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TK-Chris hat folgendes geschrieben:: so, und ich muss mal wieder in den keller gehen, trailer suchen schau mal ob da noch 70 mm Trailer rumliegen.
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in den 60er Jahren wurde hauptsächlich Nass geklebt. Wir hatten allerdings keinen Filmhobel, sondern ein flaches Brettchen mit glatter Oberfläche (zum Beispiel: vom Küchenhaushalt), ein Lineal und ein scharfes Messer (Skalpell aus der Apotheke). Die Schichtseite wurde mit dem Lineal geführen Messer bis zu einem 2/3 Perfostegbreite abgeschabt, die Trägerseite ebenfalls aufgerieben. Man hat sogar noch darauf geachtet, daß die Stoßseite, also die Überlappung je nach Projektortyp und Filmführung gegen die beweglichen Andrucksschienen zeigten. Die Lichttonspur wurde nach dem Zusammenkleben in einer Holzklebepresse, (manche hatten auch eine beheizte Klebepresse) mit schwarzen Tonlack an der Klebestelle mit einen Dreieck übermalt, damit es keine hörbare Plops gab, wie bei vielen Stupfklebestellen von heute. Das so zusammengeschweißte Filmband hielt eigentlich genau so lange wie der Rest. Allerdings wollte ich heute kein Vorprogramm mit 1000 Trailer Nasskleben. Seinerseit wurde ja auch Aktweise vorgeführt und das koppeln entfiel.
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viel interessanter wäre noch, wenn jemand an Hand der Tonspur gegen das Licht gehalten auf Grund der Auslenkung raten könnte, was da gerade für ein Dialog gesprochen wird. Also so wie früher die Lochstreifen für Fernschreiber gelesen werden konnten. 5 Löcher war die Leertaste usw.
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Die Überblendungen im besoffenen Zustand fanden meistens schon etwas früher also vor Aktende statt da war dann genügend Zeit, andere haben die Aktende abgeschnitten, damit die Theaterleitung nicht die Endbänder durchlaufen hörte mit dem üblichen brrrrr Geräusche der farbigen Alongen, die ja heute nicht mehr üblich sind.
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Ich kannte mindestens 3 Filmvorführer die sich zu Tode gesoffen haben, das war aber Ende der 60er Jahre. Ubwohl die immer voll waren, ging fast keine Überblendung raus.
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früher wurden ja wenigstens die deutschen Stimmen in den kurzen Abspannen erwähnt, auch die Synchronregie und Studio zeitweise, heute kennt die Namen keiner mehr, dafür wird der Lehrling, der die Brötchen am Set ausgibt, aufgeführt. Gibt es eigentlich noch Wenzel Lüdecke in Berlin. Simoton habe ich auch oft in Disney Filme gelesen.
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Diese 455 kg käme ja dann auch mit der Auflistung von Thomas in Dänemark hin, der sich ja sehr mit der DP70 befasst, er sucht immer noch die Gerätenummern weltweit zusammen für seine Listen.
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wieviel kg hat dann wohl die Bauer U2, da ist in den verschiedenen Bauer Heften nichts vermerkt. Ich habe zwar 2 Stück davon im Saarland abgebaut, zerlegt und hier in Stuttgart wieder raufgetragen, aber das war immer mit 2 Personen und sehr unhandlich, also zumindestens das Projektorlaufwerk. Die DP 70 jedoch konnte ich im Atrium damals alleine verschieben.
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Hallo Superzimmerama, wie konntest du die DP 70 auf die Personenwaage stellen und gibt es überhaupt sowas bis 600 kg?
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die Abzüge könnten geringer sein, wenn die Zulage auf 12 Monate verteilt bezahlt würde. So freut sich das Fiamt jedes Jahr über Mehreinnahmen wegen dem bezahlten Weihnachtsgeld.
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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
wirklich schöne Bilder, aber warum keines vom Saal mit Cinerama/Todd AO Bildwand? -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
gab es da in Ulm auch mal eine Lichtburg, die mit 70 mm Fedi vorführte? -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
die hatten vor 10 Jahre noch Bauer U2 Projektoren in Betrieb. Dieses 70 mm Haus ist mit einer Vistarama Bildwand ausgestattet. Harkness Screen London hatte das unter dem Namen verkauft. Extrem stark gekrümmte Bildwand (4-6 m je nach baulichen Gegebenheiten). Es gab noch ein paar andere Kinos mit Vistarama Bilder in Barcelona und Lausanne, Schweiz. Neben Todd AO wurden ja auch noch 2 Filme in Dimension 150 gedreht, und in ein paar Kinos entsprechend stark gekrümte Bildwände eingebaut. Ich habe 1966 in New York "Die Bibel" in 70 mm (im Loewe State Theatre)gesehen und das war neben "Khartoum" in 70 mm Ultra Panavision im Warner Cinerama eine sehr eindrucksvolle Bildwirkung. In England wurde die Dimension 150 Bildwand für die Vorführung von Lawrence of Arabia (restaurierte Fassung) auf Willen von David Lean durch eine Flachbildwand ersetzt. Das war im Odeon Marble Arch. Im Internet gibt es ja unter dem Stichwort Cinerama hunderte Bilder von Cinerama-Theater, die heute fast alle geschlossen oder abgerissen sind. Cooper Cinerama war eine größere Kette, die wohl als Zweckbauten entstanden und extreme Bildwandkrümmungen hatten (5-6 m). In Deutschland wurde Cinerama oder 70 mm ja oft in bestehende Häuser eingebaut. In einem Fall, die Schauburg in Karlsruhe wurde die neue Bildwand vor der ehemaligen Bühne aufgebaut. Das Rex Kino in Paris ist zwar mit 2800 Plätzen ein schönerr architektonisch interessanter Bau, aber mit Blick vom 2ten Balkon auf die Originalbildwand wirkt das wie wenn man ein TV Bild betrachtet. Deswegen haben die für spezielle Vorführungen vor der alten Bühne noch eine Bildwand zum herunterlassen, die einiges größer wirkt. In der Glanzzeit von Cinerama gab es in Paris 3 Spielstätten: Gaumont Palace (auf Montmatre wurde Mitte der 70er Jahre abgerissen und ist heute ein Restaurama-Lebensmittlegeschäft). Empire Cinerama spielte 1975 nochmals alle 3 Streifen Cinerama Filme mit erfolg durch wurde dann als TV Studio umgebaut, dann noch das russische Kinopanorama, vor 1 Jahr endgültig geschlossen. Herrn Bassy's Spaciovision-Bildwand habe ich Ende der 70er Jahre gezeigt bekommen. Er war Nachspieler und zwar nur kurz erfolgreich im Stadtteil Passy. Diese Bildwandkonstruktion hatte 360 qm bei einer Wölbung von 180 Grad. Dank der Spaciovision Konstruktion der Bildwand (aus über 1400 einzelnen Streifen zusammengesetzt) gab es überhaupt keine Verzeichnungen, trotz der starken Krümmung und zudem einen extrem starken räumlichen Eindruck in der Tiefe des Bildes. Auch tontechnisch war das bis damals das Beste was ich je im Kino gehört hatte. Ein paar junge kinobegeisterte Leute hatten dann in der nähe vom Grand Rex (Anfang der 80er Jahre) das alte Max Lindner Kino total umgebaut um als Lindner Panorama für 70 mm Vorführungen neu zu eröffnen. Die Bildwand hatte 200 qm allerdings nicht gewölbt aber dafür ein erstklassiges Bild und Ton. In Brüssel war das gleiche System für eine kurze Zeit im Cinema Varietee (auch ein Cineramahaus) in Betrieb. Aber zurück zu der ursprünglichen Frage: was ist aus dem vielen 70 mm Häusern in Deutschland geworden. Welche könnten noch spielen und gibt es außer in München, Stuttgart oder Berlin noch andere Informationen darüber. -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Ein paar Daten aus den guten Philips Heften: Scala Mannheim: 16,6 x 7,8 m mit 2,7 m Kurve Admiral Nürnberg: 12 x 5,4 m mit 2,75 m Kurve Gloria Palast Hannover: 13 x 6,10 m mit 1,8 m Kurve Savoy Hamburg 17 x 7,2 mit 4,4 m Kurve Atrum Stuttgart 14 x 6,3 m mit 1,2 m Kurve Rivoli Hannover: 16 x 7,5 m mit 3 m Kurve Savoy Düsseldorf: 16,5 x 8 m mit 2,3 m Kurve Ufa Palas Hamburg angeblich 17,5 x 8,2 m auf Bildwand ohne Krümmung in einer Cinemiracle Vorführung von Windjammer Ich kenne auch Todd AO Kinos in Paris, die keine Bildwandkrümmung hatten. Das Empire in Paris (Cinerama) dürfte bei einer Bildbreite von 30 m circa 5 - 6 m Kurve gehabt haben, aber wer hat das denn als Zuschauer abgemessen? -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
gibt es eigentlich nur noch Kinos in Berlin und München ? Stuttgart, Karlsruhe und Ravensburg habe ich ja schon aufgeführt. Die Schauburg hat noch eine gekrümmte Bildwand, zwar nicht so stark wie beim 3-Streifen Cinerama in bestimmten Häuser, aber immerhin. Allerdings die damals eingesetzten horizontal Abdeckung ist auch nicht mehr in Betrieb. Das Atrium in Stuttgart hatte diese Vorhangzüge noch und es war immer ein großes Erlebnis, wenn ich im Vorprogramm nach den Dias die ja besonders klein projiziert wurden dann die Kaschierung in allen Richtungen auffuhr, um "Shellarama" in 70 mm Supertechnirama zu zeigen, damit die Besucher mit dem Format bekannt gemacht wurden. Damals war die Kopie auch noch flammneu und hatte zeitweise super Schärfentiefe. -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
genauere Angaben wären von Interesse. Wie sind die Namen der Kinos in welcher Stadt. Hier in Stuttgart gibt es nur noch das GLORIA Kino, welches 1 x DP 70 herumstehen hat. Die wird fürs Vorprogramm benützt und da zieht die Blende bis zur Bildmitte hoch. Das letzte 70 mm Ereignis war "THE ABYSS" in diesem Haus. In den 60er Jahren gab es in Stuttgart und Vororte 4 70 mm Häuser: Atrium (auch Cinerama/Cinemiracle) seit Jahren geschlossen, PALAST (mit U2 Projektoren) heute Metropol ohne 70 mm, GLORIA PALAST (spielte sehr wenig 70 mm u. a. LAWRENCE VON ARABIEN, LORD JIM, BRAINSTORM) war der letzte Zweckbau in der Stadt, heute geteilt mit der einen DP 70. KINOPANORAMA in Stuttgart Bad Cannstatt mit Bauer U2 und Telefunken Tonanlage als Nachspieler vom Atrium hatte dieses technisch bessere Kino keine Chance und machte sehr bald wieder zu. In weiteren Umkreis von Stuttgart in Karlsruhe: CAPITOL spielte viele 70 mm Filme (auch Schiwago 52 Wochen lang) mit Fedi 70 Projektoren und "nur" 4-Kanal-Magnetton (Uniphon-Verstärker) wurde in den 70er Jahren abgerissen. Schauburg Karlsruhe wurde 1968 als Supercinerama Theater mit "2001" nach Umbau wieder eröffnet. 2 DP 75 heute noch in Betrieb. Ab und zu werden Sonntag Nachts alte 70 mm Kopien gespielt, vor kurzem noch "Krieg und Frieden" in 70 mm ein Teil einer russischen Produktion. In der Provinz spielte vor 20 Jahren Herr Burth (der Erfinder des Kinotontellers) in seinem Haus "Frauentor" in Ravensburg eine Zeit lang 70 mm Film auf DP 75 Projektoren. Ob da heute noch was läuft, kann ich nicht sagen. -
70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
filmempire antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
die sind möglicherweise beim Schleppen der 70 mm Container mit 14 Akte für Ben-Hur tot zusammengebrochen, oder? -
mich würde mal interessieren, ob es Listen gibt, welche Filmtheater in Deutschland noch 70 mm spielen könnten. Ich meine hier natürlich 70 mm mit 6-Kanal-Magnetton mit Dolby A oder SR oder auch ohne und den richtigen Vorverstärkern usw. Es gibt sicher Häuser in denen noch ein 70 mm Projektor herumsteht aber sind die dann auch wirklich betriebsbereit? Sind 70 mm Telleranlagen dabei oder müßte im Überblendbetrieb gespielt werden? Außerdem interessiert mich ob noch irgendwo Bauer U2 Projektoren in 35 oder 70 mm im Vorführbetrieb sind.
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einlegeschema zeiss-ikon magnettongerät
filmempire antwortete auf TK-Chris's Thema in Allgemeines Board
so ein Gerät habe ich noch im Keller liegen, hatte das vor 20 Jahren mal an einem Bauer Projektor montiert. Sehr schönes Durchzugsgerät, vor allen das einzige bei dem es eine Kopftaumelung für Azimuteinstellung gab und bei der die Spurführung mit Kopf einstellbar ist, nicht wie bei anderen (Klangfilm), daß der Film schräg irgendwie über die Schwungmassen verschoben wird. So wie ich das sehe kommt der Film über die erste Umlenkrolle (auf der Achse des Andrucks für die Zahnrolle) zwischen das Vor/Nackwickelzahnrad, dann über die obere Umlenkrolle geführt und dann zwischen die Gummibremsrolle, von dort über die Schwungmasse und Tonkopf und zwei Umlenkrollen auf das Vor/Nackwickelzahnrad mit Andruckbügel und Umlenkrolle (auf der Andrucksachse) zum weiteren Filmlauf in entsprechenden Projektor. Wenn die Bremsrolle richtig eingestellt ist, bildet sich eine Schlaufe vor der Umlenkrolle und der Gummiandruckrolle. Da schleift der Film höchstens an der Gummirolle, falls mal die Schlaufe weg ist. Für den dazugehörigen Dominar 4-Kanal-Magnettonvorverstärker im Panzerschrank habe ich dann immerhin noch 12 DM beim Schrotthändler bekommen, aber auch einen blauen Zehen, weil er bei Transport draufgefallen war. -
Mal wieder was neues von Kieft/Greater Union
filmempire antwortete auf HAPAHE's Thema in Allgemeines Board
früher waren ja Pausen in Filme vorgesehen, auch wenn der Hauptfilm nur 2 Stunden lang war (San Sebastian z. B.). Das Beste war aber die Kritik zu Doktor Schiwago in Stuttgart. Die Kritikerfrau schrieb: das Beste am Film war die Würstchenpause im Foyer. Immerhin lief der Titel dann noch circa 80 Wochen. -
deshalb gibt es bei modernen Videokameras eine sogenannte CLEAR SCAN Funktion, wo die Shutter Speed zwischen 50 und 100 Hz in 1 Hz Stufen einstellbar ist, bis das Computergeflackere circa bei 70 Hz oder mehr die Aufnahme nicht mehr stört. Videokameras arbeiten aber normalerweise mit 25 Halbbilder.
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wurde mit panasonic varicam gedreht? ist da was bekannt?
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ich habe immer gedacht es liegt bei mir an der Projektion, wenn die weiße Schrift so unscharf auf dem schwarzen Grund rumwackelt.
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Bauer B5 Standard Tongerät umrüsten Rotlicht Stereo?
filmempire antwortete auf Bauer's Thema in Technik
vor ein paar Wochen habe ich ein uraltes Bauer-Tongerät in der Rechtsausführung mit Rotlichtlaser ausgerüstet. Vor mehreren Jahre war das gleiche Gerät mit einer speziellen Halterung versehen worden und mit einer Dolby Solarzelle umgerüstet worden. Die Kanaltrennung war sehr bescheiden. Jetzt mit dem Rotlichlaser ist alles Super. Die Höhenwiedergabe ebenso. Allerdings nicht mit den von Dolby oder Ernemann Cinetec verkauften Halterungen, sondern mit speziell gefertigte, bei denen eine mm genaue Einstellung möglich ist. Bei meinen Bauer U2 Projektoren habe ich auch solche Halterungen nach meinen Wünschen herstellen lassen. -
für die Leute, die noch eine EL5470 Magnettonvorverstärkerkarte von Philips haben ein paar Daten: Geeignet für einen Magnetkopf mit L = 2,5 plus/minus 5 mH, aber auch für Köpfe mit höherer Selbstinduktion lieferbar. Eingangsempfindlichkeit 0,35 mV - Ausgangsspannung bei 1 KHz 80mV über 5 KOhm. Also das hat nichts mit Studiopegel zu tun der bei 1,6 Volt liegt (+6db). Was für Induktionen die alten Tonköpfe von Philips Ende der 50er Jahre hatten, keine Ahnung. Spätere Tonköpfe, von Bogen Berlin gefertigt, hatten ganz andere Daten: 70 mH - Wiedergabeempfindlichkeit 1,8 mV also fast das 5-fache gegenüber den "alten" Köpfen. Die Spaltbreite betrug auch nur noch 0,010 mm. Daher deutlich mehr Höhenwiedergabe, gegenüber den "alten" Klangfilm oder Philips Köpfen. Da passte die EL5470 Karte natürlich nicht mehr. Obwohl hier in Stuttgart so gespielt wurde mit "Indiana Jones III" (1983) und andere Werke. Da waren überhaupt keine Höhen, alles klang dumpf. Die "neuen" Köpfe glockten die Spuren zu, was beim Mittenkanal besonders störend war, weil der Dialog nicht mehr durchkam. Also für Tellebetrieb damals eine großes Problem. Was dann Dolby mit ihren Magnettonvorverstärker anbot, kann sicher jemand anderes berichten. Die MPU war wohl auch für amerikanische Tonköpfe geeigent. Inwieweit die US gegenüber CCIR Norm anders war, wie bei Bandmaschinen hat eh niemand interessiert, weil ja das in "normalen" Vorführstätten überhaupt nicht kontrollierbar war.