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Auf der Website des UCI in Düsseldorf habe ich dazu folgenden Satz gefunden: Das Tonsystem ist dabei nicht einmal auf eine Abmischung in 23.1 angewiesen: Aus 5.1-Ton - ja selbst aus Stereoton - kann in Echtzeit ein 3D-Upmix erzeugt werden. Dafür analysiert das System das eingehende Tonsignal und vollzieht selbstständig die Prozesse, die auch ein 3D-Sounddesigner in der Post-Produktion durchgeführt hätte. Die Originalaufnahme bleibt unangetastet – das vom Regisseur und den Sounddesignern entworfene Klangerlebnis wird für die 3D Soundwiedergabe optimiert, ohne jedoch dem Klang etwas künstlich hinzuzufügen. So werden selbst herkömmliche Tonabmischungen mit iSens zu einem außergewöhnlichen, transparenten Klangerlebnis. Das ist schon etwas anmaßend zu behaupten, dass genau das der Ton sei, den Sounddesigner eigentlich hätten haben wollen. So etwas nenne ich einen "unbefugten Eingriff in die Arbeit eines Toningenieurs". Das weckt Erinnerungen an die ersten Kintek-Prozessoren, die aus jedem Mono-Signal mit Zauberhand einen Mehrkanal-Surround-Sound erzeugt haben. :shock1:
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Vollste Zustimmung.
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Aus gutem Grunde wurden keine weiteren Pressevorführungen durchgeführt. :rolleyes: Aber mal ganz ehrlich: spätestens seit CLASH OF THE TITANS oder CONAN sollte doch klar sein, dass hochgepäppeltes 3D nur dazu führt, dass die Besucher ihr Eintrittsgeld zurückfordern. Zu Recht. :angry:
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Wir hatten dieses wunderbare Gemeinschaftserlebnis im Jahre 2008 in Bradford, als dort das 2k DCP gezeigt wurde und über dessen Qualität das Publikum ins Schwärmen kam. Aber ich glaube wir sollten wieder zum Thema dieses Threads zurückkehren ("Gesprengte Ketten"), denn sonst gibt's bestimmt noch Schelte. :rolleyes:
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Gut erkannt!
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Auch mir gefällt DRIVE außerordentlich gut - ich habe ihn zwischenzeitlich dreimal angeschaut. Abgesehen von der faszinierenden Bildgestaltung gefällt mir speziell die Tonmischung - tolles Sounddesign, dramaturgisch gut eingesetzt und eine irre Dynamik. So macht Kino (und auch Heimkino - den Film gibt es bereits auf Heimmedien zu kaufen) richtig Spaß. Allerdings ist DRIVE nichts für zart Besaitete :rolleyes: @u1amo01: hast richtig gesehen - im Film selbst ist eine Panavision-Kamera zu sehen.
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Falsch. Du vergleichst hier den Film von Fincher mit den drei schwedischen Kinofilmen. Fincher's Film ist "nur" die Verfilmung des ersten Teils der Schweden-Saga. Die Teile 2 und 3 werden noch als Remakes folgen. Man geht hier in den USA also genau denselben Weg wie die Schweden mit ihrem Original.
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Das mit Leeds stimmt natürlich. Nur hatte ich diesen Flughafen schon automatisch aus meinem Repertoire gestrichen, da es keine Direktflüge von Stuttgart aus gibt. Ein Umsteigeflug (via Amsterdam) ist um ein Vielfaches teurer.
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Die Spielzeit ist mir noch nicht bekannt. Mitte Februar soll das komplette Schedule veröffentlicht werden. Sollte HTWWW im Abendprogramm laufen, ist die Anreise am Freitag sicher kein Problem. Wenn HTWWW allerdings schon vormittags angesetzt wird, dann wäre die Anreise am Vortag dringend zu empfehlen. Für die Bahnreise von London nach Bradford sollte man 2 Stunden rechnen. Auf eine pünktliche Landung in Heathrow kann man sich leider nicht verlassen. Hinzurechnen muss man natürlich auch noch die Fahrt von Heathrow in die City. Ich persönlich fliege immer über Manchester, da ich Heathrow nicht sonderlich mag. Von Manchester kommt man sehr einfach per Bus oder Bahn nach Bradford.
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HOW THE WEST WAS WON in 3-Streifen Cinerama wird am 27. April gezeigt - so zu lesen auf in70mm.com
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SHOWSCAN mit 60fps war eine echte Offenbarung. Vielleicht kommt die hohe Frequenz ja wieder mit AVATAR 2 :rolleyes: Was 30fps bei Todd-AO angeht: zumindest auf der NTSC-LaserDisc von OKLAHOMA! macht sich die höhere Frequenz sehr positiv bemerkbar! :grin:
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Der Erbsenzähler steckt in uns allen...ein bisschen wenigstens! :rolleyes:
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@magentacine: Du hast den dritten Todd-AO-Film mit 30fps vergessen - THE MIRACLE OF TODD-AO <_<
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Gemessen an der Tatsache, dass bislang nur die wenigsten Häuser in unserem Lande auf 7.1 hochgerüstet haben, sehe ich für das Barco-System keine große Chance. Und schon gar nicht bei diesem Film :rolleyes:
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Der arme Vorführer kann vermutlich gar nichts dafür. Ich vermute dass die Zwangspause eine Anordnung der Geschäftsleitung ist. Da ist der Vorführer nur ausführendes Organ. In diesem Falle ist es sicherlich ratsamer ein ernster Wörtchen mit dem Betreiber/Theaterleiter zu reden. Oder besser noch: ein anderes Kino besuchen.
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Bei Einführung des SDDS-Tonsystems wurden mehrere (5?) kurze Trailer veröffentlicht, die die Kinos jeweils vor dem Hauptfilm einsetzen konnten, um dem Kinozuschauer zu signalisieren, dass der folgende Film mit SDDS-Sound gezeigt wird. Diese kurzen Trailer gab es auch noch in einer etwas längeren, zu einem einzigen Trailer zusammengefassten Version. Zumindest meine ich mich daran noch erinnern zu können. Aber meine Erinnerung verblasst so langsam. Ist ja auch nicht weiter wichtig.
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Den Trailer habe ich mal vor Urzeiten gesehen. Ich meine mich zu erinnern, dass es sich hierbei einfach um eine Zusammenfassung der auch einzeln verfügbaren SDDS-Trailer handelte.
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Gehört jetzt nicht zum Thema, muss aber mal grundsätzlich gesagt werden: nicht alles, was irgendwo in der IMDB steht, stimmt auch. :rolleyes:
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TERMINATOR 2 wurde in London nicht in 70mm CDS eingesetzt, sondern lief in beiden Kinos (Odeon Marble Arch und Odeon Leicester Square) in 70mm 6-Kanal Dolby Stereo Magnetton mit Split Surround. Und trotzdem klang TERMINATOR im Marble Arch einfach besser als BACKDRAFT im Empire. Dort war BACKDRAFT zwar höllisch laut, aber die Dynamik von T2 war einfach besser.
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Ich habe zwar BACKDRAFT seinerzeit im Londoner "Empire" in der 70mm-Version gesehen und gehört, aber dass die Tonspur mit Q-Sound bearbeitet wurde war mir nicht bewusst. Der Film klang genauso imposant wie die anderen 70mm-Filme, die ich in London gesehen habe. Unmittelbar vor BACKDRAFT hatte ich mir im "Odeon Marble Arch" TERMINATOR 2 in 70mm mit Split Surround angeschaut. Und der klang bessr als BACKDRAFT.
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VERBLENDUNG besitzt keine Pause. Die in der von @albertk besuchten Vorführung eingebaute Pause ist mit Sicherheit die "Erfindung" des Kinobetreibers, um den Konzessionswarenumsatz zu fördern (was aber offensichtlich total in die Hose ging). Ich würde dieses Kino schleunigst von meiner Kinolandkarte streichen. Übrigens hielt sich Fincher weitestgehend an die Romanvorlage. Auch die schwedische Verfilmung verwirrt ab und an. Da hilft es dann, die Langfassung anzuschauen. Da wird dann vieles klarer. Von Finchers Version dürfte auch noch eine längere Fassung nachgereicht werden. Sony ließ den Film von 180 auf 158 Minuten kürzen. Übrigens war ich mit der Vorführung bei meinem Besuch in der badischen Hauptstadt sehr zufrieden. 4K rocks. :rolleyes:
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Die 3-Streifen-Kopie von SOUTH SEAS ADVENTURE, die von einem Sammler in Australien stammt, ist wohl nicht mehr komplett spielbar. Es gab (oder gibt) Überlegungen dahingehend, den ersten Teil des Films als 3-Streifen-Kopie zu zeigen und den Rest dann als digitale Version. Wie es letztendlich gemacht wird werden wir hoffentlich schon bald erfahren.
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Ich habe mir vor ein paar Jahren die amerikanische DVD zugelegt, die neben der kürzeren Kinofassung eben auch den langen Director's Cut enthält. Letzteren habe ich mir mal angeschaut. Meine Meinung: bringt echt nichts, macht den schönen Film eigentlich nur kaputt. Der größte Unterschied zur Kurzfassung besteht darin, dass der Regisseur seine Jugendliebe wieder trifft - viel zu lang geraten und passt auch nicht mehr zur tollen Stimmung des Films. Ich war von der Langfassung herb enttäuscht.
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Bei DCPs ist das Bild progressiv, nicht interlaced. 2K bietet bei CinemaScope eine Bildauflösung von 2048x858 Pixel.
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Ich habe den Film vor ein paar Jahren auf dem Widescreen Weekend in Bradford nochmals gesehen. Er wurde als 2K DCP vorgeführt. Das DCP sah nicht sonderlich gut aus. Man hatte den Eindruck, dass es nicht vom Originalnegativ generiert wurde, sondern von einer 35mm-Kopie. Zusätzlich waren der linke und der rechte Frontkanal vertauscht.