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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. Wo kämen wir denn hin, wenn es nicht hin und wieder auch ein bisschen Trash gibt - selbst in A-Filmen :wink: Der trashfaktor macht diese filme heute sogar für ein größeres publikum noch ansehbar ... jedenfalls machte ERDBEBEN, dessen dramaturgisches konzept heute nicht mehr so wriklich funktioniert, durch den hohen trash-faktor richtig spass :-) Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen! Was schon letztes Jahr im Oktober mit AIRPORT gelang, das wurde mit ERDBEBEN noch gesteigert. Long live George Kennedy, the new Master of Trash! :wink: Nun mal halblang: das sind und waren keine Trashfilme, absolute A productions mit Riesenbudget und Aufwand gedreht. Auch wenn jetzt die Computerfilmfraktion meint, alles davorige sei Trash! Und das flackernde Kabel in Soylent Green fiel doch erst auf, als Kinospielfilme per Video und DVD zig mal angekuckt werden können. Schaut doch mal, wieviele Fehler bei den heutigen "Megaproduktionen" zu finden sind. Und das mit dem Wissen, dass der Film beliebig oft gesehen werden kann :roll: Zugegeben: EARTHQUAKE fungierte bei seiner Erstaufführung 1974 als A-Produktion. Doch wenn Du Dir den Film heutzutage anschaust, dann ist da von "A" nicht mehr viel zu erkennen. Ein solcher Film "funktioniert" heute nicht mehr als A-Film. Dafür hat der Zahn der Zeit viel zu sehr daran genagt. Selbiges gilt für einen Film wie AIRPORT. Der wirkt im Vergleich mit seinem Spoof AIRPLANE! noch viel lustiger. Aus heutiger Sicht jedenfalls. Und das hat absolut nichts mit den Special Effects zu tun. Die Bewertung der beiden Filme erfolgt hier ausschließlich über das Drehbuch! Na ja, so hat halt ein jeder seine Sicht auf die Dinge - es lebe die Vielfalt!
  2. Ein solcher Werbefeldzug setzt eigentlich voraus, dass wir nur noch Kopien sehen, die direkt vom Originalnegativ gezogen wurden. Und wer solche Kopien schon gesehen hat, der weiß wie gut ein 35mm-Film sein kann! Aber bekommt die breite Masse je solche Kopien zu Gesicht? Wohl kaum...
  3. Das Publikum, welches Du "sofort begeisterst", gehört leider zu einer Minderheit. Ich selber zähle mich da auch dazu. Viel wichtiger wäre es, nicht handverlesenes Publikum für Qualität zu gewinnen, sondern auch den Max von nebenan. Und da sehe ich schwarz.... Der liebe Max schaut sich Filme auch in schlechten Kopien und in schlechten Kinos an, weil ihm die Qualität nicht wichtig ist, sondern der Film. Und er wird sich diesen Film auch als von der Leinwand abgefilmte Raubkopie zuhause ansehen da billig oder siagr kostenlos. Auch konsumiert Max Filme im TV und findet die Werbeunterbrechungen "voll cool" oder sogar "obergeil", weil er dann kurz austreten kann. Wenn es Dir also gelingt, jene Spezies von "Filmgugger" für Qualität zu begeistern, dann hast Du gewonnen :wink:
  4. Schön wär's.... Doch so ist es ... das mag zwar bei consumgütern nicht der fall sein, aber bei investitionsgütern (denn darum handelt es sich hier) hat sich langfristig die qualität durchgesetzt. Nicht umsonst ist fast jeder meter film von KODAK (und nicht von Ferrania oder ORWO oder Lucky), steht in jast jedem neueren kino maschinen von KINOTON (obwohl diese die teuersten sind) ... Na dann besteht ja wenigstens im Profi-Bereich noch Hoffnung! :D
  5. Um die Bedrohung der Branche machen sich bestimmt schon genügend Köpfe Sorgen. Und das schon seit über 50 Jahren! Ich bin der Meinung, dass man solche Sorgen nicht alleine an der Thematik "analog" oder "digital" aufhängen kann. Das wäre viel zu einfach. Und besonders einfach wollen wir es uns doch nicht machen, oder? :wink: Und noch ein Wort zur oben zitierten "Wurst": Du hast absolut recht - dem Publikum ist es wirklich vollkommen egal (Synonym für Wurst :wink: ). Und da schon seit nunmehr immer...
  6. Warum sollte eine solche "Werbung" den Kunden ansprechen? Der will einen schönen Film, in netter Atmosphäre und guter Qualität sehen. Ob dies mit analoger oder digitaler Technik erreicht wird ist vollkommen unwichtig. Und ich hab schon geglalbt, dass ich hier mit meiner Meinung ganz alleine stehe :D
  7. Fazit: der Werbeslogan müsste dann also folgendermaßen erweitert werden: "In diesem Kino läuft das filmische 35mm-Original - keine Videoprojektion!". Wir bitten daher die Unzulänglichkeiten der Vorführung schon vorab zu entschuldigen, da uns der Filmverleih leider nur eine schlampig hergestellte und mit Fehlern versehene Kopie überlassen hat. :shock: :shock:
  8. Gemeinschaftserlebnis ist schon eine richtig tolle Sache - in der Theorie zumindest. Aber mit Erschrecken musste ich in den vergangenen Monaten feststellen, dass es bei den nachwachsenden Generationen so etwas wie eine Kino-Etiqutte gar nicht mehr gibt. Das Handy-nieren ist da eigentlich noch das Harmloseste aller Übel. Dem mit echten "Kinogehwerten" aufgewachsenen Erwachsenen fällt es immer schwerer, angesichts der Verrohung des Publikums, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich auf den Weg ins Kino zu machen. Ein solcher Gang wird immer öfter zum echten Ärgernis und führt in der Konsequenz dazu, dass sich ein solch Genervter die Filme lieber zuhause anschaut - natürlich in netter Gesellschaft. Da weiß man doch gleich wieder, was ein Gemeinschaftserlebnis ist!
  9. Angesichts der schlechten 35mm-Kopien und der technischen Unzulänglichkeit vieler Kinos muss einen das doch auch gar nicht wundern... :wink:
  10. Es verlangt ja niemand, dass die digitalen Systeme die analogen Filmsysteme übertreffen sollen. Wir freuen uns ja schon über adäquate Güte! :wink:
  11. Wo kämen wir denn hin, wenn es nicht hin und wieder auch ein bisschen Trash gibt - selbst in A-Filmen :wink: Der trashfaktor macht diese filme heute sogar für ein größeres publikum noch ansehbar ... jedenfalls machte ERDBEBEN, dessen dramaturgisches konzept heute nicht mehr so wriklich funktioniert, durch den hohen trash-faktor richtig spass :-) Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen! Was schon letztes Jahr im Oktober mit AIRPORT gelang, das wurde mit ERDBEBEN noch gesteigert. Long live George Kennedy, the new Master of Trash! :wink:
  12. Wo kämen wir denn hin, wenn es nicht hin und wieder auch ein bisschen Trash gibt - selbst in A-Filmen :wink:
  13. Gut gesprochen. Na dann setze Dich doch einfach mal für bessere Filmkopien ein! Damit der Sonderstatus der Filmtheater auch erhalten bleibt! Good Luck :wink:
  14. Solange wir hier in Deutschland weiterhin minderwertige 35mm-Kopien ertragen müssen, ziehe ich ganz klar eine Digitalvorführung mit allen von Dir als Nachteil aufgeführten Eigenschaften vor. :D
  15. Schenkt man www.dlp.com Glauben, so starten nach wie vor in den USA eine ganze Reihe von Filmen in DLP-Qualität (INSIDE MAN, V FOR VENDETTA, STAY ALIVE, SHAGGY DOG, EIGHT BELOW, AQUAMARINE usw.). Haben wir vielleicht ein europäisches Problem?
  16. Wäre auch sehr schön - besonders wegen der aktuellen Thematik und ganz speziell für uns Large Format Fans wegen der Sterbeszene von Edward G. Robinson!
  17. TORA TORA TORA hat immerhin einen sehr beachtlichen Score von Jerry Goldsmith (der ja nun leider auch nicht mehr unter uns weilt) und ist definitiv der bessere Pearl Harbor Film (Jerry Bruckheimer go home!). Aber wie wär's mit THE JAZZ SINGER (1980) im 70mm-Format? Oder DOCTOR DOLITTLE? Oder BARABBAS?
  18. So einfach funktioniert die Welt aber nicht! Hochdeutsch, Schwäbisch und auch Englisch sind kein Problem. Jedoch wird's bei Amerikanisch mit Bubblegum-Dialekt teilweise schon schwierig. Letztes Jahr habe ich auf dem Fantasy Filmfest PRIMER gesehen. Der lief im O-Ton ohne Untertitel. Leider. Denn 80% des Publikums (mich eingeschlossen) hat den Film aufgrund der Sprache nicht verstanden. Schade. Und wir Westeuropäer tun uns natürlich meist sehr schwer mit allen asiastischen Sprachen. Und da solche Filme immer wichtiger werden, sollten da Untertitel bereitgestellt werden.
  19. klar, der timecode ist implementiert ... aber der "content", die files mit der deutschen untertitlung, die sind nicht in einer DD-kopie implementiert, die müssen seperat (meist als CD-Rom) angeliefert und eingelesen werden. Wenn die aber nicht angeboten werden, kann man auch nichts einlesen ... that's the problem ... Wie ist denn da derzeit Stand der Dinge auf Verleiherseite? Bekommt man den Content von dort problemlos, sprich: wird dieses System überhaupt von den Verleihern unterstützt?
  20. und die untertitel müssen (entweder in DD eincodiert oder auf einer dts-CD) angeboten werden, ohne die entsprechenden files mit dem text ist es nicht möglich, auch wenn man das equipment hat. Die Steuerinformation in Form eines Time Codes ist grundsätzlich bei allen DD-Kopien vorhanden. Zitat Dolby: "No special prints need to be made for this system to work. The Dolby Digital audio data already on all films contains a special timing code which the Dolby ScreenTalk system synchronises to"
  21. man kann .... wenn denn die dts-cds für anders sprachliche fassungen vorliegen würden ... ohne geht es leider nicht. Und auch fremdsprachige dts-CD's, die einem mit der deutschen kopie alternative OV screenings ermöglichen, werden leider mehr als selten von den verleihern angeboten. Zwar hilft stetes bohren (von einem FOX film lagen mir neben der deutschen kopie auf "drängen" sogar englisch, spanische, frnzösische und spanische CD's dann vor) aber die einsicht braucht leider viiieeellll zeit und es klappt längst nicht immer. Das mit den DTS-CDs für anderssprachige Fassungen ist mir schon klar. Was selbst bei deutschen Versionen schwierig ist, das kann mit dem O-Ton nur schwieriger sein. :wink: . Allerdings bevorzuge ich persönlich Dolby Digital. Ich meinte in meinem Beitrag oben eigentlich auch die Untertitelungssysteme, die von Dolby und DTS angeboten werden. Dazu bedarf es dann natürlich einer O-Ton-Kopie (in Dolby Digital bitte) und man könnte dann in ausgewählten Vorstellungen die Untertitel einblenden. Aber das wäre natürlich mit etwas Aufwand verbunden und auch mit etwas Invest.
  22. Oh ja - mehr Filme im O-Ton in den guten Stuttgarter Kinos. Das stünde diesen Kinos wirklich gut. Und es gibt ja durchaus heute die entsprechende Technik, um so etwas nahezu problemlos zu machen. Man kann sogar die O-Fassungen mit deutschen Untertiteln versehen. Entsprechende Systeme gibt es sowohl von Dolby wie auch von DTS. Irgendwie schade, dass man solche Möglichkeiten nicht intensivst nutzt und sich damit von den Fast-Food-Kinos abhebt.
  23. Letztendlich zählt aber das Endergebnis. Und den Zuhörer freut's, wenn er merkt, dass sich bei der Tonmischung jemand etwas gedacht hat und nicht etwas so Liebloses abliefert, wie uns @filmempire vom FISHERMAN berichtet :wink:
  24. Mit den eigenen Ohren gehört. Die 70mm-Fassung (leider mit herrlichem Blaustich) erlebte in den 70er-Jahren einen kurzen Einsatz im Stuttgarter Atrium. Dort habe ich den Film gesehen und gehört.
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