
Thomas
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Hej, schaue dir die Revue vorher einmal genau an: Wie wird jene Kerbe an der Filmkassette abgetastet, die die Filmempfindlichkeit bestimmt? Sitzen dort wie bei den einfachen Nizo-Modellen zwei Schalter? Dann wirst du mit der Revue das gleiche Problem haben. Sitz dort allerdings zB ein verschiebbarer Keil (wie in der Nizo S800, S356, Integral,....) hast du Glück. Bei der Knopfzelle handelt es sich meistens um die nicht mehr erhältliche PX625. Austauschtypen sind zB über wittner-kinotechnik zu beziehen, jedoch recht teuer. Was für eine Batterie ist in deiner Nizo drin? Hinein gehört ebenfalls eine PX625. Wurde sie durch eine heute übliche Knopfzelle ersetzt (zB AG625) funktioniert der Beli nicht mehr richtig, da die neuen Batterie-Typen 0,3V Überspannung liefern.
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Gerade erst entdeckt: In den Adresslisten ist auch Ullis Kino in Hann-Münden aufgeführt. Damals allerdings noch mit Ernemann II ausgestattet...
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Hallo Ingo, hier zunächst ein Surftip: http://www.hist.uni-hannover.de/~kultarch/ndsfilm/ausstellungen/lichtspieltraeume/lichtspieltraeume.htm Außerdem kann ich Dir den Folgenden Ausschnitt aus dem Filmtheateradressbuch von 1956 zu Verfügung stellen: Alles Weitere erfährst du von Heiko, dem Hannover-Experten hier im Forum.
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Hej Heiko, die Trailer waren hauptsächlich solche, die vor 2-3 Jahren im Kino gelaufen sind. Also nicht so spannend. Mit deiner Vermutung bzgl. des sonstigen Publikums liegst du richtig...
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Hej, in Bottrop bin ich vor 2 Jahren mal gewesen. Es gab im Foyer einige Stände mit Filmmaterial. Dabei waren ca 3-4 35mm Filmkopien, ansonsten viieeele Trailer und 16mm und s8 Material. Die eigentliche Börse war allerdings den Silberscheiben nebst teilweise sehr merkwürdigem Publikum vorbehalten.
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Hej, würde auch auf 1997 tippen. Neue 16mm Kopien gab es noch sehr lange. Unsere Stadtbildstelle hatte damals sogar noch den 1. Harry Potter Film auf 16mm im Angebot.
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Hallo, checke bei diesem Programmkonzept unbedingt vorher die Relevanz beim Publikum. Tenor verschiedenster Gespäche zu diesem Thema war: Darauf angesprochen, ob sie wieder mehr Klassiker im Kino sehen möchten, sagten fast alle Befragten, dass sie dies begrüßen würden. Macht man dann ein entsprechendes Programm, kommt niemand! Wiederum darauf angesprochen heisst es dann, dass 3Euro Eintritt ja wohl ein bisschen happig seien für einen Film (Citizen Kane), den man als DVD für 3,99€ bei Satan oder im Saustall bekommt. Ich musste diese Erfahrung selbst machen: Spiele ich in unserem kleinen kommunalen Kino relative aktuelle Film mit einem gewissen Anspruch etwa 2-3 Monate nach Bundesstart, habe ich etwa 150 Zuschauer bei einer Einzelvorstellung. Spiele ich Klassiker, habe ich 5(!). Macht auf Dauer keinen Spass. Mache also vorher ganz dringend eine Marktanalyse. Zudem: Hast du Ahnung von der Materie? Kannst du die Technik ggf selbst reparieren? Nur als kleine Info: Filmklassiker sind im Verleih genauso teuer, wie aktuelle Streifen, die ca 2 Monate alt sind. Besondere Filme, die über Archive bezogen werden müssen, sind meist noch deutlich teurer.
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...zumal schon die neu gefertigten 1800-Halter bei ebay an die 400€ bringen dürften. Diese sollten daher, zusätzlich zur Restauration, vom Preis abgezogen werden.
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Hallo, zunächst herzlichen Glückwunsch zu der Anlage. Es wäre wichtig zu wissen, wo sich die Geräte befinden, da ein Versand meist nicht Frage kommt. Preislich spielt sich das Ganze ab im Bereich von 100€ für eine Anlage, die erst restauriert werden muss, bis zu 700€ für eine spielfertige und sehr gut erhaltene, voll funktionsfähige Anlage, die möglichst auch schon einen Rotlichtumbau hat. Ich persönlich habe 100€ für eine funktionsfähige Einzelmaschiene mit Schaltgerät, Stativ, Objektiven, Anamorphot und allen Kabeln in 2facher Ausführung bezahlt. Eine komplette Anlage habe ich einmal für 150€ übernommen. Diese lagerte allerdings die letzten 15 Jahre in einem Kino und brauchte etwas Arbeit. Wie du siehst, kommt es immer auf den Zustand und die Funktionsfähigkeit an. Bei der Vermittlung eines Käufers könnte ich dir evtl helfen. Schicke einfach eine PM.
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Hej, die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der genau dieses Maß benötigt, ist verschwindend gering. 4x4m ist für normale Räume (Kneipe) schon zu groß, für große Räume (Kino) zu klein. Selbst bei kleinen Veranstaltungen mit etwa 100 Zuschauern wird eine solche Leinwand aus der Zuschauerperspektive eher als "etwas größerer Fernseher" wahrgenommen. Zudem musst du bedenken, dass sich der Käufern noch einen passenden Rahmen anfertigen lassen muss. Bei den normalen Alu-2-Punkt-Traversen kommen da schon noch einmal ca 500€ dazu. Bei solchen Investitionen kaufen die meisten Leute doch eher Neuware, die 100% zu den örtlichen Gegebenheiten passt. Nur zum Vergleich: Unsere Leinwand wurde ebenfalls gebraucht gekauft (Hersteller: Mechanische Weberei MW), hat eine Größe von 8x3,50m und kostete 90€.
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Zumal es sich um einen ziemlich bescheuerten Attentäter handeln müsste, der für Anschlagszwecke 70 Jahre altes Filmmaterial bei ebay kauft. Da ist ein Molli doch deutlich leichter gebastelt und beschafft...
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Hej, beim Bundesarchiv scheint kaum noch jemand anwesend zu sein. Ich habe die vergangenen zwei Wochen täglich versucht dort anzurufen. Erreicht habe ich NIEMANDEN. Nur der Security-Mensch war anwesend, wenngleich sich dessen Telefonzentrale in einem ganz anderen Stadtteil befindet. Auch email wurden nicht beantwortet.
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35mm Wochenschau Fox, Constantin etc. 50er Jahre
Thomas antwortete auf heiko's Thema in Allgemeines Board
Hej, über die Hitzeentwicklung würde ich mir auch keine Gedanken machen. In den 50ern wurde mit Bogenlicht und Warmlicht-Spielgeln gearbeitet. Die Hitzeentwicklung am Bildfenster dürfte demnach trotz Luft- und/oder Wasserkühlung ähnlich gewesen sein. Bzgl. Nitrofilm: Unser Senior-Vorführer meint, dass Wochenschauen schon seit den frühen 40ern auf Sicherheitsfilm kopiert wurden. Kann dies jemand bestätigen??? -
Belichtungsmesseranpassung bei Nizo 481 bis 801 (makro)
Thomas antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Hej, gerade die Nizos mit der keilförmigen Empfindlichkeits-Abtastung haben nach meiner Erfahrung die allerwenigsten Probleme mit den neuen Filmmaterialien, da sie die Empfindlichkeit stufenlos abtasten. Schwieriger ist die bei Kameras, die nur zwei fixe Empfindlichkeitsstufen erkennen können. Bestes Beispiel ist die Canon 310XL (die "Nachteule"). Hier muss man sich mit einem Graufilter vor dem Belichtungsmesser behelfen, damit der neue Kodak 64T korrekt belichtet wird. In jedem Fall gilt: Die Belichtungsmesser der Kameras sind in der Regel 30-40 Jahre alt und meist ungewartet. 100% korrekte Messergebnisse sollte hier niemand erwarten. Daher vor größeren Eingriffen IMMER einen Probefilm mit der entsprechenden Kamera belichten. Hier stellt sich dann heraus, ob eine neu-Justierung der Kamera überhaupt notwendig ist, speziell, da der 64T sich vom K40 nur um eine 2/3 Blende unterscheidet. -
Die Reaktionen im Schreibwarenladen sind dann auch immer wieder schön, wenn man dort "Überblendzeichen" und "Einlegemarken" verlangt....
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Hej, bei 600m-Überblendung kannst du auch ein Cent-Stück in die Wicklung integrieren. Dieses fliegt dann deutlich hörbar im richtigen Moment in die Feuerschutztrommel. Dumm nur, wenn es in die Filmbahn gerät...
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Hej, Klebepunkte aus dem Schreibwarenbedarf haben sich hier auch schon gut bewährt. Diese setzen wir seit über 10 Jahren ein. Sie lassen sich auch nahezu spurlos wieder entfernen. Schwierig wird es nur bei dunklen Filmsequenzen. Hier muss dann doch wieder die Lochzange herhalten.
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Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Thomas antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Hier http://www.olafs-16mm-kino.de/bauer.htm findest du zumindest schon einmal einen Schmierplan für die Modelle P6-P8 mit den passenden Ersatzschmierstoffen. Zudem gibt es dort eine unglaubliche Menge an Anleitungen und Prospekten für die Bauer und Siemens 16mm Reihe. -
Hej, mal eine Frage bevor du anfängst große Kästen zu bauen ;-) Hast du dir schon verschiedene Maschinen während des Betriebs angehört. Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Die bisher mit Abstand leiseste Maschine, die ich je gehört habe, war eine Philips FP6. Schon mit wenigen Metern Abstand von der Maschine, ist sie kaum noch zu hören. Zudem sollte sie relativ preiswert zu bekommen sein. Hierzu ein Bild aus der Galerie:
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Oh ja, dies kann ich auch bestätigen. Hier ist es dann von Vorteil, wenn der Spannungsregler kurzschlussfest ist... Ein Kunststoffmantel für den Alu-Rundling schaffte hier Abhilfe.
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Hej, wenn du als Tonlampengleichrichter ein PC-Netzteil verwendest, ist die Kühlung des Reglers kein Problem. Dieser wird einfach mit in den blüfteten Netzteil-Kasten gebaut. Ich habe vor einiger Zeit ein Klangfilm-Europa Tongerät auf 3W-Luxeon umgebaut. Statt Tonlampe und Lampenfassung wurde ein 10cm langer Alu-Rundling eingesetzt, auf den die LED geschraubt wurde. Funktioniert hervorragend. Matrialkosten: ca 40Euro.
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Da gibt es mehrere: -Bauer Sonolux: Sehr gute aber auch sehr schwere Maschine mit geschlossenem Gehäuse. Eine geblimpte Version müsste leistungsstarke Lüfter für Lampe und Motor haben. - Zeiss Phonobox: Ebenfalls geschlossen aber schon seeehhhr alt (30er/40er) -TK35: recht kleiner und handlicher Projektor aus der DDR. Geschlossene Bauart und recht leicht zu blimpen, da die Lampe außen angehängt wird. Zudem sehr preiswert zu bekommen. Allerdings gilt der Kommunistenkoffer als nicht besonders filmschonend. ...to be continued...
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Hej, nur damit ihr von gleichen Voraussetzungen ausgeht: Das "Palastkino" hat sagenhafte 16 Plätze und arbeitet mit Heimkinotechnik. Ohne dies jetzt werten zu wollen würde ich sagen, dass Lumicus hier doch wohl eher an ein konventionelles Kino mit >100 Plätzen gedacht hat. Generell kann jedoch einiges über Spenden geregelt werden. Stelle auf jeden Fall einen guten Kontakt zu den örtlichen Offiziellen und Kulturinitiativen her. Da ist oft einiges möglich.
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Wow, die Maschine muss ja noch aus den 30ern stammen. In diesem Zustand habe ich so etwas noch nie im Einsatz gesehen. Speziell nicht mit den originalen 600m-Trommeln. Kann jemand diese Maschine genauer datieren?
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dies ist quasi das gleiche system wie beim Kinoton Endlos-Filmteller. Nur dürfte dieser für eine installation DEUTLICH zu groß sein. In 16mm habe ich so etwas bei einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof/Berlin gesehen. Dort wurde mit Bauer P6 und P7 Maschinen gearbeitet. Ober auf dem Gerät befand sein eine Art Miniatur-Filmteller, auf dem sich der Loop befand. Das Ganze war aus Plexiglas gefertigt und sah ziemlich nach Eigenbau aus. Vielleicht bekommst du von dort ein paar Tips/Fotos, die dir weiterhelfen.