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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. @cinerama: Du hast in Deinem Post leider falsch "gequoted". Der Quote stammt von @Ultra Panavision 70 und nicht von @LaserHotline. Bitte um eine Korrektur, damit da nichts durcheinander gerät. Danke.
  2. Das sind gute Nachrichten, wenn sie denn über den großen Teich darf hoffe ich, dass wir sie auch in Berlin und/oder Karlsruhe sehen werden :) Der Verleiher fordert offensichtlich eine astronomische Summe pro Screening. Ich könnte mir vorstellen, dass daran so manches Screening scheitern wird. Aber die Berliner Filmfestspiele haben da sicherlich ganz andere finanzielle Möglichkeiten. Schaun' wir mal... :roll:
  3. Inzwischen lief in den USA Khartoum auf MGM HD in ca 2,75 zu 1 und es sieht wie ein "ganz normaler" UP70 Film aus, also ohne offensichtliche Stauchung am Rand. Ich werde mal gucken, ob ich die hier bereits vor langer Zeit hier geposteten Scans finde und versuchen einen ähnlichen Frame aus der HD-Version zum Vergleich zu bekommen. Die neue 70mm-Kopie von KHARTOUM wird zumindest im März in Bradford zu sehen sein.
  4. So "Best Agig" bin ich dann auch wieder nicht, dass ich mir den Film nicht im größten Saal anschaue :wink:
  5. der schlüssel definiert den server (also das kino, für das er gelten soll) und zeiträume ... (beispiel) vom 4.12. 00.00 Uhr bis 31.12. 23.99 Uhr Und wie funktioniert das bei einem Saaltausch? Werden dann da einfach die Server getauscht oder muss man dann mehrere Schlüssel haben?
  6. Keine Sorge: mit Kinogängern wie mir hat das Kino eine Zukunft! Den IQ von 140, den Du mir hier andichten willst, nehme ich für mich nicht in Anspruch. Denn dann dürfte ich mir Werke wie DEATH RACE oder auch THE WOMEN nicht anschauen. :wink: Natürlich hast Du Recht: jedes Format hat seine Zielgruppe. Es gilt jetzt nur, diese zu finden und vor allem zu erhalten. Zum Thema "Erhalten" gehört für mich die Qualität der Vorführung. Kein Film - sei er auch noch so schlecht - verdient eine schlechte Vorführung. Ganz im Gegenteil: eine gute Vorführung kann einen schlechten Film sogar besser aussehen lassen. Wird schlecht vorgeführt, wird das Kino nicht mehr besucht. Das mache nicht nur ich so, sondern auch eine ganze Menge anderer Kinogänger. Und ganz entscheidend: es ist vollkommen egal, ob mit Film oder Festplatte vorgeführt wird. Hauptsache ist (und jetzt bin ich mal ganz egoistisch), das ich mit der Qualität zufrieden bin. Wenn dann auch noch der Film nach meinem Geschmack ist, hat das Kino gewonnen. Und noch eine kleine Randbemerkung, um Missverständnissen zuvorzukommen: eine Vorführung von DVD, Blu-ray oder sonstigen obskuren digitalen Bild- und Tonträgern möchte ich im Kino nicht sehen. Die sind allesamt leider schlechter als der 2K-DCI-Standard. So zumindest mein bisheriger Eindruck.
  7. Aus Deiner Sicht hast Du sicherlich Recht. Da ich aber weder ein Multiplex betreibe noch mich in solche begebe, sondern ganz nüchtern betrachtet nur ein mit dem Filmvirus Befallener bin, betrachte ich das Ganze eben aus der Perspektive des anspruchsvollen Cineasten. Darüberhinaus gehöre ich sogar jener Besuchergruppe an, um die man sich als Kinobetreiber besonders bemühen muss (schenkt man diversen Fachartikeln Glauben): den "Best Agern". :wink:
  8. Meine persönliche Wertung: Qualität und "Content" sind wichtig :wink:
  9. Warum tust Du's dann? :roll: Ach so - hab's schon fast wieder vergessen. Hattest Du nicht selbst einmal Silberscheiben zur Referenz erhoben? Kann mich in meinem Alter natürlich gewiss auch irren... :D :D :D
  10. Hier von Bild- und TonGÜTE zu reden disqualifiziert Dich jetzt aber komplett. Und dass Du das als Scherz gemeint hast kann ich nicht mehr glauben. Denn das beweisen Deine weiteren Worte.... Müssen wirklich düstere Zustände sein, in denen Du Dein Leben fristest. Ich für meinen Teil lache herzlich gerne und viel und nutze jede Chance, die sich mir dafür bietet. :D Wie heisst es doch so schön in einem berühmten Animationsklassiker: "Versuch's mal mit Gemütlichkeit..." :wink:
  11. bravo ... @laserhotline ... das sollte schule machen ... damit hast du ja bei ca. 400 neustarts im jahr fast 90% aller im kino gestarteten filme gesehen ... Cinemaxx hätte keine freude an Dir als Jahreskarten-Kunde :-) Ja, die Jahreskartenanbieter würden bei mir sicher den Kürzeren ziehen.... Aber es hat auch noch andere Nachteile: man kommt kaum noch zum Arbeiten vor lauter Kinogehen :roll: Interessant fand ich die Äußerung einer unserer Presse-Damen, die mir kürzlich sagte, dass der Durchschnittsdeutsche nur 1 Mal im Jahr ins Kino geht. Erschreckend. Oder gibt es etwa im Leben noch andere Dinge als Kino? 8)
  12. ... weil sie auch bedeutend seltener läuft. Kinoprojektoren dagegen täglich, 365 tage im jahr, ca. 12 - 15 stunden tgl. = ca. 4500 stunden im jahr. Du vergleichst spielzeug mit handwerkszeug. Muss mir ernsthaft überlegen, wann ich mein Heimkino das letzte Mal aktiviert habe....muss vermutlich erst einmal das Equipment von den vielen Spinnweben befreien... :wink: Aber ganz im Ernst: ich muss @preston Recht geben. Wenn ich meine persönliche Bilanz für dieses Jahr ziehe, dann sieht das so aus: 350 Screenings im Kino, 30 DVD-Screenings im Heimkino. Wozu habe ich mir eigentlich das teure Zeugs gekauft? :roll: Sollte es eigentlich wieder verramschen - hat sowieso keine Referenzqualität :D :D :D
  13. Wie das? :shock:
  14. Ich hoffe nicht, dass Ihr da auf die Consumer-DVD zurückgreifen müsst. Denn das ist leider inzwischen oft der Fall... :cry:
  15. man kann nicht alles kennen :-) ...ARRI bietet seit ca. 1 1/2 jahren wieder 2-perf. im rental an. ARRI war in den 60/70er jahren starker unterstützer von TechniScope, welches von Technicolor Rome entwickelt worden ist. Bei ARRI konnte man seinerzeit sowohl im leihpark als auch im verkauf jede damals hergestellte kamera auch als 2-perf. ausführung leihen/kaufen. Auch Mitchell bot umbauten seiner BNC und NC kameras auf Techniscope an. Als "CinemaScope des kleinen Mannes" war es sehr weit verbreitet, sparte man doch aufnahmematerial und konnte mit günstigeren und lichtstärkeren sphärischen objektiven arbeiten, was wiederum auch das benötigte lichtequipment verringerte. Einige bekannte filme in diesem Format sind: SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD (mit Mitchell und ARRI II CT gedreht), AMERICAN GRAFFITI, ZWEI GLORREICHE HALUNKEN und auch in deutschen produktionen wurde TechniScope gerne eingesetzt...DURCHS WILDE KURDISTAN sieht als Technicolor/TechniScope Kopie hervorragend aus. Seit ca. 2007 bietet ARRI das 2-perf. verfahren im verleih wieder an und zwar für ARRICAM Studio, ARRICAM Lite und ARRIFLEX 235 erhältlich. Man wirbt mit einer ersparniss von ca. 53% beim aufnahmenegativ. @valentino hatte hier im forum schon einmal darauf hingewiesen. http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...5426#95426 Eine neue ARRI II CT/B für TechniScope kostete damals 2.100 Dollar. Das würde ich heute auch dafür ausgeben...:-) Vielen Dank für die Erleuchtung! Erstaunlich finde ich es nur, dass der so aufgenommene Film nur mit einer 1.1.85-Kopie im Kino landet. CS hätte dem Film weitaus besser gestanden. *kopfschüttel*
  16. Logisch - ist mir soweit auch bekannt. Hat ARRI evtl. TechniScope "neu" erfunden? :roll:
  17. Für Dummies: was ist MagnaCom?
  18. Wenn das mit dem 2-Perf ein Dreckfuhler ist, dann ist das aber ein recht peinlicher zumal das so im Abspann zu lesen ist! 3-Perf macht natürlich mehr Sinn - das war mir auch bekannt. Ich stutzte eben wegen der Angabe "2-Perf". :shock:
  19. Im Abspann der deutschen Produktion IN JEDER SEKUNDE (Kinostart: 11. Dezember 2008) war zu lesen, dass dieser mit ARRI's 2-Perf-Technik produziert wurde. Das Bildformat der 35mm-Kopie war nur 1:1.85. Bei der Aufnahmehöhe von nur 2-Perfs hätte ich da mindestens ein 1:2.35-Bild erwartet. Weiß jemand etwas zur 2-Perf-Technik von ARRI?
  20. Ein ähnliches Phänomen hatten wir beim diesjährigen Fantasy Filmfest. Es handelte sich um eine 35mm Kopie, bei der derart dicke Balken zwischen den Einzelbildern waren, dass man ein Seitenverhältnis von annähernd 1:2.35 hatte! Bei dem Film handelte es sich um BLIND. Der ist lt. IMDB in Super 35 aufgenommen und für die Vorführung in 1:2.35 gedacht. Warum wir jedoch beim Festival eine Nicht-CS-Kopie im Letterbox-Format (schwarze Balken oben und unten) zu sehen bekamen, entzieht sich meiner Kenntnis. Der optisch brillant fotografierte Film hätte jedenfalls die volle CS-Breite verdient!
  21. 35mm CS (siehe meinen obigen Post)
  22. unwahrscheinlich, dass es in naher zukunft zu den genannten filmen eine aufwändige (und damit teure) bearbeitung geben wird. Den genannten titeln ist gemein, dass sie keine produktionen sind, an denen major studios weltweit rechte haben und sich somit auf zumindest mittelfristige sicht die investition in eine teure neukopierung/umkopierung/restauration rechnen würde. die rechte sind dermaßen verstreut bzw. expired ... da lohnt es sich (noch) nicht. also wird uns nichts anderes übrig bleiben, als "55 tage in peking" und "king of kings" in authentischen 70mm EA-kopien auf den nächsten festivals zu zeigen ... "zulu" und "Der Leopard" ist meines wissens nie in "Super Technirama 70" herausgebracht worden. Anmerkung zu ZULU: 2006 wurde von diesem Film eine neue 35mm CS Kopie in Bradford gezeigt. Als Gast war der Sound Editor des Films anwesend. Und so wie ich ihn verstanden habe, wurde zumindest für die Premiere des Films in einem der Kinos am Leicester Square (vermutlich das ehrwürdige Odeon) eine 70mm-Kopie gezogen.
  23. Bleibt zu hoffen, dass sich die diversen Festivals nicht gegenseitig die Besucher wegnehmen! :wink:
  24. LaserHotline

    Nachts im Kino

    Mir wäre fast einmal ein ähnliches Schicksal widerfahren wie den Damen im Artikel. Das war bei meinem ersten Besuch im Brüsseler Kinepolis. Als ich mir dort LAWRENCE OF ARABIA in 70mm in der Abendvorstellung anschaute, blieb ich solange sitzen, bis auch der letzte Takt der Exit Music verstummte. Als ich mich dann von meinem Platz erhob, wurde das Saallicht bis zur vollkommenen Dunkelheit abgedimmt. Man konnte fast nichts mehr sehen. Mühsam bahnte ich mir meinen Weg zum Ausgang, was sich durch das Gefälle im Saal recht schwierig gestaltete. An der Tür angekommen ließ sich diese nicht mehr öffnen! Panikartig versuchte ich es an der gegenüberliegenden Tür auf der anderen Seite. Da stemmte ich mich richtig dagegen und hatte Glück: sie ließ sich öffnen. Doch jetzt befand ich mich plötzlich inmitten einer Baustelle. Zum Glück gab es da etwas Licht und ich konnte mich ins Freie kämpfen. Die ganze Aktion war im Nachhinein betrachtet echt lustig, doch zum Zeitpunkt des Geschehens selbst war mir nicht zum Lachen zumute.
  25. Zitate aus dem Brief gibt es in meiner Intro zu KHARTOUM beim 3. Todd-AO Filmfestival in der Karlsruher Schauburg 2007. Zu finden u.a. auf Thomas Hauerslevs Website: http://www.in70mm.com/festival/2007/intro/index.htm
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