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filmfool

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Alle erstellten Inhalte von filmfool

  1. filmfool

    Entwicklung Fomapan?

    Ist es normal, dass man nach einer Anfrage lange warten muss?
  2. Ich fing 1984 Feuer als ich mit meinen Eltern eine Tour durch die U.S.A. (Westküste) machte. Die Universal Studios und Disney Land haben es mir angetan. Wieder zuhause habe ich mir Daddies Super8 Kamera (billiges Neckermann-Teil aber wenigstens mit Einzelbildschaltung) gekrallt und einen noch vorhandenen K40 verwendet, um meinen ersten Stop-Motion-Trickfilm mit Dinos aus Knetmasse zu drehen. Meine Eltern befürchteten während der mehrwöchigen Arbeit an diesem Film in unserer Kellerbar, dass dies nichts werden könnte. Nach der Entwicklung waren sie mehr als positiv vom Ergebnis überrascht. In Bezug auf Spezialeffekte habe ich dann Mitte bis Ende der 80er noch so einiges ausprobiert. Ab ca. 1986 begann ich mich für Spielfilme im Super8-Format zu interessieren und kaufte mir vom Konfirmationsgeld meinen ersten Tonfilmprojektor (Chinon SP330). Spielfilme waren zu dieser Zeit für einen Appel und ein Ei gebraucht zu beziehen. Schnell ergab sich eine Sammlung die Spaß machte. Meine ersten beiden kommerziellen Filme stammten allerdings noch aus der Zeit vor meiner Geburt und wurden meinem Vater zu Weihnachten zusammen mit einem Stummfilmprojektor von meinem Großvater geschenkt: "Apollo 11 - First Man On The Moon" und "Das Diadem" mit Diana Rigg. Beide habe ich heute noch. Parallel dazu lief ständig die Super8-Kamera, allerdings mittlerweile eine Bauer 715XL, an welche ich für 300 Mark gebraucht kam. Damals verwendete ich eigentlich immer Agfachrome Material, das 1989 für sage und schreibe 13,50 Mark inklusive Entwicklung erhältlich war. Mit der Reduzierung der Amerikanischen Truppen bei uns in Rheinland-Pfalz Anfang der 90er Jahre schwappte einiges an Filmgeräten auf den Markt und ich erworb (auf einem Flohmarkt) um 1990 einen Bell & Howell Filmosound 545 für 60 Deutsche Mark. Filme waren zu dieser Zeit noch Mangelware. Ich überredete meinen Vater, bei der Montana Filmproduktion in Mainz einen Film auszuleihen. Das klappte auch und so konnte ich den ersten 16mm Film zuhause projizieren. In der Zeit danach ging ich im Namen des Tennisclubs bei unserer Stadtbildstelle ein und aus und lieh alles aus, was verfügbar war. Wenig später erfuhr ich vom Big Reel Magazin und abonnierte es sogleich. 16mm Kopien waren Anfang der 1990er Jahre in den U.S.A. sehr günstig zu bekommen, zumal es damals noch die Versandmöglichkeit per Schiff gab. Das dauerte oftmals 8 Wochen, aber 20 Dollar Versand für einen 16mm Spielfilm waren unschlagbar. Heute gibt es nur noch Luftpost zum 4-fachen Preis. Super8 und 16mm liefen immer parallel. Meine Eltern unterstützten das Hobby großzügig. Auf Flohmärkten konnte ich häufig schöne Kopien finden. Irgendwann begann das Interesse an 35mm. Mein erster Projektor war eine Zeiss-Ikon Phonobox. Es ergab sich eher zufällig, dass das Gerät nebst einiger Film abgegeben wurde. Die Maschine fand Platz im neu errichteten Heimkino, für welches die ehemalige Autowerkstatt im Keller weichen musste. Mit der Phonobox erzielte ich nur bedingt gute Ergebnisse und so schaute ich mich weiter um, bis ich aus "allen vier Himmelsrichtungen" eine Bauer B12 zusammengetragen hatte - stets mit der großartigen Unterstützung meiner Eltern. Der Projektorkopf stammte von einem ehemaligen Vorführer aus der Pfalz, Fuß und Tischplatte von Kinograph Mauß aus Dreieich und das Lampenhaus von Kinotechnik Rinser aus München, den ich damals häufiger besuchte und der mir immer sehr weiterhalf. Die B12 wurde auf Halogen gerüstet und verrichtete ihre Arbeit mit herausstechendem Bildstand. So fing es bei mir an und es hat mich in den vergangenen 32 Jahren nicht losgelassen. Herzlichst, Euer filmfool
  3. Danke für den Tipp! Von der "Jirafa" habe ich schon gehört. Der Preis für dieses Gerät und auch die sonstigen Preise gehen in Ordnung. Wie sind die Erfahrungen mit diesen Spulen? @Friedemann: Vielleicht kann er auch eine teilbare Super8 Spule liefern. In 16mm bietet er welche an.
  4. Hi Thommi, das sollte halten und bei "echtem" Filmklebeband (harz- und säurefrei) auch nicht ausbluten. Habe damit positive Erfahrung gemacht, wenn beidseitig angebracht, wie Du das gemacht hast. Perfix ist härter und stabilisiert halt schon bei einseitiger Klebung. Gruß, Peter
  5. Oh ja! ;-) Habe aufgehört zu zählen...
  6. @Chris, darf ich das hier so posten? Falls nein, dann bitte löschen. Ich bin mir da gerade nicht ganz sicher. Danke.
  7. Auch bekommen? Verehrter Film- und Fotofreund, wir möchten Sie heute auf die bevorstehende Fotobörse in Forst bei Deidesheim aufmerksam machen und Sie als Aussteller oder Besucher einladen, daran teilzunehmen: Sonntag, den 13. März 2016 zum Foto-Sammlermarkt, der 70. Fotobörse 11.00 – 15.00 Uhr Auf unserer Website www.dftm.de finden Sie weitere Informationen zu der Fotobörse. Eine Beschreibung der Veranstaltung finden Sie hier, einen Pressebericht der vorigen Fotobörse in Forst vom Oktober 2015 hier. Online-Anmeldeformular für Aussteller Ein klassisches Anmeldeformular für Aussteller zum Download Da ein einzelner Tisch nur € 15,- kostet, ist die Börse auch zum Verkauf kleinerer Sammlungen interessant. Der Eintritt in das Deutsche Film- und Fototechnik Museum in Deidesheim ist für Börsenaussteller und Besucher frei ! Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch unter 06326-6568 zu unseren Öffnungszeiten* für Fragen und Wünsche zur Verfügung. Wir möchten Sie auch auf die nächste Filmbörse hinweisen: Samstag, den 09. April 2016 Cinematographica, die 38. Internationale Filmbörse 10.00 – 16.00 Uhr in der Stadthalle Deidesheim Hierzu erhalten Sie noch eine gesonderte Einladung. Information und Anmeldung zu dieser Börse sind auch über unsere Website www.dftm.de möglich. Bis zu den Börsen grüßen wir Sie aus Deidesheim und wünschen Ihnen eine gute Anreise. Dr. Wilfried Heide im Namen des Börsenteams * Das Deutsche Film- und Fototechnik Museum ist zu den folgenden Zeiten geöffnet: ab 03. März 2016 Donnerstag – Samstag und an Feiertagen 14 – 18 Uhr Sonntags 11 – 18 Uhr
  8. Wir saßen am Samstag in der Schauburg mittig in Reihe 8 und waren sowohl von der Projektion, obgleich eine Unschärfe am unteren Bildrand wahrnehmbar war und vom Film selbst restlos begeistert. Klar, das war kein typischer Western, aber die oft benannten Längen dieses Kammerspiels waren für uns nicht nachvollziehbar. Ich habe selten erlebt, dass drei Stunden so schnell verstreichen. Meine Frau und ich fanden den Film extrem fesselnd und kurzweilig. Nachdem wir Ennio Morricone letztes Jahr in Frankfurt live erlebt haben, waren wir freilich alleine vom Soundtrack total geflashed, aber auch die faszinierende Charakterisierung der Darsteller, der krasse Wechsel zwischen deren Wertschätzung und Verachtung bzw. Respektlosigkeit untereinander oder auch der pure darvinistische Überlebenstrieb waren schlichtweg perfekt in Szene gesetzt. Ich habe lange nicht mehr einen derart packenden Film gesehen. Hut ab! Vielen Dank an Herbert, der keine Kosten und Mühen gescheut hat, damit wir einer Aufführung dieses Meisterwerk in einer einzigartig perfekten Darbietung beiwohnen durften!
  9. Über das Filmen und Kopieren mittels Projektor (z. B. B14 Studio) habe ich auch schon oft nachgedacht. Zum Kopieren benötigt man viel Licht, da der Printfilm nur ca. 3 ASA hat. Aber das ist in professionellen Kopiermaschinen ja auch kein Problem und die laufen mit 60 bis 600 Meter pro Minute. Lichtton kopieren wird allerdings knifflig, auch beim selbst Entwickeln. Apropos: Vor Einführung der Cyan-Spur gab es ja die High Magenta Spur. Kam man da bei der Entwicklung schon ohne Nachentwicklung mit Tonschleim aus oder wie wurde das gemacht?
  10. Toll, der Film lief dort sogar mit 6-Kanal-Magnetton. ;-)
  11. :mrgreen:
  12. Das kann viele Ursachen haben. Es bedarf mehr Details. Liegt der Tonkopf an der Kopie an? Ggf. ist die Mechanik verharzt. Ändert sich beim Umschalten das Klangbild des Verstärkers oder ist er dann stumm (kein Rauschen zu hören)?
  13. Bin da, allerdings für die Aufführung um 14.30 Uhr. Dazwischen sieht man sich vielleicht.
  14. Bei mir steht der Bau des neuen Vorführraums an. Der "Saal" (Zuschauerraum) ist schon fertig, das Kabinenfenster auch eingebaut. Aber an der Stelle, wo die Filmtechnik ihren Platz finden wird, stand vor sechs Wochen noch unsere alte Ölheizung (die war so alt wie meine Frau, aber meine Frau durfte bleiben). Den auf zweierlei Weise fossilen Brenner haben wir am St.-Knuts-Tag einfach mit dem Baum hinaus geworfen (es wird ja immer wärmer auf dem Planeten - da braucht man so was nicht mehr). Nun muss die Technik rein. Die Herausforderung wird sein, Platz für alle drei Formate zu schaffen. Die große Maschine wird auf Schienen rollen, das Schmalformatige wird zur Seite geschoben oder bei Bedarf gestellt (wobei ich auch bereits über Umlenkspiegel nachdachte). Die Bauer Selecton II/O hat leider keinen Platz, es bleibt bei P5/P6/P7/P8. Aufgrund der geringen Deckenhöhe und des protzigen Aufbaus aus Tongeräten, Kelmar- und PTR-Reiniger muss die Abwicklung der Normalformatigen nach hinten weichen. Das hatte ich schon früher so und stellte nie ein Problem dar. Ich werde noch ein Weilchen zu tun haben, bis es auf 3,80 Meter flimmert. Apropos Licht: Selbst für's kleine Lampenhaus ist's mir etwas zu eng. Auf die Projektionsergebnisse mit einer Twin-UHP-Lampeneinheit mit kompaktem Gleichrichter darf man gespannt sein. Mit Anbruch der (noch) wärmeren Jahreszeit möchte ich dann endlich mal die Canon Scoopic DS8 in Betrieb nehmen, mit der ich noch nie gefilmt habe und Fomapan im Lomo-Tank endlich mal selbst entwickeln. Eine 16mm-Bespurungsmaschine zu bauen, hatte ich im Angesicht des Vorrats an Orwo Piste auch noch im Sinn - mal sehen, ob's was wird. Wenn mir dann immer noch langweilig ist, fällt mir bestimmt noch was ein. ;-) In diesem Sinne erst mal Helau!
  15. Woher stammt diese denn?
  16. Das finde ich großartig. Bier bringe ich natürlich auch mit - das gute Schmucker aus dem Odenwald. ;-)
  17. Danke, Chris. So, Zimmer habe ich nun auch gebucht. :-)
  18. Ah, danke. :-) Blöde Frage: Wenn man drei Tische nimmt, bekommt man trotzdem nur zwei Ausstellerausweise, oder? Gruß, das Sparbrötchen
  19. Fingerabdrücke auf der Blankseite sind nicht das Problem, die kann man abwischen. Aber die unweigerlich an den Fingern haftenden Eiweiße, Fette und Fettsäuren dringen in die Emulsion ein und sind praktisch nicht mehr zu entfernen. Daher Handschuhe.
  20. Hallo zusammen, wurden die Unterlagen für die Anmeldung zur Börse bereits versandt oder war die eMail von Herrn Ritter so zu verstehen, dass das Stattfinden der Börse zur Diskussion steht? Viele Grüße, Peter
  21. Ich sehe diese Vorteile hinsichtlich des Energieversorgungskonzepts ebenfalls. Zum Nachladen oder notfalls als akuter Support für den integrierten Akku kann ja jederzeit eine Powerbank an die Kamera angeschlossen werden. Die Energieversorgung empfand/empfinde ich bei den alten Super8 Kameras aus unterschiedlichen Gründen (teure Spezialakkus, korrodierende Kontakte, unzureichende Verschlussmechanismen des Batteriefachs, Gewicht der Zellen) eigentlich immer als etwas problematisch.
  22. Wow. Sehr beeindruckend.
  23. Sehr traurig. Erst David Bowie... Rickman war ein toller Darsteller und trotz seiner meist düsteren Rollen sehr sympatisch.
  24. filmfool

    SDDS

    Hallo Wolfgang, es ist schön, mal wieder von Dir zu hören. Ich wünsche Dir alles Gute, vor allem gesundheitlich. Gruß, Peter
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