Clesibra
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Hi, die Admira 16 hat einen mehr oder wenig weißen Kunstoffhandgriff in dem die Batterien für die Stromversorgung untergebracht sind. Über ein Kabel, dessen Stecker in die Kamera gesteckt wird, geschieht die Stromversorgung. michael
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....und es gab von Pathe ein 4,75 mm Format. Der 9,5mm Film wurde halbiert. die Mittenperforation war aber speziell für das 4,75 Format wieder mittig gestanzt. Aufgenommen wurde mit der Pathe Lido, die entweder in der 9,5mm Version hochkant oder in der 4,75 Version quer gehalten wurde. Pathe stellte für dieses Format einen speziellen Projektor für 9,5 und 4,75mm her. hab da mal schnell Fotos von der Kamera gemacht :-) michael
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Kowa hat u.A. 6x6 Kameras und passende Optiken hergestellt, ähnlich im Aussehen wie Hasselblad, nur wesentlich günstiger. Daraufhin hat intern der WDR in seiner Kamerabteilung Test auf der optischen Bank mit den Objektiven gemacht und kam zu hervorragenden Ergebnissen. Wenn die Qualität heute immer noch so gut und die Preise immer noch so günstig sind........:-)
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.....noch eine kurze Anmerkung zur nicht funktionierenden Kodak Filmcassette. Die Kamera egal ob Zeiss oder Kodak läuft auch ohne Kodak Cassette, legt man nun eine mit Film geladene Cassette ein und ist der Schieber, der den Film vor Licht schützen soll nicht geöffnet, kann man die Kamera nicht auslösen, sonst würde der Greifer der Kamera bei geschlossenem Bildfenster beschädigt. Ansonsten ist die Kodak durch die Wechseloptiken und den darauf einstellbaren Sucher nicht uninteressant, aber eine Bolex oder Pathe Webo passt doch besser in unsere Zeit, zumal bei den Filmpreisen. michael
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Hallo, es handelt sich hier um einen Projektor für Produktpräsentationen. Es gab ihn in verschiedenen Ausführungen. Hier zu sehen mit Tonbandlaufwerk http://www.medien-museum.de/museum/Photo/DIA/Dia22.htm Auf der Schallplatte, die speziell für die Diaschow hergestellt wurde, waren Tonimpulse die das jeweilige Dia weiterschalteten, das gleiche gilt für das Tonbandlaufwerk. Moderne Projektoren arbeiteten mit Cassettenlaufwerken http://www.medien-museum.de/museum/Photo/DIA/Dia12.htm. Hauptsächlich wurden sie eingesetzt auf Messen oder für Schulungen. Das heisst, es werden Einzelbilder gezeigt, also keine Bewegtbilder, ebenso ist auch kein Malteserkreuz eingebaut (ich wüsste aber jemanden der ein sehr schönes einbauen könnte ;-)) ) Beste Grüsse Michael
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...oder einfach hier schauen: www.medien-museum.de/museum/FILM/8mm/8mm14.htm Michael
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...noch ein Nachtrag. In Belgien lässt es sich wohl recht preiswert kopieren... Michael
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Hallo, soweit ich weiss kopierte früher Taunus Film für das Bundesarchiv. waren oder sind wohl mit die letzten die Nitrofilm verarbeiten dürfen. Michael
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Das Resi war ein wunderschönes Kino, leider inzwischen auch für immer geschlossen. Ich war das letzte Mal vor 4 Monaten in dem Gebäude. Die Leinwand, die Vorhänge und die Bestuhlung sowie die Technik sind inzwischen nicht mehr vorhanden. Solll wohl zum Teil nach Belgien verkauft worden sein. Einzig die Holzwandverkleidung und der Eingangsbereich existieren noch, weil denkmalgeschützt. Das Resi wurde geschlossen weil Brandschutzbestimmungen eine Investition von ca. 1 Mio. Euro nötig gemacht hätten, dies der Eigentümer nicht investieren wollte und lieber einen Teppichhändler oder ein Möbelstudio in seinen Räumen sieht. Genau so ist es ja auch dem letzten Kölner Vorkriegskino, dem Capitol ergangen. Grüsse Michael
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Der Foton ist ein sehr schöner Projektor, vom Aussehen her. Wurde u.a. von Hasso in München vetrieben. Hatte zur damaligen Zeit den Ruf nicht sonderlich filmschonend zu sein, im Gegensatz zum Siemens oder Bauer. Läuft jedoch sehr leise und auf Grund des im Verhältnis zu anderen Projektoren kompakten und leichten Aufbaus, wurde er auch in dem ein oder anderen Wanderkino gerne eingesetzt. Den Antriebsriemen gibts bei Rinser, der vor über 30 Jahren für Foton gearbeitet hat und ich ihn so auf einer Photokina kennengelernt hatte. Bilder bitte hier ansehen: www.medien-museum.de Michael
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........Fazen ist z.Zt. wohl nur in 3K bzw. max. 4K möglich. Michael
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Brauchte letztens für ein Plakat einen Scan aus einem Werbespot. War ein 35mm Negativ. Mehr wie 4K waren nicht möglich. Es soll in Japan ein Filmabtaster stehen der 6 oder 8K können soll. In Deutschland ist ein HD Abtaster mit 4K noch recht selten. Gruss Michael
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ORWO Schriftzug auf "Die Wilden Hühner" Kopie ???
Clesibra antwortete auf Ernemann's Thema in Allgemeines Board
Die Patente vpn Agfa-Wolfen gingen wohl nach dem Krieg als Reparationszahlungen zu den Amerikanern, sprich Kodak. Danach durfte Agfa die eigenen Patete nicht mehr nutzen und musste neue Emulsionen entwickeln. Ich hoffe da trügt mich meine Erinnerung nicht. Nach der Wende gab es auch eine Kooperation zwischen Konica und Orwo. Fotofarbfilme wurden von Konica unter dem Namen Orwo vertrieben. Grüsse Michael -
Hallo Toni, der sicherste Ort wäre bestimmt das Bundesfilmarchiv. Müsste inzwischen grösstenteils von Koblenz nach Berlin umgezogen sein. Falls was mit dem Film beim sichten passiert, sind im Archiv die besten Sicherheitseinrichtungen. Michael
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Hallo, T-J hat recht. Der Siemens kann über 2 Magnettonspuren verfügen. Einmal die normale und zusätzlich noch auf eine kleine Spur neben der Perforation. Natürlich ist damit kein Stereo möglich. Wenn ich mich recht erinnere hält der Tonkopf für die "Ausgleichsspur" nur 20 bis 50 Stunden, danach war er "runtergefahren". Michael
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Was braucht man auch zum Ansehen eines Mikrofilms, wenn überhaupt keine Technik mehr funktioniert? Eine Kerze und eine Lupe. Damit ist der Film jedem anderen digitalen Archiv haushoch überlegen. Daher wird in fast allen grossen Archiven nach wie vor alles auf Film abgelegt. Michael
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Merkwürdige Tonspuren --- Vierkanal-Lichtton ???
Clesibra antwortete auf E VII b's Thema in Allgemeines Board
Hallo, diese "zweite" Lichttonspur sieht man erstaunlicher Weise bei vielen Werbespots als Vospann. Warum und wieso keine Ahnung. -
Das freut mich sehr, dass die Seite gefällt, danke. Wollte zwar keine Eigenwerbung machen, aber hier passte es :-)
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Hallo Bernd, also, der Siemens 2000 ist ein wunderschoen aussehender Projektor. Kaum kaputt zu bekommen. Sehr filmschonend durch 3 Greifer und Pertinax Filmbahn. Selbst schlechteste Kopien werden noch gut durch gezogen. Es gibt 110 Volt und 220 Volt Ausführungen. Dies richtet sich nach dem eingebauten und wechselbaren Vorwiederstand fuer den Motor und die Projektionslampe. Man kann Lampen von 375 bis 750 Watt verwenden. Die Lampe ist relativ teuer. Werden inzwischen so um die 30-40 Euro gehandelt. Es gibt verschiedene Untersetzverstärker, die aber alle mit Röhren bestückt sind, die unter Umständen schwer zu bekommen sind. Die transistorisierte Version hat die Elektronik gleich im Projektor(fuss) eingebaut. Es gab wohl zwei Ausführungen, die ältere und gleichzeitig wohl auch etwas wertiger gebaut, war die, wo der Film bei der Vor und Nachwickelrolle mit Metallröllchen eingespannt wurden. Die neuere aber auch billigere produzierte Version hatte da einfache Plastikklappen um den Film einzuspannen. Falls du noch ein paar Bilder willst, schau doch mal auf meine Seite www.medien-museum.de/museum/16mm/16mm4.htm .Alles in allem ein sehr schöner Projektor, auf jedenfall für Zuhause gut geeignet. Hoffe das hat geholfen Michael
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Hi, es kommt natürlich auch auf die Brennweite der Projektionsoptik an. Bei meiner FP5 hilft ein kleiner Hilfskondensor vor dem Bildfenster enorm, speziell bei kurzen Brennweiten zwischen 55mm und 95mm. Bei der Philipsmaschine ist dies vorgesehen, bei anderen Projektoren auch? Michael
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Hallo, es gibt noch eine 900 W/ 220 Volt Halogenlampe die in Overheadprojektoren eingesetzt wird, mit inem kleinen Spiegel in der Lampe und ohne. Ist etwas grösser wie die 36V 400 Watt Lampe Michael
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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
Clesibra antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
In Köln gibt es noch das Residenztheater, wenn ich mich recht erinnere mit 70mm Projektoren, einer fast 180 Grad Leinwand und ca. 800 Plätzen. Micha -
Herzlichen Dank für diese tollen Erklärungen !! :-) Wieder was gelernt.
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na mal nich so schnell: was für Technik? Denista Da muss ich wohl noch mal ran.:-) Keine Ahnung welche Technik die haben.Ist mir in diesem Fall wirklich egal. Klang vor 30 Jahren super und klingt heute super. Wird anscheinend gut geführt. Nicht umsonst das Premierentheater in London. Hin und wieder wird es auch von ihrer Majestät der Queen besucht :-)Da wird dann wohl nicht unbedingt das schlechteste eingebaut sein :-) So nun bin ich aber wirklich wech. Gruss Michael