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sir.tommes: da ich meistens alleine bin, habe ich nicht die zeit, lange im vorführraum zu sein. Saallicht, Vorhang etc. steuere ich über eine DMX PC-Steckkarte und Software, der Projektor und Server werden übers netzwerk ferngesteutert. Trailer und Schlüssel kann ich auch vom büro aus aufspielen. Es gibt keine Grund, mich länger im Vorführraum aufzuhalten. Da bin ich lieber in der Nähe der Kasse und kann Kunden bedienen. Ob jemand was von mir lernen kann? Ich denke, wir können alle miteinander voneinander lernen!
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@nemo11: naja, in den vorführraum geh ich eigentlich nur noch wegen der notstromanlage... den Hauptschalter fürs kino hab ich mir schon ins büro legen lassen... ich bräuchte also tatsächlich fast gar nicht mehr rein... per iphone ist ein nettes gimmick... ;)
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@dunderklumpen: Ja, die Aussage man könne nicht mitreden, gibt es häufig. Egal in welcher Branche. Ebenso die Leute in Schubladen zu stecken wo wer wessen Interessen vertritt. DAS hilft alles nicht weiter. Wieviel Jahre muß ich denn Deiner Meinung nach "Kinoerfahrung" mitbringen, um mitreden zu dürfen? Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen "Finanzerfahren" und einer Meinung über die Entwicklung? Was die Finanzierung angeht: Ich muß überlegen und kalkulieren, ob ICH es finanzieren kann mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Und dann muß ich überlegen, ob ich Vorteile darin sehe oder nicht. Ob dritte Vorteile haben (und welche) oder nicht ist für meine Belange zweitrangig, denn mich interessieren hauptsächlich MEINE Zahlen und nicht die dritter. MEINE Finanzierung stand und steht. Eine Investition von anderen abhängig zu machen halte ich für wenig sinnvoll. Welchen Vorteil die Digitalisierung für mich hat? Ich nenn Dir ein Beispiel von vielen: Ich gehe nur noch mittags zum Einschalten und abends zum Ausschalten in den Vorführraum. Schlimmstenfalls noch einmal, um eine Festplatte in den Server zu schieben. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Vorführraum: 20 Sekunden pro Tag.
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@Dunderklumpen: Deine Aussage ist falsch. 1. Haben die Kinos ebenfalls Nutzen von der Digitalisierung 2. Die Verleiher sind sehr wohl schon eingebunden und es wird sich da sicher auch noch was tun. 3. Eine Umstellung von der Beteiligung der Verleiher abhängig zu machen führt zweifelsfrei ins "Aus".
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@cinemascoperer: ähm, tut mir leid, ich versteh' Dich grad nicht!?
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Ich weiß nicht, was ich in meinem "vorherigen Leben" gewesen bin^^ Nenne ich explizite Beispiele, bekomme ich sie "um die Ohren gehauen" weil sie nicht allgemeingültig sind, halte ich mich allgemeiner, möchtest du konkrete Beispiel... Beides zusammen geht nicht... Banken wollen vieles. Unter anderem: Ein stimmiges Konzept, eine Kalkulation und Sicherheiten. Die Sicherheiten können aber auch wieder vielfältig sein. Da gibt es Beispielsweise Bürgschaften privater Natur oder aber auch Landesbanken, die Bürgschaften übernehmen, die KfW gewährt auch Kredite mit zum Teil erheblicher Haftungsfreistellung. Die Einstellung, die Du hier über Kalkulationen, Banken und Kreditmediatoren darbietest, hilft nicht weiter. Habe ich Erfahrungen mit Banken!? Ja. Undzwar Gute!^^ Inhaltsleere Ratschläge!? siehe oben.
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Wieviele Filmfahrer gibt es eigentlich so in etwa!?
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Übergangsphase bis zur vollständigen Digitalisierung. Derzeit ist es eine Mischwelt aus 35mm und Digital. Das wird sich ja in nicht allzuferner Zukunft soweit umkehren, daß alles neue fast nur noch in digital rauskommt. Somit gibt es dieses "Mittwoch-auf-Donnerstag" Problem nicht mehr. Die Platte wird mit dem Tag frei, an dem sie auf den Server gespielt wurde. Die Aussage von Herrn K. kann ich so nicht werten, daß ich sie nicht kenne und den Kontext dazu. Im Rahmen der Digitalisierung wird sich noch vieles ändern. Und vieles - da bin ich von überzeugt - zum positiven für kleine Standorte. Der "Filmkunsttag" am Donnerstag war 1. in Anführungszeichen gesetzt und zweitens EIN Vorschlag, EINE Idee. Und ich nehme für mich gar nicht in Anspruch, daß das für alle 4000 Leinwände die einzig wahre Lösung sein soll. Wie man das Problem löst ist eine individuelle Geschichte. Ich kann eben ein oder vielleicht zwei Beispiele bringen, aber sicher nicht von meinem Bürostuhl aus die Probleme aller aller Kinos lösen^^ Wohl gibt es aber beispielsweise von der FFA Zuschüße zur wirtschaftlichen Beratung. Und für die anderen 50% der Beratungskosten kann man sich einen Sponsor suchen (auch nur EINE der vielen Möglichkeiten, die sich einem bieten). Ganz kostenlos gibt es beispielsweise auch Kreditmediatoren. Und die Zuschüsse die bereits sicher sind, sind auch nicht ohne. Wer ein bißchen Hilfe bei der Kalkulation braucht, dem kann auch ich gerne Unterstützung anbieten, da ich mit Tabellenkalkulationsprogrammen recht gut umgehen kann... Das meine ich gar nicht überheblich. Ich will damit einfach ausdrücken, es gibt sehr sehr sehr viele Möglichkeiten! Und am Ende bleiben vielleicht ein paar übrig, bei denen wirklich nichts klappt. Da bleibt dann aber die Frage im Raum stehen, ob diese auch in reinen 35mm Zeiten dauerhaft überlebensfähig bleiben würden.
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Gemäß Studie der FFA "Der Kinobesucher 2009" (Seite 26) gehen zwischen 30 und 45 Prozent aller Besucher in ein Kino in einen Ort unter 20.000 Einwohnern. Nimmt man bis 100.000 Einwohner dazu, sind das 53 bis 72 Prozent. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, daß die Verleiher auf diese Kinos verzichten wollen. Zudem ist diese Donnerstagsgeschichte eine Übergangsphase, die aber natürlich bewältigt werden muß. Eine Idee dazu, den Donnerstag zum "Filmkunsttag" machen und an einem der Abspielringe teilnehmen. So kann der "neue" film ab Freitag gespielt werden und der Donnerstag wird für einen anderen Film eingesetzt. Es kommt ja aber auch nicht zwingend immer JEDEN Donnerstag vor, das hängt auch vom Programm ab. Aber gerade kleine Häuser sollten sich die Digitalisierung schnellstmöglich überlegen. Die Situation der Kopienbelieferung wird zumindest nicht besser mit Abwarten...
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na so übermäßig hat er nich reingehauen. sogar memamind lief besser^^
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ich sage vor allem, daß der HdF nicht nur mit dem Finger schnippen muß und schon ist alles so, wie er es will. Das ganze ist Politik. Und ich kann nur sagen, ich habe schon viele Tips bekommen, wenn ich mal Sorgen habe. Der HdF hat keine Befehlsgewalt gegenüber anderen. Er kann vermitteln uns unsere gemeinsamen Interessen vertreten. Und ich sehe bislang keinen Grund, mich über die Arbeit zu beschweren. Denn ALLES so erreichen, wie "wir" es wollen kann er nicht. Aber die Bemühungen dazu sehe ich sehr wohl. Was die Logistik angeht sehe ich die Probleme der Verleiher. Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was so ein Kopienlager wohl bekommt, ich möchte aber schwer vermuten, daß es sich um richtig Geld handelt. Daß der Verleiher also bemüht ist, diese Kosten zu reduzieren, ist nur nachvollziehbar. Natürlich ist es viel bequemer, wenn mittwochs der Filmfahrer kommt! Das ist gar keine Frage! DAS sich das aber mit Festplatten nicht mehr so halten läßt, ist mir eben auch klar. Und damit es einige Herren eben schön bequem haben, darauf kann ein Verleiher auch keine Rücksicht nehmen. Eben das ist mir auch klar. Und wenn ich "schleime" dann mach ich das sicher nicht durch die Hintertür. Ob nun das System heute in Umstellung sich befindet, oder Morgen, ist nicht von Bedeutung. Irgendwann wird es jedoch sein. Sonstige Unterstellungen gegen wen auch immer bringen die Fragestellung jedoch grundsätzlich nicht weiter.
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Und Du meinst wirklich, derartige Ausdrücke helfen der Problematik irgendwie weiter? ...
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@cinemascoperer: Ich fühle mich durch Dich nicht beleidigt^^ Paketdienstfahrer ist ein ehrbarer Beruf. Ich sehe keinen Grund, ein Kommunikation mit denen allein aufgrund des Berufes heraus zu verweigern. ICH mache als das System kaputt, weil ich mit Dir darüber diskutiere? Offene Briefe sind ein Mittel der Kommunikation. Ich sehe keinen Grund jemanden dafür zu irgendwas zu erklären.
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@cinemascoperer: Mit schreien und beleidigen läßt sich das Problem nicht lösen, ebenso nicht damit, daß man die Kopienbelieferung zusätzlich behindert. Mehr künstliches Chaos führt nur dazu, daß noch mehr Kinos ohne Film bleiben. Da Du ja einzusehen scheinst, daß die Filmfahrer das nicht mehr lange so leisten können, ist ein Pochen auf alte Systeme wenig sinnvoll. Für übliche Paketdienste sind sicherlich die speziellen Anforderungen eines Kinos neu und unbekannt. Hier hilft aber auch nur ein Dialog und kein Chaos. Unterhalte Dich doch mal mit den Fahrern der Paketdienste, vielleicht lassen sich ja so Probleme aus der Welt schaffen!? (Und ein kleines Geschenk zu weihnachten wird diese sicher auch freuen!).
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Es geht darum, daß 35mm Kopien immer seltener werden und die Filmfahrer früher oder später zu den jetzigen Preisen nicht mehr fahren können, weil sie nur noch einen Bruchteil des Transportaufkommens haben, wie zu reinen 35mm Zeiten. Einen einzigen Film vom Lager mehrere hundert Kilometer weit zu transportieren läßt sich nicht bezahlen. Die Masse fällt einfach weg. Daher sind wir in einer Umstellungsphase, in der wir alle gefordert sind, das beste daraus zu machen.
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Naja, also eine der vielen möglichen Lösungen wäre: Das Paket selbst mit einem Paketdienst verschicken. Und das ist bestimmt besser, als den Film einfach stehen zu lassen^^
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Also wenn bei dir wirklich 16 (nicht benötigte) Kopien rumstehen^^ ... Der, der sich drum kümmern sollte, bist Du, denn so schädigst du nur andere Kinos, die u.U. gern eine dieser Kopien haben möchten, die aber im Lager nicht auffindbar und somit nich ausleihbar sind^^ Und dafür die Schuld einem anderen zu geben, scheint mir reichlich zu einfach zu sein^^
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@thomaskino: positiv. Ich dachte mir schon, daß der Kraftausdruck nicht zum eigentlich Text gehört. ;)
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thomaskino: ich dachte es mir schon ;)
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Naja, wofür braucht man auch nen Film, wenn man eh kein Publikum hat *grins*
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Also ich wüßte auch nicht, warum der HDF auf dieses Schreiben antworten sollte. Es enthält ja nicht einmal eine Frage^^ UND, der HDF ist weder Verursacher der Kopienbelieferung noch hat er direkt eine Möglichkeit das abzustellen, warum sollte er also Stellung zu der Mail beziehen!? Abgesehen davon sind Fäkalsprachemails es sicher grundsätzlich nicht wert, beantwortet zu werden^^ (Falls das nicht erst vom Kinowahnsinnigen der alten Schule nachgetragen sein sollte...) Und es werden auf umständlichem Wege zwei Vorfälle beschrieben, die auch in zwei Sätzen hätten zusammengefasst werden könnten...
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die letzte zahl ist schon ne weile her. da waren es 400 von ca. 4000 leinwänden. somit 10%. ich würde jetzt auf so 25% schätzen, die digitalisiert sind.
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ich versteh nich ganz, carstenk, worüber du dich jetzt beschwerst?
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Was kommt nach Harry? - Oder: wie das Jahr abschließen
UlliTD antwortete auf UlliTD's Thema in Allgemeines Board
äh dunderklumpen: ... sorry, versteh ich grad nich... (?) -
Prinzipiell würde ich mich auch für eine Einkaufsgemeinschaft interessieren. Ich vermute nur, daß das am Ende wenig bringt... Soetwas ist ja wie ein Zwischenhändler zu sehen. Der will auch verdienen... Zudem dürfte das gesamtsortiment zu unübersichtlich werden. Dann müssen mehrfache Belieferungen einkalkuliert werden... Und ein zusammenschluss als lose Gruppe um zu sagen "wir kaufen gemeinsam bei Dir oder Dir ein" wird auch nicht so übermäßig viel bringen... Außer viel Arbeit...