Zum Inhalt springen

LaserHotline

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.107
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. Auch von meiner Seite ein ganz dickes Lob an das gesamte Schauburg-Team für diese Zeitreise zurück in die gute alte Zeit des Kinos! Alleine schon die Kopie von HIGH SOCIETY mit Perspecta Digital Sound :wink: war die Reise wert. Weiter so!
  2. Zur Auflockerung ein Rätsel zwischendurch:Welches war jeweils der erste Dolby - Stereo Spielfilm, der mit "Liveton" am Set, d.h. nicht nachsynchronisiert, aufgenommen und mit den Theaterkopien vertrieben wurde? a) In englischer Sprache b) In deutscher Sprache a) The Deer Hunter b) Jede Menge Kohle
  3. Perspecta-Sound auf Lichtton kennt keinen "Surround". Hier wurden immer nur L-C-R angesteuert. Die Option, den Ton bei gleichzeitigem Vorhandensein aller drei Steuerimpulse noch zusätzlich auf den Surround-Kanal zu legen, wurde wohl nur deswegen in Dolbys Perspecta-Card integriert, um den Ton an derartigen Stellen voluminöser klingen zu lassen. Aber wie gesagt: es ist nur eine Option und hat mit der Original-Konfiguration von Perspecta nichts zu tun.
  4. Lieber @martin, einige Antworten zu Deinen Fragen: die Perspecta-Decoder-Karte konnte in allen Dolby-Prozessoren, die eine Cat. 150 enthalten, an deren Stelle eingesetzt werden. Die Dolby-NR-Module mussten deaktiviert werden. Das war bei der CP50 problemlos möglich, bedurfte aber einer extra Cat. 243 bzw. 443 bei der CP55/CP65. In der CP200 wurde einfach ein neues Format basierend auf einem der programmierbaren Formate genutzt (üblicherweise "18"), bei dem dann die "valid bus" Line aktiviert wurde. Die Perspecta-Decoder-Karte routete den Ton nur auf die drei Frontkanäle, der Surround blieb stumm. Allerdings gibt es einen Jumper auf der Karte, mithilfe dessen man den Ton zusätzlich noch auf den Surround-Kanal legen konnte, sobald alle drei Perspecta-Steuertöne gleichzeitig vorhanden waren.
  5. 1. Es gab nicht nur miese Filmkritiken zu diesem Film :wink: 2. Pressemitteilung Kinowelt: Das digitale 3D-Kino hat erneut seine enorme Zugkraft bewiesen. Am Startwochenende sahen fast 50.000 Kinogänger den Horrorfilm MY BLOODY VALENTINE 3D: Neuer Rekord für einen 3D-Kinostart in Deutschland
  6. Dafür gibt es jetzt für Zuhause einen neuen Bildschirm mit 21:9 Seitenverhältnis, damit man endlich Scope Filme ohne schwarze Balken sehen kann. Das klappt aber auch nur dann, wenn die DVD in einem entsprechenden Bildformat gemastered wurde. Vermute sehr stark, dass man da bei alten 1:2.55-Formaten oder anderen Überbreiten (BEN-HUR) weiterhin die tollen schwarzen Bildflächen bestaunen darf :wink:
  7. Schöner Promo-Clip! Schade, dass wir den Hauptfilm "nur" in der deutschen Fassung erleben dürfen... Aber warum erscheint auf meinem Monitor das Bild dieses Trailers leicht anamorph gequetscht?
  8. Ob Du es glaubst oder nicht: das war nicht beim CinemaScope-Festival, sondern beim 4. Todd-AO-Festival :roll:
  9. @mr. brillo ... Sie irren nicht. Es ist und bleibt natürlich nur eine Monospur, die auf einen oder mehrere der drei Frontlautsprecher und dazu auch noch in unterschiedlicher Lautstärke verteilt werden konnte. Sozusagen ein "Quasi"-Stereo ... bei den Perspecta-Demos in den 50er Jahren (sh. Rätsel) wurde u.a. ein Kurzfilm gezeigt, der das MGM-Orchester mit dem "Capriccio Italien" von Tschaikowski hören ließ. Zeitgenössische Berichte zeigten sich sehr angetan ... Wir werden das Verfahren bald selber hören, bin auch sehr gespannt, habe bis auf die 3-kanalige Effektspur bei der Cinestage Kopie von IN 80 TAGEN UM DIE WELT beim CinemaScope Festival letztes Jahr noch nie etwas in Perspecta gehört. Gerade DIE OBEREN ZEHNTAUSEND hat ja sehr viele (und sehr schöne) Cole Porter Songs in englischer Originalmischung ... das sollte sicher ein Prüfstein für dieses Verfahren gewesen sein. Hatte in den 90er-Jahren einmal das Vergnügen, einen Cartoon (ich glaube, es waren Tom & Jerry) in Perspecta-Sound zu hören. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem interessant. "The poor man's Stereo" :wink:
  10. Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen. Fakt bei den mir bekannten DCI-konformen Digitalabspielstätten ist, dass keine neuen Bildwände dafür eingebaut wurden. Man spielt also sowohl digital als auch analog in gleicher Größe. D.h. eine 35mm CS Vorführung wird in gleicher Größe gespielt wie eine Digitalversion mit 1:2.35 (oder 1:2.39) Aspect Ratio. Dasselbe gilt für 1:1.85. Alles andere macht auch keinen Sinn.
  11. Danke für die Erläuterung. Will heissen: wenn man persönlich den Eindruck hat, dass ein Film an einer Stelle gekürzt wurde, dann muss es noch lange nicht so sein. Es ist natürlich gut möglich, dass die Filmemacher hier noch die Option auf eine "Special Splattered Extended Version" haben, die dann irgendwann auf DVD oder Blu-ray kommen wird. Aber Du kannst davon ausgehen, dass MY BLOODY VALENTINE 3D in den USA und hierzulande in derselben Version in den Kinos zu sehen ist.
  12. Unterschätzen Sie nicht die Zielgruppe weiblicher Splatter-Fans :-) Zumindest die, die ich kenne, sind treueste Kinogänger. Das kann ich bestätigen :wink:
  13. Verwechselst du eventuell Schnitt und Zensur - jeder Film wird geschnitten, das heißt aber nicht, das er zensiert wird . Schnitt bedeutet nur, das ein paar Menschen wie Regisseur, Cutter, Produzent ihre Vorstellungen, wie der Film dem Besucher präsentiert wird umsetzen - das ist keine Zensur und daher lass bitte doch solche unqualifizierten Äußerungen wie der Bundesbürger wird entmündigt usw. - für solche Äußerungen gibt es andere Plätze, wo man sie sagt - wie im Wahlkampf und auf Parteitagen oder Fernsehdiskussionen - also laß die Aussagen bitte auch dort :lol: 8) :lol: @pepu: der Autor dieses Threads bezog sich in seiner o.s. Aussage ganz klar auf die Zensur. Er ist der Meinung, dass der Film in Deutschland zensiert wurde, d.h. dass Szenen gekürzt oder gar entfernt wurden, um eine Freigabe ab 18 Jahren zu erreichen. Woher allerdings die Meinung kommt, dass der Film zensiert wurde, ist mir schleierhaft. Aber @jenz666 wird hierfür sicherlich schon bald eine fundierte Antwort liefern.
  14. Wie kommst Du zu dieser Vermutung? Laut Filmverleih (Kinowelt) wurde der Film in Deutschland ungekürzt in die Kinos gebracht.
  15. Lass mir ein bisschen Zeit und ich werde Dir die Details zukommen lassen. Momentan leider etwas viel Arbeit...
  16. Nur als Hinweis: Es gab bzw. gibt eine Austauschkarte für Cat. 150, die Perspecta-Kodierung dekodieren kann. Wurde als "U-Boot-Aktion" bei Dolby entwickelt und funktioniert hervorragend.
  17. Habe ich da etwas verpasst oder was hat die gute Grace Kelly mit VERTIGO zu tun? :roll:
  18. Stimme preston sturges da völlig zu. Für mich ist eine Filmstory gut, wenn es Menschen gibt, die sich das dann im Kino ansehen - wenn es viele sind, dann ist das eben auch noch ein Erfolg für die Produzenten... Frei nach dem Motto "Eine Million Fliegen kann sich nicht irren..." :wink: Aber jetzt schweifen wir doch zu sehr vom Thema des Threads ab.
  19. Der Schuh des Manitu? *duck* :) Hey - ich schrieb von "guter Story".... :wink:
  20. Und dass so etwas nicht nur Pixar kann, das beweist CORALINE :wink: . Was letztendlich zumindest für mich persönlich wieder einmal beweist, dass es nicht auf die Technik ankommt, sondern vielmehr auf eine gute Story, die zudem noch gut umgesetzt ist :roll:
  21. Und wann rüstet die Südkurve auf? :wink:
  22. Nach SAKRILEG wurde mit ILLUMINATI ein weiterer Bestseller von Dan Brown verfilmt. Wieder muss Tom Hanks alias Robert Langdon bei der Jagd auf böse Buben aushelfen. Dieses Mal holt ihn der Vatikan höchstpersönlich. Vier Kardinäle sind in die Hände der Geheimorganisation “Illuminati” geraten. Stündlich soll einer exekutiert werden. Als krönender Abschluss wartet dann noch eine Bombe in Form von Antimaterie darauf, den ganzen Vatikanstaat zu eliminieren. Es muss rasch gehandelt werden... Und hier haben wir auch schon den Knackpunkt: denn “rasch” handeln unsere Protagonisten nicht wirklich. Was sicherlich im Roman noch gut funktioniert, das gerät im Film außer Kontrolle. Die selbst auferlegte Zeitgrenze wird vom Drehbuch an vielen Stellen einfach überschritten. Den anspruchslosen Kinogänger wird das freilich nicht weiter stören. Denn dafür ist die Inszenierung einfach zu spannend, um sich derartige Gedanken zu machen. Und wenn man gerade meint, dass alles vorüber sei, nimmt die Handlung noch eine neue Wendung. Das allerdings hätte es wirklich nicht mehr gebraucht, ist aber vermutlich die Vorgabe des Romans. Was soll’s – wer die INDIANA JONES Logik gewohnt ist, den wird ILLUMINATI recht gut zufriedenstellen. Doch im Gegensatz zu INDY wird von ILLUMINATI nicht viel hängen bleiben. Bis auf die Musik von Hans Zimmer vielleicht, die ausnahmsweise einmal gut funktioniert. Quelle: www.wolframhannemann.de
  23. Wenn man genau hinschaut, dann steht da auch nicht "Bildformat", sondern "Bilformat" :shock:
  24. Und wenn Du jetzt noch sagst, dass als Ersatzprogramm entweder THE SOUND OF MUSIC oder HELLO DOLLY zur Aufführung kommt, dann ärgert sich jemand im süddeutschen Raum... :roll:
  25. In diesem Zusammenhang ebefalls erwähnenswert da ein absolutes Unikum: die amerikanische Erstauswertung mit Musik von Bill Conti und - man kann's ja fast nicht glauben - einem Happy End! :shock:
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.