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Das weiss ich auch. Sie sind mit Fernsehequipment produziert und werden voraussichtlich mittelfristig die exklusive Kinoschiene wieder verlassen. Somit liegt die technisch minderwertige Qualität auf dem Niveau von schlechten Filmkopien. Wenn Du über Inhalte diskutieren möchtest, dann bitte nicht hier. Das Wörtchen "prominent" nimmst Du aber hoffentlich nicht für Dich in Anspruch. Außerdem: auch Kritiker - ob von berufswegen oder selbsternannt - urteilen nur subjektiv. Und dazu fällt mir immer wieder dieser passende Spruch ein: "Kritiker sind wie Eunuchen. Sie wissen zwar, wie es geht, können es aber nicht." Wieso versteckst Du Dich immer hinter dem "wir"? Bravo - Du näherst Dich langsam den Tatsachen! Nur zu. Wünsche Dir viel Erfolg. :wink:
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Kurzsichtiges Denken, denn dieser Content ist Broadcast-Content (produziert und übertragen im System HDTV 1080i). Die Barriere für heimische Übertragungen fällt mit der Poplularität diese Marktes und der Akzepanz des Downloads. Alle diese Contente schaden dem Grundauftrag und der Kernkompetenz des Kinos: Spielfilmversorgung in möglichst langer und infiltirierender Auswertung. Wer hier das kurzsichtige Gedankengut in sich trägt, wollen wir an dieser Stelle der Show einfach mal im Raume stehen lassen :wink:
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Wir gehen doch sowieso alle hin und das größte Problem bei der Berlinale wird wahrscheinlich sein, einen ordentlichen Platz zu bekommen. Ich sehe mich schon so viel Schlange stehen wie noch nie in meinem Leben ;) Ich weiß genau was Du meinst :wink: . Daher auch meine Überlegung nicht hinzugehen. Ich mag die "kleinen" Festivals sehr, wo alles noch ein bisschen gemütlich zugeht. Hat vermutlich auch mit dem fortgeschrittenen Alter zu tun. Aber das Ticket nach Bradford ist schon gebucht....und kurz danach geht's ja schon wieder nach Baden :D 70mm-Erlebnisse werde ich also trotzdem noch in Hülle und Fülle haben... Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht, den Du dann hoffentlich in diesem Forum posten wirst :roll:
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Hallo Leute - sehen wir's doch mal "janz" locker: "No Risk - No Fun!". Da die Retro auf der Berlinale ja fast schon als Vorzeigeprojekt zu bewerten ist :wink: , vermuten wir einfach mal das Schlimmste und hoffen das Beste!
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Klar - letztendlich entscheiden die Erziehungsberechtigten, ob ihre Kinder bereits im Kindergartenalter Brutalo-Filme konsumieren dürfen oder nicht. Für solche Fälle müsste es eigentlich einen "Elternführerschein" geben, der gewährleistet, dass Eltern zumindest darüber informiert sind, welche Schäden nicht altersgerechte Filme bei ihren Kindern anrichten können. Aber das ist natürlich eine ganz andere Diskussion. Folgende Frage drängt sich im vorliegenden Fall einfach auf: hat der deutsche Jugendschutz im Falle einer "ausländischen" Veranstaltung tatsächlich ein Wörtchen mitzureden? Zur Info: die GHAJINI-Vorstellung wurde zwar von in Deutschland ansässigen Indern organisiert, durfte aber von jedermann gegen Eintrittsgeld besucht werden. Die Flyer für die Veranstaltung, die durch ganz Deutschland tourt, sind in deutscher Sprache gehalten. Ich gehe davon aus, dass also gezielt auch deutsches Publikum angesprochen werden sollte.
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Man muss sich jetzt die Frage stellen, ob hier nicht dann sogar der Multiplex-Betreiber fahrlässig gehandelt hat. Wenn sich der Veranstalter (Mieter) nicht mit dem deutschen Jugendschutzgesetz auskennt, so hätte doch der Betreiber (Vermieter) ihn mit Nachdruck auf die rechtliche Lage hinweisen müssen. Denn schließlich sollte der doch wissen, für welche Zwecke er seinen Kinosaal vermietet. Bitte mich nicht falsch zu verstehen. Ich habe kein Interesse daran, hier irgend jemandem "an die Karre" zu fahren. Der Fall interessiert mich einfach nur, da ich tagtäglich selbst sterngste Jugendschutzbestimmungen einhalten muss. Und sogar im hohen Alter weiß man da eventuell noch nicht alles.
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Gilt das evtl. nur für deutsche Staatsbürger?
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Gibt es da evtl. Ausnahmen? Beispielsweise werden ja die allerwenigsten Filme des FANTASY FILMFESTS der FSK vorgelegt. Oder auch Filme auf anderen Festivals wie z.B. der BERLINALE. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dafür ein Werbeverbot gilt. Im Prospekt des gestrigen Bollywood-Veranstalters ist übrigens zu lesen, dass für "Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren bundesweit" ein reduzierter Eintrittspreis gilt. :shock:
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Ich finde es absolut legitim, wenn solche Events im Kino beheimatet werden. Und der Erfolg gibt den Veranstaltern hier vollkommen Recht. Kein Armutszeugnis für derartige Kinos, sondern unternehmerisches Denken. Du weisst ja selbst, dass sich kein "freies" Kino halten kann, wenn es nicht betriebswirtschaftlich geführt wird. Und das bedeutet eben auch Alternativen zur Umsatzsicherung zu erschließen. By the way: die MET-Aufführungen werden meines Wissens nicht im Fernsehen übertragen, sondern sind bislang den Kinos vorbehalten. Und das ist ja durchaus in Deinem Sinne. :roll:
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Das sehe ich nicht so. Kommt immer darauf an, wie man "Kino" definiert. Vermutlich sollte man den Ansatz wählen und "Kino" nicht untrennbar mit Filmbandoriginalen verknüpfen. Ein Film ist ein Film - ob er nun in Super8, 16mm, 35mm, 70mm, LaserDisc, VHS, Beta, DVD, BD, HD DVD usw. vorliegt. Sprich: "Film" = "Content". "Kino" = Erlebnisstätte, um "Film" gemeinsam zu konsumieren. Fazit: es lebe das Kino :wink:
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Ich habe mir gestern Abend einen neuen Bollywood-Film im Kino angeschaut. Dort hatte ein Veranstalter einen der Säle des Multiplexes für diese eine Vorstellung angemietet und GHAJINI öffentlich vorgeführt. Es handelte sich um eine 35mm-Kopie in Hindi mit englischen Untertiteln. Meines Wissens hat der Film keinen deutschen Verleiher und wurde auch der FSK nicht vorgelegt. Daher habe ich angenommen, dass hier automatisch die Altersfreigabe ab 18 Jahren gilt. Die Vorstellung war sehr gut besucht und der überwiegende Anteil des Publikums bestand aus Indern. Und wie das wohl so Sitte ist in Indien sind diese natürlich mit Kind und Kegel ins Kino gegangen - und wurden auch problemlos hineingelassen. Da waren mindestens drei Kleinkinder bei den Zuschauern. Und ich meine damit Kinder im Kindergartenalter. Bei GHAJINI handelt es sich zudem um einen äußerst brutalen Thriller, dessen Wirkung durch die brachiale Tonspur noch intensiviert wird. Die Kinder taten mir leid. Da war dann bei den gewaltbeherrschten Szenen und den Schockeffekten auch deutlich ein Weinen zu hören. Ich gehe stark davon aus, dass diese Kinder durch diesen Film traumatisiert worden sind. Aber vielleicht haben die kleinen Inder auch nicht das deutsche "Weichei-Gen" in sich? Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist die: gilt für diese Personengruppe (hier: Inder) das deutsche Jugendschutzgesetz nicht? Ich bin mir sicher, dass deutsche Kinder bei einer solchen Veranstaltung keinen Zutriff haben - zu recht. Kennt jemand hier im Forum die Rechtslage? Hat sich bei dieser Veranstaltung jemand strafbar gemacht?
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eine BD präsentation der MET aufführungen? Nein. sorry für das Missverständnis. Ich meinte das grundsätzlich. Bei den MET-Übertragungen haben mich insbesondere Unschärfen bei den Totalen gestört. Solche Unschärfen kannte ich von 2K DCI nicht. Und nun eben auch bei BD, wo ich solche Unschärfen auch nicht ausmachen konnte. Sehr interessant wäre jetzt natürlich wieder ein direkter Vergleich...
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Es ist gut, dass es überhaupt einen Standard gibt! Speziell was das Bildformat angeht, da herrscht in der Heimkinolandschaft ein wildes Durcheinander. Keine Abtastung gleicht der anderen in Bezug auf das Aspect Ratio. Das ist der große Nachteil bei BD (oder auch DVD): hier muss praktisch bei jedem Film das Bild auf die vorhandene Leinwandgröße angepasst werden. Ein großer Aufwand, der den täglichen Arbeitsablauf extrem schwierig machen dürfte. Auch die Einspeisung des Tons in die vorhandene Hausanlage scheitert bei der Vorführung der Consumermedien immer wieder (ich hatte an anderer Stelle im Forum schon einmal darüber berichtet). Bei 2K DCI Material ist das normalerweise überhaupt kein Problem. Trotzdem: die Bildqualität der BD auf 7-Meter-Leinwand hat mich tief beeindruckt :roll: und gab mir einen Ausblick auf "Things to Come" :shock:
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Noch ein kurzer Nachtrag: die Bildqualität der Blu-ray-Vorführung empfand ich übrigens besser als die HDTV-Übertragungen aus der MET. Die Unschärfen bei Totalen, die ich bei der MET-Übertragung bemängelte, waren bei der BD-Präsentation nicht vorhanden.
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Mich hätte jetzt natürlich sehr der direkte Vergleich zwischen der 2K DCI Projektion und einer Blu-ray interessiert. Aber unabhängig davon muss ich @EIX zustimmen: die Mehrheit der Kinogänger würde keinen Unterschied zwischen der Blu-ray-Präsentation und einer 35mm-Kopie von der Stange sehen. Ganz im Gegenteil: ich bin mir sicher, dass der Zuspruch in Richtung BD geht!
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Ob es jetzt genau in diesen Thread passt oder nicht - es muss gesagt werden: ich habe mir vorgestern in einem mittelgroßen Kinosaal ein paar Blu-rays auf Leinwand projiziert angeschaut. Die gute Bildqualität hat mich erschreckt :roll: Natürlich gab es hier und da ganz leichte Bewegungsunstimmigkeiten, die ich von 2K DCI nicht kenne. Nichsdestotrotz überzeugte der Gesamtbildeindruck. Fazit: wenn eine solche Qualität in den nächsten 2 Jahren zum Standard in den Haushalten wird, dann sollte aber schleunigst etwas an der Qualität der Filmkopien gemacht werden. Auch die 2K DCI Projektion darf hier jetzt schon kalte Füße bekommen.
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War nicht auch IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD auf 70mm anamorphotisch? Und dann gibt's noch die "Teil-anamorphotischen" 70mm-Kopien wie KHARTOUM, THE HALLELUJAH TRAIL und BATTLE OF THE BULGE. Bei diesen Filmen waren nur die linken und rechten Seitenränder gequetscht.
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Wenn mich meine grauen Zellen nicht im Stich lassen, so ist im Abspann der restaurierten 70mm-Fassung zu lesen "Presented in Cinerama". Aber ist schon zu lange her als dass ich das mit Sicherheit behaupten kann.
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Meines Wissens nein. "Cinerama" wurde als Logo auch bei Single-Lens-Systemen beibehalten. Das sorgt natürlich für große Verwirrung.
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Es gibt von 2001 sowohl 70mm-Kopien mit dem "Cinerama-Logo" in den End Credits als auch solche, in denen das "Cinerama-Logo" durch "in 70mm" ersetzt wurde.
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Das ist korrekt. Die großen Erstaufführungshäuser in London haben das immer wieder hervorragend demonstriert. Und da wir gerade bei England sind: dort gibt es Vorschriften für Kinos, die einen Mindestabstand der ersten Sitzreihe zur Leinwand definieren. Derartig geringe Abstände wie sie in deutschen Kinos oft vorgefunden werden, wären dort gar nicht möglich. Sprich: in einem englischen Kino wäre die Pixelzählerei extrem schwierig :wink:
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Snackbude McKino - darf's noch was Majo sein ?
LaserHotline antwortete auf S8ler's Thema in Digitale Projektion
Nicht umsonst forderte Michael Todd damals eine strikte "No Popcorn" Policy in seinen Roadshow-Kinos :wink: . Auch ich bin kein Fan von übermäßigem Verzehr im Kino, habe jedoch Verständnis dafür, dass das mitunter für den Betreiber die einzige Möglichkeit darstellt, sein Kino am Leben zu erhalten. Ich habe mir daher angewöhnt, nur noch außerhalb der Prime Time ins Kino zu gehen. Klappt wunderbar. -
Richtig: ES WAR MÖGLICH. Man hat es nur nicht gemacht. Und das ist nicht "auf einmal" anders, sondern schon seit geraumer Zeit so. Da muss man sich ja nicht wundern, dass Digitalvorführungen im direkten A/B-Vergleich zur 35mm-Massenkopie (sorry, aber genau das ist es, was Otto Normalverbraucher im Kino vorgesetzt bekommt) einen wesentlich besseren Eindruck machen. :roll:
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Ich wohne in Leipzig, das mit ca 500000 Einwohnern nicht gerade ein Provinznest ist. Die nächsten Städte mit 500000 und mehr Einwohnern sind Berlin und Dresden. Keine dieser Städte hat ein Kino zu bieten in dem Kinofilme im Regelbetrieb mit 4k-Projektoren gezeigt werden. Wo sind also die ganzen 4k-Installationen ? Solange ich mir nicht in einem solchen Kino in der nächsten Großstadt regelmässig Filme angucken kann ist doch alles nur Spielerei, daher ja auch meine Frage nach der Zahl der 4k-Installationen in Deutschland. Dein letzter Satz würde theoretisch sogar auf die 70mm-Thematik passen :wink: Aber im Ernst: in den USA gibt es lt. Presseberichten bereits 4K-Installationen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir in Europa und anderswo auf der Welt flächendeckend 4K zu sehen bekommen.
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Wolltest Du mir jetzt eine Wette anbieten? :roll: By the way - damit hier niemand auf falsche Gedanken kommt: 4K-Vorführungen sind keine Forderung von mir, sondern sie sind Realität. Aber vermutlich hättest Du damals den 70mm-Film vor dessen Einführung auch niedergeredet und nach 35mm-Kopien gerufen... :wink: