Thomas
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Es ist nicht der Kolben, der anfängt zu flackern. Bei der Kombination "Trommelblende" und "zuviel Licht" entsteht das Flackern von selbst. In dem Kino, indem die Maschine vorher stand, hat auch nichts geflackert. Dort war die LW aber auch fünf Meter breiter.
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Das kommt ein wenig auf deine Leinwand an. Ich habe in meinem Kellerkino eine Ernemann 10 mit 1,6KW vertikal-Kolben. Bei meiner 3m-Leinwand flackert das Bild bei hellen Szenen schon deutlich. Hier wäre ein 900w-Kolben wohl passender, habe ich aber gerade nicht zur Hand... Es gibt also durchaus auch ein "zuviel" an Licht.
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Besten dank für eure Hilfe. Somit konnte ich den Fehler einkreisen. Letztendlich war es ein Kabelbruch in der Steuerleitung. Somit fehlte die Masseverbindung. Jetzt funktioniert alles einwandfrei.
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So sehe ich das auch. 2x Rotlicht + 2x Stereozellen 1000€ mit Einbau Cp65 gebraucht: 250€, Ton einmessen: 500€ Tonanlage gebraucht: 1500€ Hd Beamer mit passender Optik gebraucht: 3000€ Das macht ca 7000€ Anfangskosten, wenn Heizung etc noch in Ordnung sind. Man müsste natürlich wissen, welche Maschinen vorhanden sind. Evtl hat ja noch jemand eine Stereozelle liegen.
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Wie sieht es denn mit sonstigen Veranstaltungen aus? Gibt es eine Bühne oder lässt sich eine einbauen? Dann wäre auch Kleinkunst etc. möglich. Du könntest dann eine Mischung aus Arthouse, gehobenen Mainstream, Kinderfilmen und Kleinkunst/Konzerten spielen. Das geht natürlich nicht zum Bundesstart. Bei der genannten Mischung verzeiht es das Publikum in der Regel, wenn der Film erst zwei bis drei Wochen später kommt. Und mit Digital bist du spätestens ab Woche drei dabei und umgehst dabei die sonst übliche Spielverpflichtung (3 Wochen 3x täglich). Wenns ehrenamtlich sein soll könntest du dir ebensolche Mitstreiter suchen, so dass du auch mal frei hast. Funktioniert hier ganz gut. Du brauchst tonmäßig zumindest Dolby SR + Rotlicht. Mit viel Glück und viel Eigenarbeit kannst du derzeit gebrauchte Tonanlagen für ca 2000€ bekommen Incl cp65 oÄ.
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Moin, habe es jetzt endlich mal geschafft, den cp aus dem Rack zu holen und Pin2 zu messen. Dieser liegt auf ground. Allerdings habe ich bei der Gelegenheit festgestellt, dass das gesamte Gerät nicht an Ground angeschlossen ist und offensichtlich auch noch nie war. Muss ich jetzt einfach eine Leitung parallel zum Netzteil ziehen und diese dann im Netzstecker an Erde anschließen? Direkt unter dem Stromanschluss sind am Gerät zwei Ground-Klemmen.
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Ich glaube, da verwechselst du mich mit dem anderen Thomas, der hier unterwegs ist. Bei mir geht es um eine Ernemann X.
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Wobei man sich die Sache mit den Objektiven gut überlegen sollte: seit ich mein Kellerkino von Halogen auf Xenon umgebaut und die alten Scherben gegen Ultra-Star Objektive getauscht habe fällt mit erst richtig auf, wie unscharf viele meiner Kopien sind....
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Gesperrt ist derzeit nur das Dschungelbuch und 1-2 weitere Filme, lt. Anruf vor ca zwei Wochen.
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Also hier hat ein verhakter Film zwar schon mal das Kreuzvetriebe zerlegt, die Maschine hat sich dabei aber keinen Millimeter bewegt.
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Disney hat vor ca einem Jahr nahezu seinen gesamten Kopienbestand geschreddert. Repertoirefilme werden nur noch als DVD oder BR Lizenz "verliehen". Wir zeigen demnächst den König der Löwen im Kinderprogramm. Die Vorführung ist regulär bei Disney angemeldet und bestätigt. Die BR müssen wir uns selbst besorgen.
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Moin, Für meinen cp45 benötige ich eine Fernsteuerung. Daher habe ich diese nach dem Schaltplan im Manual nachgebaut. Die Formatumschaltung funktioniert einwandfrei. Nur die Lautstärkenregelung macht noch Ärger. Drücke ich auf der Remote-Einheit auf den local-active-Schalter leuchtet die LED zwar kurz auf, verlischt jedoch wieder sobald ich den Schalter loslasse. Die "local" LED am Prozessor verlischt gar nicht. Hat jemand von euch eine Idee wo der Fehler liegen könnte? Muss man dem cp irgendwie mitteilen, dass ein Remote-Fader angeschlossen ist? Besten Dank für eure Hilfe.
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Es gab vom VEB Filmtheatertechnik einen mechanischen Gong, der von einem Motor angetrieben wurde. Dieser ließ sich problemlos in die Ablaufautomatik einbeziehen. Er klingt leider nicht so gut wie der UFA-Gong (zumindest ist das bei meinem Exemplar so).
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Arte hat einen Marktanteil von 0,8%. Da dürfte der Repertoireanteil im Kino gar nicht mal niedriger liegen.
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Eine motorische Fernschärfenregelung wird in 99% der Fälle ausreichen. Mehr war auch im Kinobereich nie nötig.
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Richtig. Da Neue Visionen den Rückversand bei TNT beauftragt erhält NV logischerweise auch die Rechnung und gibt diese dann ans Kino weiter. NV unterhält ein eigenes Kopienlager und arbeitet daher nicht mit den üblichen Verdächtigen wie CineLogistic zusammen. Bisher hat mit NV immer alles reibungslos funktioniert.
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Das sehe ich auch so. Ich habe den Hubschrauber hier ebenfalls für Open Air im Einsatz. Der bringt für seine 1000W schon erheblich mehr Licht auf die Leinwand als die vorher genutzte B5 mit 1,6 KW. Umgebaut scheint da nichts zu sein. Nur der Galgen zum Ausgleich des Filmzuges scheint entfernt worden zu sein. Ansonsten aber eine herrlich leise Maschine.
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So etwas suche ich auch gerade. Derzeit versuche ich, eine transportable Beamereinheit zusammen zu stellen. Der Plan sieht derzeit folgendermaßen aus: - gebrauchter Beamer der 5000lm-Klasse mit 1080p (gabs in der Bucht für 600€ mit neuem Leuchtmittel) - Haubencase mit einem 19"-Einschub - einfacher BR-Player von Sony mit abschaltbarem on-Screen-Menü - Einfacher Rechner als Zuspieler für Pausenmusik und Trailer (zB Raspberry Pi für 55€ incl Gehäuse und Netzteil) - gebrauchter 10" Touchscreen, der auf dem Beamer befestigt wird (ca 120€ eBay) - HDMI- Splitter mit hdcp-Emulation und VGA-Abgriff für den Monitor - HDMI Quellenumschalter Das Case kann gleichzeitig als Projektionstisch bei mobilen Einsätzen dienen. Mit Hilfe des Monitors kann die Show zusammen gestellt und punktgenau gestartet werden. Da der Beamer eine NoShow-Taste hat, bleibt dem Publikum das Startmenü erspart. Somit hätte man für ca 1000€ eine hochflexible Projektionseinheit. Außerdem arbeite ich an einem Adapter, mit dem hochwertige Diaobjektive oder 35mm Optiken in den Beamer passen. Brennweite und Abbildungsmaßestab passen auf jeden Fall. Das Ganze ist gedacht um die Zeit bis zum Erscheinen einer bezahlbaren Dcp-Lösung zu überbrücken.
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Ich habe hier noch einen Bauer-Tubus liegen, dessen Objektivaufnahme leicht exzentrisch ist. Könnte damit eine solche Korrektur funktionieren?
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Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Kommunal bedeutet in vielen Fällen nur, dass die Stadt einmal pro Woche einen Raum zur Verfügung stellt. Bitte auch hier mal die Großstadtbrille absetzen. Hier wird idR ehrenamtlich gearbeitet. Der letzte kommerzielle Betreiber hat die Stadt schon vor Jahren verlassen. Ich verlange ja gar nicht, dass die Anlage vom Staat bezahlt werden soll. Aber es sollte gleiches Recht für alle gelten, so dass wir nicht die vierfache Summe aufbringen müssen im Vergleich zu einem kommerziellen Betreiber. Gebrauchtgeräte kommen vorerst ebenfalls nicht in Frage. Die riesigen Kinoton-Kisten bekommt man doch in keinem Mehrzweckraum unter. Open Air tauglich sind sie auch nicht. Von der Klimatisierungsproblematik mal abgesehen.
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Wenn die Tk bis heute durchgehalten hat, hat sie sich die Modernisierung wirklich verdient. Wir setzen unsere nur noch zu besonderen Gelegenheiten ein und haben daher auf Stereo verzichtet. Vollständige Maschinen mit Xenon-Licht incl Gleichrichter und Stereo-Ton mit Laserabtastung gibt es derzeit mit etwas Glück geschenkt. So haben wir gerade eine FP5 bekommen ( nochmal Danke an @ Lindenhof), die zudem noch unglaublich leise läuft. Dolby-Prozessoren gibt es bei eBay ab 150€. Alles andere ist mühsame Bastelei und nichtmal billiger. 35mm wird erheblich weniger werden. Wir wollen uns aber auf jeden Fall die Möglichkeit zum Abspiel erhalten.
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Es kann sinnvoll sein, trotzdem einen Förderantrag zu stellen. Wenn dann der Ablehnungsbescheid kommt, sofort Widerspruch einlegen. Dadurch muss (!) sich die fördernde Stelle noch einmal mit den Kriterien auseinandersetzen. Dies ist gesetzlich so geregelt. Ich kenne einige Kinos, die diesen Weg gegangen sind. Eine Antwort steht noch aus.
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Es macht halt einen Unterschied ob du dein Vereinskino in einer Stadt mit 2.000.000 oder mit 15.000 Einwohnern betreibst. Damit das Förderverhältnis wiede stimmt müsste das Großstadtkino 1.000.000 Zuschauer haben, um die gleichen Kriterien zu erfüllen.
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... Von den Vereins- und kommunalen Kinos mal abgesehen, die nach wie vor keinen Cent an Förderungen bekommen und alles aus eigener Tasche bezahlen dürfen. Also bitte nicht so tun als ob hier alle problemlos digitalisieren könnte. Den Eigenanteil zu stemmen wäre hier das kleinste Problem.