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filmempire

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  1. Kennt jemand vom Forum dieses Kino/Theaterkombination? Ich hatte da mal vor 20 Jahre zwei Bauer U2 70 mm Projektoren von der Stadt abgekauft. Das Theater hatte schöne Abstufung der Sitzreihen, einen toll ausgestatteten Vorführraum und die Bildwandkonstruktion samt Lautsprecher konnte nach oben in die Theaterbühne gefahren werden. Gib es diese Haus noch und kennt jemand etwas mehr Geschichte und welche 70 mm Filme dort liefen, warum der letzte Betreiber insolvent wurde usw.?
  2. Man darf nicht vergessen, daß auch Alex North Musik zu dem Film schrieb. Er versuchte ähnliches zu Schaffen, was Kubrick schon vorher benützt hat. Diese Musik wurde ja bekanntlich dann nie verwendet. North arbeitete Teile der Musik in den Filmen "In den Schuhen des Fischers" und "Africa" ein.
  3. Welches Kino war das an dem Turm mit der Eisdiele, da ist heute ein Restaurant drinn. Ich habe mir das mal vor ein paar Wochen angeschaut, der Saal ist mit einer Zwischendecke versehen worden.
  4. und "Grand Prix", aber das hatten wir ja schon mal.
  5. Die Darstellung ist gut geschrieben, kann man unterschreiben.
  6. Hatte ich mal wo gelesen, ist aber nicht richtig, wie ich inzwischen von einem Zeitzeugen gehört habe. Ich war ja nicht dabei, damals bei den Dreharbeiten von "Flying Clipper". Ich habe nur ein Großformatfoto von Heinz Hölscher mit der MCS 70 Kamera auf Holzstativ am Nil und er mit einer Canon 8 mm Kamera filmt gerade für den Heimgebrauch. Richtig ist, daß Jan Jacobsen die MCS 70 Kamera in München in seiner Werkstatt in relativ kurzer Zeit gebaut hat. Später kamen dann noch 5 dazu. Die Optiken waren möglicherweise Hasselblad oder Zeiss, daran kann sich der Kameraschwenker auch nicht mehr erinnern. Wo die 70 mm Kopien entwickelt und auf CS für den Schnitt kopiert wurden, ist auch nicht mehr bekannt, möglicherweise in Spanien?? Jan Jacobsen baute auch die erste 15 per IMAX Kamera und davor entwickelte er für Arri München die UltraScope Linsen die in Europa oft eingesetzt wurden. Ganz am Anfang war noch eine Idee von einem 65/70 mm Filmverfahren, wo die Breite des Bildes variieren sollte. Bei Panoramaaufnahmen alles schön Breit und bei Personen mehr oder weniger hochformatig. Im Kino wären dann dauernd Vorhänge rumgefahren um die Bilder zu kaschieren. Dieses Projekt wurde dann aber nie verwirklicht.
  7. ganz im Gegensatz zu den "sprungartig" verlaufenden Dupblenden bei M-G-M. 20th Century Fox war auch dabei!
  8. VistaVision war motion picture high fidelity oder in deutsch Symbol der Vollendung. Über die Katz & Harris Restauration kann man geteilter Meinung sein. Der Lawrence Ton wurde nicht restauriert, sondern dem Zeitgeist angepasst.
  9. "My Fair Lady" lief in Stuttgart 75 Wochen mit 1 Kopie 2 x täglich und hatte zwar am Ende leichte "Abnützung", aber sah noch sehr gut aus, was man heute nach 3 Wochen Laufzeit und ohne Überblendbetrieb und Handumrollen oft nicht mehr in die Hände bekommt.
  10. Die weiße Lackierung weist die Kamera als ehemaliges US-Militärgerät aus. Vielleicht besser einen Geigerzähler dazu erwerben... kann schon sein, daß diese Kamera für Aufnahmen bei Atombombenversuche eingesetzt war. Die Kamera ist schon längere Zeit in e-bay und hat noch keinen Abnehmer gefunden.
  11. Habe irgendwo gelesen, daß der Film in USA in einem Premmierenkino mit einem neuen Sony Beamer mit 8 k Auflösung gespielt wurde. Hat da jemand mehr Infos dazu??
  12. immerhin wurden die irischen Dorfszenen von Far and Away ganz in der nähe von David Lean's Drehort "Ryans Tochter" in Dunquin auf der Dingle Halbinsel aufgenommen. Die Bildqualität von Leans Produktion hatte aber "In einem fernen Land" nicht.
  13. Das Bild mit den Palmen von Cannes oder Nizza hat eine sehr räumliche Tiefe, wenn man das mit einem Auge betrachtet. Wenn es jetz noch ein Seitenverhältnis von 1:2,75 hätte, wäre das ein gutes Beispiel für Photographie mit Tiefenwirkung.
  14. Die Erfahrung zeigt leider, dass ein und dieselbe DVD auf 20 verschiedenen Monitoren 20 unterschiedliche Bilder erzeugt. Das gleiche trifft auch auf Bildwände zu. Bei manchen ist schwarz wirklich schwarz, weil das Licht nicht ausreicht. Andere Bildwände zeigen ein schwaches Grau, weil das Licht zu hell ist. Damit ist auch der ganze andere Rest nicht zu Begutachten. DVD ist als Filmabtastung von Anfang an im Kontrastumfang Welten hinter einer Filmkopie. Ein Verhältnis von 50:200 oder so. Daher sind die Gammawerte angehoben und das Weiss kompromiert, damit man in den Grauzonen überhaupt was auf dem TV-Gerät erkennen kann.
  15. Irgendwann sind ja die Leute alle gestorben, die im Alter von 6 Jahren erstmalig einen Film im Kino gesehen haben und sich genau an die Einzelheiten wie Bildschärfe, Kontrast, Filmkorn, Licht- und Farbbestimmung erinnern können. War das Hemd von "Ben Hur" nun leicht gelblich oder mehr Richtung weiss? Also in einem Kino hat das wegen der vergilbten Bildwand fast wie Gelb ausgesehen! Auf der DVD ist das Hemd auch nicht weiss. Das kann aber auch an der Einstellung des TV Gerätes liegen. Das heutige Publikum kennt den Unterschied zwischen runtergeladenen MPEG 4 Datein aus dem Internet und der Vorführung einer digitalen Kopie als Film oder DLP Projektion auch. Ich kenne noch den Unterschied zwischen echten CinemaScope Filmen von 20th Century Fox und Co gegenüber den heutigen Werken. Eine räumliche Tiefe der Bilder gibt es heute nicht mehr.
  16. Ich habe erst vor ein paar Wochen eine Rolle 70 mm Grand Prix mit Farbstich gesehen und die Bildqualität war hervorrragend, vergleichbar der von Ryan's Tochter. Die Aufnahmen mit der 65 mm Handkameras, die auf den Wagen montiert waren und per Fernbedienung geschwenkt werden konnten, kann man so nicht richtig beurteilen, da die Fahraufnahmen ja Vibrationen hatten, sah aber allemal besser aus als vergleichbares heutiges Material. Es waren ja zwischendrinn auch mal kurze Einstellung aus der Hand gefilmt, man sieht ja auch Szenen in dem Making of Grand Prix. Allerdings hatten die auch einige MCS 70 Kameras im Einsatz, obwohl die Werbung ja von unermesslichen Produktionskosten, und einer wahren Streitmacht von 70 mm Kameras und für das alles trägt John Frankenheimer die Verantwortung. Dieses Making of war wohl in 16 mm gedreht worden.
  17. Ja Charlton Heston und Debbie Reynolds haben nie zusammen gespielt, das wäre sehr schön die beiden mit Sophia Loren im Hintergrund in einer neuen Samuel Bronston Supertechnirama 70, in Spanien gedrehten Produktion mit der Musik von Miklos Rozsa oder ersatzweise Dimitri Tiomkin zu sehen.
  18. Immerhin sind ja schon 3 handliche Wegwerfgriffe am Kameragehäuse, falls die Bildqualität nicht überzeugt und man zu alten Mitchell 65 Kameras zurückkehren will oder zur Handkurbelkamera im Holzgehäuse und einer Brennweite.
  19. Mitchell Kamera wurde auch für Flying Clipper als MCS 70 eingesetzt, auch wenn Herr Jacobson noch rummodifiziert hatte. Heinz Hölscher war Kameramann. Das Panavision immer schlechter wurde, habe ich auch schon lange festgestellt, aber möglicherweise liegt es auch am Kopierverfahren. Das aufwendige schrittweise kopieren war sicher genauer, als die Schnelldurchläufe mit Kontaktkopien von heute.
  20. Nein ich möchte in Almeria drehen genau am Cabo de Gata wo "Lawrence von Arabien" teilweise aufgenommen wurde, speziell die Zugentgleisung, wo der Operator noch während der Einstellung in der Totalen an der Kamera rumwackelt! Dort gibt es übrigens kein Ballermann, dort gibt es ausser Sand und das nahe Meer nichts. Da wurden auch Szenen von "Cleopatra", "Zwei glorreiche Halunken" und "Der Wind und der Löwe" u. a. aufgenommen.
  21. So Zellenkoppler gabe es glaube ich mich zu erinnern als Verstärker außerhalb für lange Leitungen zum Dominar Verstärkergestell.
  22. so macht jetzt Panawischi auch auf Digital. Die haben ja auch gar keine 65 mm mehr in ihrem Angebot, oder finde ich die nicht mehr auf deren Homepage? So muß ich meinen nächsten Spanienurlaub mit Arri 765 drehen, falls man die noch leihen kann??!?
  23. Ich habe mir auch mal bei Bogen neue Köpfe anfertigen lassen und die nützen sich weitaus weniger ab, als die weichen von Philips oder Klangfilm. Außerdem haben die eine 3fach höhere Ausgangsspannung und der Kopfspalt ist erheblich schmaler als bei den Tonköpfen aus den 60er Jahren. Daher liefern die auch viel mehr Höhenwiedergabe und die ganze Anpassung an die vorhandene Magnettonvorverstärker stimmte nicht mehr. Nun wundert es mich, was man für die alten russischen Kopien einmessen will. Der Saal müßte ja eigentlich für Dolby Digital oder SR schon eingemessen sein. Bei Vorführung von 70 mm Magnetton hat ja normalerweise (was eigentlich nicht sein sollte) jede bespielte Kopie andere Pegel und Entzerrung. Da kann man höchstens die Pegel einigermaßen anpassen und eventuell den Frequenzgang in Höhen oder Bässe im Magnetton-Vorverstärker nach "Gehör" ändern. Das muß aber dann bei jeder Kopie neue gemacht werden, weil ja keiner sich nach Din Bezugs Filme und deren Pegel und Frequenzgänge richtete.
  24. Der deutsche Ton auf der 70 mm Kopie war in der Sprache auch Stereo gemischt. Allerdings war seltsamerweise nur in der Cinerama Fassung der Gesang eingedeutscht.
  25. Ich habe die 70 mm Fassung von "Das war der Wilde Westen" auch mal in Stuttgart vorgeführt. Das sah aber aus wie eine Blow Up von der CS Fassung, die es vorher schon gab. Die haben bestimmt nicht die 3 Streifen neu umkopiert. Der Ton war aber auf 70 mm recht ordentlich und das war dann schon ein Erlebnis. Die echte Cinerama Vorführung in Paris und London war aber Welten besser vom Bildeindruck. Schön waren auch noch die Flugaufnahmen von Paul Mantz aus dem ersten Cinerama Film, allerdings rückwärts gespielt.
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