Thomas
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Wenn ich das richtig sehe lässt die Kamera eine manuelle Blendeneinstellung zu. Daher stellt sich jetzt die Frage, ob die Kamera den eingestellten Blendenwert auch im Sucher anzeigt. Falls ja, könntest du den gemessenen Wert mit einem Handbelichtungsmesser bzw. mit eine Smartphone-App (Lightmeter oÄ) vergleichen. Blende und Anzeige sind häufig mechanisch aneinander gekoppelt, so dass du hier wenig Ausfälle erwarten solltest, wenn sich die Nadel/Anzeige frei bewegt. Eine andere Frage wäre, inwieweit der Filmtransport noch ordentlich läuft. Da die Schmierfette häufig verharzen erreichen die Kameras manchmal nicht mehr ihre Nenngeschwindigkeit und belichten dann zu reichlich. Letztendlich ist es immer ein Lotteriespiel: Entweder die Kamera direkt nach Kauf zu Wartung geben. Oder erst mal einen Film belichten, Ergebnis auswerten und dann entscheiden, ob eine Wartung nötig ist. Dies hängt auch davon ab, wie oft du die Kamera nutzen möchtest.
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110V Eingangsspannung unbedingt überprüfen! Die meisten Verstärker sind schon auf 230V umgeklemmt, aber eben nicht alle. Also schön langsam die Spannung hochfahren... Für meine beiden Verstärker habe ich letztendlich einen Radio-und Fernsehtechniker im Ruhestand gefunden, der sich die beiden Geräte mal angesehen hat. Fazit: 1 Röhre und ein paar Kondensatoren getauscht, ansonsten alles OK.
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Berufswahl nicht unbedingt... "Papa kauft Kino und verpachtet an Sohn" kann schon eine recht komfortable Ausgangssituation sein...
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Gab's schon (135), ist allerdings inzwischen ausverkauft.
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Die DEFA hatte schon bei der Gründung 1947 3 Arriflex 35A im Bestand. Bei den Neuanschaffungen setzte man zunächst auf französische Modell (Debrie Super Parvo/Reflex/Color) und sowjetische Modelle (PSK 21). Ab ca. 1960 kamen dann neue ARRIFLEX 35, sowie ARRIFLEX 35 II C (1968) dazu. Diese Auflistung gilt allerdings nur für die DEFA. Das Fernsehen der DDR hatte natürlich einen eigenen Bestand an Kameras.
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Wenn es nur ums ausprobieren geht kannst du dir auch zum Aufwickeln eine Meo5-Wickeleinheit besorgen und hinter der TK aufstellen.
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Die "Vorführscheine" der Medienstellen waren häufig Voraussetzung, um Filme dort ausleihen zu können, egal ob man für die Schule oder für einen Verein Filme auslieh. Ich gehörte zu den letzten, die bei der örtlichen Medienstelle noch den Vorführschein gemacht haben. Im Rahmen der Lehramtsausbildung war dies bis ca. 2005 Pflichtkurs für die Referendare. Nach dem eigentlichen Kurs habe ich dann zusammen mit dem Leiter der Medienstelle die beiden dortigen P8 gewartet und anschließend diverse überzählige 16mm-Filme in mein Auto geladen... ?
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Ein Zirpen im Ton ist beim Zünden von Kurzbogenlampen weitgehend normal. Bei 35mm-Projektoren ließ es sich durch konsequente Erdung mit großen Kabelquerschnitten weitgehend eliminieren. Zu Mono-Zeiten wurde teilweise die Lautsprecherleitung per Reed-Kontakt beim Zünden kurzgeschlossen. Insofern: Erst zünden, dann Verstärker einschalten... ?
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Revue/ORWO/Agfa/Svema lassen sich wesentlich besser öffnen und wiederbefüllen. Ansonsten wäre da noch die russische Mehrweg-Kassette (KACCEMA-Kassette), die sich von Hand öffnen und schließen lässt.
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WD40 ist in der Tat nicht so ideal, da es nach kurzer Zeit verdunstet und die Schmierstelle dann erst recht festgeht. Olaf hat auf seiner Homepage den originalen Schmierplan für die P6-P8-Reihe. Wenn du danach vorgehst hast du noch lange was von dem Gerät (und bringst vielleicht auch die anderen beiden noch zum laufen - sind schon recht selten) http://www.olafs-16mm-kino.de/bauer.htm
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Das geht tlw. heute noch so, kann man bei der Dispo erfragen. Es hilft dann natürlich, wenn man schon einige Jahre dabei ist und seine/n Disponent/in schon länger kennt...
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Noch was: Ich habe vor kurzem zwei verschiedene TK-Verstärker zur Überholung gebracht. Beide kamen aus einer Sammlungsauflösung und waren in unbekanntem Zustand. Da nicht klar war, ob sie auf 110 oder 220V laufen wurden sie mit einem Stelltrafo langsam unter Spannung gesetzt (O-Ton:"Man möchte nach 30 Jahren Schlaf ja noch mit einem Tritt in den A... geweckt werden"). Ein Elko und eine Röhre wurden getauscht. Ansonsten liefen sie noch einwandfrei. Die Reparatur wurde durchgeführt von einem Radiotechniker im Ruhestand. Manchmal hat man Glück und findet solche Leute zB über ebay-Kleinanzeigen.
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Du hast eine sehr frühe Version der TK bzw. des Verstärkers. Die Meisten wurden in späteren Jahren nach- und umgerüstet. Dabei wurden die Tuchelstecker zur Stromübertragung meist entfernt und durch Warmgerätestecker ersetzt. Dies gilt für Projektionslampen (wurden auf Schuko_stecker umgerüstet), Steuerkabel (breite Mehrpol-Verbinder) und eben Verstärker. Diese Geräte wurden dann meistens auch auf 220V umgerüstet. Zumindest habe ich noch keinen KV mit Warmgerätestecker gesehen, der noch auch 110V lief. Dies wohl auch, um einer möglichen Verwechslung der Kabel vorzubeugen. Selbst Geräte, die noch mit 110V ausgezeichnet sind, waren häufig schon umgebaut.
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Wenn du die komplett Anlage hast, war da bestimmt auch der originale Lautsprecher dabei. Die beiden 12,5W Breitbänder haben zusammen mit dem Röhrenverstärker einen erstaunlich guten Klang. Daher sind sie in der Bucht auch so teuer.. Nicht vergessen: Die TK wurde für Vorstellungen vor bis zu 200 Zuschauern gebaut...und die sollten möglichst alles verstehen können.
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In diesem Forum gibt es eine Menge Fachleute, die gerne ihr Wissen teilen und einem echt weiterhelfen können, wenn man eine konkrete Frage hat. Deine Fragen sind sehr allgemein gehalten und lassen sich ggf. auch mit einer kurzen Recherche selbst klären. Es ist ein wenig so, als fragte man in einem Auto-Forum, wie denn eigentlich ein Motor funktioniert...
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TK35 : Was ist heller: Glühlampe oder Halogenlampe
Thomas antwortete auf filmfritzeneu's Thema in Technik
Traditionell werden die Tks auf 36V/400W Halogenlampen umgebaut. Das originale Schaltgerät kann entsprechend umgebaut werden. Beamerlampen sollen deutlich mehr Licht bringen, hab' ich selber aber noch nicht ausprobiert. 1000W Xenon ist möglich mit Mantelstromkühlung, war mir persönlich aber immer zu aufwändig, wumal nur praktikabel mit Langlaufeinrichtung mit mind. 2000m-Spulen. Von den 400W-Lampen gibt es zwei Ausführungen. Die mit den ~60 Stunden Lebensdauer ist deutlich heller als die Andere. Halogenlicht ist für Film nicht gerade ideal, jedoch schon deutlich "weißer" als die Röhrenlampen. Für den Heimgebrauch hat's bei mir in jedem Fall ausgereicht, wenngleich die 400W-Lampen in einer stationären Maschine mit gerader Beleuchtungsoptik (also ohne Umlenkspiegel) noch einmal deutlich mehr Licht geben. -
single 8 Single 8 Kassette öffnen und wiederbefüllen
Thomas antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Die Apothekentaler als U-Scheibe sind super! Ich nehme immer die dänischen Kronen aus dem letzten Urlaub...Da ist das Loch schon drin. -
Hier ist zB eine solche Maschine: https://www.ebay.de/itm/2x-TK-35-Filmprojektor-Klangfilm-entspeckte-Version-220-V-portable-Cinema-35-mm/253540129786?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
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Bei den Tks, die ich bisher in den Fingern hatte waren eigentlich nur selten Visionare dabei. Meist waren es die klassischen Kipronar-Objektive, meist in den Brennweiten 90, 120 und 140mm. Visionare (Gauss-Typ) bekam ich eher aus stationären Installationen. Wenn ich mich recht entsinne haben die Kipronare (Petzval-Typ) zwar eine schlechtere Abbildungsleistung, jedoch eine höhere Lichtstärke, was bei der Tk ja nicht ganz unwichtig war...
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Bei Ebay tauchen ab und zu Maschinen auf, die schon zu DDR-Zeiten umgebaut wurden. Dabei wurde die Lichtwurflampe 36V/400W gegen eine 230V-Halogenlampe getauscht. Der Motor wurde auf 230V umgewickelt. Außerdem wurde eine kleine Platine mit einem Tonlampengleichrichter und einem kleinen 25W-Verstärker in die Maschine integriert. Vorne an der Maschine befanden sich dann der Ein-Aus-Schalter, ein Lautstärkeregler, sowie die Stromversorgung. Damit konnte auch ein Schaltgerät dann vollständig verzichtet werden. Diese Maschinen erkennt man an den DIN-Audiobuchsen an der Frontseite.
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Die von Bauer sind recht brauchbar. Allerdings kommen die nur noch selten zum Einsatz, da ab den 60ern auf dem Projektor zurückgespult werden konnte. Ansonsten funktioniert auch jeder 35mm-Umroller (Bergfelder, Kinoton, Hasso...). Nur muss dort die runde Aufnahmeachse zu einem Vierkant umgefeilt/gefräst werden. Ich hätte hier noch einen Bergfelder-Umroller mit 16mm-Achsen. Nix dolles - aber immerhin elektrisch...
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Seit Cinetixx PayPal und Sofortüberweisung anbietet gibt es eigentlich nur noch weniges was für Kinoheld spricht...
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wie bekommt man denn das alte und verharzte Fett am besten runter?
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Wir machen auch 4-8 solcher "Just-for-fun"-open-airs jedes Jahr. Dabei versuche ich möglichst vor Ort jemanden zu finden, der dort häufiger Außen-Veranstaltungen durchführt. IdR ist dies das örtliche Kulturzentrum/Kulturverein. Die Location ist dann bei den Zuschauern schon bekannt und meistens sind die notwendigen Bedingungen der Behörden (Toiletten, Fluchtwege, Blitzschutz, Lärmschutz) schon für frühere Veranstaltungen geklärt worden. Technik/Dispo/Abrechnung/SPIO-Karten/Auf-und Abbau/etc. machen definitiv noch genug Arbeit...
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- openair-kino
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Ein paar Bilder dazu (aus "Anleitung zur Herstellung einer Klebepresse", Zentrale Betriebsschule des Lichtspielwesens Langenau/DDR 1977)