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filmempire

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  1. Also Super 35 wird ja sicher hauptsächlich benützt um BW Ausschnitte rauszukopieren oder auch eventuell CS Kopien zu fertigen. Es gab früher ja von Technicolor das Techniscope Verfahren, wo bei der Aufnahme nur 2 Perfo Bildhöhe benützt wurden, daher ohne Anamorphoten aufgenommen wurde, was sicher bessere Qualität hat und damals mehr Objektive einschließlich Zoom zur Auswahl. Das Resultat mit optisch hergestellten 4 Perfo CS Kopien sah recht gut aus. Frage ist sicher immer wieviele Generationen zwischen Kameranegativ und Theaterkopie liegen. Terminator II als Blow up 70mm von Super 35 sah auch sehr gut aus, im Gegensatz zu Annie oder Unternehmen Capricon von 35 mm Panavision CS Aufnahmen auf 70 mm aufgeblasen.
  2. Die Blechtrommel gab es in Frankreich als 70 mm Kopie in Vollformat. Sah ganz gut aus.
  3. War Herr Duplat derjenige wo bei der 70 mm Vorführung von "Erster Sieg" weinen mußte und war "Cobra Verde" in 70 mm auch aus dem Verleih und wer ist Herr Taylor?
  4. das betrifft auch die "Leinwand", die eigentlich eine Bildwand ist, weiters werden Filme gedreht, obwohl da nichts mehr zum Drehen ist, seit die Handkurbelkamera abgeschafft wurde.
  5. der ehemalige Mitarbeiter, der bei MGM Labs in Culver City das original Kameranegativ in den Händen gehabt haben soll hat seine Abhandlungen in der Miklos Rozsa Society von sich gegeben. Sein Benutzername ist Ed Nassour, der Beitrag war vom September 2005 und hier noch weitere Zeilen: From what I've witnessed, the original neg is in bad shape. When I worked for Metrocolor back in the late sixties we made a 65mm unsqueezed IP and used it to make new 70mm flat prints for Europe. The result was a far grainier image as well as the loss of information on left and right sides of the frame. At that time we had problems making that IP since the original cut negative had a fair amount of cell and emulsion scratches. Wetgate printing solved much of it, but there was still the problem of torn perforations that had been repaired using special tape. In some areas on earlier fixes the tape had come apart leaving a sticky goo on the frame which had to be hand-cleaned in order to remove. I know since I removed a number of those earlier fixes and replaced them. We couldn't lose frames or the track would go out of sync with the picture. In a few area the original neg was so badly damaged that dupe sections had to be cut in. Those came from an earlier made 65mm anamorphic IP, possibly done by Technicolor. For those areas the color matching became extraordinarily difficult. The added grain which stood out like a sore thumb. I was never happy with that version.
  6. Hier ging es um die Behauptung, daß die DVD von original 65 mm Kameranegativ gemastered wurde. Zufällig habe ich das gerade in einem anderen thread gefunden. Also ich hättte da noch die Szenen mit Ben Hur und Esther auf dem Balkon "Wenn du nicht Braut wärst, würde ich dich zum Abschied küssen" bis zum Einmarsch von Gratus alles in original Ultra Panavision 70 mm mit herrlichen Rotstich und gewaltigen 6-Kanal-Magnetton, Essiggeruch aber noch spielbar.
  7. für die Galeerenruderszene würde ich dann gerne den Karlsruher Blasmusikverein einladen, der dann live die Musik von Miklos Rozsa zum Geschehen spielt und auch mit dem schneller werdenden Takt die Ruderer anspornt. Die EnBW könnte ja dann das Wasser für den Großtank liefern der hinten in der Bühne aufgestellt werden muß um nach der Rammgeschwindigkeit das feindliche Schiff auf Ben-Hurs Galeere einbrechen lässt und die Wassermassen einströmen.
  8. aber nur wenn Herr Cinerama die Farb- und Lichtbestimmung vornimmt!
  9. in den Kinos war ich noch nie drinn auch als es noch Rex am Bahnhof genannt wurde, hat mir ein Besuch gereicht. Da war das Bahnhofskino BALI noch toll dagegen, die hatten 4-Kanal-Magnetton-Anlage.
  10. Es gibt doch noch den UFA Palast und die Flebbe Betriebe mit herrlichen Bildwänden und Digitalton!
  11. Ist damit das ehemalige Palast Kino gemeint? Die Mertz Betriebe haben das doch erst vor 5 oder 6 Jahren nach kompletten Umbau neu eröffnet!
  12. Ich habe mal Vera Cruz als Superscope in den 60er Jahren vorgeführt und da war links und rechts jeweils ein schwarzer Balken nicht wie hier gezeigt nur auf einer Seite gegenüber dem Lichtton. Das CS Bild hatte dann so ein circa 1:1,85 Sietenverhältnis. Immerhin gab es auch eine gefeilte Maske für Superscope, obwohl ich sonst keinen anderen Film in dem Format gespielt habe.
  13. Am Anfang von Scope in Deutschland konnte sich ja nicht jeder Kinobesitzer diese Linsenpaare leisten (Bausch und Lomb) und daher gab es auch CS Titel nur in BW ohne Anamorphoten. Die Optiken wanderten auch von Kino zu Kino, weil nur ein Paar da zur Verfügung waren. Die anderen Spielstätten mußten eben dann ihr Programm ohne Scope disponieren. Dann gab es aber auch Spiegelanamorphoten, die verstellbar in der Entzerrung waren. Manche Kinos spielten dann Normalformatfilme etwas breiter entzerrt um ein Breitwandbild mit etwas dickeren Darsteller zu zeigen. (Das sind aus Erzählungen von Filmvorführer aus den 60er Jahren).
  14. 1927 gab es schon einen Film in dem Szenen mit 3 Projektoren nebeneinander vorgeführt wurde: Napoleon von Abel Gance. Walt Disney brachte "Fantasia" 1939/40 mit Fantasound (Lichtton) heraus. 3 Tonspuren direkt und die 4te mit 3 Steuersignale für Surroundeffekte. Dieser 35 mm breite Lichttonfilm wurde synchron mit dem 35 mm Bildfilm vorgeführt. 1957 wurde der erste 70 mm Film mit anamophotischen Linsen aufgenommen: "Raintree County" in Camera 65 später "Ben Hur" danach nannte sich das Verfahren Ultra Panavision 70. Angeblich ist "Im Land des Regenbaums" nie in 70 mm Kopien damals gezeigt worden. Möglicherweise gab es später Kopien???
  15. filmempire

    70mm Maschine

    ist der Vorführer von dem bekannten Filmpalast (Delphi??) wegen der U2 gestorben oder was war das für ein Fall?
  16. Rambo II und III sind in den Videoauswertungen indiziert und düfen an Jugendliche unter 18 Jahre nicht verkauft oder beworben werden. Versandhandel auch an über 18 Jähre ist nicht zulässig. Natürlich verkauft das Ausland die Titel ohne auf den deutschen Jugendschutz zu achten.
  17. Habe gerade mal die Kinos durch den Kopf gehen lassen in den guten Zeiten von 1960 aufwärts. Da haben eigentlich alle Ausgänge direkt auf die Straße geführt. Man mußte dann wieder über den Haupteingang ins Foyer gehen. Da standen ja dann auch schon wieder die nächsten Besucher und warteten auf Einlass. Als Rausschmiss habe ich nur später das Gefühl bekommen, wenn die Nachtitel abgewürgt wurden und das Personal schon mal im Saal rumfegte oder bei der letzten Vorstellung endlich Feierabend haben wollte.
  18. Angeblich war bei den ersten Cinerama Vorführungen in New York für "This is Cinerama" die verwendeten Filmspulen zu klein, so kam es vor, daß der über den Rand stehende Filmwickel öfters auf den Boden landete. Die ersten Filme waren ja mit Pause gespielt, wobei Teil 1 circa 1 Stunde war und daher circa 2600 m Film zu wickeln war. Im russischen Cinerama in Paris war aber wohl nur mit 300 m Spulen gespielt worden, da das Material Nitro war und daher mit Überlendung gefahren wurde. Die russischen Projektoren spielten auf 1 Maschine beide Rollen ab. Ob das alles richtig ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich diese russichen Anlagen nicht persönlich gesehen habe. Es wurde mir im Vorführraum damals so berichtet. Die erste Cinemiracle Vorführung fand in München im Royal mit amerikanischen Century Projektoren und Kohlebogenlampen statt, wobei die beiden Spulen wegen der Höhe im Projektor unten angebracht waren. Auch für die Kohle mußten länger Halterungen benützt werden, damit 1 Stunde ohne Unterbrechung gespielt werden konnte. Spätere Anlagen wie in Stuttgart waren dann mit umgebauten Philips FP20 Projektoren mit Impulslampen und ohne Umlaufblende.
  19. filmempire

    70mm Maschine

    Wieviele DP 70 Projektoren wurden überhaupt gebaut? Es gibt ja Listen von Thomas Hauerslew mit den Geräte Nummern, sind das aber weltweit alle? Als ich in den 60er Jahre öfters Bildwerferräume weltweit anschaute, waren überall DP 70er meistens mit Kohlebogenlampen in Betrieb. U2 oder andere Modelle habe ich da keine gesehen, außer in Karlsruhe 1968 im Capitol mit Fedi 70. In Stuttgart gab es zwar 2 Anlagen mit U2 im Palast und Kinopanorama, das waren aber Musteranlagen von Kinobauer.
  20. filmempire

    70mm Maschine

    Habe 2 Bauer U2 im Heimkino in Betrieb. Das Magnettonlaufwerk ist wirklich eine Krankheit das gleiche betrifft die Filmführung. Bei alten geschrumpften Kopien ist ein ständiges nachjustieren nötig. Persönlich fand ich die DP 70 immer als die beste Maschine, da konnte man, außer dem Öffnen der Filmtür in der falschen Stellung eigentlich nichts falsch machen. Wenn die Automation nicht gekommen wäre, gäbe es weltweit sicherlich viel mehr DP 70 Projektoren noch im Einsatz.
  21. Ja ich bin auch immer ganz traurig, wenn ich in der Langestraße am Atrium vorbeikommen. Ich sehe mich da immer noch 1970 - 1975 arbeiten und 70 mm Container die schmale Treppe in den Vorführraum hochtragen. Es waren schöne Zeiten mit vielen 70 mm Roadshows von Ben Hur bis Lawrence von Arabien vorgeführt mit 2 x DP 70 in Überblendbetrieb und einer FP56 für das Vorprogramm, alle 3 Maschinen mit 70 Ampere Kohlebetrieb. Ein Vorführraum mit übergroßen Projektions und Sichtfenster (damals eingebaut wegen Cinemiracle Spiegeleien).
  22. Gerade das Movie Dick war ja eigentlich das Ende aller anderen Kinos in Esslingen. Colm Betriebe hatte sich in Stuttgar beschwert, daß UFA ein Verdrängungswettbewerb durchführt. Das Atrium, ein altes 70 mm auch Cinemaircale/Cinerama Haus war das erste was er zumachte um in Esslingen auch einen "Verdrängungswettbewerb" durchzuziehen. Irgendwann wohl lief das auch nicht so wie gedacht und das MovieDick war auch am Ende. Danach machte wohl das Capitol wieder neu auf, wenn ich mich recht erinnere. Moviedick wurde dann von einem anderen Bereiber aus dem Remstal übernommen. Es gab aber noch 3 weitere Kinos in Esslingen die schon lange zu sind oder als Theaterbühnen benützt werden.
  23. Hallo 35 mm ist das Capitol das Kino was rechts an der Ortsausfahrt Richtung Plochingen lag, und schon sein Jahren zu ist?
  24. Danke für die Tips, werde mal die einfache Methode versuchen mit bekannter Brennweite und dann runterrechnen, wollte aber eigentlich das projizieren und umbauen vermeiden.
  25. Ich habe verschiedene Objektive herumliegen, wo die 60,5 mm Hülse dazu fehlt und daher keine Brennweite angegeben ist. Es handelt sich um alte Superkiptare von Isco. Kann man an der Länge der Linsenpaare oder an der Eintrittsöffnung die Brennweite bestimmen? Lange Brennweiten haben ja meistens eine große Eintrittsöffnung. Eines der Objektive ist 40 mm lang und ich vermute es handelt sich um ein 50 mm Objektiv, ein anderes ist 50 mm lang und da weiß ich, dass es sich um ein 80 mm Objektiv handelt mit 1:2 Lichtfaktor, ein weiteres unbekanntes ist 35 mm lang und ist möglicherweise ein 45 mm Objektiv????
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