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filmempire

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Alle erstellten Inhalte von filmempire

  1. da stimme ich Cinerama zu. Die später gezogene "Ben Hur" 70 entzerrte Kopie war einiges körniger, und ich dachte, daß die möglicherweise von einem 35 mm Scope Negativ gezogen wurde. In der Reihe der Blow Ups von MGM gab es viele mehr, die sehr gute Qualität hatten: Missouri, Agenten sterben einsam, Das dreckige Dutzend, Stosstrupp Gold, Die Herrin von Thornhill und San Sebastian. Angekündigt waren da noch einige Titel in den späten 60er Jahren, die aber möglicherweise nie rauskamen: Der grosse Carouso und Julius Caeser (sw). Entsetzlich sah Das schwarze Loch von MGM im Blow up aus.
  2. auf der DP75 lief heute immerhin "In den Schuhen des Fischers" in Karlsruhe. Am Anfang war zwar der Filmandruck zu schwach, später im Programm zitterte das Bild ein paar mal wieder, bis der Andruck nachgestellt wurde, aber das mögen thermische Probleme sein, die bei mir bei alten Kopien auf der U2 auch vorkommen. Wenn es aber nachregelt wird ist das ja o. k.
  3. Habe heute diesen Film in Karlsruhe in einer gut erhaltenen 70 mm Kopie mit vertretbaren Rotstich gesehen. Es ist schon erstaunlich, welche Qualität dieser 35 mm Panavision Blow Up hat. Neben der sehr effektvollen Tonmischung (auch Sprache über die Kanäle gemischt) und die "ausgemusterte" Musikthemen von "2001" von Alex North, die hier besonders gewaltig wirkten, ein sehr erfreuliches Erlebnis. Schön das dieser Film so kurzfristig ins Programm genommen wurde. Bei den Zuschauern war eine Frau etwas ungehalten, weil bei der Ouvertüre kein Bild zu sehen war. Aber das kennen ja die meisten Kinogänger nicht mehr. Die vorgesehene Pause wurde leider übergangen, aber das hängt ja möglicherweise mit dem weiteren Programmablauf zusammen. Vor 35 Jahren lief dieser Film mit wenig Erfolg im Capitol in Karlsruhe.
  4. noch schöner ist der Geruch von Magnettonkopien, speziell 70 mm, solange noch kein Essigsyndrom dazugekommen ist.
  5. in USA gab es in den 50er Jahren auch ein Cinerama Autokino, mit 3-streifen Projektion. Wie die 7 Tonkanäle übertragen wurden, ist leider nicht bekannt.
  6. Ich meinte die Überprüfung der Kopien vom Filmlager mit Bewertung über Zustand war in den 70er Jahren üblich. Trotzdem bekam dann das Dorfkino den letzten Schrott. Da gab es aber auch keine 1500 Kopien pro Filmtitel so das alle Kinos fast gleichzeitig mitspielen konnten. Heute den Berg von Material zu überprüfen macht ja keinen Sinn, da diese eh nach 10 Wochen vernichtet werden, weil sie keiner mehr einsetzt.
  7. Als ich noch Kino machte, wurde zeitweise die Perforation eine Woche später zum Film geliefert. So war das und keiner hat gefragt warum das so ist. Das war 1974. Man hätte auch Backsteine in die Kartons ans Filmlager zurückschicken können, der nächste Nachspieler, falls überhaupt noch einer war, hätte dann diese gespielt. Die Filmverleih haben aber die Filmlager bezahlt, um die Kopie nach Rücklieferun zu prüfen.
  8. Outdoor 70 mm macht eh keinen Sinn. Das kann man wie auch bei 35 mm nur mit 10 bier ertragen und dann müssen es auch die Filme dazu sein.
  9. in USA haben die gerade wegen der vielen Kinofilme im Fernsehen Cinerama, CinemaScope und später Todd AO "neu erfunden". Da aber das Publikum eigentlich nur den Film sehen wollte, egal in welcher Technik, hat sich das auch nicht durchgesetzt. Wenn "It's a mad mad mad world heute in einer neuen 70 mm Kopie läuft, wie in US letztes Jahr, da mögen in Hollywood für 1 - 2 Vorstellungen Interessenten da sein, aber ob man da in Karlsruhe noch die Schauburg füllen kann, bezweifle ich.
  10. immerhin eine Fassung mit umgerechnet 160 Minuten Laufzeit auf DVD, aber ohne Ouvertüre, dafür mit Pause und Vormusik nach der Pause und Walk Out Musik. Zwar sind die Bässe und Höhen beschnitten, aber immerhin ist in der deutschen Fassung noch die Sprachmischung herauszuhören, wenn auch schon mit unterschiedlicher Höhenwiedergabe. Aber das geht aus Erfahrung auch nicht besser, da die Theaterkopien ja nicht vorgesehen waren für Filmabtastung Magentton und das alles auch noch MONO kompatibel. Es fehlt auch die Dokumentation über den Film, die seinerseits auf den NTSC Laserdiscs drauf waren. Aber in der DVD und Video-Branche wird ja alles gene 4 mal verkauft: Version 1 = Fullscreen MONO Ton - Version 2 = Fullscreen Dolby STEREO oder Digital-Ton - Version 3 = Letterbox Edtion mit Digital Ton - Version 4 = Letterbox Digital Ton Director's Cut usw.
  11. Ampex hat mit 2 Zoll angefangen, das waren zentnerschwere Maschinen und sau teuer für Farbvideoaufnahmen. 1 Zoll Bänder kamen erst später mit verschiedenen Standards. Bevor die MAZ für TV kam wurden Fernsehsendungen auf 16 mm Film "mitgeschnitten", also von Bildschirmen abgefilmt und archiviert.
  12. ja es waren Bauer Projektoren, aber die Abtaströhren usw waren von Bosch, so viel ich weiß.
  13. also früher haben die Sender tatsächlich 35 mm Kopien in Überblendtechnik vom Filmgeber live gespielt. Aber das ist schon sehr lange her. Manchmal hat hier der Vorführer auch Rollen verwechselt oder bei Zweibandwiedergabe den falschen Ton angelegt. Oder CS erst mal unentzerrt gespielt. Beim SDR Stuttgart waren das Bosch/Bauer Anlagen.
  14. filmempire

    Bildwände

    danke für den Hinweis mit der Microperfo, für Videobeamer ist das die auch nötig, sonst verschwinden manche Pixel in den zu großen Löchern der "normal" perforierten Bildwand. Bei der Firma Hammann in Wuppertal habe ich nun die von den Angeboten billigste Bildwand gefunden. Bei der Abmessung von 4,8 x 2,12 m kostet die 263,87 Euro oder in der Micorperforation 683,49 zuzüglich Versand und MwSt.
  15. "Eine total total total verrückte Welt" war der erste "Einlinsen Cinerama Film", als solcher wurde er angekündigt. Gedreht in Ultra Panavision und im Verleih von United Artists. Damals war MGM/UA natürlich nicht zusammen und daher nannte es sich auch nicht Camera 65 wie bei "Ben Hur" oder "Raintree County" obwohl es das gleiche System von Panavision war. Der Film war aber in Deutschland nicht besonders erfolgreich (lief in Stuttgart nur 3 Wochen zwangsweise), obwohl ja wirklich die ganze amerikanische Komikerelite von TV und Film vertreten war. Auf jeden Fall ist die deutsche Fassung stark gekürzt. In US war der Film mal 192 Minuten lang, in Deutschland um die 145 Minuten mit Pause. United Artists brachte den Film später in einer 35 mm Version mit dem Titel "Das Ding" nochmals heraus. Übrigens wurde der Cinerama Dom in Hollywood mit dem Titel eröffnet und fast alle stimmten zu, daß dieses "neue Cinerama" nicht die Wirkung hat wie beim 3-Streifen-System. Leider spielt das Fernsehen den Film nur in MONO-Ton nehme ich mal an. Auf der DVD ist auch die deutsche Tonspur mehrkanalig.
  16. filmempire

    Bildwände

    Also bei Harkness ist die Bahnbreite nur 1,25 m, bei Atrium 1,42 und bei MW 1,30 m. Die Nähte bei der Harkness sind manchmal je nach Betrachtungswinkel bei sehr hellen Szenen sichtbar. Aber immerhin kein "hot Spot".
  17. filmempire

    Bildwände

    mit der MW war ich bisher auch nicht zufrieden. Nur mal als Vergleich bei einer perforierten Bildwand, matt weiß, ohne schwarze Umrandung mit einer Größe von 10,18 qm kostet die in England 268,00 Euro umgerechnet, bei der MW 522,00 Euro incl. Lieferung frei Haus und bei Atrium 524,80 incl. Lieferung. Dummerweise kostet der Transport aus England 226,00 Euro umgerechnet. Da könnte man ja fast in einen Flieger steigen und das selbst abholen, aber das Gewicht ist 50 kg und da fangen die Probleme an. Vielen Dank für die anderen Hinweise, werde da mal nachfragen.
  18. filmempire

    Bildwände

    Ich versuche gerade Preise für Bildwände ausfindig zu machen, und stelle fest, daß Harkness in England trotz hoher Transportkosten am billigsten ist. Angebote bei Atrium Bildwand und Mechanische Waberei habe ich schon vorliegen. Gibt es noch andere in Deutschland für massangefertigte Bildwände?
  19. und hat das was mit Waghäusel zu tun, die Abhandlungen über 16 mm Zweiband usw.
  20. Star Wars und die anderen Aufgüsse sollen ja scheinbar nur als Digitalvideo angeboten werden. Ich freue mich auch schon auf "Ben Hur", jetzt neu in 3D, allerdings müßte man an der Kinokasse gleich beim Kartenlösen entsprechende Kopfwehtabletten dazu bekommen, damit man alle viertel Stunde eine einnehmen kann.
  21. 3-d gab es auch schon auf dem Jahrmarkt. Da waren die Polfilter im Wagen eingebaut. Mit dem Gewackle auf den Schienen konnte man allerdings nicht viel erkennen. Der Wagen fur ein paar Gänge rauf und runter und auf dieser kurzen Entfernung wurden Filmclips gespielt. Das einzig gut funktionierend 3 D war bei IMAX Solido mit Shutterbrillen. Das Anaglyphen-Verfahren (auch noch bei Farbfilm) ist wirklich eine sehr große Anstrengung für die Augen. Shutterbrillen gibt es auch für ein paar US 3 D TV-Filme. Die Wirkung ist nicht schlecht, das Bild steht "im Raum".
  22. hat sich da eigentlich schon mal jemand beim Filmverleih beschwert, wenn die Dolby Digital Kopien nichts taugen oder die Bildqualität weit unter Norm ist, oder nützt das gar nichts. Bei den teueren Verleihmieten, müßten die Kinobetreiber doch damit Erfolg haben oder nicht? Oder sollte die Zuschauer rausgehen und ihr Eintrittsgeld zurückverlangen? Aber die haben es ja schon in den 70er Jahren nicht gemacht, obwohl viele Vorführungen in Bild und Ton eine Zumutung waren.
  23. Ich kannte eine weibliche Vorführerin mitte der 60er Jahre im Atrium in Stuttgart, ein 70 mm Haus das erste mit einer Cinemiracle-Anlage von Philips. Sie führten zu zweit vor. Frau Eisenlauer und Herr Locher, beide inzwischen gestorben. Der Vorführraum glänzte nur so, denn wenn jemand reinkam, mußten die Schuhe ausgezogen werden und die Mäntel abgestaubt. Die Vorführungen mit Kohlebetrieb auf den beiden DP 70 und der FP 56 waren immer perfekt. Als ich dann Anfang der 70er Jahre dort vorführte, war schon ziemlich alles kaputt.
  24. Meine erste selbstständige Vorführung war 1966 im Palast Kino in Göppingen und Überblendbetrieb auf Erneman X, allerdings mit Xenon, Russ Meyer's "Die Satansweiber von Tittfield" (kein Witz, so war der deutsche Verleihtitel). Ein Meisterwerk in s/w, und es ging alles gut an diesem Samstag. Die erste 70 mm Vorführung war im Capitol Karlsruhe auf 2 Fedi 70 Maschinen mit Xenon und die Wiederaufführung von "My Fair Lady" im Jahre 1969. Im Vorprogramm war alles noch o. k. aber beim Zünden der anderen Maschine 2 implodierte die Xeononlampe. Damit war der Hauptspiegel und der Hilfsspiegel auch hinüber. Natürlich war kein Ersatz im Vorführraum vorhanden. Ich spielte dann Rollenweise bis zur Pause auf der Maschine 1 und der Theaterleiter fand inzwischen bei einem lokalen Kinohändler (dem späteren Betreiber der Schauburg) den passenden Hauptspiegel. In der Pause konnte ich dann einigermassen das Bild ausleuchten und mit beiden Projektoren weiterspielen.
  25. wer hat jetz eigentlich das IMAX in München gekauft?? Ich habe nur gehört, da war eine Nr. 300 schon mit Geboten, und das wäre der bisherige Betreiber gewesen, stimmt das?
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