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die andere wasserseite lief besser bei uns. jedoch ist im allgemeinen grad flaute leider^^ hoffe, das ändert sich bald wieder...
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naja, wurscht is in der pommesbude;) Aber mit dem zweiten Satz stimme ich überein! ;) Mein Nach- oder Vorteil - je nach Betrachtungsweise - ist, dass der neue Saal nicht gefördert wird. Ich habe zu einem unglücklichen Zeitraum agiert, der zwischen alle Stühle fällt und die FFA - als Behörde - ist da auch nicht kompromissbereit und sieht nur ihren bürokratischen (meiner Meinung nicht immer richtigen) Weg. Somit kann ich mit einem freien Saal argumentieren. Wer alle Säle gefördert bekommt, sollte dieses auch tun! @tomas katz: Generell sage ich auch: Unterschreibt! Aber ich kann auch verstehen, wenn einer nur einen Teil der Säle der VpF unterwerfen will! Das kann die FFA kaum bestimmen!!! Der Vertrag sieht das nicht vor. Zumindest finde ich keinen Absatz (zugegeben, habe das nur eben schnell danach durchgeblättert), der einem das Vorschreibt. Ich werde aber explizit noch einmal bei der FFA nachfragen, ob mein zweiter Saal den Verleihanteil erhalten kann. Bislang war ich eher der Meinung, dass nicht, aber es kann ja sein... Davon abgesehen sehe ich es nicht als "trickserei". Sondern es ist die logische und korrekte Reaktion auf die Aktion der Disposition (Die Dispo verlangt auch oft das Buchen auf einen bestimmten Saal) Bzw. es wird wohl ja generell eigentlich saalbezogen gebucht und ab und an deutlich verlangt Nichts anderes ist dieses Vorgehen. Verlierer ist eigentlich die FFA, das bedauere ich allerdings nicht wirklich sehr, da diese maßgeblich an der Gestaltung mitgewirkt hat und das dilemma so mitverursacht hat - aber (zumindest) ja durchaus erkannt hat, dass das wohl ein echter schnitzer war.... zu preston: Wie die jeweilige Buchhaltung das letztlich umsetzt weiß ich nich. Sachlich ist es nicht auf einen bestimmten Film als Kosten zu buchen, da zudem endlich. Der Beitrag der Verleihe bezieht sich ja nicht nur auf eine bestimmte Anzahl an Filmen sondern auf die Investitionssumme (so auch kommuniziert).
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Vorhin haben wir den Newsletter vom HdF gelesen. Unter "FFA-Treuhandmodell wird flexibler" wird beschrieben - wie auch schon in Baden-Baden bekanntgegeben - dass die VpF-Zahlung auf 1 Euro pro Besucher umgestellt werden soll, gedeckelt bei 500 Euro, anstatt generell 500 Euro zu nehmen. Die aber noch weitaus Interessantere Information ist diese: Dass derart viele Kinos scheinbar eher auf den Beitrag der Verleiher verzichten wollen ist wohl bezeichnend... Ich kritisiere das Modell in der Form schon länger! Wie Baden-Baden gezeigt hat, begehen einige oder gar viele Verleihe einen gedanklichen Fehler. Sie rechnen die VpF-Zahlung als Festplattenkosten... Die Folge davon ist, dass die Kriterienkinos nicht mehr beliefert werden, da sich der Einsatz angeblich nicht lohnt (höhere "Kopien"-kosten gegenüber der möglichen Filmmieteinnahmen). Der Gedanke als Kriterienkinobetreiber ist da zwar nachvollziehbar: "Ohne VpF ist die Versorgung mit Filmen besser", jedoch wird damit "nur" erreicht, dass die Verleihe einen erheblichen Anteil an Ihrer zugesagten Beteiligung einsparen und uns kleine auch weiterhin einschränken können. Klarer Vorteil von Kinos mit mehreren Sälen, bei denen nur einzelne Säle der VpF unterliegen: Man kann einen Einsatz mit dem nicht-VpF-pflichtigen Saal vereinbaren. Vorteil: Man bekommt den Film trotzdem! Nachteil: ggf. ist man saaltechnisch eingeschränkt und das Modell läuft deutlich länger als theoretisch nötig, da die Zahlungen an die FFA verzögert werden (Bis eben mal ein Kino DOCH einen Film für die VpF-pflichtige Leinwand bekommt.) Hat ein Kino nur VpF-pflichtige Säle ist es sicher deutlich schwieriger anfangs. Ich hoffe aber, durch fortwährendes Beschweren (steter Tropfen höhlt den Stein) wird auch der letzte verstehen, das die VpF KEINE "Kopien"-kosten sind, sondern deren Beteiligung an der Digitalisierung, von der die Verleihe deutlich profitieren. "Schenken" wir den Verleihen nicht zu viel! Unterschreibt!
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Wir spielen mal dies, mal das... Ne Zeitlang habe ich orchestrale Filmmusik gespielt. Meist aber "irgendwas" wer wozu grad Lust hat, solange es halbwegs ins Kino passt (also allgemeinverträglich ist)... Abgespielt wird - wie wohl bei scheinbar einigen - von einem PC in Endlosschleife. kein explizit dafür abgestellter PC sondern einer, der noch andere Aufgaben hat. Endgültiger Gedanke ist eigentlich, die Pausenmusik gezielt und Saalbezogen abzuspielen. Also mit Ende eines Soundtracks beginnt der Film und nach Ende des Filmes beginnt ein neuer Soundtrack. Hierbei könnte man gut auch einen eigenen Jingle einbringen für Beginn und oder Ende... Wirklich wichtig erscheint mir das aber allerdings nicht. Denn das is ja nur ne Geräuschkulisse, damit's ein einem Saal nicht so unangenehm still ist.... Mal ne Aufgabe für lange Winterabende;)
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Jahre im Voraus kann man Schließungen nur selten erahnen. Alte Häuser aufmöbeln ist auch einfach nicht mehr Sachgerecht. Kino entwickelt sich und braucht mehr als nur irgendeine Wand zum Abspielen... Soll heißen. Ein ganz neues Gebäude müßte eigentlich her, das dem Bedarf angepasst ist. Kino als "Erlebnis" zu gestalten (wobei Erlebnis mir schon zu platt klingt). Ob das mit alten Häusern zu machen ist, die aus einer Zeit kamen, wo ein Wohnhaus umgestaltet wurde und das auch ausreichend war.... Da war der Durchgang zum Saal die Trulla sitzt in dem verkaufskäfig und reißt karten ab. Cola gab es eh nich und Popcorn schon mal gar nicht. Da war der Film an Sich das Erlebnis, und wenns dan nur mit Stehplätzen gegeben hätte. Das Drumherum muß einfach stimmen. und das ist mit alten kleinen Sälen nicht zu erreichen. Der Investitionsbedarf hat sich verdoppent durch die Digitalisierung. Wer sich einen alten Kasten holen möchte, kann bei dem Thread "schließungen" durchaus fündig werden. Das reicht eigentlich, da so oder so erstmal investiert werden muß.
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überholt im Sinne von "veraltet" nicht den technischen Gegebenheiten angepasst. So kam es in Baden-Baden rüber und Jean beschreibt es hier. Soweit ich mitbekommen habe, sollte der Standard fortgeschrieben werden, wurde es aber nie. Die technische Entwicklung schreitet soweit voran, das bald jeder Fernseher DCI erfüllt (etwas übertrieben ausgedrückt)...
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Naja, nich zwingend. Aus Restaurants aus Plexen kann man - denke ich - nichts mit in den Saal nehmen. Das andere ist ja Fingerfood und wohl so gedacht zum Mitnehmen...? Aber es gibt ja noch die Kinos dazwischen... mehrere Säle und trotzdem keine Gastro bzw. selbst mit ist es doch ein Unterschied, ob ich noch mal in einen ganz anderen Bereich muß oder das gleich mit der Cola mitkaufen kann.
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*smile* Der war in einer der Ecken hinten rechts, nicht? Gesehen hab ich sowas, aber mich nur bedingt interessiert... Leider wird man am Stand häufig sofort in Beschlag genommen, wenn ma nur mal guckt.DAS NERVT. Bevor ich die - kostbare - Zeit verwenden will, um eine halbe Stunde mir alles erklären zu lassen, möchte ich schauen können, ob mir das Gesehene gefällt. (Dafür is die Standdeko ja auch da....) Jedenfalls... Ich bin auch erstmal wenig überzeugt, das (insbesondere in kleinen Häusern) Hamburger funktionieren würden. Insbesondere ob es im Saal nicht falsch wäre. Und ob man dafür ne extra Theke benötigt? ... Oder kann das die Kasse mitmachen...
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Bali-Kino: Richtig!! Richtig!! Und das sind die gleichen Leute, die (früher zumindest) ein 4:3 Bild auf dem Fernseher dann verzerrt haben auf das 16:9 Format, damit die schwarzen Streifen an den Seiten wegfallen;) Ein Freund von mir hat einmal gesagt: "Seit der Mensch die Arbeitsteilung erfunden hat, muß er nicht mehr alles alleine machen!" Und er muß davon auch keine Ahnung haben. Vieles was wir tun ist richtig, aber eigentlich nur notwendig, um uns selbst eine gute Arbeit zu bescheinigen. Und das ist in wohl allen Gewerben so. *smile* naja, das zeugt zumindest davon, dass der Kunde sein gegenüber für Kompetent hielt, was ja auch ein Kompliment ist! Hätte er das nicht, hätte er die Antwort vielleicht eher hinterfragt, aber so Vertrauen gezeigt.
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ich denke, den "auflösungswahn" führen hauptsächlich die Fachleute, nicht die Kinobesucher;) Atmos und co.? ja, kann was werden, ist aber keine Revolution... Aus Sicht des gemeinen Besuchers.... Stimmt: E-ticketing war so gar nich relevant... hätte sicher etwas mehr aufmerksamkeit verdient? Schöller is jedes jahr da;) DCI scheint tatsächlich eigentlich schon überholt... interessant!!! ich hab aber auf jeden fall was mitgenommen aus baden-baden! was ich auch umsetzen möchte. Und ich freu mich auf's nächste Jahr!;)
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ist nur schwer, darüber zu berichten. filmisch nicht viel überraschendes, technisch auch nur wenig neues, die vorträge und seminare waren teils sehr interessant (man konnte ja aber allerdings nicht alle besuchen) bei manchen jedoch zu wenig fachleute anwesend. es waren auffällig wenige promoaktionen da... keine currywurst umsonst, kein longdrink, kein fußball (zum glück) keine (kaum) fotos mit "stars" und so. fast schon ... nüchtern. aber es war - wie immer - viel zu kurz.
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Erfahrungen mit Dienstleistern der Digitalen Umrüstung
UlliTD antwortete auf Admin_LLI's Thema in Digitale Projektion
Aus meinem Verständnis heraus wäre ersteinmal eine "größere" Anzahl an Sälen so die Richtung >7 gedanklich vielleicht sogar wirklich >10... Dass da bisher noch kein einziger davon digitalisiert ist finde ich höchst verwunderlich. Bei einer größeren Anzahl hat man sicher seinen festen Dienstleister, der sich um alles kümmert (wenigstens jedoch einen Fachmann, der die Säle betreut und sich mit der Materie auskennen sollte). Bei 10 Sälen wird jeder Anbieter sicherlich besondere Serviceleistungen erbringen zumal der große Run ja schon vorbei ist und auf dem Markt nun langsam um jede Leinwand "gekämpft" wird seitens der Anbieter. Außerdem ist das immer so eine Gretchenfrage... Ich persönlich kenne/habe zwei Anbieter wovon jeder seine Stärken und Schwächen hat. Und das ist als individuell anzusehen. Desweiteren ist das Produkt ja noch enscheidend. Jeder Digitalprojektor hat auch wiederum so seine Stärken und Schwächen. Und hier muß ich mich erstmal für eine Technik entscheiden angefangen bei Display-technologie oder aber DLP...., denn nicht jeder Integrator kann jedes Gerät anbieten etc. etc. -
Erfahrungen mit Dienstleistern der Digitalen Umrüstung
UlliTD antwortete auf Admin_LLI's Thema in Digitale Projektion
Also... irgendwas stört mich grad an dieser Anfrage.... ^^ Jemand der eine GRÖSSERE Anzahl an Kinosälen hat, sollte bereits Erfahrungen mit Dienstleistern haben... -
Jepp, Preston. Beginnend mit den ersten Verleihern die zugestimmt haben (erster Mai - glaube ich oder da in der Ecke ist der Stichtag). Andere folgen nach Unterschrift bis (hoffentlich) bald alle unterschrieben haben. Wobei die Sicht (wohl vieler Verleiher) nach wie vor eine Falsche sein wird: Die VPF wird als "Kosten" pro Kopie angesehen. Da kommen dann folgende beispielhafte (von Verleihseite erbrachte - nicht wörtliche aber sinngemäße) Rechnungen zustande: Kosten der Festplatte 100 Euro (ist meinerseits jetzt mal geschätzt). Schlüsselerstellung 15 Euro. Spielt nun der erste (mit VPF) den Film, entstünden also Kopienkosten von 615 Euro. Wenn nun die Platte weiterversand wird an VPF-Kinos und jemand in der zweiten und dritten Spielwoche hinzukommt, wären wir dann schon bei Kopienkosten von über 1645 Euro... Die Schlussfolgerung daraus: Der Start wird digital sogar teurer, als mit 35mm Kopien (?). Also... da können meiner Meinung nach ja selbst Milchmädchen schon besser rechnen^^ Die Koppelung an einen Start hat Sinn, um auf Marktverteilung zu achten sowie die Zahlungen über einen längeren Zeitraum zu strecken, der sich an dem Umsatz orientiert. Bedeutet: Startet ein Verleih 100 Filme im Jahr, muß er - entsprechend seines Marktanteiles - eben mehr VPF Zahlen als ein Verleih, der nur fünf Filme im Jahr startet. Trotzdem kann der kleine Verleih sich mit der Zahlung genausolange Zeit lassen, wie der Große, obwohl der Gesamtbetrag ein viel geringerer ist und für gewöhnlich auch schneller bezahlt werden würde. Diese Koppelung dient jedoch nur der Steuerung. Die Meinung, das Kino müsse den Betrag von 500 Euro zwingend einspielen können, sonst lohne sich der einsatz nicht, ist falsch. Die von den Verleihern akzeptierten VPF sind ein Beitrag zur Digitalisierung, da die Kinos durch umrüsten hohe Kosten haben, die Verleihe aber gleichzeitig erheblich an Kopienkosten sparen. Da das Verhältnis nicht akzeptabel ist, beteiligen sich die Verleihe an den Kosten. Die Koppelung an einen Film ist dabei nur logistischer Natur. Denn alternativen gäb es viele. (Verminderung des Mietsatzes, Generelle Verteilung über den durchschnittlichen Marktanteil, Besucherbezogene Zahlung (ohne koppellung an die drei Startwochen), etc... Die Kosten der Verleihe an der Digitalisierung sind Gemein-, Fix-, Overheadkosten. Aber keine DCP-Produktionskosten. KEINE Produktionskosten allein schon deswegen, weil es endliche Kosten sind, die unabhängig von den herstellern der Festplattenkopierer und -versender entfallen. (wenn der "Topf" bei der FFA entsprechend gefüllt ist, entfällt die Verpflichtung.)
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also meine dolby können derzeit beide sogar 2TB platten lesen, als einschub. Da hatten die vorher auch schwierigkeiten. Ob das an der Softwareversion liegt? oder vielleicht dauert das einlesen einfach nur etwas länger und ich war zu ungeduldig? .... egal, jetzt klappts jedenfalls ganz gut;) Bezgl. USB 3.0 ich würde sagen, das liegt einfach daran, dass es sich um ausgesuchte hardware handelt, die ggf. sogar "höherwertiger" ist, als reine standardware. zudem wird sicher das augenmerk auf zumindest ähnliche komponenten gewählt, die sich nicht allzusehr von bisherigen unterscheiden. jede softwareversion ist ja anders, und wenn die mainboards völlig unterschiedlich sind, könnten ungewollte fehler auftreten. dass daher die für uns neuesten sachen noch nicht zwiingend eingebaut sind wie eben usb30 ist für schon irgendwie nachvollziehbar.
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schrieb ich oben schon: met nur informationspflicht. keine zahlung. zahlung nur bei kinofilmen in den ersten drei wochen nach bundesstart bei länge über.... etc etc.
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MET und sonstige Liveübertragungen sind ja auch explizit als solche angegeben, als unstrittig. Zum Vergleichen aber geeignet. Denn der Unterschied zwischen Life und Film liegt lediglich darin, dass das eine eben live ist und wenn ich die met eine stunde später zeige, ist es ein film... also insofern auch logisch.
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@katz: sie profitieren in sofern davon, als das sie nun etwas nutzen können, was zu 35mm zeiten nicht möglich war.
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Die reine Saalvermietung an sich ist ersteinmal zwar kommerziell, jedoch ohne Nutzung des Projektors unschädlich. Tatort (machen das echt viele kinos???) ist Film. MET (ist zwar live aber dennoch auch unter "Film" einzuordnen, Angelreisen aus Norwegen sind meldepflichtig weil Film.^^ Die Angelreise würde ich z.B. unter Privatveranstaltung eintragen. Die Nutzung für Präsentationen (sofern nicht irgendwo als Film vorher aufgezeichnet oder als liveübertragung aus einem anderen Saal..) also das reine Zeigen von Bildern (auch in teilen animiert) einer PP-Präsentation begleitend zu einem Redner würde ich nicht darunter fassen. Am ende des formulars wird "Anzahl der Vorstellungen" geschrieben. Auch das würde ich zumindest als indiz dafür sehen, denn eine "Vorstellung" ist ein Präsentation nicht.
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auch comfilm profitiert von der digitalisierung bzw. vielleicht sogar GERADE solche kleinen verleihe. z.B. die nordsee von oben ist ja auch rein digital rausgekommen. hier nutzt also jemand die möglichkeit (was ich ja schon gut finde!) der digitalen welt, die er in analog nicht gehabt hat. die dürfen sich gern beteiligen an der vpf. aber wie gesagt, kann ja in absprache mit dem kino passieren. wenn ein kino gut läuft und den spielen will, wäre ich durchaus bereit, mich da mit dem verleih auf eine teilung zu einigen beispielsweise. der vertrag mit den kinos sieht lediglich eine meldepflicht für nicht ffa-abgabepflichtigen content vor. nicht jedoch irgendeine art zahlung. saalvermietung mit nutzung als powerpointpräsentation gehört meiner meinung nach nicht dazu. denn es ist von kommerziellem programm die rede und von "abspiel" das ist bei einer redeunterstützenden anzeige von "bildern" sicherlich nicht der fall.
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Stimmt: Jedoch kann dann comfilm mit den Kinos individuelle Absprachen treffen und da müßte comfilm nicht generell so argumentieren.
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gemäß liste der ffa ist comfilm aber nicht dabei....^^
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in der Präambel der Treuhandvereinbarung und im §1 wird das entsprechend formuliert. "... ist eine Beteiligung ... an der Finanzierung der Umrüstung..." oder "... VPF zur Finanzierung der digitalen Umrüstung..." etc. Es wird (fälschlicherweise) gesteuert über die Filme. Die Absicht jedoch ist die Beteiligung der Verleiher an der Digitalisierung. Das ein Kino für die "Produktion" einer DCP-Festplatte eine Rechnung schreibt ist ja auch eher unlogisch. Welche "Dienstleistung" bietet ein Kino dafür, dass es eine Festplatte zugeschickt bekommt und einen Schlüssel. Wäre die Sicht wie Du geschildert hast, würde das ganze nicht in ein paar Jahren enden sondern als kostenpunkt weitergeführt. Wenn jedoch (und das gilt mein ich für viele VPF-Modelle) ein gewisser Betrag erreicht ist, endet die Zahlungspflicht.
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Nein. Das sind Beteiligungen an den Kosten der Digitalisierung da die Verleiher dadurch enorme Einsparungen haben, die ausschließlich zum Zwecke der Steuerung an einen Film gekoppelt sind.
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Das Problem einiger Verleiher scheint zu sein, dass sie nicht die VPF-Zahlungen als eine generelle Verpflichtung ansehen, sondern als direkte Kosten die einem Film zuzuschreiben sind. Also im Grunde ein vertauschen der "Kostenstellen". Die Bindung an einen Film dient eigentlich nur der Steuerung und damit die Zahlungen nicht auf einmal geleistet werden müßten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch nur einige der Disponenten diese Problem haben und einen direkten Bezug zu den "Produktionskosten" des Festplattenversandes sehen.