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UlliTD

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  1. Jepp. Ich "liebe" auch diese Kinos, wo man quasi nach dem Film rausstolpern muß!! Der <<Film>> ist mit Beginn des Abspanns zuende. Die Geschichte vorbei. 99% der Besucher gehen dann raus. Je nach Stimmung dauert es etwas länger bis der erste aufsteht, aber das kann man sich ja beim ersten Mal ansehen. Wen das Licht stört, der kann es gerne so einrichten, daß beide Parteien zufrieden sind. Also in Augangsnähe viel Licht an der Leinwand wenig oder so. Aber gar kein Licht anmachen ist meiner Meinung nach falsch. "Rausschmeißen" tue ich das Publikum, wenn ich den Projektor ausmache während des Abspanns...
  2. sic! Meiner Meinung nach sollte die Zeit grundsätzlich der Zeitpunkt sein, an dem der Hauptfilm definitionsgemäß zuende ist. Bei Kokowääh z.b. als das das erste mal der produzent (oder was auch immer) genannt wird. danach kam dann ja noch "wie verläuft das weitere leben mit allen"... wann genau dann das licht angehen soll, sollte dem vorführer überlassen sein. der kann ggf. abschätzen wann und wie lange die leute noch im dunkeln sitzen möchten.
  3. Trickfilm = Kinderfilm. Das hören wir doch immer wieder von unseren Gästen! Möglicherweise starten in der Tat zu viele gleichzeitig... Und das das Frühjahr immer etwas schwierig sein kann, wenn kein echtes Highlight darunter ist, wissen wir ja auch alles...
  4. Der Rio ist doch wirklich süß, ein guter Film! Leider triffts halt das "gute" Wetter. Da gehen die Leute nicht ins Kino. Das wissen wir doch alle. Dummerweise ist die Wetterprognose fürs Kino denkbar ungünstig für das WE :(((
  5. Erfahrungen habe ich keine... Die Verleiher wissen ja selbst ganz gut, wie der Umsatz aussieht und werden ein Haus von sich aus schon so einschätzen. Das können die sicher auch so einschätzen. Bei den größeren Starts werden diese Kinos auch weiterhin dabei sein, denn dann gilt die Härtefallregelung ja nicht... Wer um die 100T€ Umsatz hat, wird sicher schon selbst die Probleme kennen... Es muß jeder selbst entscheiden, ob ihm die max. 2224 oder 5481 Euro wirklich helfen...
  6. Bitte auch das zwischen den Zeilen beachten ;) ich will unabhängig von einem 35mm-Filmkunstabspielring sein (wie es oben steht)... Das dürfte schon die Filmauswahl beschreiben: Keinesfalls also alte restaurationsfähige Schinken, sondern neue Filme der etwas gehobeneren Auswahl... Das ganze ausschließlich in digital (das steht zwar so nicht oben, erwähne ich aber mal...) Ich bin hier nicht in einer Großstadt, daß ich mir eine Niesche auftuen könnte für "abgehobene Kunst" ... Dafür ist die Interessensgruppe hier viel zu klein, um wirtschaftlich zu sein. Ein Verein macht natürlich viel Arbeit, wenngleich das als idee sicher nicht das schlechteste ist. Eine Jahreskarte setzt keinesfalls voraus, daß das Programm für das ganze Jahr steht... Einzig muß garantiert sein, daß das ganze Jahr auch etwas gespielt wird^^
  7. Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Konzept, um einen "Filmkunst" aufrecht zu erhalten. Und das ganze unabhängig von einem 35mm Abspielring. Dessen klarer Vorteil ist natürlich die MG-freie Belieferung. Ohne Abspielring wird dieses sicher nur in Ausnahmen möglich sein. Das Ganze natürlich bezogen auf Kleinstadtkinos, die eben im Schnitt eher 20 Besucher statt 200 haben... D.h., es muß ein Konzept her, daß eine Kostendeckung garantiert. Mein erster Gedanke dazu ist, eine Jahreskarte einzuführen zusammen mit sowas wie 10er Blöcken und Tageskarten entsprechend teurer (also eben eher unattraktiv) zu machen. Lokale Sponsoren suchen ist natürlich auch eine Möglichkeit, die aber ggf. halt in kleineren Standorten schwierig wird. Vielleicht hat jemand von Euch schon so ein Konzept und kann Berichten bzw. vielleicht einfach auch eine Idee dazu, wie man eine gewisse Kostendeckung trotz MG erreicht!?
  8. Gut. Als Filmvorführer wäre so einer aber hoffnungslos überqualifiziert. Bliebe der Einsatz als Techniker. Und da ist dann die Frage, ist der Bedarf so hoch, daß extra ein Berufsbild dafür her muß und sind gewisse Bereiche überhaupt sinnvoll vertreten wie z.B. optik. Da sind andere Berufe vorhanden, die die aufgaben wahrnehmen können. Es ist wohl sinnvoller, sich für den Kinoneubau div. Fachfirmen zu Rate zu holen, dessen Fachkompetenz eben nur "einmal" benötigt wird. Und wie bei so vielen Dingen läßt sich eine Computerplatine heute auch nicht mehr "reparieren". Für Digitalprojektoren ist daher eher ein Computerfachmann gefragt. Und die können Ersatzteile auch austauschen.
  9. Wie vieles kann man das von mehreren Seiten beleuchten: Einen ganzen Kinobetrieb für ein paar Leute aufrecht zu erhalten könnte ggf. mehr Kosten als es einbringt. Das ist dann eine rein monitäre Einschätzung. Kundenbindung ist dann ein anderer Wenn also mein Konkurrent Spät anbietet, wäre es ggf. sinvoll, das ebenfalls zu tun, um die Besucher nicht zu sehr an das Nachbarkino zu gewöhnen. Da der Mensch auch ein "Gewohnheitstier" ist, wird er sich vielleicht mehr an das andere Kino binden, wenn er dort einfach öfter sein kann... Serviceangebot Wer Kino nicht nur als Geldmaschine ansieht, sondern sich auch den Kundenservice etwas kosten lassen möchte, wird Spät vielleicht einfach eben als Teil des Gesamtangebotes sehen und nicht die einzelne Stunde rausrechnen. Kleinere Häuser müssen abwägen Ich (beispielsweise) mit meinem und dem wenigen Personal muß eben abwägen, ob mein persönlicher Einsatz mir trotzdem genug Freizeit läßt. Folglich biete ich mittlerweile nur noch Spätvorstellungen an, wenn der Film dazu passend erscheint und eine gewisse Resonanz zu erwarten ist.
  10. hm, was soll man denn 2 jahre lang alles lernen?
  11. @pudding: Mir ist in so einem Fall schnuppe, ob das Haus abends Leer ist, wenn ich nachmittags "ausverkauft" bin... Bei Sanctum ist Cameron einer von mehreren ausführenden Produzenten... Insofern^^
  12. hm, ich find, das war ein dummer spruch von ihr... denn wenn sie es so sehr berührt, wäre sie sicher nicht ins kino gegangen, um sich zu amüsieren.... den verweigerer hätte ich allerdings schon dann energisch aufgefordert^^
  13. Jepp. Ich glaube es ist recht eindeutig, daß Kino nicht gleich Kino ist. Ein "Irgenwie machen wir schon aus den Gegebenheiten ein Kino, egal wie es dann wird" ist eben Geschichte. Es müssen ein paar Dinge stimmen, damit Kino klappt. Die Gesamtheit muß passen. Eine weiße Fläche und ein paar Küchenstühle in die Ecke gestopft wird nicht angenommen.
  14. "verkaufen" die platten? Und werden die dann "zurückgekauft"? Oder was sollen die Verleiher dann mit unendlich vielen Platten anfangen? Oder hab ich das falsch verstanden!?
  15. Aha. Verstehe! Ja, und das ist auch sicher Sinnvoll so! Von den Verleihern bekommt man ja mitunter tatsächlich haarstäubende Storys erzählt, warum man denn nun genau keine Platte bekommen könne... Also meine letzte Geschichte, die ich zu hören bekam war: "Wir haben nur 50 Platten bestellt und diese sind alle im Umlauf". Und diese Aussage passt dann ja technisch so gar nicht zu der Logistik.
  16. Ah! Super mal einen Fachmann hier zu haben!;) Ich muß mir das ganze Prozedere mit den Festplatten also in etwa so vorstellen: (????) - Verleih bringt den Film: "HarryPunzel" raus. - Anzahl der digitalen Kinos wird an Bewegte Bilder gemeldet - Bewegte Bilder erstellt Platten und verschickt diese an die Kinos - Platten kommen zurück, werden gelöscht und überprüft und kommen in den großen "Plattenpool" - Jetzt spielen in der nächsten oder einer weiteren Woche weitere Kinos den Film "HarryPunzel": - Bewegte Bilder erstellt NEUE Platten und verschickt diese an die Kinos. - Platten kommen von den Kinos zurück werden gelöscht .... Ist das so im Prinzip richtig!? Oder aber funktioniert das so: - Verleih bringt den Film: "HarryPunzel" raus. - Anzahl der digitalen Kinos wird an Bewegte Bilder gemeldet - Bewegte Bilder erstellt Platten und verschickt diese an die Kinos - Platten kommen zurück und werden MIT dem Film zum weiteren Versand an andere Kinos filmspezifisch sortiert gelagert - Jetzt spielen in der nächsten oder einer weiteren Woche weitere Kinos den Film "HarryPunzel": - die oben zwischengelagerten Platten werden WIEDER versandt. (Und das geht so lange, bis der Film nicht mehr nachgefragt wird) ??? Lieben Dank!;)
  17. Hallo HaraldSchaefer! Wer ist denn "uns", von "unsere Festplatten"? Mich würde das Handling mit Festplatten eh sehr interessieren, was damit passiert, wenn die wieder im Werk sind... Werden die mit dem aufgespielten Film gelagert, oder direkt gelöscht und die Platte zum nächsten bespielen vorbereitet oder wie wird das mit den Festplatten gemacht!?
  18. Das problem dabei nur : "Wie sag ich's meinem Server" !??? An den Switch mal eben das Internetanschließen ist nicht das Problem.... den Server dazu zu bringen, die Zeit zu synchronisieren dagegen schon Ich wüßte jedenfalls nicht, wie das geht bei meinem DSS200!?
  19. oh, du kannst gerne herkommen und das bei mir einrichten! Rechner hab ich genug im Hause rumstehen....
  20. Uhrzeit einstellen geht nicht nur beim Doremi offensichtlich nicht. Bei meinem Dolby DSS200 schaffen es die Techniker(!) auch nicht, die Uhr einzustellen. Derzeit sind es ca. 6 Minuten, die diese nach geht. Das verwirrt mitunter extrem. Es ist mir ein Rätsel, warum in den Dingern - wenn schon das Uhreneinstellen blockiert wird - nicht serienmäßig das Zeitsignal erfasst wird.
  21. UlliTD

    Festplatte

    Ich würde sagen: Der Aufkleber ist kein Siegel. Da ist nur wer zu "faul", diesen eben nur auf die Festplatte zu kleben...
  22. Also mich interessiert sehr, wo denn die Autorin nun im Kino gewesen ist, und was es gebracht hat!? Kann da wer was zu sagen?
  23. förderkopien für gewöhnlich 2 wochen. wobei die dritte welle (also woche 5 und 6) eh reichlich unattraktiv sind. da muß aber auch nich voll gespielt werden.
  24. Über das Cinema in Göttingen kann ich grad nix sagen. Das Stern fiel dem Renovierungsstau und der besseren Ertragslage von Luxuswohnungen zum "Opfer" da kann es noch so gute Zahlen geschrieben haben... Und die Schließung des Goli lag auch nich am Thema Film.
  25. Also haben wir schon mal: Ja: NRW Niedersachsen Berlin Nein: Thüringen
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