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Thomas

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Alle erstellten Inhalte von Thomas

  1. Nochwas: Martin, schau dir doch bitte mal das sg1 an. Dort hat jede LAmpe ihren eigenen Schalter.
  2. Die Tonlampen werde bei der tk durch einen separaten Spartrafo versorgt. Dieser läuft unabhängig vom Lampentrafo und ist somit für die Lampenversorgung vollkommen irrelevant.
  3. Moin, schafft das SG4 bzw. das KS1200 den gleichzeiten Betrieb von 2 36V/400W-Leuchten? Oder bekomme ich dann Bogenlicht in Form von verglühenden Trafowicklungen? Ich meine mich zu erinnern, dass man beim SG1 zwei 750W-Leuchten gleichzeitig betreiben konnte, aber die liefen auch nur mit 7A...
  4. Hallo Salvatore, als Schüler habe ich so ziemlich alles verarbeitet, was günstig bis umsonst zu bekommen war. Unter anderem auch seit 10 Jahren abgelaufene Kodak-Ektar-125 Filme. Bis auf ein erhöhtes Korn waren keine Farbveränderungen zu erkennen. Ein seit 20 Jahren abgelaufener Kodachrome40-Film lieferte hingegen nur noch rosa Nebelbilder.
  5. Hallo Salvatore, ich könnte mir vorstellen, dass die Kassette nur teilweise belichtet wurde. Im Gegensatz zu Kleinbildfilmen lassen sich Super8-Kassetten bekanntermaßen auch teilbelichtet aus der Kamera entfernen und später weiter verwenden. Farbtechnisch ist es bestimmt spannend was nach der Entwicklung dabei rauskommt. Falls du noch nicht das "Exposed"-Zeichen sehen kannst, solltest du den Film noch zu Ende belichten - manchmal ist hier durchaus noch was zu erkennnen.
  6. Die kleine Rolle hilft vor allem, den Film an Klebestellen an der Schaltrolle zu halten. Lässt man die Rolle weg ist die Umschlingung der Schaltrolle zu gering und der Film rutscht durch. Für die B8 benötigt man die lange Variante des Klangfilm Schleifenfängers. Sonst ist die untere Schlaufe zu groß und zu laut.
  7. Mit Blick auf das heisse Lampenhaus fragte einmal ein kleiner Junge, warum wir denn dort keine Energiesparlampe einbauen würden... Eine Sache hatte ich ganz vergessen: Im Netz gibt es als Freeware die "Daumenkinodruckmaschine". Diese verwandelt selbstgedrehte Avi-Filme in ein Daumenkino. Ausdrucken würde ich diese allerdings auf Karteikartenpapier, da sich das Daumenkino so besser betrachten lässt. Zum Verbinden der einzelnen Bilder nehme ich diese Dokumentenklammern, die man im Schreibwarenhandel bekommt. Das Ganze erfordert natürlich etwas Zeit oder, frei nach Herrn Pütz:"Ischabbdamalwasvorbereitet..."
  8. Es gibt aus der TV-Reihe "Willi wills wissen" eine Folge mit dem Titel "Wie kommt der Film ins Kino?". Diese ist auch als Kauf-DVD erhältlich. Darin werden zwei Kinos vorgestellt (Marias Kino mit 2Bauer-Maschinen im Überblendbetrieb und Kohlebogenlicht, sowie ein Plex in München) und deren Technik erklärt. Dazu kommt die Aufnahme einer Szene mit einer ARRI 35mm-Kamera und ein Besuch im Kopierwerk. Auch das Selberzeichnen von Filmsequenzen auf Blankfilm wird gezeigt. Das ganze dauert ca 25Min und kostet 9,99Euro bei Amazon. Mein Exemplar dieser DVD habe ich für 3Euro bei Rossmann gekauft...
  9. Thomas

    Trailer Rückversand

    Ich bekomme als Nachspieler ohnehin keine Trailer vom Spedi. Meine Nachfrage im Filmlager ergab, das zurückkommende Trailer der großen Verleiher nicht mehr sortiert werden. Sie gehen direkt ins Recycling. Manchmal erbarmt sich aber ein Mitarbeiter im Filmlager und sucht mir einen bestimmten Trailer aus den Paletten raus, den ich dann per Spedi bekomme.
  10. Thomas

    Neupreis

    Bei der Wahl der Projektoren sollte man immer den Einsatzzweck im Auge Behalten. Da du eine mobile Maschine mit begrenzter Lichtleistung einsetzen willst, gehe ich mal davon aus, dass du kein Fußballstadion mit 50m-Leinwand bespielen will, sondern eher kleinere open-airs damit bestreiten willst. In 35mm kann man hier mit wenig Geld schon gute Ergebnisse erzielen. Ich setze eine Bauer B5A mit 1800m Spulen ein. Die Maschine ist auf einem Rollgestell montiert, an dem höhenverstellbare Räder befestigt sind. Passt alles in einen normalen Anhänger. Da die alten Bauer-Maschinen noch keinerlei Steuerelektronik haben, hat es bisher noch keinen Ausfall gegeben. Die Elektrik habe ich auf das Nötigste reduziert, so ist quasi nur noch der Motorschalter angeschlossen. Was nicht da ist, geht auch nicht kaputt. Als Ersatzgeräte habe ich dabei: Verstärker, Xenon-Kolben+Spiegel, Tongerät, Zündgerät, 2.Inverter. Passt alles zusammen in eine handliche Kiste. Wenn du selber schrauben kannst und günstig einkauft, bist du mit 1500Euro dabei. Kleinere open-airs mit 6m-Leinwand bestreite ich mit einer TK35 mit 1800m-Spulen und 1000W-Xenon-Lampenhaus. Fürs Gartenkino mit 3,50Leinwand reicht dann eine normale TK35.
  11. so muss das Wedelabbild aussehen: Quelle: "Schulungsunterlagen für nebenberufliche Filmvorführer - TK35"
  12. Moin, falls du weder Justierlupe noch Blauglasscheibe hast, kannst du auch eine einfache Sammellinse (Lupe, Frontlinse eines alten Objektivs, etc) in den Strahlengang vor das Objektiv bringen. Bei entsprechender Stellung siehst du dann die Glühwendel und deren Abbild auf der Leinwand.
  13. Ich mache bei Gelegenheit mal ein Foto von der Wocheschaurolle.
  14. Bei der "FOX stöhnenden Knochensau" war meist nur der Titel in Spossenschrift, da dieser immer gleich blieb und nie neu erstellt wurde. Die folgenden Beiträge hatten dann Zackenschrift.
  15. 1990 erfuhr man in der Mediathek der Uni-Oldenburg von der bevorstehenden Räumung des Filmlagers der BFD Karl-Marx-Stadt. Quasi über Nacht wurde ein LKW gechartert und die Kopien aus dem Container umgeladen. Es befindet sich seit nun schon 20 Jahren große Teile der DDR-Filmproduktion im Keller der Uni. Darunter auch Kopien, die bei Progress nicht mehr verfügbar sind. Zu Zwecken der Forschung und Lehre können diese Filme angesehen werden (am DEFA-Schneidetisch oder im Bibliothekssaal auf der Leinwand). Neben fast allen Spielfilmen der DEFA (auch die "verbotenen") sind noch viele Dokus, Augenzeugen, etc. vorhanden.
  16. Das ging aber auch anders herum: Schaut euch mal die amerikanische Syncro von "Der schweigende Stern" an. Da wurden aus den guten Sowjets plötzlich die bösen Russen, egal ob die Handlung dann noch Sinn macht oder nicht... Siehe auch hier: Der schweigende Stern bei Wikipedia
  17. So, Maschine 1 ist fertig! Das Getriebe lässt sich wieder ganz leicht durchdrehen. Für alle, die in Zukunft das gleiche Problem vor sich haben, schreibe ich hier die einzelnen Schritte auf: - Motor abbauen - Schraube von der Schaltrolle rausdrehen, "Nasenscheibe" abnehmen, Schaltrolle vorsichtig abhebeln - Plombe von der Getriebedeckelschraube oben links entfernen; dies geht am besten mit einem Vorstecher - Alle Schrauben herausdrehen (vorsichtig, am besten mit einem großen Schraubendreher, bei dem man einen Maulschlüssel ansetzen kann - Getriebedeckel abnehmen - die 2 großen Schrauben am Kreuzgetriebe lösen und Getriebe gerade nach hinten herausziehen (saß bei mir ziemlich fest) - Kreuzgetriebe in eine saubere Plastikschale legen und mit Kriechöl einsprühen (Ich habe mit Caramba-Graphit-Multiöl gute Erfahrungen gemacht) - An der Motorkupplung Kriechöl neben die Kupplung sprühen, so dass es ins Gehäuse laufen kann - alle Stellen mit Kriechöl einsprühen, wo 2 Zahnräder aufeinander treffen oder wo ein Lager vermutet wird - 5 Minuten einwirken lassen - eine Wasserpumpenzange auf mittlere Größe einstellen und an der Motorkupplung das Getriebe langsam und vorsichtig durchdrehen - nach einigen Umdrehungen (ca. 10) ist das Werk wieder so leichtgängig, dass man jetzt am Handrad weiter durchdrehen kann - Nach 5 Minuten ist das Werk wieder so leichtgängig, wie ich es von der Ernemann 10 kenne - Jetzt das Kreuzgetriebe vorsichtig durchdrehen, bis es wieder komplett leichtgängig dreht. - zusammen bauen, fertig! Ganz herzlichen Dank für eure Hilfe!
  18. die Rückwand habe ich leider noch nicht abbekommen. Gibt es einen Trick, um das Zinnsiegel vor der Schraube oben links raus zu bekommen. Ich wollte da nicht mit dem Akku-Bohrer dran damit die Schraube heil bleibt. Mit dem Lötkolben bekommen ich es auch nicht weggeschmolzen. Und durch die Luke bekomme ich das Getriebe nicht heraus. Alles fest! Die zwei Befestigungsschrauben gingen gut raus. Auch die Schaltrolle konnte ich problemlos abnehmen. Ist das Getriebe sonst noch irgendwo befestigt?
  19. In Ermangelung einer solchen Menge an Verdünnung habe ich erst einmal durch die Schauöffnung etwas Bremsenreiniger hinein gesprüht. Seitdem lässt sich der Bildstrichrad und das Schwungrad millimeterweise bewegen. Ich werde die Prozedur heute Abend noch mal wiederholen.
  20. Thomas

    Kopie spielbar?

    Polyesterblankfilm: Wenn gerade kein Kopierwerk in der Nähe ist, tut es auch das Startband von einem aktuellen Trailer.
  21. Hej herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Die Sache mit der Universalverdünnung werde ich mal ausprobieren. Ich gehe mal davon aus, dass ich dann das Getriebe bis über das Kreuzgetriebe füllen muss, da sonst die entsprechenden Stellen gar nicht erreicht werden. Ich würde die Verdünnung dann mal eine Nacht in der Maschine lassen, am nächsten Tag das Zeug ablassen und probieren, ob sich etwas bewegt. Das beschriebene Problem tritt an zwei Maschinen gleichzeitig auf. Beide sind seit 40 Jahren nicht mehr in Betrieb gewesen. Bei einer Maschine lässt sich noch mühsam das Bildstrichrad verdrehen. Daher war ich von Verharzung ausgegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei beiden die Ölpumpe blockiert ist. Eine Frage noch: Das Getriebe ist von innen mit einer weissen Farbe lackiert. Wird diese Lackierung von der Verdünnung aufgelöst?
  22. Moin, ich versuche gerade eine Ernemann 10 wieder zu beleben, die seit 40 Jahren nicht mehr benutzt wurde. Der Erhaltungszustand ist sehr gut, allerdings sitzt das Werk fest. Daher möchte ich das Kreuzgetriebe raus nehmen, um evtl. verharztes Öl entfernen zu können. Der Getriebedeckel ist ja leicht zu entfernen. Ich würde jetzt die Schaltrolle abnehmen und dieSchr auben neben der Schwungmasse herausdrehen. Ist sonst noch etwas zu beachten? Der Knopf zur Bildstrichverstellung sitzt auch fest aber ich gehe davon aus, das er sich bei blockiertem Schaltgertriebe ohnehin nicht bewegen lässt. Ansonsten sieht die Mechnik im Kopf wie neu aus. Gibt es sonst noch Stellen, die gerne verharzen?
  23. natürlich sollte man immer mit den original-Quellen testen. Leider konnte ich auf die schnelle keine original Fotozellen für die Tk35 auftreiben. Meine mühsam eingemessenen Luxeon LEDs + Konstantstromquellen + Schaltnetzteile hätte ich für einen Verstärkertest natürlich rausgeschmissen... Jetzt mal im Ernst: Ein Mp3-Spieler funktioniert hervorragend am TV2. Dies konnte ich an einem funktionsfähigen Modell bereits testen. Auch wennn es einzelnen Forumsmitgliedern als Teufelszeug erscheint, digitale Signalquellen an einen Röhrenverstärker anzuschließen. Vielen herzlichen Dank für eure Hinweise, insbesondere das Überprüfen der einzelnen Vorstufen klingt vielversprechend. Sobald ich einen passenden Testverstärker habe, werde ich anfangen zu messen.
  24. Moin, auch wenn das Kino vor Ort die Vorführungen nicht mehr selbst durchführt, solltet ihr trotzdem versuchen, die Filme über dieses (oder ein anderes) Kino zu bestellen und abzurechnen. Erfahrungsgemäß bekommt man bei Verleihern als kleiner Verein, der nur Einzelvorstellungen durchführt nur sehr schlechte Konditionen. Wenn ihr Mainstreamfilme zeigen wollt, müsst ihr bei 10000 Plätzen mit enormen Vorauszahlungen rechnen. Ansonsten kann ich T-J nur recht geben: Gebrauchte Optiken mit langen Brennweiten gibt es gebraucht sehr Preiswert. Aber 28m Bildbreite ist eine echte Herausforderung.
  25. Moin, nachdem der Verstärker nun seit Jahren in der Ecke steht, würde ich ihn gerne in Betrieb nehmen. Leider stimmt mit dem Gerät etwas nicht. Ich habe an den Mikrofoneingang einen Mp3-Spieler angeschlossen. Aus dem Lautsprecher war auch Musik zu hören (in guter Qualität und ohne Verzerrungen), allerdings viel zu leise. Hat jemand von euch eine Idee, wo der Fehler zu suchen wäre? Es handelt sich um das Modell mit den 2 EL12-Röhren (TV2).
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