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filmempire

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Alle erstellten Inhalte von filmempire

  1. "My Fair Lady" lief in Stuttgart 75 Wochen mit 1 Kopie 2 x täglich und hatte zwar am Ende leichte "Abnützung", aber sah noch sehr gut aus, was man heute nach 3 Wochen Laufzeit und ohne Überblendbetrieb und Handumrollen oft nicht mehr in die Hände bekommt.
  2. Die weiße Lackierung weist die Kamera als ehemaliges US-Militärgerät aus. Vielleicht besser einen Geigerzähler dazu erwerben... kann schon sein, daß diese Kamera für Aufnahmen bei Atombombenversuche eingesetzt war. Die Kamera ist schon längere Zeit in e-bay und hat noch keinen Abnehmer gefunden.
  3. Habe irgendwo gelesen, daß der Film in USA in einem Premmierenkino mit einem neuen Sony Beamer mit 8 k Auflösung gespielt wurde. Hat da jemand mehr Infos dazu??
  4. immerhin wurden die irischen Dorfszenen von Far and Away ganz in der nähe von David Lean's Drehort "Ryans Tochter" in Dunquin auf der Dingle Halbinsel aufgenommen. Die Bildqualität von Leans Produktion hatte aber "In einem fernen Land" nicht.
  5. Das Bild mit den Palmen von Cannes oder Nizza hat eine sehr räumliche Tiefe, wenn man das mit einem Auge betrachtet. Wenn es jetz noch ein Seitenverhältnis von 1:2,75 hätte, wäre das ein gutes Beispiel für Photographie mit Tiefenwirkung.
  6. Die Erfahrung zeigt leider, dass ein und dieselbe DVD auf 20 verschiedenen Monitoren 20 unterschiedliche Bilder erzeugt. Das gleiche trifft auch auf Bildwände zu. Bei manchen ist schwarz wirklich schwarz, weil das Licht nicht ausreicht. Andere Bildwände zeigen ein schwaches Grau, weil das Licht zu hell ist. Damit ist auch der ganze andere Rest nicht zu Begutachten. DVD ist als Filmabtastung von Anfang an im Kontrastumfang Welten hinter einer Filmkopie. Ein Verhältnis von 50:200 oder so. Daher sind die Gammawerte angehoben und das Weiss kompromiert, damit man in den Grauzonen überhaupt was auf dem TV-Gerät erkennen kann.
  7. Irgendwann sind ja die Leute alle gestorben, die im Alter von 6 Jahren erstmalig einen Film im Kino gesehen haben und sich genau an die Einzelheiten wie Bildschärfe, Kontrast, Filmkorn, Licht- und Farbbestimmung erinnern können. War das Hemd von "Ben Hur" nun leicht gelblich oder mehr Richtung weiss? Also in einem Kino hat das wegen der vergilbten Bildwand fast wie Gelb ausgesehen! Auf der DVD ist das Hemd auch nicht weiss. Das kann aber auch an der Einstellung des TV Gerätes liegen. Das heutige Publikum kennt den Unterschied zwischen runtergeladenen MPEG 4 Datein aus dem Internet und der Vorführung einer digitalen Kopie als Film oder DLP Projektion auch. Ich kenne noch den Unterschied zwischen echten CinemaScope Filmen von 20th Century Fox und Co gegenüber den heutigen Werken. Eine räumliche Tiefe der Bilder gibt es heute nicht mehr.
  8. Ich habe erst vor ein paar Wochen eine Rolle 70 mm Grand Prix mit Farbstich gesehen und die Bildqualität war hervorrragend, vergleichbar der von Ryan's Tochter. Die Aufnahmen mit der 65 mm Handkameras, die auf den Wagen montiert waren und per Fernbedienung geschwenkt werden konnten, kann man so nicht richtig beurteilen, da die Fahraufnahmen ja Vibrationen hatten, sah aber allemal besser aus als vergleichbares heutiges Material. Es waren ja zwischendrinn auch mal kurze Einstellung aus der Hand gefilmt, man sieht ja auch Szenen in dem Making of Grand Prix. Allerdings hatten die auch einige MCS 70 Kameras im Einsatz, obwohl die Werbung ja von unermesslichen Produktionskosten, und einer wahren Streitmacht von 70 mm Kameras und für das alles trägt John Frankenheimer die Verantwortung. Dieses Making of war wohl in 16 mm gedreht worden.
  9. Ja Charlton Heston und Debbie Reynolds haben nie zusammen gespielt, das wäre sehr schön die beiden mit Sophia Loren im Hintergrund in einer neuen Samuel Bronston Supertechnirama 70, in Spanien gedrehten Produktion mit der Musik von Miklos Rozsa oder ersatzweise Dimitri Tiomkin zu sehen.
  10. Immerhin sind ja schon 3 handliche Wegwerfgriffe am Kameragehäuse, falls die Bildqualität nicht überzeugt und man zu alten Mitchell 65 Kameras zurückkehren will oder zur Handkurbelkamera im Holzgehäuse und einer Brennweite.
  11. Mitchell Kamera wurde auch für Flying Clipper als MCS 70 eingesetzt, auch wenn Herr Jacobson noch rummodifiziert hatte. Heinz Hölscher war Kameramann. Das Panavision immer schlechter wurde, habe ich auch schon lange festgestellt, aber möglicherweise liegt es auch am Kopierverfahren. Das aufwendige schrittweise kopieren war sicher genauer, als die Schnelldurchläufe mit Kontaktkopien von heute.
  12. Nein ich möchte in Almeria drehen genau am Cabo de Gata wo "Lawrence von Arabien" teilweise aufgenommen wurde, speziell die Zugentgleisung, wo der Operator noch während der Einstellung in der Totalen an der Kamera rumwackelt! Dort gibt es übrigens kein Ballermann, dort gibt es ausser Sand und das nahe Meer nichts. Da wurden auch Szenen von "Cleopatra", "Zwei glorreiche Halunken" und "Der Wind und der Löwe" u. a. aufgenommen.
  13. So Zellenkoppler gabe es glaube ich mich zu erinnern als Verstärker außerhalb für lange Leitungen zum Dominar Verstärkergestell.
  14. so macht jetzt Panawischi auch auf Digital. Die haben ja auch gar keine 65 mm mehr in ihrem Angebot, oder finde ich die nicht mehr auf deren Homepage? So muß ich meinen nächsten Spanienurlaub mit Arri 765 drehen, falls man die noch leihen kann??!?
  15. Ich habe mir auch mal bei Bogen neue Köpfe anfertigen lassen und die nützen sich weitaus weniger ab, als die weichen von Philips oder Klangfilm. Außerdem haben die eine 3fach höhere Ausgangsspannung und der Kopfspalt ist erheblich schmaler als bei den Tonköpfen aus den 60er Jahren. Daher liefern die auch viel mehr Höhenwiedergabe und die ganze Anpassung an die vorhandene Magnettonvorverstärker stimmte nicht mehr. Nun wundert es mich, was man für die alten russischen Kopien einmessen will. Der Saal müßte ja eigentlich für Dolby Digital oder SR schon eingemessen sein. Bei Vorführung von 70 mm Magnetton hat ja normalerweise (was eigentlich nicht sein sollte) jede bespielte Kopie andere Pegel und Entzerrung. Da kann man höchstens die Pegel einigermaßen anpassen und eventuell den Frequenzgang in Höhen oder Bässe im Magnetton-Vorverstärker nach "Gehör" ändern. Das muß aber dann bei jeder Kopie neue gemacht werden, weil ja keiner sich nach Din Bezugs Filme und deren Pegel und Frequenzgänge richtete.
  16. Der deutsche Ton auf der 70 mm Kopie war in der Sprache auch Stereo gemischt. Allerdings war seltsamerweise nur in der Cinerama Fassung der Gesang eingedeutscht.
  17. Ich habe die 70 mm Fassung von "Das war der Wilde Westen" auch mal in Stuttgart vorgeführt. Das sah aber aus wie eine Blow Up von der CS Fassung, die es vorher schon gab. Die haben bestimmt nicht die 3 Streifen neu umkopiert. Der Ton war aber auf 70 mm recht ordentlich und das war dann schon ein Erlebnis. Die echte Cinerama Vorführung in Paris und London war aber Welten besser vom Bildeindruck. Schön waren auch noch die Flugaufnahmen von Paul Mantz aus dem ersten Cinerama Film, allerdings rückwärts gespielt.
  18. Ich hatte Cinemiracle etwas besser in Erinnerung, was die Trennlinien betreffen. Eigentlich war ja auf dem Bild ein Verlauf (Soft Edge) damit die Überlappungen nicht doppelte Lichter produzieren. War die Bradford Kopie neu, weil da noch Farben vorhanden sind?
  19. Hat der Dr. Schoof auch das Europa Essen gebaut? In Duisburg gab es doch auch mal ein Cinerama, oder irre ich mich da?
  20. filmempire

    Sound 360

    Genau richtig in Erinnerung. Der Film war absoluter Schwachsinn und mit sehr einfachen Effekten versehen. Auch der Ton in 360 Grad war nichts Besonderes. Ein zweites Mal anschauen lohnte sich nicht.
  21. filmempire

    Sound 360

    Wie schon vorher berichtet, wurde im WOKI Kino in Bonn, das seinerzeit recht fortschrittliche Tonanlage hatte diese Kultfilme auch "Lisztomania" mit SQ über zusätzliche Boxen seitlich abgespielt.
  22. filmempire

    Sound 360

    Richtig "Tommy" hatte nur 3 Magnettonspuren, wie auch "Jesus Christ Superstar" auf 35 mm Material. Die SQ Info war daher auf der Spur 1 + 3 (links und rechts Frontkanäle) und Spur 2 für Mitte. Aus den Frontkanälen wurde ähnlich wie bei den Quadrophonie-Aufnahmen mit SQ oder QS aus Phasendreherei die seitlichen Kanäle gewonnen. Witzig war bei Tommy der Gesang, wenn man links und rechts mal ausschaltete, klang der Gesang eigentlich recht mager, ohne die instrumentale Begleitung. Wobei der Mittenkanal zeitweise auch einzele Gitarren oder Soloinstrumente mit abspielte, aber sonst nur für Gesang war.
  23. filmempire

    Sound 360

    "Straße der Verdammnis" war 4-Kanal-Magnetton mit getrennten Surroundinfos, also Quadrophonie, dafür ohne eine Wiedergaben des Center Kanals. Es gab dann auch noch Quintaphonic Töne bei Ken Russell's "Tommy", wobei da auf den links rechts Spuren SQ Matrix Infos waren, die links und rechts seitlich im Saal gespielt wurden, aber in welchen Kinos das überhaupt so lief, außer dem WOKI in Bonn, kann ich nicht sagen. Ich hatte mal in meinem Heimkino das Signal über einen SQ Decoder laufen lassen und da kamen ganz nette Effekte zustande.
  24. Gestern war ich in Nürnberg und kam zufällig am Delphi Palast vorbei. Ich hatte das Kino 1968 mal besucht, da war es noch ein 70 mm Kino mit DP70 und gewölbert Bildwand. Der Saal war zwar länglich aber die Bildwirkung war gut. Jahre später war dann da ein PAM Kino drinn und heute im Foyer ein Beate Uhse Laden. Kennt jemand mehr von der History des Delphi Kinos? Wann wurde das geschlossen? Nebenbei habe ich im Cinecitta dann noch einen IMAX Film mit 5 anderen Besuchern angeschaut (Eintrittskarten wollte keiner sehen). Die Kuppelwand zeichnete bei hellen Szenen viereckige Raster vom Hintergrundgestänge oder was immer, fand ich nicht so toll. Bildhelligkeit natürlich am Limit, und die Verzerrungen von geraden Linien natürlich nicht so toll. Ganz schlimm noch das MAD Kino (wo auch niemand nach Eintrittskarte fragte). Die Projektion sehr schlecht (uralt Ride Film "Devils Mine") und das für 3 Minuten Film und Euro 3,70 Eintritt. Auch hier waren gerade mal 4 Zuschauer. Vorher war noch ein Herumirren durch die ewig lange Gänge und dunkle Rolltreppen, da die Beschilderung auch sehr knapp ist. Zum Schluß noch das Admiral, ich habe es nicht mehr wiedererkannt. Ich meine die hatten auch mal 70 mm gespielt, aber möglicherweise kennt jemand das von früher. In den 70er Jahre hatte ich dort mal 4-Kanal-Magnetton mit "Die Tiefe" gesehen, wobei der Ton damals nicht besonders "berauschend" war.
  25. läuft am Karfreitag nun die Technicolor Druckkopie mit 4-Kanal-Magnetton oder eine nachgezogene aus Anfang/Mitte 70er Jahre?? Gibt es eigentlich keine spielbare 70 mm Kopie mit deutscher Synchronisation mehr?
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