-
Gesamte Inhalte
3.100 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
13
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von UlliTD
-
Naja, soweit ich gesehen habe, sind die Leinwände nicht besonders groß. Da reicht also ein kleinerer Projektor. Beim Ton kann man die Investitionen sicherlich auch eher etwas geringer halten. 45 Ton-Kanäle müssen es da bestimmt auch nicht sein... Selbst wenn man die Säle total entkernt komme ich da aber gedanklich auch nicht auf 750 T€ pro Saal. Ich vermute also, dass da noch Sanierung des Hauses mit "eingerechnet" ist. (Unter der Vermutung, dass da jemand mit Fachverstand diese Zahl genannt hat.) Dann fängt für mich der Fuchs an, sich selbst in den Schwanz zu beißen... Wie z.B. die FFA Fördermittel vergibt unter welchen Bedingungen und Auflagen wissen wir vermutlich ja alle. Allein da sehe ich schon mächtig Schwierigkeiten auf die zukommen. Bei der FFA darf die Maßnahme ja nicht begonnen werden vor Zusage. Macht es wieder etwas schwieriger. KfW-Kredite sind nur über Banken zu bekommen. Und ob die in eine zur Zeit ja recht unstrukturierte Unternehmung oder vielleicht mal nen e.V. investieren wollen (siehe Sicherheiten, Bürgschaften etc.) stelle ich mir auch schwierig vor. Eine Crowdfunding-Kampagne stelle ich mir auch nicht so einfach vor. Es geht ja nicht um bundesweit verkaufbare Produkte oder sowas. Was juckt einen Hamburger das Projekt, wenn er dann nicht in das Kino gehen kann, für das er bezahlt hat (?). Grenzt halt für mich die möglichen "Spender" auf einen engen Umkreis ein. Mit einer "Fördermitgliedschaft" könnte man vermutlich die ein oder anderen Betriebskosten decken, aber einen Wesentlichen Anteil zu 1.5??? Bleiben für mich noch fragen, wem gehört dann das Ganze, wer trägt die rechtliche Verantwortung, was passiert mit der Investition, wenn es Streit mit den Eigentümern gibt, etc. Nicht zuletzt... Das "Konzept" klingt für mich nach einer Menge Menge Menge Arbeit. Wer hat denn genug Zeit, das quasi ehrenamtlich alles zu stemmen?
-
Ne, ich hab beim schnellen Überblicken die Farben nicht richtig interpretiert... Mein Fehler!
-
1,5 Mio Euro!? Es würde mich tatsächlich brennend interessieren, wo diese Zahl wohl herkommt und wie sie sich aufteilt.
-
Preston: Ist die erste Reihe gratis bei euch, oder warum sitzen vor leerem Haus gleich 6 Stück ganz vorne? 🤣
-
Hm, schaut man sich das "Programm" mal an... Gut, ich habe grad erst reingeschaut, vielleicht läuft ja heute schon ein Kinderfilm und das wird nur einfach nicht mehr angezeigt, aber ansonsten ist für den Rest dieser Woche auch nix mit Kinderfilmen zu sehen... Die Homepage ist mit Infos über die Filme eher spärlich ausgestattet. Außer Titel, Uhrzeit, Laufzeit und Genre ist da nix zu finden. Gut, wer kennt schon heutzutage nicht Tante Google. Klickt man auf den Film, wird es mit den Informationen nicht besser, aber es wird zum Kinderfilm.. Interessant: Nutzt man eine Suchmaschine für den heutigen Film "Birds in the Mire" gelangt man sehr schnell auf eine - wie ich finde - sehr zweifelhafte Seite. Die haben sich wenigstens bemüht, eine Art Plakat mit den Spielzeiten zu veröffentlichen, aber ob ich die Verknüpfung mag... (?) Ich weiß es nicht besser, aber mit einer schlecht gewarteten Homepage, keinen neuen Infos auf Facebook könnte ich mir vorstellen, dass die Besetzer sich das irgendwie anders vorgestellt haben. (Ich bin mir auch echt nicht sicher, ob ich als queerer oder feministischer Mensch einen griechischen Film mit englischen Untertiteln aus dem Themenbereich wirklich brauche. Das schränkt halt die Gruppe der Anzusprechenden schon sehr ein...) P.S. Grad noch mal in das "Konzept" geschaut... da steht ganz oben: "Wir fordern, dass der reguläre Betrieb des Kinos als Programmkino mit regelmäßigem Kinderfilmprogramm". Der Begriff "regelmäßig" ist halt auch definierbar. "Einmal im Jahr" ist durchaus auch gemäß einer Regel 🤣
-
Kennst Du das Haus? Ich kann leider Aufgrund der Fotos nicht sagen, wieviel Renovierung/Instandsetzung darin stecken könnte... Und die Angaben der Besetzer sind für mich nur bedingt vertrauenswürdig.
-
-
Die Projektoren funktionieren Bei mir setzt jedes Rechtsverständis grad aus. Also nicht nur wegen der Projektoren, sondern insgesamt.. Ich kann das nicht nachvollziehen.Wirklich nicht.
-
Naja, ich steck nich drinn in d'e Leuts, aber dass da "Verhandelt" wird klingt für mich eher nach einer typischen Floskel, um nicht unangenehme Dinge auszusprech zu müssen - aber das mag natürlich auch ein falscher Gedanke sein. Immerhin stimmt es natürlich, dass dieser an sich rechtswidrige Vorgang Aufmerksamkeit erregte. Leider ist Hausfriedensbruch ein Antragsdelikt, so dass die Staatsanwaltschaft nicht von sich aus ermitteln kann... Wobei ich - und ich habe natürlich auch nur die Informationen aus Presse und von den Hausbesetzern - so Dinge komisch finde wie ein undichtes Dach oder angeblich nicht benutzbare Waschräume... Eindeutig im Grunde in der Verantwortung des Eigentümers, und wenn die das nicht gleich gemacht haben, find' ich das komisch als Verhandlungspartner. *spekulatius aus*
-
... Sie sind wütend! Grade auf Insta gelesen... Sie sind wütend, weil ihre Hausbesetzung und die damit verbundene "Arbeit" nicht wertgeschätzt wird 🤣 oder ihre "Delegierten" nicht genug Gehör bekamen. Begründung der Ablehnung "u. a. die nicht vorhandene Vertragsfähigkeit zwischen den Betreiber*innen des Kinos und den Eigentümern." Nun jaaaaaaaa, das klingt für mich aber nach einem sehr sehr guten Grund... Ich fände es auch seltsam, erstmal Geld von - wem auch immer - Stadt/Bank/KfW etc. zu bekommen, und dann erst mit dem Eigentümer vielleicht einen Vertrag zu machen (oder eben vielleicht auch nicht). Der Rest des Textes klingt für mich nach jungstudentischem Geschwurbel, die noch nicht verstanden haben, wie die Welt funktioniert und jetzt wütend sind, dass es nicht so funktioniert wie zu der Besetzung geplant: "Wir besetzen das Kino, ALLE Frankfurter lieben das, Jeder Einwohner geht ab so fort mind. einmal die Woche dorthin und spendet jedesmal 100 € und die Stadt feiert eine Besetzung als die größte Sache, die in der Geschichte von Frankfurt je passiert ist und installiert einen Geldhahn direkt im Foyer für alle!" Also ich geb' den Politikern schon recht, dass sie sich nicht für eine - zumindest in diesem Stadium - aussichtslose Sache einspannen lassen wollen und vielleicht noch viel ihrer Arbeitszeit in das vermutliche Scheitern investieren wollen.
-
Wenn die Vermieter so tolerant sind, wie es den Anschein hat, wundert es mich schon mal, dass der vorherige Betreiber in die Insolvenz ging... Also für die Pacht würde ich eher weniger rechnen. Aber die Wartung im ganzen Haus, Instandhaltung, Reparatur etc. sind ja alles ordentlich Kosten. Nicht zu verwechseln der Strom. Ein digitaler Projektor ist schon drin. Da brauchen sie wohl nix mehr (außer die üblichen Verbrauchsmaterialien).
-
Hm. Da fange ich ja fast an mich an das GoLi in Goch zu erinnern, mit seinem damaligen Glückspilz P. Stadtverwaltungen, die mal eben vor lauter Begeisterung Geld raushauen (naja, nur weil die Linke das beantragt, heißt das noch nicht, das was fließt), Handwerker, die mal eben für eine "lebenslange Freikarte" Material und Zeit "investieren" *smile* und am Ende wird(wurde) ein Verein draus, der alle paar Wochenenden da was drin macht... Naja...
-
Es ist doch so: Wird ein Kino geschlossen, weinen alle! Um es zum Leben zu erhalten, müßte man aber regelmäßig hingehen. Diese beiden Argumente widersprechen sich aber. Jeder möchte ein Kino in der Nachbarschaft haben, aber niemand will Geld ausgeben, um es zu besuchen. = Kinobetreiber verdient nicht genug Geld, um Miete, Strom, Verleihrechnung, Personal etc. zu bezahlen. Versuche, geschlossene Etablissements wieder zu eröffnen gibt es genug. Viele davon haben nicht überlebt. Es bringt halt nichts, "Die Farbe Lila" zu spielen als super Film für 5 Euro. Im Onlineangebot gibt es hunderte andere Filme quasi zum Nulltarif. Dönerbutzen (zu meiner Zeit waren es noch Pommesbuden oder der Hähnchengrill von nebenan), überleben, weil wir alle Nahrung zu uns nehmen müssen. Jedoch Ablenkung - respektive Unterhaltung - ist nicht direkt lebensnotwendig. Ich maße mir weder an, dein Betreiber zu beurteilen, noch des wirtschaftliche Kompetenz. Jedoch hat irgendwas zu der Insolvenz geführt. Meine gewagte Therorie dazu: Mangelnde Besucherzahlen. Das Ding zu besetzen ist eine Aktion, die primär Aufmerksamkeit erregt. Und ich bewunder Leute, die mitsamt ihren Kindern den zivilen Ungehorsam zeigen. Aber was soll das bringen... Eine "Communitie", die Kinos besetzt... Nein. Das ist nicht die Zukunft von Kino, die ich mir vorstelle.
-
Haben die eigentlich ein Programm? Ich dachte mal sowas gefunden zu haben, aber finde es jetzt nicht mehr...
-
Wenn ich das nicht falsch im Kopf habe, steht da auch irgendwo ein digitaler Projektor... Ergo wird vermutlich die ältere Technik - wie so oft - nicht mehr wirklich in Gebrauch sein?
-
Aber das kannst Du doch nicht von den Arthouse-Filmen abhängig machen....!?
-
Naja, schon der Trailer ist ja nicht so richtig was, finde ich... Die Geschichte ist auch schon ausgelutscht und Eiszeiten hatten wir auch schon ein paar Mal im Kino. Also ja, schade natürlich, aber überaus wundern tut es mich nu auch nicht.
-
Naja, zumindest was der Presse zu entnehmen ist, scheint der Eigentümer jetzt nicht der zu sein, der Penthousewohnungen will. Dass der Pächter trotz Insolvenz noch immer im Vertrag ist, finde ich interessant. Warten wir die Entwicklung also mal ab.
-
Neeee. BER war - meiner Meinung nach - durchaus berechtigt!!! Da ist was anders schief gelaufen, als die Brandschutzbehörde 😉 Ich war mal befreundet mit einem Kinobetreiber in Berlin, der hat mir so einiges erzählt von den Problemen. Etwas polemisch ausgedrückt: Da war ne Falte im Fußabtreter, das wurde bemängelt als Hindernis im Rettungsweg... und so weiter... Und es liefen mal ein oder zwei Reportagen über Schnellimbisse. Tenor: Davon gibt's eh genug in Berlin. Einen mehr wegen ner Staubflocke zu schließen, macht da gar nichts.
-
Ach... Frankfurt soll sogar schlimmer sein, als Berlin!? Na denn, Prost.
-
Na, der Bestandsschutz ist wohl auf jeden Fall weggefallen möchte ich mal in den Raum stellen. 3 Jahre ohne Betrieb sollte deutlich für eine Stilllegung sprechen. Erst recht entfällt aber der Bestandsschutz , wenn es sich von einem reinen Kino in ein "Begegnungszentrum" für - weiß ich nicht wen - wandeln sollte (Nutzungsänderung). Und wenn die Behörden dieser Großstadt ähnlich agieren wie die in Berlin, kann es schwierig werden... Denn im Zweifel gibt es Kinos genug in Ffm, da muss mit den Vorschriften nicht groß getrickst oder selbige zumindest verbogen werden... Ich bin riesen FAN von Uli Stein!!!! 🥰😍 🤣🤣
-
Unter der Voraussetzung, dass das, was die Presse schreibt, so halbwegs stimmt, habe ich folgende Meinung dazu (Und ich kann mich ja nur darauf beziehen): Nur 3 Jahre nach betrieblich bedingter Schließung ein Kino zu besetzen ist "sportlich"... Ich "kenne" die Berger Kinos von früher her, leider ist die Burgstr. ziemlich eng und da war selten in der Nähe was zum Parken... Drin war ich leider nie. Gemäß des FAZ-Artikels kann ich dem Eigentümer nur Recht geben. Insbesondere städtische Auflagen brauchen halt Zeit, Brandschutz etc. Und gerade in so dicht besiedelten Gebieten sollte man da auch tunlichst drauf achten, auch wenn das erstmal als Schikane angesehen wird (Ok, das ein oder andere vom Bauamt kann sicher so gewertet werden). Aber vieles ist mehr als Berechtigt. Kino im heutigen Sinne wird da wohl nicht stattfinden, ich bezweifle mal, dass dort DCPs hingeschickt werden;) Digitalisiert ist das Berger Kino, wenn man mal nach Bildern googelt, aber auf dem Profil der Besetzer sah das Bild eher nach Beamer aus wegen der Größe(?) Aber selbst wenn... Kinotechnik am Laufen zu erhalten ist ja nun auch nicht so richtig günstig... Eine Nutzungsanpassung an neuere Begebenheiten braucht seine Zeit. Statt zu besetzen hätte ich besser einen Verein gegründet. Vorbilder dafür gibt es viele!!! Interessant dabei halt auch das Verhalten von Besitzer und - wohl noch - Pächter. Warum besetzen frag ich mich da, die scheinen ja beide extrem Gesprächsbereit und willens zu sein. Und dann, große Töne mit Megaphon sprechen, aber Masken aufsetzen, um nicht erkannt zu werden. Entweder ist stehe dazu, oder lasse es? Mir tut hier vor allem die Queere Community leid. Diese muss das ganze Dilemma mittragen, was einfach keine gute PR ist. Und ich bin mir sicher, dass nicht vorher mit allen Queeren Verbänden das Vorgehen abgestimmt und "genehmigt" wurde. In einem Video in den sozialen Medien sagt eine zur Presse, Frauen und queere Menschen würde in Ffm immer mehr angegriffen... Eine Hausbesetzung wird die Situation aber keinesfalls verbessern, schätze ich.
-
Ich habe die Besetzung des Berger Kinos in einen eigenen Thread gepackt. Besetzungen sind meines Erachtens doch noch etwas anderes als Eröffnungen. Kinobesetzungen
-
Oh sorry, 😉 Da ist mir wohl etwas entgangen;) Ich kenn den "älteren"...
-
@Kinobetreiber Das wundert mich nicht wirklich... Der erste Teil ist von 1984. Das ist ein ganz anderes Publikum. Da reißt auch ein Timothée Chalamet nix raus, so toll er auch sein mag. Da liegt ja ne Generation dazwischen. Also der Film reißt mich aber auch nicht vom Hocker, muss ich gestehen.