anderen Ebenen genau das von sich gibt wie schon vor tausend Jahren und das soll kein Vorwurf sein an sich über die globale Erwärmung in Zusammenhang mit dem 35 mm Film hat. Darüber sollte man doch mal nachdenken.

  4. Es war aber meines Wissens technisch nur möglich, EINEN Lautsprecherzeug durch die Steuerfreuquenzen einzuschalten
    .

    Das habe ich anders in Erinnerung: man konnte alle 3 Kanäle gleichzeitig wiedergeben und zudem die Wiedergabepegel der einzelnen Kanäle steuern. Das geschah durch ebenso unterschiedliche Pegelstärke der Steuerspuren der einzelnen Kanäle.

  5. "Der Pate" war ja ein Film in Lichtton MONO in den 70er Jahren, warum sollte der jetzt auf einmal in STEREO sein? Könnte natürlich sein, daß mit amerikanischen Kopien der Ton mit Rauschunterdrückung von Dolby A oder SR ist, aber eigentlich nicht anzunehmen, denn das würde ja eine neue Bild/Tonkopierung für das Kopiermaster erfordern.

  6. Zum Überblenden wurde daher per Hand ein Schieber an der Wand betätigt, der gleichzeitig das eine Kabienenfenster abdeckte und das andere freigab. Primitiv, hat aber funktioniert.

    Solche Kabinenfensterüberblendungen gab is in einigen Kinos, ich kenn sogar heute noch eine in Betrieb. Immerhim war das eine eine elegante Wischblende und die Tonlampe wurde mit einer Quecksilberwippe umgeschaltet.

  7. Schöne Bilder vom Savoy, vielen Dank Preston, da freue ich mich schon auf den Bildband, denn leider gibt es so wenig Aufnahmen von 70 mm oder Cinerama Häusern von innen oder auch mal mit Außenfront und den schönen Plakatmalereien von damals. Die Bildwand vom Savoy wirkt auf den Bildern nicht so stark gekrümmt, wie für Todd AO vorgesehen oder war damals schon der verstellbare Rahmen für die Bildwandkrümmung defekt.

  8. Sehr schönes Bild, Herr Cinerama,

    erst dachte ich es wäre das Rex Kino in Paris, aber da sind nur Ähnlichkeiten in den Zuschauerreihen und Eingangstüren im Parkett. Das Rex hat aber 2 Balkone. So was sehen wir dann auf dem schönen alten Foto?

  9. Leider steht im Text nichts über Auflösung und Seitenverhältnis des 200 qm Bildes. Ursprünglich sind das ja Produktionen für 2 x 70 mm 15 perf. Imax 3 D Vorführungen gewesen. Ob mit dem Safarie Film usw per DLP Beamer mehr Umsatz gemacht wird, bezweifle ich.

  10. Hat jemand eigentlich mal überprüft, ob bei den deutschen SDDS Tonfassungen auf den halblinken und halbrechten unterschiedliche Signale sind gegenüber den linken und rechten Frontkanälen. Bei 70 mm war oft halblinks mit links ein identisches Signal. Wenn nun dieses halblinke Signal nach rechts gelegt wurde und das linke Signal nach links und abgehört, siehe dann es war MONO also das gleiche Signal auf beiden Kanälen.

  11. Dass man die Trennlinien mittels moderner Computertechnik vollständig

    eliminieren kann, demonstrierte David Strohmaier dieses Jahr in Bradford anhand eines Ausschnittes von HOW THE WEST WAS WON sehr eindrucksvoll. 

    Ich habe auch schon mal mit "Ben Hur" demonstriet, dass man mit einem Live Video Mixer mit 2 Eingängen Trennlinien in das Bild einbauen kann und zudem beide Seitenbilder noch zum mittleren Bild wackeln lassen kann. So habe ich das Video als Cineramaversion "verkauft".

  12. Auf der selben Webseite gibt es ja auch noch den Prolog von "Windjammer" in herrlichen Rotfarben. Ich dachte jetzt wird bei der Hafenausfahrt der Bildschrim breiter, leider nicht, denn vom 3-streifen Cinemiracle ist nichts zu sehen.

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