Thomas
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Laser war zu der Zeit noch nicht üblich. Auch damals liefen ausländische Filme fast überall mit Untertiteln. Synchronisiert wurde und wird nur in wenigen Ländern. Eigenartigerweise in denjenigen Ländern, die beim aufkommenden Tonfilm ziemlich weit rechts standen: Deutschland, Frankreich, Italien. USA hat damals schon eher ein Remake hergestellt, anstatt zu synchronisieren. So weit ich weiss, wurden die UT mit Hilfe von Klischee-Masken eingeäzt. @Filmtechniker kann dazu bestimmt näheres berichten.
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Ist mir bei den Woody Allen Film auch aufgefallen. Teilweise kamen die Markierungen wirklich alle paar Sekunden. Hat außer mir natürlich wieder niemand gesehen. Wie war das doch schön als man noch kein Vorführer war: den Film einfach genießen können, ohne sich über zerkratzte Kopien, flackernde Kolben, schlechte Ausleuchtung, fiese Klebestellen, mitgezählte Aktwechsel oder eben Kopieschutzmarkierungen Gedanken zu machen.
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Die Spannbänder haben in der Tat Auswirkungen auf den Bildstand. Einfach mal vorsichtig die Schraube mit dem Excenter-Nocken anziehen.
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Die Spannbänder haben in der Tat Auswirkungen auf den Bildstand. Einfach mal vorsichtig die Schraube mit dem Excenter-Nocken anziehen.
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Glückwunsch zu der Maschine! Mir ist Anfang des Jahres eine E12p zugelaufen. Eigentlich wollte ich nur den Gleichrichter haben als es dann hieß, hinten in der Ecke steht noch eine Maschine. Da die Maschine erst 500Stunden auf der Uhr hatte, kann ich zur Haltbarkeit des Getriebes nichts sagen. Wenn man Bauer gewohnt ist, muss man hinsichtlich der Konstruktion natürlich Abstriche machen. Im Open-Air Einsatz hat sie sich aber dieses Jahr wacker geschlagen. Ich hatte mir von Ernemann Unterlagen und Schaltplan schicken lassen.
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Ein kleiner Nachtrag: vor Jahren spielten wir den Film "Omaha". Die Kopie wurde aus den USA eingeflogen. Anschließend erhielten wir die Mitteilung, die Kopie noch so lange zu behalten, bis ein anderes europäisches Kino diesen Film zeigt. Nach 7(!) Jahren meldete sich der Regisseur bei uns und fragt, ob die Kopie noch existieren würde. Es sei nämlich die allerletzte... Somit ging die Kopie 7 Jahre nach ihrer Aufführung zurück in die USA.
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Hallo Herr Ernemann, ich freue mich, dass Sie sich hier äußern und die Lage einmal aus Verleihersicht schildern. Bei Stichworten wie "den Bestand komplett vernichten" blutet den hier versammelten Filmsammlern natürlich das Herz. Warum gibt es eigentlich immer noch keine Möglichkeit, solche Kopien legal zu erwerben? Immer wieder begegnen mir Kopien aus teils jahrzenhnte zurückliegenden Verleihauflösungen, von denen nie eine DVD oder BR heraus gebracht wurde. Irgendwann ist dann jemand froh, dass ein Sammler die letzte Kopie aufbewahrt hat. Warum werden in einer Zeit, in der das Ende des 35mm Films absehbar wird immer noch Massen an seltenen Kopien vernichtet? Gebt den Sammlern doch endlich mal eine Chance!
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So eine Aktion ging hier vor vielen Jahren nach hinten los: der örtliche McDoof hatte Hamburgergutscheine auf Parktickets drucken lassen. Da das günstigste Ticket schon für 20ct zu haben war, wurden die Automaten reglmäßig von ganzen Schulklassen leergekauft.
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dazu brauchst du eigentlich nur ein einfaches Multimeter: Erst misst du, ob am GLR alle 3 Phasen Strom führen Anschließend schaltest du den GLR ein und prüfst am GLR, ob Gleichstrom anliegt ( sollten im Leerlauf um die 80V sein). Sollte die Eingangsspannung am GLR anliegen, solltest du das Schütz beim einschalten hören können. Hörst du nichts solltest du den Schalter bzw. die Sicherung zwischen Schütz und GLR checken. Und natürlich das Schütz selbst. Vielleicht ist ja das Kabel für die Selbsthaltung rausgerutsch und das Ding geht immer sofort wieder aus.
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Genau! Das ist idR ein grauer Kasten auf dem "Bauch Berlin" draufsteht. Meist klebt auch noch ein Hochspannungsblitz drauf.
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Der Glr hat Strom sobald du ihn einschaltest. Er arbeitet jedoch erst, wenn auch eine Last anliegt. Insofern fängt er erst an zu brummen, wenn auch der Koblen gezündet ist.
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Wilkommen in der Welt der Discounter. Dort wird doch seit langem der Preis erst um 30% angehobe, um ihn dann medienwirksam um 20% zu senken.
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Moin, ich glaube der Umbau auf FU wird eher etwas für lange Winterabende. Vorerst bleibt es bei der vorhandenen Motorsteuerung. Somit werden in diesem Einschub nur die Kabel genau geprüft und ggf ersetzt. Evtl. kommt noch ein Zeitrelais hinein um den Quecksilberschalter lozuwerden. Wobei solche Schalter in nahezu allen Maschinen der 30-60er verbaut waren. Bauer und Philips hatte sie im Überblender. Spannend ist bei dieser Maschine die erwähnte Gummikupplung für den Motor. Bei meinen Maschinen ist diese nämlich nicht aus Gummi sondern aus hartem Leder. Gummi war zu dieser Zeit wohl noch Mangelware. Es scheint sich ohnehin um rechte frühe Modelle zu handeln, da auf der Rückseite des Kopfes noch keine zwei Ablassöffnungen fürs Ol vorhanden sind, sondern nur eine mittig platzierte. Dafür aber mit "Ausgießer". Nett war auch beiliegende Röhrengleichrichter:
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Ein Verfallsdatum sagt eigentlich gar nichts aus, da man die Lagerbedingungen der Verkäufers nicht kennt. Wichtiger wäre ein aufgedrucktes Herstellungsdatum.
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Moin Thomas, Da steht tatsächlich noch eine zweite Maschine in den Startlöchern... Insofern benötige ich den Überblender schon. Derzeit sieht mein Plan so aus, den TLG durch ein gutes Schaltnetzteil zu ersetzen. Bei der Motrosteuerung werde ich die brüchigen Kabel ersetzen und die dann so in Betrieb nehmen. Es sind ja in Grunde nur zwei Schalter, zwei Schütze und drei Wiederstände. Simpler geht es eigentlich nicht. Falls dies nicht funktioniert werde ich auf jeden Fall die FU-Geschichte probieren. Werden die Teile mit dem PC programmiert oder braucht man dazu noch einmal ein Extra-Gerät?
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Moin, von einem Umbau des TLG hatte ich bisher abgesehen, da dieser soweit ich das sehe den Überblender ebenfalls mit Strom versorgt. 5V könnten zu wenig sein, um diesen zuverlässig auszulösen. Stereo ist derzeit nicht in Planung, da ich erst für eine Maschine eine Stereozelle habe und somit erst einmal mit Mono arbeiten werde. Ich müsste auch noch irgendwo ein Schaltnetzteil mit 5V/11A von einem früheren Umbau liegen haben. Vielleicht probiere ich damit erst einmal aus, ob der Überblender auch mit dieser Spannung arbeitet. Von FUs habe ich relativ wenig bis gar keine Ahnung. Wäre sowas hier geeignet? FU Mitsubishi 750W Und ließe sich das Teil so umbauen, dass ich weiterhin mit den Start-Stop-Tasten am Projektor arbeiten kann? Rotlicht soll der Projektor bekommen, allerdings möchte ich zwischen Weisslicht und Rotlich wechseln können - je nach Film. Daher werde ich eine LED mit Spannungsregler verwenden oder ein Filterglas, so wie JensG es kürzlich vorgeschlagen hat. Vorerst wird die Maschine mit 400W Halogen betrieben, da ich hierfür noch einen fertigen Umbausatz liegen hatte. Für Xenon müsste ich erst noch einen Inverter umbauen und ein kleines, handliches Zündgerät besorgen. Ich habe zwar noch zwei Zeiss-Einbaublöcke, diese erfordern aber sehr weitgehende Umbauarbeiten. Und ich möchte die beiden Maschinen eigentlich so lassen, wie ich sie vorgefunden habe: Ein wenig rostig, aber nahezu unbenutzt.
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Danke für die Hinweise. @thommi: Mir gerade noch nicht ganz klar, wie ich 400V Drehstrom langsam hochdrehen soll. Beide Schaltungen laufen über drei Phasen, auch der TLG.
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Für mein kleines Heimkino richte ich gerade eine Erna10 wieder her. Getriebeseitig läuft inzwischen alles wieder einwandfrei und der Kopf-Kabelbaum ist komplett erneuert. Aktuell kümmere ich mich um die beiden Einschübe: -Tonlampengleichrichter: Im linken Einschub befindet sich der TLG. Da ich annehme, dass die beiden Kondensatoren (2500uF, 40V) inzwischen unbrauchbar sind, möchte ich sie ersetzen. Leider finde ich nur 2200uF-Typen. Kann ich diese auch verwenden? -Motorsteuerung: In diesem Einschub befinden sich zwei "Doppelkondensatoren", die zwischen die Phasen der Schütze geschaltet sind und wohl Funkenflug verhindern sollen. Beide sehen ebenfalls nicht mehr gut aus (siehe Foto) Kann man diese Kondensatoren noch irgendwo kaufen? Falls nicht: Kann ich stattdessen nicht einfach zwei normale Kondensatoren zwischen die Phasen löten? Und welche Kapazität müssten sie haben? Vielen Dank für eure Hilfe!
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Zumal sich Zeiss/Ernemann-West zeitgleich von den Linksmaschinen verabschiedet hat. Gab es nach 1950 eigentlich noch irgendeine Firma außer Bauer, die noch Linksmaschinen gefertigt hat?
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60 Jahre verschollenes Kino wiederentdeckt!
Thomas antwortete auf cinema mobile's Thema in Nostalgie
Von den Klangfilm Tonlampen habe ich noch eine größe Anzahl liegen. Da könnt ihr gerne welche von bekommen. Der KTV Verstärker sieht ehrlichgesagt ziemlich gebastelt aus. Guten Ton sollte man von dieser Kiste eher nicht erwarten. Vielleicht findest du in den erwähnten Kellergewölben noch den originalen Klangfilm Verstärker. -
Im Potsdamer Filmmuseum steht eine gelbe Dresden-Maschine. Da diese aus dem Haus des Staatsrates stammt wird sie wohl nicht umlackiert sein. Laut Museum handelt es sich um ein sehr frühes Modell, bei dem die endgültige Farbe noch nicht feststand.
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Moin, ich werde demnächst einen P22 wieder in Betrieb und habe noch einige Fragen zum Anschluss: - Das Gerät hat Anschlüsse für div. Lautsprecher (Haupt- und Reservelautsprecher, Ls für Pausenmusik, KontrollLS). Müssen alle Anschlüsse belegt sein oder reicht es, den HauptLS und den KontrollLs anzuschließen oder nimmt die Endstufe das sonst übel? - Wenn ich den Schlatplan richtig verstanden habe, wird die Lautstärke direkt in der LS-Leitung geregelt. Demnach müsste das Poti die 40W aushalten. Richtig? Ich habe noch einen Saalregler vom alten Zeiss Dominar. Kann ich den verwenden? Danke für eure Hilfe.
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Beelitzer Anstalten wär' auch noch eine Möglichkeit.
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60 Jahre verschollenes Kino wiederentdeckt!
Thomas antwortete auf cinema mobile's Thema in Nostalgie
Herzlichen Glückwunsch. Das erinnert ein wenig an meine beiden Ernemänner, die auch in einer Schule standen und nie benutzt wurden. Daher kann ich mich dem Rat von Filmtechniker nur anschließen. Auch solltet ihr die Verdrahtung genau untersuchen. Bei den Ernas hatten sich die Isolierungen im Kopf weitgehend aufgelöst.