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UlliTD

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Alle erstellten Inhalte von UlliTD

  1. Das übliche eben... Aber was genau IST denn eine "ordentliche Auswertung"!? Ein "ordentlicher" Kopienschnitt oder eine ordentliche Gesamtbesucherzahl!? Ein Hinweis vom Verleih, dass der Film hinter den Erwartungen zurückbleibt und angeboten wird, den Film zu storieren, fände ich fair. Aber einem den einfach wegnehmen... "Den Markt mit Filmen verstopfen"... Was ist dass denn nur für ein Argument. Lasst endlich die Kinobetreiber selbst entscheiden, wass sie wann spielen wollen!
  2. frag mal firma Erdmann! die kennen sich ja eigentlich recht gut aus!
  3. Festplatten, Sat, Download etc. kostet alles nichts mehr. Zumindest das VPF der FFA ist ja beendet, soviel ich mitbekommen habe. Da müssen die Verleiher also nix mehr zahlen, meines Wissens. Warum diese Kopienzahlbeschränkung im digitalen Zeitalter noch existiert, ist mir auch ein Rätsel. Die Begründungen, die es dafür gibt, sind für mich nicht nachvollziehbar. Die FFA wird sich da jedoch raus halten...
  4. Toll, sehr schön gemacht!!! Danke für's zur Verfügung stellen!!!
  5. Warum auch immer... in der 'upcoming_de.html' von Rentrak kann ich den 50 Shades of Grey nicht finden... Hat jemand den Code von der Digital 2D Version!?
  6. UlliTD

    Oscar 2018

    das sagt nix über viele andere nomimierungen aus... also musik etc. aber bester film..... (?)
  7. UlliTD

    Oscar 2018

    ja *lol* vermutlich tut sie das.... aber ich bleib dabei. war ganz nett, aber das ding liegt im sterben und ne kugel heilt es dann? neeeeeeeeeee.... ich sag nur: das ende war schräg;)
  8. Nominiert: The Shape of Water - Bester Film ???????? Na ich weiß nich...... Also dafür war mindestens das Ende viel zu sehr daneben, kitschig, unlogisch und inakzeptabel...
  9. Erledigt;) Danke schön!!!!
  10. Hey, vor lauter München hab ich letzte woche die DE_top_20.txt gar nicht runtergeladen :( Kann die mir jemand mailen!? Danke;)
  11. Das fällt doch durch da........
  12. Hallo zusammen, Im Goodiebag aus M. ist ein Schlüsselanhänger von der Concorde enthalten. Dabei sind unten kurz vorm Schlüsselanhänger jeweils rechts und links des Bandes ein Gummiband je so knapp 9x6 cm... weiß jemand wofür das gedacht ist!?
  13. kurz mal zwischengefragt: war das Slender Man, der am 13.04. als Vorprem. gespielt werden kann?
  14. Mitunter ist es ja darauf angelegt, dass ein Titel unaussprechbar ist (siehe: Eyjafjallajökull). (Anmerk. der Redaktion: Ich hab grad zwei Minuten gebraucht um den Filmtitel richtig schreiben zu können, habe ihn aber NICHT auf Filmstarts gefunden, sonder nach 'Vulkan Flugverkehr' gegooglet und dann bei Wikipedia gefunden) Wie man aber an meinem Beispiel jetzt schon schön erkennen kann, ist ein unaussprechlicher Titel denkbar ungeeignet. Denn man findet den Film nicht wieder, und kann entsprechend auch nicht nach diesem Schauen. Und Mundpropaganda geht auch schlecht. Selbst wenn ich den Inhalt erzähle und mein Gegenüber diesen unbedingt sehen möchte. Wie kann er den denn überhaupt dann finden!?? Also die Verleihe sollten wirklich z.T. besser dafür sorgen, dass ein Filmtitel einprägsam ist und gelungen! Ich glaube, da hängt durchaus was von ab!
  15. Das Leute im falschen Film sitzen, kommt ab und an mal vor;) Aber auch da ist dann bei einigen die Wahrnehmung immer ichbezogen... Heißt: Irgenwann kommen die schon stockwütend aus dem Saal und fragen, ob oder wo denn nun ihr Film läuft. Bekommen diese dann erklärt, dass sie im falschen Saal saßen, geht's los: Unverschämtheit, wieso wir sie denn in den falschen Saal geschickt haben, Entschädigung etc.... Nunja. Bedenkt man, dass 150 Leute in den jeweils richtigen Saal geschickt wurden, halte ich die Wahrscheinlichkeit für eher gering, dass ich ausgerechnet das eine Paar - womöglich noch absichtlich - in den falschen Saal geschickt habe. Grundsätzlich ist es natürlich richtig, Gutscheine zu verteilen. Aber das "Kind" ist dann halt in den Brunnen gefallen... Der Kunde ist König. Ja, aber nicht zu jedem Preis. Und auch der König muss manieren haben. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn es bei der Technik einen Fehler gibt. Aber ich kann mich an nicht einmal 10 Vorstellungen an größere Probleme erinnern und das sind bei 16.452 3D-Vorstellungen hier wohl verschmerzbar. Und tut der Kunde so, als würde das alltäglich vorkommen... dann hat er eben irgendwann mal verloren. Ich bleibe freundlich, bemühe mich um Klärung/Aufklärung, aber es gibt eben Kunden, die sind einfach auf Krawall aus. Und das werde ich nicht auch noch belohnen. Außerdem: Es gib Fehler, die ein Kunde nicht so richtig mitbekommt oder die einfach nur ärgerlich sind... Aber ich erwarte von Kunden, dass sie sich melden, wenn sie ein Problem erkennen, denn dann kann ich das abstellen. Aber erst hinterher Krawall machen.... Ferner: Man müßte dann den gesamten Vorstellungsgästen Gutscheine ausstellen. Denn nur denen einen geben, die Krawall machen... wäre unfair den anderen gegenüber. Und so ein Verhalten will ich nicht auch noch fördern. Fällt der Projektor 3x während einer Vorstellung aus und dauert jeweils 10 min, bis er wieder geht, entschuldige ich mich total geknickt und es bekommt jeder einen Gutschein...
  16. Analogie: Wir gehen in ein Restaurant essen und bestellen Spaghetti Bolognese für 7 Personen. Der Kellner bringt kurz später Makkaroni Carbonara für 7. ... Alles wird aufgegessen. Dann beschwere ich mich beim Chef, wir hätten ja gar nicht das bekommen, was wir bestellt haben und fordern einen Gutschein für's nächste Essen.... .... .... Richtig so!? ;)
  17. Nochmal zu dem Thema zu langsam.... Gerade die Tage mal drauf geachtet: Da kommt dann irgendwer mit dem Portemonaie an... Dann wird erstmal der Reißverschluss der einen Seite geöffnet. Neben Geldscheinen in diversen Falttechniken fällt dann noch sonstiges Papier - Fahrkarten - Notizzettel - Kassenbons etc - heraus. Nach aussuchen der richtigen Scheingeldstückelung wird alles Papier (inklusive nicht benötigten Geldscheinen) wieder in das Fach gestopft und der Reißverschluss umständlich geschlossen. Danach wird das Portemonaie umgedreht und nun der Reißverschluss des Kleingeldfaches geöffnet. Dieses ist aber so klein und mit soviel Münzen und anderem gefüllt, dass die Suche nach den richtigen Geldstücken auch nicht auf anhieb gelingt. Dann wird dann ein Teil auf die Theke gekippt und gesucht... Nach finden der gewünschten Münzen wird dann auch wieder alles reingestopft und der Reißverschluss verschlossen (aber der klemmt natürlich, weil das Portemonaie übervoll ist).... Fazit: Derweil wäre die Kartenzahlung auch schon längst abgeschlossen gewesen.... Sicher ein Extremfall, aber es ist häufig so, dass das Bargeld nicht soooo schnell über den Tresen fällt. Klar, wenn jemand den fuffi schon in der Hand hält und dem die Wechselgeldmenge egal ist.... dann geht's am schnellsten. Ist aber auch eher ein Einzelfall.
  18. Bei Kartenzahlung komme ich derzeit auf ca. 6% des Gesamtumsatzes. Was für mich viel viel zu wenig ist!!! Ich muss das noch mal viel stärker bewerben! Ich hab das Gerät gekauft. Bei mir kostet es ,09 € pro Transaktion und Autoris.+Netzservice ,2% und ,07% Klingt dann teurer, ist aber insgesamt günstiger... dadurch, dass die Transaktion um 2 Cent günstiger ist.... (Kreditkarte habe ich ja im Moment nicht) Heißt: Bei einem angenommenen Kartenumsatz (ohne Kreditkart) von 10.000 € würde die Zahlungsdienstleistung lediglich 74,13 € bei mir (und 79,60 bei tomas katz) kosten. (für Transaktionskosten habe ich den Durchschnittsbon bei mir bei Kartenzahlung zugrundegelegt) Mit anderen Worten: Ob das Terminal rumsteht, oder genutzt wird ist für diese Kostenposition ja erst einmal unerheblich... Zwischen 70 und 80 € für einen Umsatz von 10.000 € ist gar nix. Ich hoffe, dass nun jeder von dem Mindestbetrag für Kartenzahlung absieht - nebenbei eben auch noch extrem Kundenunfreundlich. Aus meiner privaten Erfahrung heraus (also wenn ich irgendwo einkaufen gehe) fühle ich mich immer schlecht, wenn ich irgendwo mit Karte zahle und da dann steht: Erst ab 10 Euro möglich, da komm ich mir immer vor, als würden die am liebsten gar kein solches Gerät haben wollen... Und es hat echt eine Weile gedauert bis ich mich ohne Gewissensbisse getraut habe, auch Kleinbeträge mit Karte bei dem Lebensmittelhändler meines Vertrauens zu zahlen, der keine solche Einschränkung hat. Mittlerweile aktivieren die Mitarbeiter bei mir grundsätzlich schon die Kartenzahlung, wenn ich an der Kasse stehe, ohne dass ich was sagen muss ;)
  19. Dazu eine kleine Geschichte: Ich ging in ein Restaurant für eine Pizza zum Mitnehmen... Hatte ausversehen nicht genug Bargeld für 9,50€. Wollte dann mit Karte zahlen. Hieß es: Erst ab 10 Euro.... Ende des Liedes: Laden blieb stur und ich ging ohne Pizza nach Hause (obwohl diese schon fertig war)... Ergebnis: Bin seit 2 Jahren nicht mehr dort gewesen. Es gibt neben den örtlichen Banken auch genug Systeme für relativ wenig kosten. Man sollte auch Kleinstbeträge annehmen. Ist auch einfach Service! und bei den richtigen Anbietern kostet das nicht sooo viel. Nachgewiesen ist auch, dass Kartenzahler durchaus bereit sind, mehr Geld auszugeben. Und ich hab auch schon ein paar Mal erlebt, dass das Bargeld nicht gereicht hätte, also Popcorn und Getränk wieder zurückgegeben hätten müssen, wenn Kartenzahlung nicht möglich wäre. Wer ganz viel Geld sparen möchte... vor einigen Jahren hatte ich ein entsprechendes System: Ein Kartenleser, der die Bankverbindung ausgelesen hatte. Dann per Abbuchungsauftrag mit Unterschrift eingezogen. Ich hatte nicht einen Ausfall in der Zeit. Einmal eine Rückbuchung, aber nach Anschreiben, wurde dann bezahlt....
  20. *loooooo* Ach schitt.... dann hab ich wohl einen Starterminwechsel nicht mitbekommen, wie es aussieht, aber ja, das könnte es erklären ;)
  21. Wer hatte noch behauptet, dass Pitch Perfekt was werden könnte!? ;) ... Ich hab's richtig gesehen, der hat es nicht einmal in die Top 20 geschaft, oder? Und auch sonst bis auf den einen alles eher entäuschend... :( Ich hatte mich ja erst geärgert, den Coco zu nehmen, weil der nicht so gut lief, aber nun bin ich ja sogar fast froh, nicht auf Ferdinand gesetzt zu haben *seufz* Und der Rest... hat auch nich gerade berauschende Bundeszahlen...
  22. Sternbeitrag zum Thema
  23. macplanet, natürlich möchte ich 100% Auslastung haben.... Das ändert aber nichts an der Gesamtbesucherzahl der 50% "Rechnung" von mir. Dafür hast du halt bei dem anderen Film auch 50% der Besucher. Insofern: Hab ich einmal 100% Auslastung, dann habe ich bei dem Film, denn ich nicht spielen darf dann quasi 0% Auslastung. Kommt eben auf's Selbe raus. (Ist aber halt nur ein Beispiel für die Aussage, dass wenn von außen gesteuert wird, welchen Film ich spielen darf oder nicht, käme das Kino besser bei weg. Wenn Dein Film nur bei Dir läuft, ist die Annahme falsch, die Besucher des anderen Kinos würden von Woche 3 bis 4 ins Kino gehen, womit du dann länger als 2 Wochen spielst. Die Besucher des anderen Kinos würden ja zur selben Zeit in Dein Kino gehen, sofern es dann nicht ausverkauft ist. Wobei ich ausverkaufte Filme für nicht positiv halte. Schließlich entäuscht man dann potentielle Gäste, weil sie am Wunschtag nicht den Film sehen können. Es zwingt Dich anderseits ja aber auch keiner, den gleichen Film zu spielen, wie das andere Kino!!! Es ist ja mitunter überaus Sinnvoll, etwas anderes zu spielen, als der Nachbar. ich wehre mich nur gegen die fremdgesteuerte Regulation. Je länger ich einen Film im Programm habe, desto mehr lokale potentielle Kinobesucher erfahren davon. Aber da ist immer vieles abzuwägen. Denn was bringt es, einen Film möglichst über viele Woche anzubieten, wenn die Besucherzahlen nicht ausreichen. Im Normalfalle gehen die Besucherzahlen von Woche zu Woche zurück. Auch wenn ich ihn lange im Programm habe wird es kaum eine eindeutig mit der Laufzeit verknüpfbare Besuchersteigerung geben.
  24. Die Infrastruktur für digitale Übermittlung - sei es Sat oder Internet - will natürlich auch bezahlt werden, aber wenn der Film "eh schon bei mir im Hause ist", ist es ja recht egal, ob der Verleih die Transportkosten zum Start oder drei Wochen später zahlt. (Im Übrigen verschiebt sich die ursprüngliche Abmachung Franko/Franko zugunsten der Kinobetreiber. Dafür leisten wir natürlich aber die Energiekosten und die Infrastruktur für die Empfangsmedien, was auch mit Kosten verbunden ist. Inwieweit welche Variante teurer ist, ist vermutlich nur individuell ermittelbar.) Die Begrenzung von Einsätzen halte ich grundsätzlich für falsch. Und mit zunehmender Verkürzung des Fensters etc. spätestens dann auch für rechtswidrig. Die Rechnung, dass zwei konkurrierende Betreiber gut daran sind, wenn ein Verleih mal einen nimmt, mal den anderen halte ich auch für unrichtig. Ob ich einmal 100% der Besucher bekomme oder 2x 50% ist rechnerisch ja vom Prinzip egal. Wenn immer beide spielen können, liegt es wenigstens im Interesse des Kinobetreibers dafür Sorge zu tragen, das bessere Gesammtpaket anzubieten, um mehr als 50% der Kinogänger zu mir zu locken. Mir fällt grad kein Beispiel ein, bei dem das auch so ist (gibt es das überhaupt irgendwo in der Marktwirtschaft?), andersherum bieten aber von zwei Bäckereien sicher nicht die eine nur Brötchen und der andere nur Brot an, damit jeder von einer Sparte 100% hat (um ein einfaches Beispiel zu bringen). Interessant finde ich übrigens auch folgende aktuelle Beobachtung: In einer Großstadt mit mehr als einem Großkinocenter bietet einer den aktuellen 3D Blockbuster 10 €, ein anderes für im Schnitt 15,50 € an. Jetzt könnte man meinen preisbewußte Kinobesucher wählen dann das Billigkino. Somit wäre da also die Vorstellung ausverkauft, während in dem andern gähnende Leere herrschen müßte. Es ist aber fast genau umgekehrt. Das Billigkino hat wesentlich weniger vorverkaufte Karten für die aktuelle Hauptvorstellung, als das andere, das einen deutlich höheren Preis hat (Wieviel Besucher sie hätten, wenn sie den gleichen Preis anbieten würde statt den billigen, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Vielleicht geht für das Kino diese Preispolitik ja auf, aber nach außen hin, sieht es anders aus). Auch die Studien zeigen ja jedes Jahr wieder auf's neue, wer einen billigen Eintrittspreis anbietet, hat dadurch keinen höheren Consessionumsatz. Eher im Gegenteil. Vielleicht habe ich da nicht genung Übersicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einem Großkinocenter einem ein Film verwehrt wird, weil das benachbarte den Film schon gebucht hat und diesen dann erst in der vierten Spielwoche spielt... Der so heiß geliebte Kopienschnitt... In einem Gespräch mit einem Verleih - das zugegeben schon ein Weile her ist - meinte dieser zu mir auf die Frage, warum ich nicht jeden Film zum Start bekomme, dass wir (kleinen) Kinobetreiber ja auf den Kopienschnitt achten würden, um einen Film zum Nachspiel zu bestellen. Daraus folgt dann wohl die Logik, wenn ich als Verleih also den Kopienschnitt möglichst hoch bekomme, spielen viel mehr Kinos meinen Film im Nachspiel. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ist absolut falsch und unzureichend. Möge mir bitte einer einmal eine glaubwürdige Antwort geben oder eine Studie zeigen, in der bewiesen wird, dass ein Film durch Kopienbegrenzung mehr Gesamtumsatz macht, als wenn er nicht begrenzt wird. Insbesondere unter Berücksichtigung der heutigen Umstände mit alternativen Unterhaltungsangeboten, Mobilität etc. Welchen Grund könnte ich mir noch vorstellen, für die Begrenzung der Einsätze: Denkbar wäre da für mich: Je weniger den Film gleichzeitig spielen, desto länger bleibt er in der Auswertung, desto besser wird der Film durch Präsenz beworben/bekannt. Werbung auf Kosten und auf dem Rücken des Kinobetreibers kann und darf jedoch nicht sein. Werbebudget: Nun, hierzu kann ich nur sagen... Gelegentlich sehe ich in meinem Dorf mal ein Filmplakat an den Litfaßsäulen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Verleih gezielt in meiner Stadt Werbung macht, wenn ich einen Film einsetze. Ergo: Wie groß das Werbebudget ist, hängt sicher nicht davon ab, ob ich als kleines Haus mitspiele oder nicht. Auch wenn ich kein Werbefachmann bin, das Bewerben in sozialen Medien, Zeitungen/Zeitschriften, Radio und Fernsehen etc. geschieht wohl selten so sehr auf Kinostandorte zielgerichtet, dass es relevant wäre, ob ich mitspiele oder nicht. Im Gegenteil. Tun wir mal so, dass die Werbung eines Filmes komplett an meinem Standort vorbeigeht. Also nicht ein einziger Bewohner bekommt hier in irgendeiner Form von dem Film Kenntnis über vom Verleih ausgerichtete Werbung. Dann könnte man sagen, dass der Standort den Film besser nicht spielt, weil dann kaum Besucher kommen. Das Argument, der Einsatz einer Kopie wäre dann zu teuer, weil er nicht genug einspielt, ist ja hoffentlich auch auf Verleihseite nicht mehr vertreten. Letztlich ist es also das Risiko des Kinobetreibers, mit dem Film (zu) wenig Besucher zu generieren. Der Verleih hingegen hat dennoch mehr Umsatz; erst recht, wenn man von dem einzelnen Kinobetreiber mal auf die Gesamteinsätze Bundesweit hochrechnet. Dieser Leserbrief klingt für mich wie ein Verzweiflungsaufruf eines kleineren Verleihs, der folgendes glaubt: Es gibt 4739 Leinwänden (FFA 2016) in Deutschland. In 2016 sind 610 Filme gestartet (FFA), was im Schnitt knapp 12 Filme pro Woche bedeutet. Von diesen 12 Filmen sind also im Schnitt wieder 403 Kopien im Einsatz, um alle Leinwände zu bespielen. (Die Rechnung ist natürlich ganz richtig, da stark vereinfacht und Saisonleinwände und andere Umstände vorliegen...) Begrenzt man jetzt die Kopien auf sagen wir im Schnitt 350, müssen ja die übrig gebliebenen Leinwände Filme spielen - so sie nicht unbespielt bleiben sollen - dessen Kopienanzahl noch nicht die Deckelung erreicht hat.... Oder mit anderen Worten: Können weniger Kinobetreiber andere Filme spielen, müssen sie zwangsläufig meinen nehmen.
  25. Ich zitiere mal aus dem Leserbrief den letzten Absatz und hätte dazu gern Euro Meinung gehört;)
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