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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. 1920x1080 ist für mich immer noch das Bildformat 1:1,78 und kein CS.... Ich vermute, dass man das so interpretieren muss: das Material wurde anamorph (= in CS) angeliefert.
  2. Mittlerweile habe ich die Firma, die BOBBY für die deutsche Digital Cinema Auswertung aufbereitet hat, kontaktiert und habe auch Antwort erhalten: Will heissen: das an das Masteringstudio angelieferte Material hatte vermutlich das Super35 Full Frame Aspect Ratio. Ist natürlich logisch, dass der Digitalisierer dann nicht wissen kann, welchen Bildausschnitt man für welche Szenen wählen soll. Oder habe ich hier ein falsches Verständnis von der Sache? Seltsam finde ich es allerdings schon, in welch abenteuerlicher Weise die Amerikaner hier Content nach Europa liefern. Hochinteressant wäre jetzt noch zu wissen, ob die amerikanische Digitalversion auch im 1:1.85-Format präsentiert wurde. Weiß da jemand etwas?
  3. .Es ist ja auch "nur" Fernsehen und kein Film. War das Bild eigentlich CS oder nur Breitwand? HDTV (= etwas zwischen 1:.1.78 und 1:1.85)
  4. Wow! Da muss man erst einmal darauf kommen, das dieses als ein Vorteil zu betrachten ist :wink: Erstaunlich.....und ich hatte gehofft, dass damit Schwellenängste gegenüber dem Aufführungsort "Kino" abgebaut werden sollten.... Lippensynchron und ohne Störungen gewiss. Aber unter einem gestochen scharfen Bild verstehe ich persönlich etwas anderes. OK, vermutlich Geschmackssache.
  5. Zum Schmarotzer @cinerama: er hat als Nachgeborener bisweilen keine andere Wahl, als Versionsvergleiche verschiedener Medien anzustellen, auch anhand des Zustands der Filmbandoriginals, das er am liebsten untersucht. Das Interesse ist nicht konsumptorisch geleitet, sondern kreist um Restaurierungsfragen. Frage: in welcher Elektronikprojektion oder auf welcher 35mm- oder DLP-Digital Cinema-Darbietung wäre es auch möglich, BEN HUR im Original zu genießen? Von Genuß kann nirgendwo mehr die Rede sein! @laserhotline ist als Anhänger der Kinopräsentation gewiß kein Mensch des Fernsehens. Aber es zwingt ihn auch keiner, von Silberscheiben zu leben. Er könnte ja bei seinem Freund @preston Assistenz in der Geschäftsführung oder Programmdisposition machen und wäre dort vermutlich glücklicher. Oh weh! Du armer leidgeprüfter Nachgeborener....Aber mal ganz ehrlich: sind wir nicht alle mehr oder weniger solche Nachgeborenen? Ich selbst zähle mich auch zu dieser Spezies und GENIESSE gerade deswegen jede halbwegs ordentlich präsentierte Kinovorführung von Filmen wie BEN HUR etc. Eine Filmvorführung solcher Werke ist immer dem Konsum des selben Werkes auf Silberscheibe vorzuziehen. Auf welche Art und Weise Du als einer der Nachgeborenen Deine Silberscheiben konsumierst, ändert leider nichts an der Tatsache, dass Du damit die von Dir heraufbeschworenen Untergangsszenarien selbst vorantreibst. :wink: Du hast vollkommen recht: es zwingt mich wirklich niemand, meinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Silberscheiben zu bestreiten. Das war auch nie Gegenstand einer Debatte. Ich liebe meinen Job, obgleich es natürlich reizvoll wäre, sein Geld selber zu drucken :D Aber Du weißt ja sicherlich genauso gut wie ich, dass es prinzipiell egal ist, was man arbeitet. Probleme und Reibungspunkte gibt es ÜBERALL. Man muss eben versuchen, das Beste daraus zu machen. Und wenn ich ab und zu @preston in seiner lobenswerten Kinoarbeit unterstützen kann, dann tue ich das mit Freude.
  6. Das setzt aber voraus, dass nur die Stärksten dann die gewinnbringenden Filme bekämen, oder? Und weiß man denn schon von vornherein, welcher Film das große Rennen am Box Office machen wird? Hat man nicht als Nischenanbieter auch eine Chance (Filmkunst vs. Kommerz)? Ist teilweise jetzt schon so...
  7. Als es noch keine Kaufvideos gab, war die Zweitauswertung im Kino mit Wiederaufführungen von den uns bekannten Titeln. Als aber "Ben Hur" zum ersten Mal im ZDF gesendet wurde, wollten den dann niemand mehr im Kino sehen. Die Videoauswertung gab dann den Rest. Nur könnten die Produktionskosten eines Films ohne die TV und DVD Auswertung weltweit sicher nicht finanziert werden. Wenn ein Produzent seinen Film nur im Kino auswerten möchte, dann kann er das selbstverständlich weiterhin tun. Da habe ich auch absolut nichts dagegen. Aber welcher Produzent kann sich das heutzutage schon leisten? Film ist Business. Zur Klarstellung: nichts wünsche ich mir persönlich mehr als Wiederaufführungen guter Filme in guten Kinos. Es artet inzwischen schon fast in Stress aus, wenn man filmmäßig "am Ball bleiben" möchte. Sehr viele Filme laufen in guten Häusern nur eine Woche, manchmal sogar nur ein Wochenende lang. In früheren Zeiten wurde ein Film im selben Kino über mehrere Wochen gezeigt. Damals gab's halt auch noch keine Massenstarts. Vielleicht sollte man diese Massenstarts einfach abschaffen. Würde das nicht evtl. sogar das Überleben einiger Kinos garantieren (Stichwort Exklusivprodukt)?
  8. Richtig. Jedoch gucke ich DVD zumeist nur wegen Bonus-Materialien, geschenkt oder bei Bekannten. Diesen Markt fördere ich nicht!Die Frage geht primär an Dich zurück: Du handelst mit dieser Ware - hauptberuflich. Sorry, mein lieber @cinerama, aber der Umstand, dass Du - nach eigenen Aussagen - DVDs nur schmarotzenderweise konsumierst, ändert nichts an der Tatsache, dass Du dieses Trägermedium unterstützt und damit Deinem Untergangsszenario selbst Futter gibst :wink: Und den Bumerang, den Du mir einzureden versuchst, erwidere ich mit einer Frage: warum sollte Film nur dem Kino vorbehalten sein? :roll: Es obliegt schließlich den Rechteinhabern, wie sie ihr Produkt vermarkten.
  9. Du wirst es nicht glauben, aber bei der Stuttgarter Aufführung habe ich tatsächlich ältere Herrschaften mit Popcorn erwischt! Aber die saßen Gottseidank ein paar Sitzreihen vor mir, so dass das nicht gestört hat. Viel nerviger empfand ich das Mitstampfen im Dreivierteltakt :wink:
  10. richtig erkannt, mr. brillo ... habe mit mehreren gäste gesprochen, einige waren wirklich schon lange nicht mehr im kino und alle fanden die atmosphäre des abends sehr angenehm ... bin schon zuversichtlich, einige kunden neu gewonnen zu haben, zumal das filmangebot für diese kundschaft ja auch da ist (Herbstzeitlosen, Wer früher stirbt ..., Sie sind ein schöner Mann etc.) Manchmal staune ich schon, wie wenig bestandskraft manche hier dem erlebnisort "kino" zutrauen und wieviel talent im gegenzug dafür vorhanden ist, alles ungewohnte und neue schlecht zu reden und mutlos in die zukunft zu blicken ... Fände ich richtig toll, wenn durch diese Veranstaltung wieder zusätzliches Publikum für reguläre Filmvorstellungen gewonnen wird. Vermutlich aber hängt es sehr stark vom Kino selbst ab, ob hier tatsächlich neues "altes" Publikum zu Filmvorstellungen kommen wird. Das funktioniert in der Schauburg aufgrund des doch sehr anspruchsvollen Programms sicherlich ganz gut. Bedenken habe ich da eher beim Stuttgarter Spielort, wo nach wie vor in der überwiegenden Anzahl der Fälle Mainstream angeboten wird. Wünschenswert wäre es, wenn aufgrund der Erfahrung mit der Opernvorstellung evt. ein Umdenken bei der Programmgestaltung einher ginge und man sich darauf besinnt, Anspruchsvolles in Zukunft öfters in den "guten" Kinos zu präsentieren.
  11. Bei allem Respekt: Zombie-Publikum als Bezeichnung für alte Leute, die sich noch für kulturelle Aktivitäten aufraffen können und wollen, ist eine saudumme Bemerkung. Brillo Naja, das sehe ich nicht so eng.....
  12. Die WM-Übertragungen im letzten Jahr waren wohl ziemlich übel was das Publikum angeht. Die Kinosäle sollen regelrecht massakriert worden sein, so hört man. Da ziehe ich dann schon das Opernpublikum mit Zombie-Faktor und Fußgestampfe vor :wink:
  13. Kurzfristige Geschäfte können Langzeitpotentiale und Kernkompetenzen beschädigen. Die Kernkompetenz des Filmtheaters ist die möglichst exklusive Langzeitauswertung einer Nicht-Fernsehproduktion. Wenn die Verleiher nicht mehr ordentlich auswerten können, weil Kinos sich in Neben- und Fernsehgeschäfte stürzen, können Letztere auch keinen Anspruch mehr auf das Kinofenster erheben. Unter dem Deckmäntelchen von Kultur und Programmvielfalt (bin selber Freund von Oper und Konzert) werden aber die bisherigen Fundamente der Kinobranche ausgehöhlt. Nach meiner Auffassung schafft sich damit eine Branche selbst ab. Die "Älteren Semester", die es zurückzugewinnen gilt, sind kein Alibi für den Umstieg zum Fernsehkino. Sie sahen sich noch in den 1980er Jahren Repertoire-Filme an: VOM WINDE VERWEHT, DOKTOR SCHIWAGO u.s.f. Ist doch wieder einmal bezeichnend für die Integrität und das Selbstverständnis des Kinos, wie sich die Wertvortellungen verschoben haben. "Neues Potential", "Marktlücke", "Innovatives Programmanagement", "Kulturbetrieb" halten als Worthülsen dafür her, daß man zunehmend vom Fernsehkuchen lebt. :wink: Vielleicht solltest Du zu Deinen Thesen auch noch hinzufügen, dass der Konsum von DVD-Software dem Kino mit Sicherheit auch schadet (und zwar vollkommen unabhängig von jedwedem Auswertungsfenster). Und damit sind wir sozusagen alle (Dich eingeschlossen) gleichermaßen Schuld an dem von Dir heraufbeschworenen Horrorszenario :wink:
  14. Nun, Grusel-Einschätzung hin oder her - da hat natürlich jeder seine persönliche Meinung. Schade finde ich es, dass die älteren Mitbürger nicht auch das "normale" Filmprogramm anschauen. Da gibt es eine Menge guter Filme, die auch älteres Publikum ansprechen. Aber egal - Hauptsache, das ganze Event hat den partizipierenden Kinos ein bisschen Kohle eingebracht. Was das Taktstampfern angeht: jawoll, da wurde fleissig mitgestampft. Wenn jetzt auch noch der Radetzky-Marsch anklingt, dann tobt der Stall!!!!! :wink:
  15. LaserHotline

    3D Kino

    Vor vielen Jahren habe ich mir In Sinsheim einen Unterwasserfilm in IMAX 3D angesehen und war von der Qualität beeindruckt. Ebenso James Camerons GHOSTS OF THE ABYSS (in Deutschland leider nur in einer gekürzten Fassung zu sehen). Auch der war sehr gut im Hinblick auf 3D. Ich hoffe, wir bekommen das System von Dolby mal in Natura zu sehen. Dann wissen wir ob es gut ist oder nicht.
  16. Auch ich habe mir dieses Event "live" im Stuttgarter Metropol gegönnt. Der Altersdurchschnitt des Publikums ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Obgleich ich mich selbst in elf Monaten zur "Best Ager" Gruppe zählen darf (oder muss?), gruselt es mich doch immer wieder bei solch einem "Zombie"-Publikum. Aber den alten Herrschaften sei's gegönnt. Etwas nervend natürlich, wenn die Senioren und Seniorinnen plötzlich anfangen mitzusingen oder gar mit den Füßen den Takt mitstampfen!!!! Positiv fand ich die Tatsache, dass es endlich einmal eine Garderobe im genannten Kino gab. Gleichzeitig habe ich mich aber etwas darüber geärgert, dass immer nur die Opern-Klientel Sonderbehandlungen erfährt. Eine Garderobe wünschte ich mir auch bei "normalen" Filmveranstaltungen. Das Publikum im fast ausverkauften (!) Saal hat die Veranstaltung jedenfalls ziemlich euphorisch aufgenommen und regen Applaus spendiert. Der Veranstalter hat hier offensichtlich eine echte Marktlücke entdeckt. Was mir nicht gefallen hat: die Bildqualität. Das Bild war zwar sehr hell, doch es fehlte ihm an Schärfe und Kontrast. Die 2K-DLP-Projektionen, die ich im selben Kino bisher gesehen habe, haben mich alle wesentlich mehr beeindruckt. Alle Totalen waren einfach nicht richtig scharf. HDTV scheint mir hier nicht der Wahrheit letzter Schluss zu sein. Was den Ton angeht, so denke ich mal, dass das das Bestmöglicge war, was man aus einer Liveübertragung herausholen kann. Natürlich nicht vergleichbar mit einer Studioeinspielung unter optimalen Bedingungen.
  17. Nun, im Hinblick auf eine TV-Auswertung mag das ja alles irgendwie mehr oder weniger zutreffen. Nur: BOBBY wurde analog und auch digital in die Kinos gebracht. Auch in dem Saal, in dem ich die 1:1.85-Digitalfassung gesehen habe, existiert eine CS-Bildwand. Ich fände es ziemlich bedenklich, wenn es tatsächlich im Interesse der Filmemacher war, die Digitalversion absichtlich in einem anderen Bildformat auszuwerten als die analogen Filmkopien. Was Deine Kritik am 1:1.78-Ratio bei manchem CS-Film auf DVD angeht, kann ich Dir beipflichten. Meiner Einschätzung nach geschehen solche Dinge 1. durch Unkenntnis der mit dem Mastering beauftragten Firma und 2. durch engste Budgetvorgaben, die es nicht gestatten, nochmals neu abzutasten. Ich selbst kann hier natürlich nur für unsere Kundschaft sprechen, die ich für eine der anspruchsvollsten einschätze. Und da ist der Tenor mehr als eindeutig: lasst CS leben - kein 1:1.78-Bild von einer 1:2.35 Vorlage! Denn soetwas ärgert ungemein. Gerade erst habe ich auf dem Cover des Animationsfilms RENAISSANCE den Aufdruck "1:1.78" gelesen. RENAISSANCE lief im Kino mit CS-Kopien. Ebenso der vom selben Label angekündigte französische Thriller ILS, bei dem das Produktdatenblatt auch ein 1:1.78-Ratio statt des korrekten 1:2.35 bewirbt. Ich hoffe nach wie vor, dass es sich hier lediglich um "Dreckfuhler" :wink: handelt, bin jedoch in dieser Hinsicht ein echter Pessimist. So, aber jetzt genug der Abschweife vom Thema. Es geht in diesem Thread ja schließlich um die Kinoauswertung.
  18. Das mag ja vor vielen, vielen Jahren die Grundidee bei Super35 gewesen sein, doch die Realität lehrt uns Einiges mehr. Zum Einen: Letterbox-Format ist en vogue bei den meisten DVD-Konsumenten. Will heissen: wenn die Filmbandoriginalkopien (= Referenz) in CS sind, dann will der geneigte DVD-Konsument auch dieses Format auf seinem Bildschirm/Projektion haben. Ein 1:1.78-Ratio wird hier von der Kundschaft komplett abgelehnt - bessere Auflösung hin oder her. Ich vermute auch sehr stark, dass Super35 auch wegen der zur Verfügung stehenden sphärischen Optiken von vielen Filmemachern gegenüber der anamorphotischen Aufnahme favorisiert wird. Interessant wäre jetzt natürlich eine Stellungnahme von Emilio Estevez und seinem Kameramann speziell zum Film BOBBY. Ist da evt. schon etwas publiziert worden? Wir haben doch hier im Forum einige sehr belesene Teilnehmer, die uns hier evt. ein bisschen weiterhelfen können :roll: Wie gesagt: meiner Meinung nach passt das CS-Bild hervorragend zum künstlerischen Konzept von BOBBY. Daher empfinde ich in diesem Fall eine Vorführung im Format 1:1.85 als "falsch" oder "störend".
  19. Danke für die Bestätigung. Also sind zumindest die 35mm-Kopien in CS - so wie von den Filmemachern beabsichtigt. Aber die entscheidende Frage bleibt jetzt nach wie vor: warum ist die Digitalversion in 1:1.85 gemastert worden? Vielleicht sollte ich dazu mal die ausführende Firma befragen.
  20. Korrektur zu POLLY BLUE EYES: der wurde bei meiner Erstsichtung in der Digitalvorführung kinoseitig im falschen Format vorgeführt. Da wurde wohl am Server das falsche Bildformat eingestellt. Bei der Zweitsichtung ein paar Tage später wurde dann korrekt im 1:2.35-Format vorgeführt. Daher halte ich POLLY BLUE EYES für nicht vergleichbar mit der Digitalversion von BOBBY. Wie gesagt: bei BOBBY wurden die Endtitel im Letterbox-Format präsentiert, alles andere im 1:1.85 Ratio (Leinwandfüllend von oben bis unten). Bei BOBBY bin ich mir daher ziemlich sicher, dass die Digitalversion im falschen Format gefertigt wurde. Für weitere Hinweise bin ich sehr dankbar.
  21. LaserHotline

    3D Kino

    Hier als Nachtrag die Pressemitteilung von Dolby (Juli 2006): INFITEC wurde demnach nicht von Dolby gekauft, sondern es wurde lediglich eine Zusammenarbeit festgelgt.
  22. LaserHotline

    3D Kino

    das kling für mich, wie wenn Dolby sein neues (registered Trademark) System vorgestellt hat. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Dolby für das 3D-System sogar die Firma aufgekauft, die die Technologie entwickelt hat. Kann mich aber auch täuschen. Fakt ist jedoch, dass Dolby inzwischen alle Rechte an dem System besitzt. Sehr geschäftstüchtig.
  23. LaserHotline

    3D Kino

    Hat ja auch niemand behauptet, oder? Dolby hat dieses Verfahren für das Digital Cinema System angepasst. In dem von Dir zitierten Bericht ist noch die Rede von zwei Projektoren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 3D-Version von Dolby mit nur einem Projektor auskommt.
  24. Aufgrund meiner Stippvisite in Bradford komme ich leider erst verspätet dazu, über die Digitalprojektion von BOBBY zu berichten. Der Film hatte bei dem Digital-Screening in einem Stuttgarter Kino das Bildformat 1:1.85 und war sehr scharf und kontrastreich. In dem Moment, als die End Credits begannen, hatten wir auf der Leinwand plötzlich ein "Letterbox"-Bild. Will heissen: schwarze Balken oben und unten. Das Filmbild hatte dadurch während den End Credits das Bildformat 1:2.35 Laut IMDB haben die Filmkopien ein 1:2.35-Format, also CS. Aufgenommen wurde in Super 35. Frage in die Runde: kann jemand bestätigen, dass die Filmkopien von BOBBY in CS sind? Bei der Digitalprojektion im Format 1:1.85 fiel nicht auf, dass Bildinhalte fehlten. Das führe ich auf das Super 35 Aufnahmeformat zurück. Die Frage, die ich mir jetzt aber stelle, ist die Folgende: wurde BOBBY "absichtlich" für die Digitalprojektion auf das 1:1.85-Bild umformatiert? Sicherlich haben sich die Filmemacher (Regie: Emilio Estevez) etwas dabei gedacht, den Film mit CS-Kopien ins Rennen zu schicken, passt dieses Format doch wunderbar zum gezeigten Zeitkolorit. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Filmemacher über ein 1:1.85-Format glücklich sind. Was ist also passiert? Erklärungsversuche?
  25. LaserHotline

    3D Kino

    Es wäre wohl das Einfachste, sich dieses System mal im Einsatz anzuschauen. Erst dann lassen sich fundierte Aussagen machen.
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