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hm... sehr seltsam, daß es für noch halbwegs aktuelle filme schon keine DCPs mehr gibt^^ Die Frage ist aber, ob die Verleihe möchten, daß die Kinos zu Filmesammlern und noch viel mehr: zu Filmetauschern werden.... schon mal sony gefragt, was die dazu sagen, wenn man friendship von nem anderen kino als dcp bekommen kann? weil schlüssel muß ja auch noch erstellt werden...
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du meinst, statt einem franzosen und einem afrikaner ein italiener und ein asiate? ;)
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Die Annahme, alle 4000 Leinwände würden plötzlich nur noch EINEN einzigen Film spielen ist absurd. Diese hinkt schon an der Tatsache das ab einer gewissen Menge an Spieleinsätzen logischerweise der Kinobetreiber pro Saal weniger Besucher hat. Denn Kinobesucher gibt es ja nicht pro Film proportional zur bespielten Leinwand.^^ (Das ist wie mit Kneipen, je mehr es gibt, desto weniger hat jede einzelne Besucher) Gewisse Blockbuster sind auch jetzt schon mit einer Einsatzzahl um die 1000 vertreten, das betrifft aber wenige Filme und wenige Wochen. Und von oben den Kinos zu diktieren, sie dürfen einen Film nicht spielen, damit die Vielfalt erhalten bleibt ist ebenso absurd und nicht mit den Grundsätzen der Marktwirtschaft vereinbar. Vor allem: Wer bitte entscheidet denn, welches Kino warum welchen Film nicht spielen darf? Oder aus der logischen Folge welchen Film er dann spielen MUSS... -
in digital???? (die Frage war mehr rethorisch) Mit welcher Begründung?
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Ich weiß nicht, was Lagerhaltung, Kommissionierung und Versand in 35mm gekostet hat. Ich bezweifle aber, das digital da teurer ist zumal ja "Lagerhaltung" in diesem Sinne komplett entfällt. Da - außer den Versandkosten (incl. Festplatten ziehen) - keinerlei Herstellungskosten anfallen, ist die Frage nach "wirtschaftlich lohnen" sicher neu zu beantworten. Pauschalisiert würde ich sagen: Wirtschaftlichkeit definiert sich aus dem Verhältnis von erreichtem Erfolg und den dafür eingesetzten Mitteln. Auch kleine Kinos werden es schaffen, pro Film - den es einsetzen möchte - dem Verleih mehr zu zahlen, als dieser Mittel eingesetzt hat. Nach allgemeinen Grundsätzen ist das Ziel eines Unternehmens die Gewinnmaximierung. Bei Produkten, bei denen es um eine Absatzmasse geht, sollte man annehmen, daß der Spruch: "je mehr, desto besser" gilt. Ich sehe also hier keine wirtschaftliche Notwendigkeit, kleineren Kinos einen Film nicht zu geben. Ein Kollege berichtete mir mal von einem Gespräch mit Verleihern: "Für die Aktionärsversammlung müssen wir den Kopienschnitt möglichst hoch halten!". Dieser Grundsatz hatte Sinn, als der Kostenfaktor für Kopien noch hoch war. Jeder kann sich sehr leicht ausrechnen, daß in DIGITAL die Gesamtbesucherzahl entscheidender ist, als ein hoher Kopienschnitt. Dieses Phänomen ist übrigens jede Woche wieder in den Rentrak-Zahlen zu erkennen: Der Kopienschnitt mag noch so hoch sein, nur die Gesamtbesucherzahl (Umsatz) bringt den Film möglichst hoch in den Top 20. Ebenso sind ähnliche Argumente wie "Der Film muß sich erst rumsprechen" nicht stichhaltig. Und es erkläre mir bitte einmal jemand den wirtschaftlichen Vorteil, warum in der einen Großstadt im Großcenter und in der anderen Großstadt in ein bis zwei Großcentern und ggf. sogar gleichzeitig noch im Arthouse ein Film läuft (siehe als Beispiel "Die eiserne Lady"), ich jedoch - wo ich mein Kino in nicht allzugroßer Entfernung genau zwischen diesen beiden Städten habe - diesen Film aber NICHT gleichzeitig spielen darf... Die BKM- und FFA-Förderung sind zur Stärkung und Erhaltung kleiner Kinos eingerichtet. Das ist unabhängig von der Wirtschaftlichkeitsfrage der Verleiher. Die Beteiligung der Verleiher ist auch nichts "besonderes". Großkinos werden über VPF "gefördert", sei es direkt vom Verleih oder über 3rd-Party Modelle. Das die kleinen die 13T€ in einer Summe bekommen statt pro Film ist nett und erleichtert die akute Finanzierung, macht aber am Ende keinen Unterschied zu filmbezogener Zahlung. Pauschale "Förderung" hat für kleine den Vorteil, daß man die Summe nicht sinnvoll auf einzelne filme runterbrechen kann um Abspielrechte zu "verteuern". Die Digitalisierung an sich verändert die jahrzehntealten Marktstrukturen. NICHT die Förderung kleiner Kinos. An technisch und praktisch überholten und INSBESONDERE jahrzehnte alten Strukturen festzuhalten ist sicherlich auch nicht einfach so vereinbar mit den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit. Abschließend der Grundsatz: "Auch Kleinvieh macht Mist" Es würden kaum Cent-Artikel hergestellt, wenn sich das in Summe nicht rechnen würde. Und zu allerletzt: Ich halte Filme für individuelle eigenständige (Kunst)werke im Gegensatz zur Massenproduktion einzelner Güter. Gleichwohl ist aber das Hauptaugenmerk stets auf die Maximierung der Besucherzahlen gelegt. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
3rd Party ist vorgefiltert dadurch, daß in den Genuss nur kinos kommen, die eh "jeden" Start bekommen. Bei VPF-Hub hängt es ein wenig von den Verträgen ab, wie das gestaltet wird und welchen Einfluss ich als Kino behalte. FFA-VPF betrifft die Kinos, die die Kriterien der FilmDigitV erfüllen und von der FFA gefördert wurden. Frei nach dem Motto: Wer die 10T€ von der FFA bekommen hat, kann auch an dem Verleiheranteil beteiligt werden. Da die FilmDigitV den Kartenumsatz bei 160T€ netto pro Saal deckelt ergibt das bei einem angenommenen durchschnittlichen Kartenpreis von 6,50€ ca. 26.000 Besucher im Jahr. Damit liegt man im Ranking bei den Verleihern doch eher weiter hinten geschätzt so ab 500 Abspielrechten etwa. Ob eine der großen Ketten eine private Vereinbarung mit jedem Verleih hat, oder Ymagis oder XDC o.ä. interessiert mich eigentlich nicht, da es da nicht um die Frage der Starterlaubnisse geht, sondern nur um reine finanzielle Beteiligung. Die Kinos, die dann jedoch von dem FFA-Treuhandmodell profitieren (sollen) haben wieder das gleiche Problem, wie zu 35mm Zeiten... Und der ganze Quatsch wie beispielsweise jetzt die "digitale Förderkopie" zieht sich endlos weiter fort. Da die FFA wohl nicht groß an dem Treuhandmodell verdienen soll (gehe ich zumindest jetzt mal von aus), ist die Frage nach der Art der Refinanzierung sicher interessant... Was auch die Dauer bestimmt. Wie das Beteiligungsmodell der Verleiher in Zukunft aussieht ist natürlich eine gute Frage: Klar ist, daß digitale Projektoren eine um ein vielfaches begrenztere Lebenszeit haben, als 35mm Projektoren... Die Einsparung an den Kopienkosten bleibt aber. Sinnig und eine dauerhafte Lösung wäre hier vielleicht eine Absenkung der Mietsätze(?) -
Naja, es muß ja auch keiner das System Kino verstehen. Aber zugegeben nervig ist es auf dauer schon, wenn man immer und immer wieder die selben Fragen bekommt: "Wissen Sie schon, was heute in zwei Monaten läuft?" Die Tage kam eine Frau gerade noch rechtzeitig zum Hauptfilm ins Kino... Beim Gespräch stellte sich heraus, daß sie gezielt um diese Zeit gekommen war. Ihre Rechnung war schlicht folgende: Der nächste Film beginnt um 17:00 Uhr, dieser startet um 15:00 Uhr. Das ergibt 2 Stunden. Der Hauptfilm ist 1:30 lang, somit ist das Vorprogramm 30 minuten und ich muß erst um 15:30 Uhr da sein.
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Spree77: ist die leinwand eigentlich vorne an der bühne oder ist die hinten an der Bühne ergo: müßten die boxen eh weggeräumt werden?
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Ich habe keine Ahnung, was eine 35mm Kopie in der Herstellung kostet. Ich gehe aber mal davon aus, daß es deutlich mehr sein wird, als ca. 500 Euro die man häufig als VPF bekommt. Die Verleiher werden ja nicht ihren gesamten Vorteil der Einsparung an Kopienkosten an die Betreiber weitergeben... So fallen jedenfalls die 35mm Spieler raus. Zudem dürften die Kosten für 35mm-Kopien dem Mengenprinzip angegliedert sein = Je weniger gesamtkopien, desto teurer die einzelne. Die Auswirkungen des Modells, wie Du es beschreibst kann ich mir bildhaft vorstellen. Jeder Verleih wird sich extrem zurückhalten, was das Ausgeben der Abspielerlaubnis an die Kriterienkinos angeht. Denn das Prinzip ist doch schlicht und klar und einfach: "Je mehr die anderen einzahlen, desto weniger muß ich in den Topf zahlen". Das wird 1. die Rückzahlung extrem verlängern, 2. dazu führen, daß die Kriterienkinos die Abspielrechte wiederum nicht in der ersten aber - je nach Modell - möglicherweise auch nicht in der zweiten oder dritten Woche bekommen. Sondern allenfalls ab der vierten, da es ab dann ja kostenlos ist. Wie schon erwähnt: Insbesondere bei den kleineren Verleihern bekam man mitunter sogar durchaus gerne die Abspielerlaubnis, WENN (sic!) man denn VPF-frei war. Und das ist der Punkt, an dem ich mich störe... Die wunderbare Welt der Digitalisierung in das Modell der 35mm stecken. Kartellrechtlich ist das die beste Begründung zur Beibehaltung des Rankings, das ja eigentlich nur Auswirkungen auf die kleinen Kinos hat. Aber eben negative. Erst letzte Woche sagte mir ein Verleih: "Ihre Rankingplatz hat sich ja um 100 verschlechtert..." Und auch das wiederhole ich: SO wird den Kriterienkinos nicht geholfen. -
Naja, ich glaube, wer den sieht, hat ihn a) eh schon tausendmal gesehen oder B) ist intelligent genug, um das zu verstehen ;)
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hm, naja, aber wir sprechen ja nicht von einer THX-Zertifizierung... Bei THX gibt es natürlich entsprechende Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
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Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Es ist ganz selbstverständlich, daß der Verleih erwarten kann, mehr Umsatz zu erhalten als er "Wareneinsatz" hatte... gar keine Frage!!! Jedoch ohne VPF sind es nur noch die Versandkosten, die problemlos über die MG abgedeckt sind. Und machen damit das Ranking überflüssig, was auch kartellrechtliche Konsequenzen hat. Gestärkt wird der Verleih. Nicht die Kinos für die das ganze ausgedacht wurde. Es kommt natürlich nun noch auf die genauen Bedingungen für die Kinos an, wenn das in einem überschaubaren Rahmen stattfindet z.B. tatsächlich beschränkt auf die ersten 26 Starts oder auf einen Zeitraum von max. 2 Jahren, ist das eine Überlegung wert. Sobald das aber eine beispielsweise 5 jährige Bedingung wird verpufft meiner Meinung nach jeglicher Vorteil der 13 T€. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Du sagst es Preston!!! Damit sind wir wieder in der Legitimation des Rankings. Und dieses ist gerade für die Kinos, die eigentlich gefördert werden sollen schlicht "tödlich". Und es ist in meinen Augen auch irrsinnig auf der einen Seite gerade kleine Kinos in schwachen Regionen stärken zu wollen, ihnen aber gleichzeitig die Grundlage für eine kostenunabhängige Startteilnahme zu entziehen und alte Verteilungssysteme wieder aufleben zu lassen, die genau die Kinos trifft, die gefördert werden sollen. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Also war ich bislang davon ausgegangen, daß es sich bei dem Verleiheranteil NICHT um ein VPF-System handelt. Kriterienkinos sind umsatzSCHWACHE Kinos. Und somit WIEDER bei Starts gefährdet, weil es dann wiederum heißen wird, das das Kino zu schwach ist, um einen Gewinn einzuspielen mit der Startkopie. Und beschränkt sich somit wieder auf die paar "Superstarts", wie Ice Age... Damit ist den kleinen Kinos eigentlich gar nicht geholfen. Es ist bislang wirklich wirklich schön, wenn man gerade bei kleineren Verleihen mal nen Film haben will und gleich auf die Frage: Sind Sie denn VPF-Frei aus vollem Herzen mit: "JA" antworten kann und dann den Film bekommt... MIT VPF bekommt man ihn eben nicht! Zudem macht man sich mit der filmbezogenen VPF gerade wieder mehr abhängig von einem Verleih, als ohne. "Sie spielen unseren Film drei Wochen ganz alleine, oder es gibt keine VPF". Dieser Satz ist schon gefallen!!! -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
hm. Nun DANN ist das eigentlich eine sehr sehr üble Regelung, die ich mir im Traum nicht hätte vorstellen können^^ Denn das generiert mit jeder verschickten Festplatte gleich hohe Kosten an den Verleih und hemmt diesen möglicherweise so, freizügig bei Kriterienkinos mit dem Start zu sein, falls das nicht irgendwie berücksichtigt werden sollte. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
hm, von dieser Seite habe ich das bislang noch nicht betrachtet. Wobei mir das so etwas seltsam vorkommt. Meines wissens fungiert die FFA hier als Treuhänder. Was für mich soviel bedeutet, das sie keine eigene Leistung (Geld) in die Sache steckt. Nach dem von Dir geschilderten Modell würde die FFA dann aber zum Kreditgeber werden über einen längeren Zeitraum, wenn sie auf der einen Seite 13T€ als Einmalzahlung leistet und sich das Geld nur "häppchenweise" von den Verleihern zurück holt. Frau Matlok spricht in der Blickpunkt Film von einem "Treuhandmodell" bzw. die Zeitschrift von einem Fonds. Generell impliziert das für mich eigentlich, daß Geld eingezahlt wird und dann verwaltet. Und nicht umgekehrt, also Geld ausgezahlt und dann nach und nach wiederholen. Denn dann müßte die FFA ja in langfristige Vorleistung gehen und hätte mitunter das Nachsehen, wenn das Kino vor "Abarbeitung" schließt... o.ä. Störfällen. Ich war daher bislang also davon ausgegangen, daß die Verleiher nach einem Verteilungsschlüssel (beispielsweise Marktanteile) einzahlen und die FFA dieses Geld eben träuhänderisch verwaltet. Das andere wäre ja eher ein Modell nach XDC, Ymagis, etc. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
öhm, preston: den zusammenhang versteh ich grad nicht von dir!? die verleiher zahlen ja pauschal in den "topf" der von der FFA treuhänderisch verwaltet wird. Das ist also unabhängig von einzelnen Filmen. Ebenso sind FFA-eigene Mittel unabhängig von einzelnen VPF-zahlungen. Im Falle der Startkopie eines nicht Pool-einzahlers muß - wenn ich das richtig verstanden habe - der Kinobetreiber die 500 euro (vermutlich an die ffa?) zahlen... nicht der verleih. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
na ich würde sagen, das muß auf jeden Fall jeder für sich durchkalkulieren, nach dem zu erwartenden spielverhalten. Denn - wie schon erwähnt - die 13T€ halten vielleicht für ein bis drei Jahre vor, die Bedingungen an diese Mittel werden aber schätze ich mal auf etwa fünf Jahre festgelegt. Somit kann der Verzicht (bei viel zahlungspflichtigem Content) oder aber das VPF-Hub Modell sinnvoller sein auf obige Jahre gerechnet. -
Verleiherbeitrag zur Digitalisierungsförderung
UlliTD antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Die bisherigen Formulierungen wie "bei Filmen, die nicht im Pool sind müssen 500 Euro zurückgezahlt werden" kann ich mir hoffentlich so vorstellen, daß es sich nicht um einzelveranstaltungen dreht, sondern es sich z.B. um Bundesstarts handelt... Wenn ich mal die FußballEM etc. übertrage hat das mit den Verleihen ja nichts zu tun. Ich kann aber verstehen, wenn die Verleihe, die in den Pool gezahlt haben dann auch sicher sein möchten, daß es keine Verleihe gibt, die sich das Einzahlen sparen wollen aber von den Vorteilen profitieren. Dennoch: 13.000 Euro sind (gerechnet auf 500 Euro) trotzdem nur 26 Startkopien. Also ein Zeitraum von vielleicht 2 Jahren (jenachdem wie oft Starts gespielt werden)... -
Da hast Du mich ein wenig falsch verstanden;) Es geht mir nicht um qualitative Anforderungen der einzelnen Komponenten. Mit Anforderungen meine ich mehr die praktischer Natur. So gibt es ja die drei Hauptkanäle links, rechts, center. Diese stehen hinter der Leinwand und müssen von da den Saal erfüllen. Je nach Größe und Konstruktion also mal einen größeren Abstrahlwinkel oder nen kleineren. etc... Im Allgemeinen sind das recht große Boxen. Mit mitunter auch beachtlichen Ausmaßen für die Hochtöner... Die können aber auch groß sein, wie sie wollen etc, sie stehen hinter der Leinwand und sind nicht zu sehen. In der Veranstaltungstechnik kommt es aber eher selten vor, daß der Ton von hinter der Bühne kommt. Da ist die Beschallung eher zwischen Bühne und Publikum mit ggf. Monitoren für die Bühne. Statt mir also Riesentrümmer rechts und links an die Bühne zu stellen, habe ich ein deutlich kleineres Arraysystem fest installiert, was weitaus unauffälliger ist. Und ich spare mir das Umbauen.
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Der Preis des Filmspediteurs resultiert aus der geringen Menge des zu fahrenden Gutes in Verbindung mit dem insgesamt recht weiten Weg. Paketdienste transportieren täglich 100.000(?). Der Filmspediteur nur vielleicht 40(?) Zudem fährt der Filmspediteur die Kinos direkt an, es geht also schneller, als ein Paketdienst, der spät abends nicht abholt und schon ein paar stunden später den film wieder abliefert.
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life bryan gibt's als blu ray. und das dürfte die deutlich bessere spielweise sein als eine "zerbrauchte" 35mm kopie ^^
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Hallo! Es gibt weder Vorschriften noch besondere Anforderungen was den Ton angeht. Wenn Du willst, kannst Du das Kino auch mit einem Computerlautsprecher für 50 Euro von hinten beschallen^^ Wenn Du häufig andere Veranstaltungen auf der Bühne hast, solltest Du Dir auf jeden Fall dafür eine komplett eigene Soundanlage einbauen und die Wege strickt getrennt halten. Und zwar einzig aus praktischen Gründen... Wenn Du nämlich mehr als nur mal zwecks Begrüßung ein Mikro anschließen willst, bekommst Du sehr schnell Probleme mit Rückkopplung etc., da - ich nehme mal an, daß es bei dir ähnlich sein wird - die Lautsprecher der Kinoanlage hinter der Bühne sind. Das ist für Veranstaltungen eher unpraktisch. Zudem sind die Anforderungen an ein Soundsystem bei Veranstaltungen immer doch anders als im Kinobetrieb. Ich denke, es ist sinnvoll, das strickt getrennt zu halten. Ich mache es jedenfalls bei mir so (auch wenn meine Bühne nicht ganz so groß ist...)
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Karl Kreig / Peter König Filmdispo: Erfahrungen?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
naja, 35mm hab ich schon seit bald 2,5 jahren nicht mehr;) klar, gelegentlich hat das dispobüro seine Vorteile, auch aber mal seine Nachteile. Meiner Meinung nach halt... Wie angesprochen, Gutschrift schreiben, FFA Meldung etc. sind alles für mich praktisch keine Arbeit, so daß ich die Zusatzleistung nicht benötige und der Vorteil fürs Disponieren fällt für mich nicht so ins Gewicht, denk ich. Daher hab ich es bislang gelassen... -
Karl Kreig / Peter König Filmdispo: Erfahrungen?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Hm, also das würde ich so nicht direkt unterschreiben wollen. Ich sehe ja meine Kollegen, die disponieren lassen. Deren Programm ist auch nicht wirklich besser. d.h. das man schneller an kopien rankommt ist mit Digitalisierung eh passe. Und auch vorher ist das für mich keine klare erkenntnis die ich mit kollegen habe... mehr Startkopien kann es eigentlich schon aus technischen gründen nicht geben, da diese begrenzt sind und das ranking zählt. und ich habe auch schon das gegenteil erlebt: ein kollege von mir hat einen film digital in der 2. woche nicht bekommen, trotz das dieser disponiert wird, und ich nicht. Allenfalls gleicht sich das also wieder aus mit vorteilen und nachteilen. Generell verstieße aber eine bevorzugung von disponierten kinos gegen den gleichbehandlungsgrundsatz und ich schätze, das werden die verleihe nicht aktiv betreiben wollen. mit der konditionenfrage würde ich sagen hägt sehr vom jeweiligen disponenten und seiner laune ab. wobei ich da nicht sicher bin, was du meinst. mietsatz? schienenfreigaben? ... da man ja das programm nicht vorgesetzt bekommt vom disponenten sondern sich aktiv an der filmsuche beteiligen muß und ggf. schnelle entscheidungen treffen am montag, weil das dispobüro ja kaum entscheiden kann ob ich gewisse konditionen eingehen will oder nicht im zweifel, ist der vorteil meiner meinung nach dabei, daß man sich gelegentlichen stress sparen kann und im zweifel das dispobüro zwischen den fronten hängt. bei mehreren sälen ist es sicher eine gewisse erleichterung. andererseits habe ich da eigentlich auch mehr mitarbeiter, von denen sich einer damit beschäftigen könnte. das wäre dann sowas wie abwägungssache, finde ich.