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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. Ich denke dass ich hier im Namen aller am gestrigen Samstag mit dabei gewesenenen Forumsmitglieder spreche, wenn ich mich nochmals bei @preston für das wunderbar breite Filmbandoriginal bedanke, das er uns auf der Südkurve präsentierte. Der fast nagelneue Zustand des Hauptfilms und die grandiose Bildschärfe waren ein echtes Knock-Out und verlangen geradezu nach Wiederholung. Vielleicht ja sogar im Oktober? Übrigens, Freunde, Ihr könnt Euch beruhigen: der Film war offensichtlich "uncut" und besitzt tatsächlich keine "Exit Music", nur Ouvertüre und Intermezzo. Hochinteressant war auch das Bonusmaterial, offenbarte es doch tatsächlich eine weniger gute Bildschärfe beim Ultra Panavisions-Filmbandoriginal als beim Super Panavision-Filmbandoriginal. Das inzwischen reichlich vorhandene Ultra Panavision Material verlangt aber trotzdem geradezu nach einem speziellen Festival. Wir werden geschlossen dabei sein :D Und das nette kleine Filmmusikquiz (in 6-Kanal Magnetton) haben wir alle doch wirklich mit Bravour gelöst! Mann, was sind wir gut! :wink: Klasse Samstag! Thanks again and see you soon!
  2. Ja, das war der Eröffnungsfilm beim letztjährigen Fantasy Filmfest. Hat Spaß gemacht.
  3. Da stimme ich voll zu :D Mit 65mm Negativfilm und 70mm-Kopien hättest Du vermutlich vergebens nach dem Korn gesucht :wink: . Und was die eingeklemmten Köpfe angeht: schon mal SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD (Techniscope) gesehen? EAST OF EDEN (CS 1:2.55) ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Beispiel, dass man mit einem 1:2.55-Format auch in engen Räumen hervorragend "komponieren" kann.
  4. Sehe ich anders. CAPOTE empfand ich als hervorragend fotografiert! Und von HARD CANDY habe ich bislang nur den Trailer gesehen. Doch die Aufnahmen haben mich sofort begeistert. Werde mir den am Wochenende in einer DLP-Vorführung gönnen (bin mal auf das Format gespannt :wink: ).
  5. Technisch spräche da vermutlich nichts dagegen. Aber wäre das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Da der "Film" ja bereits digital vorliegt, könnte man die benötigten Daten eigentlich gleich mitliefern (ähnlich wie wir das ja von der DVD her mittlerweile gewohnt sind). Das gleiche gilt natürlich auch für unterschiedliche Sprachversionen.
  6. Wahrscheinlich so wie Untertitel auf DVDs....ist doch nichts besonderes dabei , wird einfach zum Bild mit eingeblendet und funktioniert bestimmt auch ohne dts.... Habe ich auch zunächst gedacht. Doch warum dann die Ankündigung, dass man den Film digital vorführen werde und erstmals mit "DTS-Untertitelung für Gehörlose"? Vielleicht haben die sich ja auch nur etwas ungeschickt ausgedrückt und es soll heissen: der Film wird digital präsentiert (ohne Untertitelung) und in ausgewählten Vorstellungen auch in 35mm (mit DTS-Untertitelung). :roll:
  7. Wir sprechen über digitale Projektion, nicht über 35mm :shock:
  8. Das Letterbox-Format für Heimkinomedien macht durchaus Sinn, sind heute doch nahezu alle Fans mit einem 16:9 Monitor ausgestattet. In Europa ist Letterbox schon immer ein Plus im Verkauf gewesen, suggeriert es doch einen "teuren Kinofilm" und keine "billige TV-Produktion". In den vergangenen 15 Jahren haben wir bislang nur ein- oder zqweimal den Fall gehabt, dass sich ein Kunde für die Full Frame Version eines Films entschieden hat (vielleicht ging das Teil ja nach Berlin :wink: ). Selbst die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten setzen auf Letterbox. Ich entsinne mich da an die Aussage eines Programmverantwortlichen des ZDF, der irgendwann in den 90er-Jahren mal gesagt hat, dass er Letterbox Klasse findet, weil dann die Fernsehzuschauer sofort merken, dass da ein teurer Kinofilm ausgestrahlt wird :D
  9. Der "Vorteil" von Super35 liegt ja auch darin, für die 2. und 3. Auswertung Vollbildbilder (1.85:1, 16:9 u.a.) zu liefern. Eigentlich Absurd, das heutzutag bei Scope weniger zu sehen ist als bei 1.85:1 :? Die Zweit- und Drittauswertungen waren ja Hauptgründe für die Einführung von Super 35. Allerdings wurde das kaum ausgenutzt, zumindest nicht in Europa. Vielmehr ging man dazu über, die in Super 35 aufgenommenen Filme von CS-Kopien für die Nachauswertungen im Letterbox-Format abzutasten. Denn Letterbox verkauft sich sehr viel besser als Vollbild. Die Rechnung ging an dieser Stelle also nicht so richtig auf. Wofür ich als Filmfan eigentlich ganz dankbar bin. Man möchte den Film auf DVD, LD oder gar VHS schon in dem Bildformat haben, wie man ihn im Kino gesehen hat.
  10. Die Technik bei konventionellen Filmvorführungen ist mir durchaus bewusst. Interessant wäre zu wissen, wie das System bei Digitalvorführungen funktioniert. Vielleicht weiß das ja jemand hier im Forum :?: Toll wäre es natürlich, wenn die "Gehörlosen"-Vorstellungen dann im Originalton laufen würden. Den Gehörlosen dürfte es ja egal sein...
  11. Wie läuft das denn mit der "DTS Untertitelung" bei Digitalvorführung?
  12. Eben auf der Website der Stuttgarter Innenstadtkinos gelesen: dort startet POSEIDON am 12. Juli "digital" und erstmals mit "DTS Untertitelung für Gehörlose".
  13. Als ich Freddie Young vor vielen, vielen Jahren einmal besucht habe, fragte ich natürlich, wessen Entscheidung es war, RYAN wieder in 65mm zu drehen. Young sagte, dass dies alleine Leans Entscheidung war. Wenn es nach Young gegangen wäre, so hätte er RYAN in 35mm aufgenommen. Young meinte auch, dass er beim ZHIVAGO Blow Up keinen Unterschied gesehen hätte zu einem auf 65mm gedrehten Film. Sein Gedächtnis war zum Zeitpunkt meines Besuches auch schon nicht mehr das Allerbeste. Irgendwann meinte er mal angesichts der Fragen, die ich ihm stellte "You know more about my movies than myself!". Na ja, uns wird das wohl auch irgendwann einmal treffen... Beruhigend: Young hatte damals (er muss so um die 80 gewesen sein) einen 16jährigen Sohn - und der liebte es, 16mm-Filme rückwärts vorzuführen :D
  14. :D :D :D :D Ich kenne da noch ein paar mehr - aber das diskutieren wir ja gerade unter "TALK" :wink:
  15. sehen dafür meistens ganz schlecht!! Wenn dann der Film auch noch zu schnell läuft, kriegen die ja gar nichts mehr mit, mit ihrer Sehschwäche. Spaß beiseite, ich denke, dass bei den Kinobetreibern, die ihre Projektoren vorsätzlich mit 25 Bildern pro Sekunde laufen lassen, nur die Kohle zählt. Ob der Film authentisch gezeigt wird oder nicht, ist denen egal. Bei 4 Vorstellungen pro Tag kommen da je nach Filmlänge mindestens 20 Minuten zusammen. Für diese 20 Minuten braucht der Kinobetreiber kein Personal, keinen Strom und keine Heizung/Klimaanlage usw. zu bezahlen. Und wenn es billiger wäre, einen Farbfilm in S/W aufzuführen, dann würden das vermutlich die Kinobeteiber auch noch machen, um die Kosten zu senken :wink: Allerdings frage ich mich dann, wie solche Kinobetreiber zukünftig bestehen wollen. Wenn man nur zuhause den Film so sehen und hören kann, wie er von den Filmemachern konzipiert ist, welchen Grund hätte man dann, Filme überhaupt noch in solchen Kinos anzuschauen?
  16. Meine Rede seit zig Jahren. Doch wie kann man solche Kinos erfolgreich dazu überreden, sich an die Norm zu halten?
  17. Ja, dem ist so. Das Problem haben wir ja auch ausführlich in einem anderen Thread behandelt. Fakt ist, dass die Vorführung mit 25B/Sek. inzwischen in sehr, sehr vielen Kinos Praxis ist. Aber mit der Blu-Ray-Disc wird es dieses Problem ja nicht mehr geben - zumindest im Heimkino :wink:
  18. Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn das PAL SpeedUp existiert leider auch bei Kinofilm-Transfers auf VHS (PAL), LaserDisc (PAL) und DVD (PAL). Und man soll es nicht glauben: das SpeedUp-Problem existiert sogar in unseren Kinos :shock: :shock: :shock:
  19. So einfach ist das halt nicht. Was echte Filmfans angeht (und zu denen zähle ich mich), so wollen die immer wissen, was für eine Fassung denen im Kino vorgesetzt wird. Da führt ein zu schnell laufender Film schnell zu dem Schluss, dass es sich um eine gekürzte Fassung handeln könnte! Und was die "Home Cinema" Freaks angeht: die wissen spätestens seit der LaserDisc, dass hier im PAL-Bereich gemogelt wird - und das ist schon ein ganzes Weilchen her :wink: Und was "Otto Normal" angeht, den Du erwähnst: den interessiert nichts - weder, ob das Bild zu dunkel, zu unscharf, zu analog, zu digital oder sonst etwas ist. Die Kinobranche wäre bestimmt froh, es gäbe nur Normalos. Also können wir Otto Normal in diesem - wie auch anderem - Zusammenhang nicht als maßgebliche Referenz herbeizitieren.
  20. Einem Artikel in der neusten Ausgabe der AUDIOVISION zufolge wartet die in den Startlöchern stehende "Blu Ray DVD" mit einem echten Schmankerl auf. Denn die Blu Ray Disc Association hat - nicht zuletzt auf Drängen der Filmstudios Disney, Fox und Sony - den 24p Standard auch für PAL-Territorien vorgesehen. 24p bedeuet, dass auf Blu Ray DVDs der Film mit der exakten Geschwindigkeit von 24 Bildern/Sekunde vorliegt und damit das ärgerliche "PAL SpeedUp" der Vergangenheit angehört. Filme von Blu Ray DVDs können dann im Heimkino so wiedergegeben werden, wie sie in den allermeisten Fällen von den Filmemachern konzipiert sind. Die Filme laufen dann nicht schneller und auch die Tonhöhenlage stimmt exakt. Aus Erfahrung weiß ich (und wir hatten das ja zur Genüge im Forum diskutiert), dass sehr viele Kinos aus diversen Gründen die Projektion auf 25 Bilder/Sekunde umgestellt haben, was zu den bekannten Nachteilen führt. Somit könnte in Zukunft der Werbeslogan der Blu Ray Anbieter lauten "Sehen Sie diesen Film so, wie Sie ihn im Kino nicht sehen dürfen" oder so ähnlich.
  21. Leider alles nur pure Spekulation, angereichert mit etwas Wunschdenken, gell? :wink:
  22. In Bezug auf die in diesem Thread beschriebene schlechte Bildqualität wäre es sicherlich hochinteressant, den Film in der entsprechenden DLP-Version zu sehen. Schade, dass das hierzulande offensichtlich nicht möglich ist :?
  23. Ich habe den Film einer phantastischen 70mm-Kopie Mitte der 70er-Jahre im Stuttgarter Atrium gesehen. Das war ein überwältigendes Erlebnis! Hoffentlich hat diese Kopie überlebt, so dass uns @preston damit auf der Südkurve verzaubern kann.
  24. Der Kandidat hat 100 Punkte! Schade...bei 101 Punkten hätte es die komplett restaurierte 70mm UP Kopie von KHARTOUM mit Geschenkschleife gegeben :wink: Spaß beiseite: Frank Cordell ist tatsächlich der gesuchte Komponist. Bei LOLITA muss ich passen....
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