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Das ist in der Tat ein sehr interessantes Thema. Es ist mir natürlich schon lange bewusst, dass 24fps-Material bei Beschleunigung auf 25fps auch einen beschleunigten und dadurch zu hohen Ton zur Folge hat. Umgekehrt generiert 25fps-Material, das auf 24fps gebremst wird, einen langsameren und dadurch zu tiefen Ton. Bei Filmabtastungen von 24fps-Material im NTSC-Format wurde der Ton nie verändert. Aufgrund der 60Hz Bildwechselfrequenz arbeitet das NTSC-System mit 30fps. Da eine Beschleunigung von 24fps-Material auf 30fps nicht hinnehmbar wäre, arbeitet man bei NTSC mit 24fps + 6 wiederholte Bilder (=30fps). Jetzt frage ich mich allerdings, was passiert, wenn mit 30fps aufgenommen wird (also in "echtem" NTSC) und dieses Material dann für Blu-ray (24fps) gemastered wird. Kennt jemand die Antwort?
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Ob im PAL-Fernsehen, auf DVD oder in falsch vorführenden Kinos: die Präsentation eines mit 24fps produzierten Films mit 25fps verfälscht den Originalton des Films grundsätzlich. Ich weiß schon, weshalb ich mir meine DVD-Software grundsätzlich aus den USA einfliegen lasse. Und die Behauptung, dass man den Unterschied nicht hören könne, spricht nicht gerade für die Ohren des Behauptenden. Da genügen dann wirklich Ramschlautsprecher vom Wühltisch. :grin: Ach ja: Heimkinos mit schlechter Akustik? Gibt's die tatsächlich noch? Ich kenne keine. Kinos mit schlechter Akustik hingegen kenne ich einige. :rolleyes:
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Es gab zu jener Zeit noch sehr viele 4-Kanal-Magnetton-Installationen. ABBA war beispielsweise damals in Weil der Stadt in diesem Tonsystem zu hören Da darf ich ganz höflich und mit Nachdruck widersprechen. Die 70mm-Vorführung in London (in 6-Kanal Dolby Stereo Magnetton) war einfach atemberaubend! So stand das damals auf den Filmplakaten und war auch im Abspann zu lesen. Damals hatte die Firma Dolby für ihr 4-kanaliges Matrix-System noch nicht den Begriff "Dolby Stereo" eingeführt. Macht aber nichts - es war bei STAR WARS schon exakt dasselbe Tonsystem.
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Es gibt durchaus Filme, die mit 25fps gedreht wurden (TV-Produktionen) und auch so im Kino vorgeführt werden müssten. Ab und zu ist eine solche Angabe im Presseheft vermerkt. Allerdings sollten dann natürlich auch die Kopien mit einem speziellen Hinweis versehen sein. Behauptung: fast alle Kinos z.B. in Stuttgart spielen 35mm standardmäßig mit 25fps. Das wird einmal so eingestellt und nicht mehr verändert. Die Leidtragenden in diesem Fall sind die Zuschauer, die immer einen zu schnellen und zu hohen Ton hören.
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@Martin: in Deutschland gab es von KRIEG DER STERNE bei der Erstaufführung 35mm 4-Kanal Stereo Magnetton Kopien (ohne Dolby A) und 70mm 6-Kanal Stereo Magnetton Kopien (ohne Dolby A). Natürlich gab es auch 35mm Mono Lichttonkopien. Ich würde da aber niemals soweit gehen und sagen, dass KRIEG DER STERNE einen "Original Mono Mix" hatte.
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:shock1: Sorry, aber STAR WARS ist nur stereophon original. Ein Mono-Downmix ist ein fauler Kompromiss.
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Jeder Film, der eine Kinoauswertung in "Dolby Stereo" erfahren hat, basiert auf einer diskreten Mehrkanalmischung. Für die Produktion einer DVD oder BD wäre es wünschenswert, dass grundsätzlich auf das diskrete Mehrkanal-Master zugegriffen wird, um eine Dolby Digital 3.0- oder Dolby Digital 4.0-Tonspur zu generieren. Das ist allerdings in den seltensten Fällen gemacht worden. Ich vermute, dass die diskreten Mehrkanal-Master möglicherweise nicht archiviert werden (bzw. worden sind) und man der Einfachheit halber gerne auf das Lt/Rt-Master zurückgreift.
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Untertitel frei positionierbar bei DVD- und BD-Playern
LaserHotline antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Update: der OPPO ist bestellt :smile: -
Es wird schon seine Gründe haben, warum das DCP von TITANIC keine integrierte Pause hat. Mehr sage ich dazu nicht. :rolleyes:
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Bei der Pressevorführung, an der ich teilgenommen hatte, wurde (leider) kein Alk serviert :rolleyes:
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:grin: :grin: :grin: :grin:
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Was sagt uns denn diese Titelliste? Handelt es sich hierbei um Filme, die a. mit einem 4k Workflow (Intermediate) hergestellt wurden oder b. als 4k DCPs ausgeliefert wurden?
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Hast Du den Artikel gelesen? Zitat: Wenn die Bildwiederholungsfrequenzen zu niedrig werden, dann kann es zu epileptischen Anfällen kommen. In der Regel aber liegen die Bildwiederholungsfrequenzen deutlich über der Auslösefrequenz für epileptische Anfälle. Damit wäre dieses Thema vom Tisch. :rolleyes:
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Vorausgesetzt die Vorführer handeln mit der dafür notwendigen Sorgfalt. :rolleyes: Wenn schon, denn schon: die Franzosen sollten doch gleich weitermachen und Mindeststandards für Kinos definieren, die dann in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Aber bitte nicht so unverschämt teuer wie die THXler :shock1:
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Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich mag die Silberleinwände bei 2D-Projektion ganz und gar nicht. Nur finde ich es einfach nicht in Ordnung, wenn hier eine Institution versucht, dem Kinobetreiber vorzuschreiben, mit welcher Technik er sein Kino auszustatten hat. Allerdings wäre ich natürlich sofort Feuer und Flamme, wenn die Franzosen fordern würden, alle Kinos mit 70mm auszustatten! :grin: :grin: :grin: :grin:
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Ich bin gespannt ob Frankreich das tatsächlich durchsetzen kann. Da müsste doch eigentlich das Kartellamt auch ein Wörtchen mitreden, oder? Auch wenn ich persönlich die Lösung mit den Silberleinwänden aufgrund der bekannten Nachteile bei 2D-Projektion nicht gut finde, so wundere ich mich doch etwas über das Anliegen der Franzosen. Silberleinwände wurden ja bereits in den 50er-Jahren für 3D genutzt - und damals hat sich darüber niemand mockiert. Da drängt sich ja geradezu der Gedanke auf, dass man hier versucht, bestimmte 3D-Technik-Anbieter aus dem Wettbewerb zu verdrängen. Letztendlich sollte es jedem Kinobetreiber selbst überlassen sein, für welches System er sich entscheidet. Als Besucher habe ich dann immer die Möglichkeit abzuwägen, ob ich bei einer 2D-Projektion die Silberleinwand in Kauf nehme oder ob ich mich für ein anderes Kino entscheide. Hilfreich wäre hier natürlich die Angabe am Kino, mit welchem Leinwandtyp der entsprechende Saal ausgestattet ist.
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Nun, ich dachte auch immer, dass früher Autokinos speziell hellere Filmkopien erhalten haben. Zumindest hatte ich das mal irgendwo gelesen. Mag natürlich sein, dass das blanker Unsinn war.
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Und wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz im Stich lässt, dann war diese LP sogar nur in "gemogeltem" Stereo. Um das festzustellen, müsste ich allerdings in die Untiefen meiner Sammlung hinabsteigen. Irgendwann mal...
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Aber das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Man beachte: das geschilderte Verfahren nennt sich "Downmix". Hierbei wird die auf der DVD vorhandene Dolby Digital 5.1 Tonspur in eine 2-Kanal Dolby Surround Tonspur "heruntergemischt". Hat nichts mit "Möchtegern" zu tun, sondern ist eine Standardfunktion bei jedem DVD-Player. Und weiterhin gilt: auf 70mm gibt es kein "Dolby Surround". "Dolby Surround" ist für Heimkinos gedacht und ist das Pendant zu "Dolby Stereo" im Kino (Matrixkodierte Surroundinformation). Die 70mm-Kopien von STIRB LANGSAM verfügen über diskreten Mehrkanalton.
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Nein, ist es nicht. Und damit - man möge mir das nachsehen - entferne ich mich aus dieser Diskussion.
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Drücke ich mich so unverständlich aus? Nochmal zum Mitschreiben: weder auf DVD noch BD gibt es analogen Ton. Weder auf DVD noch auf BD gibt es Dolby-A bzw. -SR. Wenn man einen Film auf DVD oder BD veröffentlichen will, ist man gezwungen, jene Tonformate zu verwenden, die bei der Herstellung einer DVD technisch möglich sind. Basta.
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@Rebel: Bitte nicht wieder Äpfel mit Birnen vergleichen!!!! Die DVD, das hast Du richtig erkannt, ist ein Consumerprodukt. Lt. DVD-Spezifikation sind die zugelassenen Tonverfahren auf dieser Silberscheibe "PCM", "Dolby Digital" oder "DTS". Wenn ein Anbieter nun "seinen" Film auf DVD veröffentlichen will, muss er sich entscheiden, ob er den Ton des Films im Format "PCM" (mit maximal 2 Tonkanälen) oder im Format "Dolby Digital" (mit maximal 5.1 Tonkanälen) oder im Format "DTS" (mit maxinal 6.1 Tonkanälen) bereitstellt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, in welchem Tonformat derselbe Film zu irgendeinem Zeitpunkt auf 35mm- oder 70mm-Kopie vorlag. Dasselbe gilt übrigens für das Bild. Das liegt auf der DVD stets digital vor, auch wenn es von dem Film nie eine digitale Kinoauswertung gegeben hat. Oben gesagtes gilt natürlich auf für die BD (die natürlich noch mehr digitale Tonformate bietet).
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Ist Standard bei jedem Player.
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Können was?
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Nicht nur Papier ist geduldig, auch das Internet ist es. Merke: nicht alles glauben was irgendwo geschrieben steht. Die 70mm-OV-Kopie, die wir des Öfteren in der Schauburg zum Einsatz hatten, war definitiv nur mit Dolby-A kodiert. Auch die beiden 70mm-Kopien, die ich seinerzeit in London gesehen habe, verfügten nur über Dolby-A-Kodierung.