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Thomas

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Alle erstellten Inhalte von Thomas

  1. Die Zukunft in der Vergangenheit bzw. im Verborgenen.
  2. Noch ein wenig Material aus der Restekiste: - Dia-fix: Damit konnten einfache Diafolien mit Hilfe einer Schreibmaschine erstellt werden. Es sind noch einige unbenutzte Exemplare vorhanden. - Philips Kassettensteuerung: Mit diesem Gerät wurde ein Rollei-6x6-Projektor gesteuert. Wer die Sachen haben möchte kann sie gegen Portoübernahme bekommen.
  3. Kurze Nachfrage: Hast du dem CP500 per Menü mitgeteilt, dass ein Saalregler verwendet werden soll? Die Lautstärkeanzeige zeigt dann AU(ditorium). Ob das beim 650 genauso ist kann ich nicht sagen. Im Gegensatz zu CP45/55/65 gibt es beim 500 keine Wechselschaltung.
  4. Die Umstellung des Formats kam mit der Automation und dem verbesserten Diamaterial Anfang der 70er. Bis dahin wurden eher die klassischen 8,5x8,5 Dias verwendet. Basis bildete meist ein Mittelformat-Dia, welches mit zusätzliche Textstreifen ergänzt wurde. Manche Kinos spielten aber noch bis in die 90er im Mittelformat Dias ab. Mit Kleinbild wurde die Erstellung dann erheblich einfacher, da eine Kleinbild-SLR eben häufiger vorhanden war als ein Mittelformat-SLR. Somit konnte Regionalwerbung kostengünstiger hergestellt werden. Auch Eigenwerbung wurde einfacher. Filme wurden in den 80er nicht nur zum Start eingesetzt, Wiederaufführungen waren gängig, insbesondere in den kleineren Kinos. Spielbare Trailer zu bekommen war bei Repertoire teilweise echt Glückssache. Außerdem ermöglichte das Dia einen aktuellen Hinweis auf den Einsatztermin: AB Dienstag in diesem Theater; Nur 22Uhr! Auf dem Bild kann man an der linken Maschine das angebaute Dia-Lampenhaus sehen. Das Licht der Xenon-Lampe wurde an der Bildklappe ausgespiegelt und über einen weiteren Spiegel auf das Dia gelenkt.
  5. Finde ich auch spannend. Insbesondere ob der P6 schon serienreif von Siemens entwickelt war als Bauer den Laden übernommen hat.
  6. An der TK35 entspricht gar nichts mehr der VDE-Norm. An dem ganzen anderen musealen Kram mit dem wir uns beschäftigen auch nicht. Manche Dinge darf man hier als bekannt voraussetzen. Ansonsten musst du zukünftig auch alle Neulinge warnen, dass der Lötkolben vorne warm ist 😉
  7. Die Seitenplatte ist schwenkbar, quasi eine Doppeltür. Man kann es auf dem Bild leider nur schwer erkennen.
  8. Nicht zu vergessen diese Variante mit Philips-Verkleidung. Gebaut damals für den niederländischen Markt. Leuchtmittel ist eine Stiftsockellampe. Positiv fällt der verwendete Kunststoff auf, da dieser auch nach vielen Jahren noch in einem guten Zustand ist. Der P6-Kunststoff neigt ja doch ein wenig zum kleben.
  9. Mit wieviel A müsste man die 400W-Lampe denn vorheizen damit der Widerstand auf ein erträgliches Maß ansteigt? Wäre es sinnvoll für die ersten Betriebssekunden mit einem Strombegrenzer vor der Lampe zu arbeiten?
  10. Das liegt daran, dass die U-Matic und VCR-Geräte idR Leihgeräte der Bildstelle waren (war zumindest hier so üblich).
  11. Thomas

    TK35 mit Keilriemen

    Schwer zu sagen. Ich habe beide Varianten nebeneinander im Überblendbetrieb gehabt. Allerdings ist die Variante mit Riemenantrieb schon deshalb lauter, da sie noch die alte Filmführung hatte und die Filmschlaufe munter durchs Gehäuse flattert.
  12. Genau so. Erst wenn klar ist, dass es keine 35er Kopie mehr gibt, vorsichtig nachfragen ob evtl was möglich ist wenn eine eigene Kopie vorliegt. Ansonsten könnte ein Verleih auf die Idee kommen, die Kopie zurück zu verlangen (heutzutage eher unwahrscheinlich, gerade bei nicht-Klassikern) oder aber es besteht die (berechtigte) Sorge, dass eine gute Archiv-Kopie gegen eine schlechte Sammler-Kopie ausgetauscht wird.
  13. Es müsste einer von diesen hier sein, kann mich nicht mehr genau erinnern.
  14. Menü -> System Setup -> Knopf unten rechts lange drücken. Dann sollte das Passwort angezeigt werden wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Bitte ggf. korrigieren,
  15. Stell' bitte mal ein Foto von deiner TK, speziell von den Anschlüssen und deren Verdrahtung ein. Der Dreipolige Tuchelstecker wurde bei der /47 tatsächlich für die Lampe verwendet. Hier sind maximal 375W Lampen zulässig. Der 7-polige Stecker geht zum Schaltgerät. In der DDR wurde dieser für im Einsatz befindliche Maschinen schon wenige Jahre späte gegen eine bessere Variante ausgetauscht, wie Stefan schon schrieb. Hier ist tatsächlich Vorsicht angesagt, da die Pins sehr dicht beieinander liegen und ziemlich hohe Ströme fließen. Für die Tonübertragung gab es verschiedene Lösungen. Deshalb wäre ein Foto hier wichtig.
  16. Thomas

    TK35 mit Keilriemen

    Verbesserte Filmlührung des TK 35 Serie 47-49.pdf ...und hier eine Übersicht der in der DDR vorgenommenen Änderungen an den 47er und 49er Modellen der TK35. Das oben gezeigte Modell wurde direkt in den Westen verkauft und daher nicht modifiziert. Der Projektor hatte vorn keine drei Tuchenbuchsen sondern nur zwei (Lampe und Versorgungsspannung). Der Ton wurde über ein eigenes Steckerformat übertragen. Die untere Buchse ist nicht mehr original, sondern wurde in den 90ern wg. Bruch des Originals getauscht. Zu erkennen ist ebenfalls noch die alte Filmführung (Vgl. PDF).
  17. Thomas

    TK35 mit Keilriemen

    Leider nur diese beiden. Ich hoffe du kannst etwas damit anfangen.
  18. ...und hier ein Beispiel für eine FP23 mit unten liegendem Motor. Die Maschine stammt aus Erstbesitz, so dass ich davon ausgehe, dass die so bei Kinoton gebaut wurde.
  19. Die Kinoton finde ich auch sehr spannend. Das Handrad unten ist genau ein der Stelle wo sich bei den 1800m-Varianten die Riemenscheibe für den Antriebsriemen befindet. Der Motor befindet sich im Fuß. Ich bin mir bewusst, dass es nie zwei gleiche FP23 gegeben hat, diese hier sieht allerdings eher zusammengebastelt aus. Ich tippe auf ein ehem. 1800m-Modell, das nachträglich auf 4000m umgerüstet wurde. Wahrscheinlich wurde dabei ein obenliegender Motor nachgerüstet, zumindest kann ich unten keinen erkennen... oder er fehlt einfach.
  20. Du hast eine Nassklebepresse. In dieser Anleitung ist der Vorgang recht gut beschreiben, auch wenn die Presse von Siemens ist. Vom Prinzip her arbeiten die alle gleich. Was du noch bräuchtest wäre frischer Filmkitt. Die teils Jahrzehnte alten Flaschen führen hier nicht mehr zum Ziel. http://www.olafs-16mm-kino.de/Anleitungen/Siemens Anleitung Klebepresse.pdf
  21. Moin, ich suche ein Lampenhaus für die Ernemann 12. Die Bezeichnung lautet Xenosol 1000. Ein intakter Spiegel würde auch schon weiterhelfen. Abholung im Raum Norddeutschland ist möglich.
  22. Das hat mit rumexperimentieren nichts zu tun. Diese Umbauten wurden schon zu DDR-Zeiten in größerem Umfang gemacht. Bei meiner TK35E ist der Umbau von 1986 und läuft noch immer.
  23. Ich habe noch zwei weitere Fotos gefunden:
  24. Thomas

    Dokumente Ernemann 12S

    Ansonsten finden sich bei cine-project noch immer ehemalige Mitarbeiter von Ernemann. Ich habe von denen für meine 12p Schaltplan und Anleitung bekommen.
  25. @Martin RowekDie war schon echt. Leider ist der Riementrieb nicht gut zu erkennen. Die TK wurde 1947 in den Westen verkauft und hat entsprechend keine BFD-Umbauten mitbekommen. Lediglich die Tonzelle wurde auf Solar geändert und die Groß-Tuchel-Buchse ist leider zerbröselt. Ich hatte sie hier einige Male angeboten, allerdings ohne Erfolg. Somit ist sie letztes Jahr über Ebay weggegangen. Sie hatte sogar noch die 375W-Lampe.
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