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mit... welcher technik und wie?
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Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
Nein, das ist zumindest bei Dolby falsch^^ ich habe bestimmt nur die DE-XX Version geladen. Und das von Dir gewünschte OV ist im Dateinamen ja auch nirgends zu finden.... -
Hallo zusammen. Meine Fragestellungen beziehen sich allein auf digitale Projektion. Üblich ist es ja, das Tonrack in der Nähe des Projektors stehen zu haben, darin die Verstärker und über lange Lautsprecherkabel bis an die Boxen im Saal zu gehen. Es gibt noch zwei Möglichkeiten: 1. Die Strecke zwischen Projektor und Tonprozessor 2. Die Strecke zwischen Tonprozessor und den Verstärkern. WELCHE Strecke könnte man WIE am sinnvollsten mit 20 bis 40 Metern überbrücken?
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Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
DIE_TRIBUTE_VON_PANEM_FTR_S_DEXX_DE_51_2K_STCA_20120314_BBM -
Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
öhm ,naja tatsächlich hat keine der versionen ein OV drin....^^ -
Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
Die Benennung scheint sich aber auch nicht so richtig an die Convention zu halten... DEXX-DE_51 müßte wohl eher mindestens DEXX_DE_51 sein... Und eigentlich aber vermutlich DE-XX_DE_51 Aber egal, man kann es ja erkennen. die ersten beiden zeichen sind die Sprachversion. die nächsten beiden für die Sprache der Untertitel wobei natürlich xx bedeutet, daß es keine gibt. Das nächste DE dann steht für das Teritorium. Und alle drei sind ja für DE gedacht... sagt aber nicht aus, in welcher Sprachefassung das ist. 51 ist dann der Ton... -
Hat sich denn schon mal jemand beschwert von den Verleihern über die Flyer? ... Also ich stelle mal den Sinn für die Wochenflyer überhaupt in Frage.... (Programmplanung über einen Monat oder mehr mal völlig außen vor gelassen). Montag machen wir alle ja Dispo. Dann das Programm erstellen und Dienstag oder Mittwoch sind die Flyer fertig. Damit haben sie dann eine max. Gültigkeit von sieben Tagen... Natürlich kann man die Flyer in div. Geschäften auslegen etc. Der ein oder andere nimmt sich auch mal einen mit aus dem Kino... Aber bringt mir diese Kurzfristigkeit wirklich einen Vorteil? Es gehen ja sicher nur wenige am Mittwoch oder Donnerstag gezielt los, um einen Flyer zu ergattern. Besser wäre es, das mit der Tagespost in die Briefkästen verteilen zu lassen (was aber unbezahlbar ist). Ich habe das "beflyern" für kurzfristiges Programm eingestellt. Der Aufwand und auch der Preis (60€ pro Woche * 52 Wochen = 3.120 €) sind mir da zu hoch... Für die gelegentliche Nachfrage nach einem schriftlichen Programm gebe ich eine Aufstellung auf Kassenbonrolle raus, die ich dann schnell mit einem Knopfdruck ausdrucken kann. Und will am Sonntag jemand so einen Flyer haben, ist der eigentlich schon veraltet....
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Wieviele KOPIEN (35mm) gibt es denn eigentlich und wieviele digitale Abspielrechte?
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Aber muß ich mir wirklich ein ganzes Buch durchlesen, um eine winzige kleine Frage beantwortet zu bekommen? Abgesehen davon besagt die Namenskonvention nur, was vorliegt, nicht was der server daraus macht... Ohne das genau zu wissen, so denke ich doch, muß ja in der sprachversion ein link zu den eigentlichen daten vorhanden sein... Kopiert der Server also einfach nur ein "Verzeichnis" ohne "Nachzudenken" oder aber liest er die Files aus und sammelt sich die Daten zusammen...
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carstenk: in irgend einem anderen forum habe ich mal den tollen tip bekommen: "google doch mal nach dem begriff".... ^^ der link ist nett, aber als antwort wäre eine zusammenfassung des links sinnig wie ich finde und als ergänzung dann der link dazu für die leute, die es detailiert interessiert.... (eine ganz private bitte....)
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Ausprobieren^^ Also mit meinem Dolby kann auf dem Zettel stehen, was will, der lädt sich alle notwendigen Dateien runter. Ich klicke immer nur die benötigte Version an. U.U. stimmt Deine Rechnung aber auch so nicht... Ich behaupte mal gerade WENN sowas auf dem Beipackzettel steht, ist das ein kombiniertes System... Denn löscht man dann mal einen Film der "angeblich" 400 GB haben soll, wird der freie Festplattenspeicher nicht so viel größer, wie er müßte....
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Letztendlich sind auch Festplatten nur eine Übergangslösung bis alle Kinos über Sat downloaden. Die Besonderheit des Filmspediteurs war es, daß er innerhalb von Stunden den Film von a nach b bringen konnte. Was aber insgesamt auch eine relativ anstrengende Logistic erforderte. Meistens also Mittwoch abend den Film für Donnerstag abgeben. Festplatten sind absolut zeitunkritisch. Und klappt es mal nicht mit der Platte, holt man sie sich schnell im Nachbarkino ab. Werbematerial, Food, Ersatzteil etc. kann auch von jedem anderen Transportunternehmen gefahren werden. Und die haben den Vorteil, auch Mo., Di. und Fr. ausliefern zu können. Aber auch diese sind halt nur eine Übergangslösung. Der Vorstoß von dem oben genannten ist vom preis sicher verlockend, aber kann das was werden? (welche verleihe sind denn über den service abgedeckt???? steht nämlich nirgends) Der Preis (für digital) kann nicht kostendeckend sein wenn ich jedes kino einzeln anfahren muß. der umweg dazu ist dann div. subunternehmen zu beschäftigen die die abholungen vornehmen. das ist eine potentielle Fehlerquelle. ein größeres gelbes logistikunternehmen bietet den gleichen service für 7,48 (zzgl. USt.) an. Hier darf man aber nicht vergessen, daß die im Normalfall keinen Standort exclusiv anfahren müssen und auch andere Pakete in der nähren Umgebung abgeben. Mein derzeitiger Abholpartner meines Vertrauens ist sogar noch mal 62 (brutto) cent "teurer", aber muß auch nicht exclusiv anfahren.... insofern kann ich mir einen preis von 6 euro nur schwer vorstellen.
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mir ist noch nichts gegenteiliges bekannt. Meines wissens wird noch an einem ticketlosen System gearbeitet. Aber das mit dem Ticket läßt sich eigentlich recht einfach lösen, wie ich finde. Beispielsweise könnte man an dem Einlass zum Saal (wenn man nicht im Foyer schon an nem Automaten das erledigen kann) einen Automaten stellen, der einen gedruckten Barcode scannt und dann schnell ein spio-ticket auswirft. Ist kein Aufwand eigentlich für den Benutzer.
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Pudding: vieles kann man nicht über den preis erklären!!! Bei vielen Produkten zahlt man sehr häufig einen großen Anteil für den Namen! d.h. der Materialwert ist damit zu erklären. Würde die Lufthansa (als Beispiel) mein Kino mieten wollen würden die das auch nicht für 450 Euro bekommen, selbst wenn nur 90 Gäste kämen.
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Generell würde ich sagen, es kommt schwer darauf an, wer für was in welchem Haus für wieviele etwas haben möchte! So gibt es in einem kleinen seit 20 Jahren nicht mehr renovierten Saal der pro Jahr 4000 Besucher schafft sicher keine 1000 Euro Miete.... Eines der neuen "Luxuskinos" hingegen werden sicher noch deutlich mehr kosten, wenn man sie Privat buchen kann. Ein weiterer großer Faktor ist die Frage Großstadt, Kleinstadt!? Ich mit meinem "Einsaal-Dorfkino" beispielsweise handhabe das sehr sehr unterschiedlich. Wenn mal jemand ne DVD mitbringt und ne kleine Geburtstagsmatinee machen möchte ist das für deutlich weniger zu machen, als wenn ein Unternehmer eine Weihnachtsfeier plant oder aus sonstigen Prestigegründen das Kino haben möchte. Und kenne ich die, die Geburtstag feiern möchte, gibt natürlich noch mehr "rabatt" ^^ Würde jemand eine ganze Vorpremierenvorstellung von Harry Potter buchen wäre das auch ein ganz anderer Preis natürlich. Und natürlich kommt es noch darauf an, ob es wirklich privat ist und der Film selbst mitgebracht wird oder ob der erst besorgt werden muß und abgerechnet. (Bei 90 Leuten würde ich aber kaum von Privat ausgehen) Generell ist es aber sinnvoll, wenn es nur um einen Film geht, nach der zu erwartenden Besucherzahl zu gehen finde ich, wenn das geht. bzw. nach der zu erwartenden ausfallenden Besucherzahl... Da kann man dann jeweils einen Auf- oder Abschlag rechnen. Und auch sowas wie eine MG zu haben. Wird noch ein Pausenraum gewünscht und das ganze doch etwas "exlusiver" aufgezogen kann so ein Preis schon schnell gerechtfertigt sein. Insbesondere, wenn man dadurch den normalen Betrieb erheblich stört und diese Privatveranstaltung für die anderen Kinobesucher Einschränkungen bedeutet. Knapp 5000 Euro können ok sein, kann aber auch ein Signal sein für "ich will euch eigentlich nicht". Ich denke, da müßte man einfach nähreres zu den Umständen wissen.
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hm... sehr seltsam, daß es für noch halbwegs aktuelle filme schon keine DCPs mehr gibt^^ Die Frage ist aber, ob die Verleihe möchten, daß die Kinos zu Filmesammlern und noch viel mehr: zu Filmetauschern werden.... schon mal sony gefragt, was die dazu sagen, wenn man friendship von nem anderen kino als dcp bekommen kann? weil schlüssel muß ja auch noch erstellt werden...
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du meinst, statt einem franzosen und einem afrikaner ein italiener und ein asiate? ;)
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Die Annahme, alle 4000 Leinwände würden plötzlich nur noch EINEN einzigen Film spielen ist absurd. Diese hinkt schon an der Tatsache das ab einer gewissen Menge an Spieleinsätzen logischerweise der Kinobetreiber pro Saal weniger Besucher hat. Denn Kinobesucher gibt es ja nicht pro Film proportional zur bespielten Leinwand.^^ (Das ist wie mit Kneipen, je mehr es gibt, desto weniger hat jede einzelne Besucher) Gewisse Blockbuster sind auch jetzt schon mit einer Einsatzzahl um die 1000 vertreten, das betrifft aber wenige Filme und wenige Wochen. Und von oben den Kinos zu diktieren, sie dürfen einen Film nicht spielen, damit die Vielfalt erhalten bleibt ist ebenso absurd und nicht mit den Grundsätzen der Marktwirtschaft vereinbar. Vor allem: Wer bitte entscheidet denn, welches Kino warum welchen Film nicht spielen darf? Oder aus der logischen Folge welchen Film er dann spielen MUSS... -
in digital???? (die Frage war mehr rethorisch) Mit welcher Begründung?
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Ich weiß nicht, was Lagerhaltung, Kommissionierung und Versand in 35mm gekostet hat. Ich bezweifle aber, das digital da teurer ist zumal ja "Lagerhaltung" in diesem Sinne komplett entfällt. Da - außer den Versandkosten (incl. Festplatten ziehen) - keinerlei Herstellungskosten anfallen, ist die Frage nach "wirtschaftlich lohnen" sicher neu zu beantworten. Pauschalisiert würde ich sagen: Wirtschaftlichkeit definiert sich aus dem Verhältnis von erreichtem Erfolg und den dafür eingesetzten Mitteln. Auch kleine Kinos werden es schaffen, pro Film - den es einsetzen möchte - dem Verleih mehr zu zahlen, als dieser Mittel eingesetzt hat. Nach allgemeinen Grundsätzen ist das Ziel eines Unternehmens die Gewinnmaximierung. Bei Produkten, bei denen es um eine Absatzmasse geht, sollte man annehmen, daß der Spruch: "je mehr, desto besser" gilt. Ich sehe also hier keine wirtschaftliche Notwendigkeit, kleineren Kinos einen Film nicht zu geben. Ein Kollege berichtete mir mal von einem Gespräch mit Verleihern: "Für die Aktionärsversammlung müssen wir den Kopienschnitt möglichst hoch halten!". Dieser Grundsatz hatte Sinn, als der Kostenfaktor für Kopien noch hoch war. Jeder kann sich sehr leicht ausrechnen, daß in DIGITAL die Gesamtbesucherzahl entscheidender ist, als ein hoher Kopienschnitt. Dieses Phänomen ist übrigens jede Woche wieder in den Rentrak-Zahlen zu erkennen: Der Kopienschnitt mag noch so hoch sein, nur die Gesamtbesucherzahl (Umsatz) bringt den Film möglichst hoch in den Top 20. Ebenso sind ähnliche Argumente wie "Der Film muß sich erst rumsprechen" nicht stichhaltig. Und es erkläre mir bitte einmal jemand den wirtschaftlichen Vorteil, warum in der einen Großstadt im Großcenter und in der anderen Großstadt in ein bis zwei Großcentern und ggf. sogar gleichzeitig noch im Arthouse ein Film läuft (siehe als Beispiel "Die eiserne Lady"), ich jedoch - wo ich mein Kino in nicht allzugroßer Entfernung genau zwischen diesen beiden Städten habe - diesen Film aber NICHT gleichzeitig spielen darf... Die BKM- und FFA-Förderung sind zur Stärkung und Erhaltung kleiner Kinos eingerichtet. Das ist unabhängig von der Wirtschaftlichkeitsfrage der Verleiher. Die Beteiligung der Verleiher ist auch nichts "besonderes". Großkinos werden über VPF "gefördert", sei es direkt vom Verleih oder über 3rd-Party Modelle. Das die kleinen die 13T€ in einer Summe bekommen statt pro Film ist nett und erleichtert die akute Finanzierung, macht aber am Ende keinen Unterschied zu filmbezogener Zahlung. Pauschale "Förderung" hat für kleine den Vorteil, daß man die Summe nicht sinnvoll auf einzelne filme runterbrechen kann um Abspielrechte zu "verteuern". Die Digitalisierung an sich verändert die jahrzehntealten Marktstrukturen. NICHT die Förderung kleiner Kinos. An technisch und praktisch überholten und INSBESONDERE jahrzehnte alten Strukturen festzuhalten ist sicherlich auch nicht einfach so vereinbar mit den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit. Abschließend der Grundsatz: "Auch Kleinvieh macht Mist" Es würden kaum Cent-Artikel hergestellt, wenn sich das in Summe nicht rechnen würde. Und zu allerletzt: Ich halte Filme für individuelle eigenständige (Kunst)werke im Gegensatz zur Massenproduktion einzelner Güter. Gleichwohl ist aber das Hauptaugenmerk stets auf die Maximierung der Besucherzahlen gelegt. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
3rd Party ist vorgefiltert dadurch, daß in den Genuss nur kinos kommen, die eh "jeden" Start bekommen. Bei VPF-Hub hängt es ein wenig von den Verträgen ab, wie das gestaltet wird und welchen Einfluss ich als Kino behalte. FFA-VPF betrifft die Kinos, die die Kriterien der FilmDigitV erfüllen und von der FFA gefördert wurden. Frei nach dem Motto: Wer die 10T€ von der FFA bekommen hat, kann auch an dem Verleiheranteil beteiligt werden. Da die FilmDigitV den Kartenumsatz bei 160T€ netto pro Saal deckelt ergibt das bei einem angenommenen durchschnittlichen Kartenpreis von 6,50€ ca. 26.000 Besucher im Jahr. Damit liegt man im Ranking bei den Verleihern doch eher weiter hinten geschätzt so ab 500 Abspielrechten etwa. Ob eine der großen Ketten eine private Vereinbarung mit jedem Verleih hat, oder Ymagis oder XDC o.ä. interessiert mich eigentlich nicht, da es da nicht um die Frage der Starterlaubnisse geht, sondern nur um reine finanzielle Beteiligung. Die Kinos, die dann jedoch von dem FFA-Treuhandmodell profitieren (sollen) haben wieder das gleiche Problem, wie zu 35mm Zeiten... Und der ganze Quatsch wie beispielsweise jetzt die "digitale Förderkopie" zieht sich endlos weiter fort. Da die FFA wohl nicht groß an dem Treuhandmodell verdienen soll (gehe ich zumindest jetzt mal von aus), ist die Frage nach der Art der Refinanzierung sicher interessant... Was auch die Dauer bestimmt. Wie das Beteiligungsmodell der Verleiher in Zukunft aussieht ist natürlich eine gute Frage: Klar ist, daß digitale Projektoren eine um ein vielfaches begrenztere Lebenszeit haben, als 35mm Projektoren... Die Einsparung an den Kopienkosten bleibt aber. Sinnig und eine dauerhafte Lösung wäre hier vielleicht eine Absenkung der Mietsätze(?) -
Naja, es muß ja auch keiner das System Kino verstehen. Aber zugegeben nervig ist es auf dauer schon, wenn man immer und immer wieder die selben Fragen bekommt: "Wissen Sie schon, was heute in zwei Monaten läuft?" Die Tage kam eine Frau gerade noch rechtzeitig zum Hauptfilm ins Kino... Beim Gespräch stellte sich heraus, daß sie gezielt um diese Zeit gekommen war. Ihre Rechnung war schlicht folgende: Der nächste Film beginnt um 17:00 Uhr, dieser startet um 15:00 Uhr. Das ergibt 2 Stunden. Der Hauptfilm ist 1:30 lang, somit ist das Vorprogramm 30 minuten und ich muß erst um 15:30 Uhr da sein.
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Spree77: ist die leinwand eigentlich vorne an der bühne oder ist die hinten an der Bühne ergo: müßten die boxen eh weggeräumt werden?
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Ich habe keine Ahnung, was eine 35mm Kopie in der Herstellung kostet. Ich gehe aber mal davon aus, daß es deutlich mehr sein wird, als ca. 500 Euro die man häufig als VPF bekommt. Die Verleiher werden ja nicht ihren gesamten Vorteil der Einsparung an Kopienkosten an die Betreiber weitergeben... So fallen jedenfalls die 35mm Spieler raus. Zudem dürften die Kosten für 35mm-Kopien dem Mengenprinzip angegliedert sein = Je weniger gesamtkopien, desto teurer die einzelne. Die Auswirkungen des Modells, wie Du es beschreibst kann ich mir bildhaft vorstellen. Jeder Verleih wird sich extrem zurückhalten, was das Ausgeben der Abspielerlaubnis an die Kriterienkinos angeht. Denn das Prinzip ist doch schlicht und klar und einfach: "Je mehr die anderen einzahlen, desto weniger muß ich in den Topf zahlen". Das wird 1. die Rückzahlung extrem verlängern, 2. dazu führen, daß die Kriterienkinos die Abspielrechte wiederum nicht in der ersten aber - je nach Modell - möglicherweise auch nicht in der zweiten oder dritten Woche bekommen. Sondern allenfalls ab der vierten, da es ab dann ja kostenlos ist. Wie schon erwähnt: Insbesondere bei den kleineren Verleihern bekam man mitunter sogar durchaus gerne die Abspielerlaubnis, WENN (sic!) man denn VPF-frei war. Und das ist der Punkt, an dem ich mich störe... Die wunderbare Welt der Digitalisierung in das Modell der 35mm stecken. Kartellrechtlich ist das die beste Begründung zur Beibehaltung des Rankings, das ja eigentlich nur Auswirkungen auf die kleinen Kinos hat. Aber eben negative. Erst letzte Woche sagte mir ein Verleih: "Ihre Rankingplatz hat sich ja um 100 verschlechtert..." Und auch das wiederhole ich: SO wird den Kriterienkinos nicht geholfen. -
Naja, ich glaube, wer den sieht, hat ihn a) eh schon tausendmal gesehen oder B) ist intelligent genug, um das zu verstehen ;)