Thomas
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...kenn ich von meiner ehem. Uni. "Vergessen Sie nicht, die entsprechende Genehmigung beim Staatshochbauamt zu beantragen." Dabei wollten wir doch nur eine Lampe neben der Ernemann anschrauben aufhängen....
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Moin, ich sehe das genauso wie Pascal. Um die Sache auf die Schnelle zu testen kannst du das Lager zunächst mit WD40 einsprühen und anschließend passendes Öl hinterher nachfüllen. Wenn das Lager dann leichter dreht, kein Spiel hat und keine Kratzgeräusche von sich gibt, würde ich die oben beschriebene Prozedur durchführen. Bei meinen TKs läuft die Tonbahn ca. 2Min nach.
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nicht zu vergessen der LMP16 von Pentacon. Ebenfalls ein sehr robustes Gerät und der direkte Nachfolger der TK16. Wie der Name schon sagt, kann er Licht- und Magnetton wiedergeben. Er war der letzte 16mm-Projektor, der in der DDR hergestellt wurde. Von daher könnte ab und an noch einer auftauchen.
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Die Projektoren P6 mit Halogenlampe und P7 sind Asbestfrei. Ich habe mir auch den Bauer P8 gekauft, da er komfortabel in der Bedienung ist und relativ leise läuft. Dazu noch die Isco Zoomoptik bis 20mm und schon hat man auch auf kurzen Entfernungen ein schönes großes Bild. Den Projektor habe ich für 20Euro als defektes Gerät gekauft (Standschäden). Anschließend habe ich ihn bei einem versierten Feinmechaniker aufarbeiten lassen (Friktionen einstellen, Sinterlager unter Vakuum mit frischem Öl versorgen, Antriebsriemen erneuern, etc). Damit hatte ich für 220Euro ein frisch überholtes Gerät, das bisher noch keine Ausfälle gezeigt hat.
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"Variety"-Artikel: Kein Grabgesang für Zelluloid
Thomas antwortete auf magentacine's Thema in Allgemeines Board
Es ging doch nie um "besser" oder "billiger", sondern nur darum, mit welcher Technik am meisten Geld zu verdienen ist. Und das ist definitiv nicht die 35er Technik mit ihrer Abwärtskompatibilität selbst für 70 Jahre alte Anlagen. DAS ändert sich mit Digi-Kino definitiv! Oder was glaubt ihr, wann DCI 2.0 auf den Markt kommt. Natürlich nicht kompatibel mit DCI und natürlich müssen Server und Projektor (teuer) nachgerüstet oder ausgetauscht werden. Viele kleine Kinos haben ihre Digi-Projektoren über 7-8 Jahre finanziert. Ich kenne keinen EDV-Standard, der so lange durchgehalten hätte. -
Das kommt darauf an, ob du wirklich noch die originale Fotozelle (Metallbügel in einem großen Glaskolben) drin hast oder ob diese schon durch eine Solarzelle (kleiner schwarzer Kasten, ca 7x5mm) ersetzt wurde. Eine Fotozelle lässt sich nicht an heutigen Verstärkern betreiben, sie benötigt eine Saugspannung von 100V, um arbeiten zu können. Eine Solarzelle lässt sich recht brauchbar an den Mikrofoneingang eines Mischpultes anschließen. Direkt an den Verstärker anschließen geht auch hier nicht, da dann die Vorverstärkung fehlt. Auch der Phono-Eingang funktioniert nicht, da das Lichtton-Signal eine Höhenanhebung braucht, der Phono-Eingang aber eine Bassanhebung vornimmt. Klingt nicht wirklich gut... Der Umbau der Tk auf Solarzelle ist aber nicht schwer und an einem Nachmittag erledigt. Ich habe auch schon den Kopfhörerausgang am TK-Verstärker genutzt, um einen modernen Verstärker anzuschließen.
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Moin, derzeitn arbeite ich eine herrlich vermurkste Bauer B8a wieder auf. Da der Lampenhaustubus nicht mehr original ist, stimmen anscheinend die Entfernungen nicht mehr. Daher die Frage: Wie groß ist bei der B8 die Entfernung zwischen Bildfenster und Lichtbogen? Und welcher Spiegel gehört hier hinein? Dieser hier zB.? Mein Link
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Noch was: Wie baut man eine Erna eigentlich am besten auseinander? Lampenhaus, Motor und Friktion sind ja kein Problem. Dann das Tonlaufwerk raus und die Kabel dahinter gelöst. Kann man jetzt den Kopf abnehmen?
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herzlichen Dank für eure Hilfe. Die Erna gab es tatsächlich mit den 600m Trommeln. Da ich eine 900m Spule hier habe kann ich sagen: Die passt definitiv nicht. Vielleicht gab es diese Trommeln als Sonderausstattung für niedrige BWR?
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Moin, hat jemand von euch eine Idee, wie hoch eine Erna10 ist? Die Anleitung von Film-Tech gibt leider nur die Maße incl. 900m-Spulen und Magnettongerät an. Gefragt ist die Höhe mit den normalen 600m-Spulen ohne Magnettongerät. Da der BWR nur eine Deckenhöhe von 2m hat, kommt es hier schon auf den Zentimeter an. Schönen Dank.
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das ist auch immer eine Sache des Interesses. Ich suchte eine Sendung von 1981 von Radio Bremen. Laut deren Archiv galt die Aufzeichnung als verschollen. Später gelang es mir, einen U-Matic-Mitschnitt in einer Stadtbildstelle aufzutreiben. Eine Kopie wollte ich dann dem Archiv zur Verfügung stellen: Kein Interesse!
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Moin, die plug and play Variante gibt es auch bei Conrad. Sie nennt sich Einschaltstrombegrenzer und wird einfach zwischen Steckdose und Ringkerntrafo gesteckt. Sekundärseitig habe ich das ganze mit einer 15A Sicherung aus dem KFZ-Bereich abgesichert. Die alten Narva-Leuchten können auch höhere Einschaltströme ab, sind aber dunkler. Osram HLX geht wunderbar, auch mit einem alten Kohlespiegel. Wichtig ist, dass der Raum komplett dunkel ist. Dann klappts auch mit der Helligkeit.
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nö, kannst du direkt messen.
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Genau da liegt das Problem. Die Schmalfilme, die im Bekanntenkreis auftauchen haben idR 20 Jahre auf dem Dachboden gelegen. Umso größer die Freude, wenn diese Filme nach kurzer Reinigung wieder auf der Leinwand zu sehen sind. Private Filme haben Nutzungsintervalle: Angeschaut werden sie direkt nach Erstellung - und dann ca alle 10 Jahre wieder. In der Zwischenzeit macht sich niemand Gedanken um eine sichere Aufbewahrung. Ich bin dann mal gespannt, was eine Festplatte noch preis gibt, wenn sie 20 Jahre im Wohnzimmerschrank oder auf dem Speicher zugebracht hat.
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Wenn es sich um einen konventionellen Gleichrichter handelt, dann ist er durchaus in der Lage (kurzzeitig) deutlich mehr Strom zu liefern, als auf dem Typenschild steht. Ich habe hier einen Schrieber 45A-GLR laufen, der auf höchster Stufe 65-70A liefert. Er wird dabei natürlich ziemlich warm... Es wird dir hier niemand sagen können, wie lange der Kolben noch mitspielt. Zu geringer Lampenstrom ist unkritisch. Nur der Lichtbogen wird unruhig und reißt irgendwann ab. Regeln der Stromstärke innerhalb des festgelegten Regelbreichs ist auch bei brennendem Kolben unkritisch. Eine Überschreitung der maximal zulässigen Stromstärke um mehr als 10A hätte allerdings die meisten Kolben direkt und ohne Vorwarnung gekillt. Außerdem schreibst du, dass er nun nicht mehr zündet. Was willst du denn dagegen machen? Es hat auch schon Leute gegeben, die durch einen nicht zündenden Kolben ihr Züngerät geschrottet habe. Haben es halt mit "Dauerzünden" versucht... Schmeiss das Ding weg. Ein Kolbenplatzer ist echt kein Spaß. Ein anderes Forenmitglied hatte letztens 2 Tage Tinitus, nachdem ein 500er Kolben im Projektor direkt neben ihm hoch gegegangen ist.
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sag mal hast du zuviele Xenon-Spiegel übrig oder warum willst einen Kolbenplatzer riskieren? Einen solchen Kolben würde ich ganz vorsichtig entsorgen! Wenn er eh schon beschlagen ist, wirst du sowieso keine ordentlichen Ergenisse mehr erzielen können.
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Der Nachrüstsatz für das KLF Europa ist wirklich stark überteuert. Kauf dir einen Alu-Rundling, such die Mitte, bohr 2 Löcher und fräs an der Seite einen kleinen Kanal für die Zuleitung. Mehr machen die prof. Anbieter auch nicht. Vorteil: Statt 1W-LED und einfacher Regelung kannst du gleich die 3W-LED mit richtiger Regelelektornik ("Konstantstromquelle") einbauen. Die ist hörbar effektiver. Mit der 1W-Variante hab ich bisher fast nur Ärger gehabt. Schon das minimalste Streulicht (Projektionslicht) reicht aus, um dir den Ton zu verderben.
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Man kann auch den Tubus vom Lampenhaus verlängern, damit es kein Blendenziehen gibt.
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Dann müsste Nils seine Filme aber um 19mm verbreitern...Es geht hier um Schmalfilm.
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lässt sich die Mechanik von Hand durchdrehen? Wenn ja, würde ich mal den dicken Kondensator unter die Lupe nehmen. Dieser erzeugt die notwendige Hilfsphase um den Motor zu starten. Ist er defekt, bleibt die Maschine irgendwann stehen. Es kann natürlich eine mechanische Blockade gegeben haben, die dann eine Motorwicklung gekillt hat.
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Moin, wenn die Filme wirklich aus den 30ern kommen, solltest du zuerst checken, ob es sich um Nitromatrial handelt. Dies würde ich in gar keinen Projektor mehr stecken, schon gar nicht im Wohnzimmer. Ansonsten kann ich dir für derart altes Material nur die Sonolux von Bauer empfehlen. Von der Größe her noch akzeptabel, sauschwer, aber die einzige transportable Maschine, die einigermaßen filmschonend ist. Kleiner und leichter ist die TK35, die aber größere Schwierigkeiten mit altem, teilweise geschrumpften Material hat. Besser und teurer sind die Wassmann-Maschinen. Wie filmschonend die tolerant ggü. Altmaterial die sind, kann ich nicht sagen.
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zudem kann der Hersteller der Lampen von Interesse sein. Bei uns lagen in der Uni noch Philips-Kolben rum, die wohl schon eine ganze Weile nicht mehr hergestellt werden. Die noch vorhandenen Osram-Kolben waren noch nicht Ozonfrei und demnach auch schon antik. Nichtbenutzung scheint ein häufiges Schicksal von Uni-Projektoren gewesen zu sein. Seinerzeit haben wir für unsere Uni eine Ernemann 35/16 aus einer FH geholt, die 85 Betriebsstunden auf dem Zähler hatte. Diese sieht heute noch aus wie aus dem Katalog.
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das klingt aber eher nach einem Fehler in der Regelelektronik.
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Deine Kamera möchte dir damit sagen, dass sie gerne etwas mehr Licht hätte.
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Ob Kurzfilme ins Programm oder zum Publikum, ist auch mit vom Kino abhängig. Als Vereinskino haben wir ein Publikum, dass nicht für den schnellen Konsum vorbei schaut, sondern weil es Film und Atmosphäre genießen will. Werbung gibt es bei uns nur im Programmheft, nicht auf der Leinwand. Die Vorstellung beginnt mit drei Gongschlägen, anschließend 4 Trailer, kurze persönliche Ansage mit einigen Infos zum Film, zum Schluss ein thematisch zum Hauptfilm passender Kurzfilm (max. 10Min). Bis zum Hauptfilm vergehen idR 20Min. Bis dahin sind dann auch die letzten Zustätkommer anwesend. Ich weiss von einem Kino, die an der Kasse um eine freiwillige Kurzfilmspende bitten, was wohl gut angenommen wird.