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Das stimmt nicht ganz so: die Fox Tönende Wochenschau hat auch nach Einführung von Sicherheitsfilm die Sprossenschrift benützt.
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Dann muß man "Ben Hur" nochmals auf Super HDTV System DVD oder was immer kaufen?
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Bei dem ersten Rohschnitt gibt es immer A + B Rollen (noch aus der Nitro Filmzeit, wo nur 300 m pro Akt gespielt werden durfte). Wenn später das Filmwerk zusammengekürt wird, werden diese A und B Rollen dadurch auch kürzer. Bei Filme mit Pause waren manche Akte auch nur 7 Minuten lang. Überblendungen gab es früher mitten in der Musik und natürlich auch im Dialog. Aber wenn das Timing stimmte konnte man von "Wenn das die Wahl ist...... (Überblendung), dann bin ich gegen dich" ohne fehlenden Worte hören. Allerdings war bei "Ben Hur" an dieser Stelle keine Überblendung.
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Heute bin ich nach vielen Jahren mal wieder am Bahnhof von Stuttgart-Untertürkheim vorbeigefahren und habe die alten Werkshallen von Eugen Bauer sowie den Neubau aus den 60er Jahren nähers angeschaut. Hier kamen immerhin die guten U2 70/35 mm Projektoren her. Außerdem alle anderen B Typen von Bauer bis zur U4 oder 6??? Heute residiert Daimler Crysler auf dem Gelände. Die Super 8 Projektorenproduktion wurden nach meinem Wissen Mitte der 70er Jahre nach Italien verlagert.
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Es gab auch mal Fassungen wo der Titel nur noch als "EN HU" zu lesen war.
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Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
.Es ist ja auch "nur" Fernsehen und kein Film. War das Bild eigentlich CS oder nur Breitwand? -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Hier noch ein Bericht der Zeit über die Videoopernübertragung: Popcorn zur Oper Am Wochenende übertrugen fünf deutsche Kinos den "Barbier von Sevilla" live aus der New Yorker Met. Aus München berichtet Georg Etscheit Der peruanische Tenor Juan Diego Flores in der Met – und in München Zu Beginn dieses weltumspannenden Opernabends schien es, als wenn sich alle Vorurteile über den Umgang der Amerikaner mit europäischer Hochkultur bestätigten. Statt des neuen Met-Intendanten Peter Gelb erschien eine knallrot gewandete Blondine mit tiefem Dekolleté im Kostümfundus der New Yorker Metropolitan Opera und begrüßte mit aufgesetzter Lockerheit in breitem american english die Gäste der ersten globalen Live-Übertragung einer Oper. Der Auftritt des Busenwunders garantierte einen ersten Lacherfolg, dem weitere folgen sollten, denn für den ungewöhnlichen Opernevent hatte der Met-Chef Gioacchino Rossinis Komödie Der Barbier von Sevilla“ ausgewählt: ein turbulentes, unbeschwertes Stück mit zahlreichen Ohrwürmern, das zum Erfolg geradezu verdammt ist. Gelb will sein Publikum (Durchschnittsalter 65 Jahre) verjüngen und die Met als Marke weltweit bekannter machen. Deshalb zieht er alle Register der Vermarktung, inklusive Radio- und TV-Übertragungen. Die Übertragungsrechte für Deutschland hatte sich Herbert Kloiber gesichert, Chef der Tele München Gruppe. Der Unternehmer, ein früherer Gefolgsmann von Leo Kirch, ist bekennender Opernfan und erinnert sich gerne an seine Anfänge im Mediengeschäft, als er noch mit Herbert von Karajan, dessen Faible für High Tech legendär ist, Klassikproduktionen organisierte. „Für den wäre das heute ein großer Tag gewesen.“ Zunächst war die Met-Inszenierung nur in fünf deutschen Kinos zu sehen, die schon über die nötige technische Ausrüstung verfügen. Neben München in Stuttgart, Nürnberg, Karlsruhe und Köln. Der Andrang war groß. „Wir waren fast überall ausverkauft“, sagte Katja Raths, Chefin von Clasart, dem Klassikzweig der Tele München Gruppe. Weltweit schätzt sie die Zuschauerzahl auf 65.000, plus 3600 Zuschauer in der Met, dem größten Opernhaus der Welt. Im Herbst soll es weitergehen, dann mit mehr Kinos. Der unkonventionelle Aufführungsort bot durchaus Vorteile. „Die Sessel sind viel bequemer als im Nationaltheater“, sagte eine Dame in der 13. Reihe. Manche Zuschauer knabberten während der Vorstellung zwanglos und geräuschvoll ihr Popcorn aus den kinoüblichen Monstertrommeln, was in einem Opernhaus undenkbar wäre. Überhaupt ging es deutlich lockerer zu als etwa im Münchner Nationaltheater. Sogar Szenenapplaus für die Sänger spendete das Publikum reichlich „Wir wollen mit dieser Übertragung Schwellenängste gegenüber der Oper abbauen, sagte Raths. Der Live-Eindruck vermittelte sich nicht unbedingt. Das Ganze hätte auch eine Konserve sein können. Ästhetisch entsprach die Barbier-Inszenierung vom November 2006 der konservativen Linie der Met. Regisseur Bartlett Sher hatte auf störende Modernisierungen verzichtet und Rossinis Oper textgetreu als kracherte Schnallenschuh-Klamotte mit Slapstick-Einlagen inszeniert, bei der die Sänger ihren komödiantischen und vokalen Fähigkeiten freien Lauf lassen konnten. Die Stimmen waren vom Feinsten, was die Opernwelt derzeit zu bieten hat. Allen voran Tenor-Superstar Juan Diego Flóres als Graf Almaviva, die brillante Koloratursopranistin Joyce DiDonato als seine angebetete Rosina und der schwedische Bariton Peter Mattei als listig- verschlagener Figaro. In der Pause gab es Backstage-Gespräche, die an kurzatmige Fußballer-Interviews nach einem Länderspiel erinnerten. „Figaro“ Peter Mattei durfte Papa und Mama grüßen, die irgendwo in einem schwedischen Kino saßen. Und John del Carlo als Bartolo suchte die Steadycam im Schminkraum heim. Durch die Ritzen des mit einer Jalousie abgedunkelten Fensters sah man New Yorker Tageslicht in den Raum dringen. In Amerika war die Aufführung als Matinee angesetzt. An der Technik gab es kaum etwas zu mäkeln. ----> Warum auch? Immerhin hatte es Elvis Presley schon vor 34 Jahren geschafft, seine Rock ’n’ Roll-Show per Satellit aus Hawaii in die Welt hinauszutragen. Dass es noch nie eine Oper getan hatte, liegt wohl eher an deren Freunden – insofern sind Gelbs Bemühungen womöglich berechtigt. Jedenfalls fanden Bild und Ton gestochen scharf und lippensynchron über den Satelliten Sirius 2 zu den Empfangsschüsseln der deutschen Kinos. Als einziges Land hatte Deutschland statt der englischen deutsche Untertitel bekommen. Die wurden direkt aus New York eingespielt. „Das ist besonders kompliziert“, sagte Kloiber. Die Motive der Zuschauer, für Oper eine Kinokarte zu lösen, waren vielfältig. Die Münchnerin Gisela Fäustel bekannte, noch nie in der Met gewesen zu sein. Sie wolle überprüfen, ob die New Yorker Oper wirklich so konservativ sei, wie immer gesagt werde. „Eigentlich mag ich lieber moderne Inszenierungen.“ Susanne Lutz, Pressesprecherin der Bayerischen Staatsoper, war sozusagen dienstlich gekommen und befand pflichtgemäß, dass Opernkino eine reale Vorstellung niemals ersetzen könne Das Spektakel sei allerdings kurzweiliger als befürchtet, nicht zuletzt dank der guten Sänger. Auch Anne Hammerschmidt und Sabine Rotenburg, zwei Hardcore-Opernfans aus München, waren sehr angetan von dem Abend. Die beiden Krankenschwestern sind das ganze Jahr unterwegs, um ihre Stars live zu erleben. „Hier konnte ich zum ersten Mal in der Met sozusagen in der ersten Reihe sitzen. Sonst haben wir immer Stehplätze ganz oben“, sagte Rotenburg. Auf die Huldigung der Stars am Bühnenausgang mussten die beiden Damen diesmal jedoch verzichten. Ⓒ ZEIT online, 26.3.2007 -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
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Als es noch keine Kaufvideos gab, war die Zweitauswertung im Kino mit Wiederaufführungen von den uns bekannten Titeln. Als aber "Ben Hur" zum ersten Mal im ZDF gesendet wurde, wollten den dann niemand mehr im Kino sehen. Die Videoauswertung gab dann den Rest. Nur könnten die Produktionskosten eines Films ohne die TV und DVD Auswertung weltweit sicher nicht finanziert werden. -
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Die ersten TV Übertragungen waren tatsächlich mit zuerst belichteten Film der entwickelt wurde und gleich danach abgetastet und über Standleitungen gesendet wurde. Berliner Olypiade 1936 in auserwählten TV Geräten. -
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Es war kein Actionfilm, sondern Dialogfilm und die 30 Besucher mit 300 l Popcorn machten einfach den Krach, der die Dialoge zeitweise übertönte. -
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Interessant wäre noch, ob bei der Opernaufführung per DLP die Zuschauer auch Popcorn und Cola getrunken haben. Bei meinem letzten Kinobesuch hat mich das laute Fressen von Popcorn fast 90 Minuten lang im Film incl. geschlürfe von Cola sehr gestört. Zeitweise gingen da Dialoge unter. Natürlich möchte das Kino den Zusatzgewinn vom verkauften Corn und Cola haben, aber gehen die Leute in der Oper auch mit Essen rein, oder reicht da ein Snack mit Sekt in der Pause? Im Kino gab es früher zwar auch Würstchenpause, aber da wurde im Foyer gegessen und nicht im Saal während der Vorstellung. Das Papier von Schokolade und Süßwaren aller Art war auf jeden Fall Welten leiser als was heute so mit den 10 Liter Eimern anfällt. -
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filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
und das ist ja auch das Schöne drann, möglicherweise kann dadurch wirklich dieser Personenkreis fürs heutige Kino gewonnen werden. -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
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Wenn bei der nächsten Opernübertragung vorher ein Trailer von "Vom Winde verweht" oder "Doktor Schiwago" gezeigt wird, könnte das doch bei den "alten" Leuten wieder Erinnerungen wecken und diese dann nach der Aufführung der Titel fragen. Das wäre dann doch eine tolle Rentnervorstellung. ("Ben Hur" ginge natürlich auch). -
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So Mitte der 50er Jahre gab es auch schon mal Fußballübertragungen im Kino, nachdem nicht jeder ein TV Gerät hatte. Nachdem jeder eingedeckt war gab es dann keine TV-Vorführungen mehr im Kino bis möglicherweise bei der letzten WM in herrlichen Farben von PAL Color HDTV oder Lowfidelity Picture. Die Opernvorführung wurde in US sicher auch für HDTV Privatkunden übertragen, möglicherweise als Pay per view oder auch umsonst. -
Gestern habe ich mal kritisch IMAX 3-D in Sinsheim betrachtet und da waren doch einige Schwächen in der Bildwiedergabe. Doppelkonturen wegen der billigen Polfilterbrillen, das Gehirn mußte ziemlich oft neu schalten um die 2 Bilder zur Deckung zu bekommen. Manche Aufnahmen des "Safari Filmes" wirkten besonders flach. Speziell die Tiere wenn ganz im Vordergrund der Handlung sahen aus wie ausgeschnittene Papierbilder ohne Tiefenwirkung. Die besseren Effekte waren die computergenerierten Aufnahmen, speziell die Erdkugel am Anfang des Films, die bis vor die Nase schwebte und greifbar nahe war. Ob da wohl das Interferenzverfahren bessere Ergebnise liefert? Die Shutterbrillen funktioniern da auch schon besser, da hier abwechselnd das linke und rechte Augenbild vorgeführt wird.
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Kann der Scaler auch wie früher die Linedoubler im Beamerbereich die Auflösung per Rechner erhöhen?
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filmempire erstellte Thema in Digitale Projektion
Lese gerade über den Event in Karlsruhe: eine live Opernübertragung aus New York am Samstag in der Schauburg. Was für ein Format hat das Videosignal über Satelit? Da es ja "live" ist, was ist bei einer Unterbrechung des Bild oder Tonsignales vorgesehen? Wer bietet eigentlich das Programm an? Bekommt der Anbieter prozentuale Abrechnung oder sind da Festpreise angesagt? -
das kling für mich, wie wenn Dolby sein neues (registered Trademark) System vorgestellt hat.
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Gerade lese ich über: Also ist das keine Erfindung von Dolby, die ja auch nicht den STEREO Ton im Kino erfunden haben.
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Die Webseite sagt was von Interferenzfilter, was immer das ist für die Bildbetrachtung. Stehen dann die Pixel in 3 D im Raum, wenn alles so toll klar dargestellt wird? Warum muß man den Kopf waagrecht halten, wie bei Polfilter?
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Also Shutterbrillen sind ja ne feine Sache, die nehmen ja auch kein Licht weg, wie Polfilter, bei der man eine Silberwand braucht, damit überhaupt noch was zu sehen ist. Anaglyphen 3 D war Kopfwehverbunden, welches System benützt nun Dolby mit was für Brillen, ist das Betriebsgeheimnis?
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Ich dachte Dolby hätte etwas neues erfunden, so wie den STEREO Ton im Kino. Solange man noch eine Brille benötigt ist das gar nicht schön. Die Rot-Grün Brillen kennen wir ja auch schon.
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Ich habe das ganz anders in Erinnerung, 1976 hatte ich dort "Schlacht in den Wolken" gesehen und da waren auch noch Wasserspiele vor dem Filmprogramm, oder war das ein anderes Kino in Kassel?
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Eine 3-D Vorführung mit Shutterbrillen habe ich mal in Poitiers im Futuroscope Park erlebt. Es war Omnivision mit 2 x 15 perf 70 mm Film und man konnte die Weintrauben direkt vor der Nase greifen, war aber nichts. Kein Kopfweh, keine zu schwere Brillen auch für Brillenträger ideal.
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Ich dachte die letze gezogene Kopie wäre im Bundesfilmarchiv? Dann gäbe es ja auch noch Videobänder in herrlichen Farben vom ZDF mit Elmar Gunsch als Narrator und Archivmusik die total unpassend war.