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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. WOCHENENDKRIEGER wurde digital aufgenommen. Das DCP ist in Scope. Das Bildformat und das Sounddesign passen hervorragend zum Thema des Films. Übrigens auch die Filmmusik.
  2. @Kinooldie: Deinen Kommentar verstehe ich jetzt nicht ganz. Meinst Du damit mein Video über die Premiere oder den Film WOCHENENDKRIEGER direkt? Zu Letzterem kann ich nur sagen: ein Dokumentarfilm in CinemaScope gehört ganz klar ins Kino und ist damit ein echter Kinofilm.
  3. Am 07.08.2013 fand im Stuttgarter "Atelier am Bollwerk" die Baden-Württemberg-Premiere von Andreas Geigers Dokumentarfilm WOCHENENDKRIEGER statt. Unsere Kameras waren wieder im Einsatz: Viel Spaß!
  4. Vielen Dank an @Martin für die Begriffsklärung - ich habe es mir fast schon gedacht ;-)
  5. Um etwas Licht ins Jargondunkel zu bringen: Wikipedia weiss Folgendes zu berichten - Die wichtigste Erfindung für die Nachvertonung war das Magnetband, das Mitte der 1930er Jahre von der deutschen Firma BASF weiterentwickelt wurde. Dieses bestand zu Anfang aus magnetisierbaren Drähten (von den damit arbeitenden Technikern scherzhaft „Schnürsenkel“ genannt), und nach der Entwicklung von flexiblerem Trägermaterial entwickelten sich die Drähte dann zu den so genannten Tonbändern. Allerdings gehe ich davon aus, dass zu Zeiten von Dolby Stereo Lichtton längst nicht mehr mit solchen Drähten gearbeitet wurde. Möglicherweise wurde der Begriff ja dann auf eine andere Technologie übertragen?
  6. @TomCat: ich habe eben mal in Bradford nachgehakt. Dort wird bestätigt, dass es sich bei Cinerama um echten 7-Kanal-Ton handelt. Bei einigen Filmen werden entsprechend den Cinerama-Anweisungen die Kanäle 6 und 7 zusammengelegt und auf die "Rear Wall" Lautsprechergruppe geschaltet, um den Eindruck eines 8. Tonkanals zu generieren, der sich direkt hinter dem Pubikum befindet (im Gegensatz zu den "Left Wall" und "Right Wall" Lautsprechergruppen).
  7. Also "zur Sichtung" und nicht zur Lichttongenerierung. Das rückt das Ganze doch gleich in die richtige Perspektive
  8. Ergo: 7-Kanal-Ton, i.e. 7 Tonspuren waren mit Nutzsignalen belegt ;-)
  9. Rechthabemodus hin oder her - das spielt keine Rolle. Aber: warum sollte man den stereophonen Surroundklang derart kompliziert in den Saal einspeisen wenn man 7 diskrete Tonkanäle auf dem perforierten 35mm-Magnetband zur Verfügung hat?
  10. @Martin - ja, das war im DCP genauso. Mit hat sich die dramaturgische Bedeutung dieser Szenen leider nicht ganz erschlossen. Ich habe das unter "künstlerische Freiheit" gebucht.
  11. @TomCat: sag ich doch - 7-Kanal ;-) Ich kann Dich übrigens beruhigen: nicht nur Cinemiracle, auch Cinerama nutzte die 7-Kanal-Technik. Sehr schön zu hören u.a. bei dem einsetzenden Chor am Ende von HOW THE WEST WAS WON.
  12. Das Cinerama-System kenne ich nur mit 7-Kanal-Ton (5 Bühnenkanäle und 2 Surround-Kanäle). Wo war der 8. Kanal positioniert?
  13. Dolby Stereo A mit Surround (Format 04)
  14. Was die Cinema 180 Filme angeht, da kann ich leider nicht weiterhelfen, was die Cinerama-Filme im Smilebox-Format angeht jedoch schon. Die Blu-rays von THIS IS CINERAMA und WINDJAMMER sind beide ohne Regionenbeschränkung und haben nur englischen Ton. Beide Titel haben wir vorrätig. DAS WAR DER WILDE WESTEN ist als deutsche Blu-ray im Smilebox-Format verfügbar und hat eine deutsche Tonspur. Bei Interesse einfach PN. P.S.: Ende Oktober stehen auch SOUTH SEAS ADVENTURE und CINERAMA HOLIDAY auf Blu-ray Disc und im Smilebox-Format zur Verfügung - beide jeweils vom Originalnegativ restauriert.
  15. Welche Cinerama Smilebox Promo BR meinst Du denn genau? HOW THE WEST WAS WON, THIS IS CINERAMA oder WINDJAMMER?
  16. Hier ist die Rede von Stereo Lichttonkopien. ABBA THE MOVIE wurde bei seiner Erstauswertung mit Mono Lichtonkopien sowie Stereo Magnettonkopien in die Kinos gebracht
  17. Ich vermute, dass der geschätzte Forumskollege @cinerama in seinem Post irgendetwas durcheinandergebracht hat. Die Lichttonkamera wird sicherlich nicht selbst eine Matrix-Enkodierung durchführen ;-). Der Matrix-Encoding-Prozess wird bereits vorher bewerkstelligt. Will heissen: was zur Lichttonkamera geschickt wird ist das Resultat des Encodings: nämlich das, was fachsprachlich als "Lt" und "Rt" bezeichnet wird.
  18. Na dann ist doch schön dass Du mal wieder etwas dazulernen konntest! ;-)
  19. So - Problem gefunden. Es lag definitiv nicht am DCP von MICHAEL KOHLHAAS. Nachdem bei der heutigen Pressevorführung im selben Kinosaal bei einem ganz anderen DCP genau dasselbe Problem zu hören war, habe ich mein Test-DCP (das hat man als ordentlicher Kinogänger immer dabei ;-) ) gezückt und es mal dort laufen lassen. Fazit: der linke Frontkanal war komplett tot. Das Kino hat jetzt den Techniker bestellt. Ich hoffe dass das Problem bis zur nächsten PV am Donnerstag bereits behoben ist.
  20. Wie wahr - was glaubst Du, wie oft ich schon den Kunden erklären musste, dass es sich bei der Blu-ray Edition eines bestimmten Films keinesfalls um eine längere Fassung gegenüber der DVD handelt ;-) . Etwas Off-Topic: es gibt tatsächlich Leute, die sich über den Ton auf der Blu-ray empören: "Da sind ja die Stimmen ganz anders als im TV". So ist das halt wenn die gesamte Nation von Anbeginn des PAL-Fernsehens auf die 25 B/s konditioniert worden sind... :twisted:
  21. Der Wunsch nach der Vorführung eines DCPs mit 25 statt 24 B/s ist durchaus verständlich, wenn das originale Werk mit 25 B/s aufgenommen und auch so durch die Postproduktion gelaufen ist. Aber ich meine, dass fast jeder digitale Kinoserver mindestens 24 und 25 B/s "beherrscht". Damit sollte das DCP dann tatsächlich automatisch auch so abgespielt werden wie es produziert wurde.
  22. @Salvatore: sofern es sich bei A STAR IS BORN um den Judy Garland Film handelt (und nicht um den Film mit Streisand/Kristofferson), so gibt es hiervon in der Tat 35mm Magnettonkopien. Eine der Kopien war beim CinemaScope-Festival in der Schauburg im Einsatz.
  23. Als Dolby Digital Einzug ins Heimkino gehalten hat, hast Du da Dolby Digital in Deinem Kino wieder ausgebaut? Siehste ;-) Dolby Atmos wird ganz sicher irgendwann in einer Consumer-Version für den Heimbereich verfügbar sein.
  24. @bigframe: vielen Dank für die wertvollen Hinweise. Es ist natürlich eine tolle Sache, wenn soviel Engagement und Herzblut seitens der DCP-Hersteller und der Kinotechniker in dieses Projekt geflossen sind. Schade natürlich, dass es bei mir nicht so ankam. Für mich sah das einfach nach 1:1.85 aus. Möglicherweise habe ich mich einfach durch den Umstand blenden lassen, dass mich im unteren Bildbereich der fette schwarze Balken angrinste. Das hat für mich eben nichts mit CS zu tun. Aber ich gebe gerne zu, dass ich vermutlich der Einzige im prall gefüllten Saal war, den das gestört hat. Da Du ja so tiefen Einblick in die Sache hast, würde mich jetzt natürlich schon brennend interessieren, in welcher Auflösung das DCP vorlag. War das etwas zwischen 2048x858 und 1998x1080? Und wurde eigens für diese Vorführung der Bühnenkasch angepasst? Übrigens gab es während des Festivals ein weiteres "Scope" als "Flat" DCP zu sehen. Da war dann auch im oberen Bildbereich ein schwarzer Balken und im untern schwarzen Balken gab es englische UT. Sehr schade, dass es solche für TV-Zwecke produzierte Versionen ins Kino schaffen. Aber hier bin ich vermutlich auch wieder der Schreier in der Wüste.
  25. Ich war gestern in der Pressevorführung von MICHAEL KOHLHAAS (deutsche Fassung, DCP). Dabei ist mir von Anfang an aufgefallen, dass der Ton sehr stark rechtslastig war. Bei genauerem Hinhören schien es mir fast so, als ob die Surroundinformation auf vorne rechts gemischt wurde. Von den Surround-Lautsprechern habe ich keinen Sound wahrgenommen. Dialoge kamen aus dem Center-Lautsprecher. Hat jemand im Forum auch diesen Film gesehen bzw. gehört und kann das bestätigen? Ist hier eventuell bei der DCP-Produktion etwas schiefgelaufen? Oder gehörte das zur eigenwilligen Dramaturgie des Films?
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