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filmfool

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Alle erstellten Inhalte von filmfool

  1. Mit dem Phänomen eBäh bin ich ja nun auch schon sehr gut vertraut, aber ich gebe zu, dass ich über die Höchstgebote überrascht bin. Hier der Rest: Projekt Brainstorm EUR 201,00 2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen EUR 171,00 2001 - Odyssee im Weltraum EUR 256,00 Doktor Schiwago nicht verkauft, Startgebot war EUR 250,00 Unheimliche Begegnung der 3. Art EUR 356,00 Freilich alles Kopien von Derann & Co., also sicherlich Top-Kopien und aus guter Hand.
  2. Hallo Otti, auf dem Velvia50? Dein Bericht interessiert mich brennend! Viele Grüße, Peter
  3. Hallo zusammen, ich war gestern auch in Waghäusel (aus zeitlich-familären Gründen diesmal aber leider ohne Tisch). Die Besucherzahlen waren mau, aber es herrschte irgendwie dennoch ein emsiges Treiben. Die üblichen Verdächtigen waren beinahe alle da und insbesondere am Anfang der Börse konnte man beobachten, dass die (Film-)Anbieter den Nachfragen der wühlenden Besuchern kaum stand halten konnten. Mir ist aufgefallen, dass bei den kommerziellen Filmen vor allem 16mm-Filme angeboten wurden. Die Filmtechnik war dem gegenüber eher bunt gemischt (Aufnahmetechnik durchaus Super8-lastig). Die Verkäufe liefen nach meinen Informationen teils zufrieden stellend, teils unbefriedigend. Die Zufriedenheit der "Aussteller" hängt natürlich immer auch vom Aufwand (Anreiseweg) ab. Ein verblüffendes Exponat, dass ich schon immer mal in Aktion sehen wollte, war eine kleine Maschine Marke Eigenbau, welche 16mm-Film auf 9,5mm schneidet und stanzt. Der Besitzer mit seinem Einzelstück wurde meines Wissens in einer der letzten Cine 8-16 Ausgaben vorgestellt. Etwas enttäuscht war ich, dass ich keinen Ektachrome 100D Rohfilm erstehen konnte. Ich hoffte, eine 31 Meter DS8 Rolle mitnehmen zu können. Herr Wornast führt offensichtlich kein DS8-Material (hatte aber sonst einen sehr gut bestückten Stand) und Herr Klose hatte "nur" Cinevia dabei. Ich möchte diesen hier nicht kritisieren, aber gerne mal den E100D testen. Für mich als Besucher mit nur knapp 80km Anreise war es eine gelungene Börse, zumal mein "Kurzer" viel Spaß im Kinozelt hatte (Lothar Lauer stellte ein inhaltlich sehr gutes Programm zusammen und die Leistungsfähigkeit der Bauer P7 Geräte und seines adaptierten Tonsystems wieder unter Beweis). Wolfgang danke ich für die unermüdliche Bereitschaft, dieses für mich wichtige Börse trotz aller Strapazen bereits so viele Male ausgerichtet zu haben und hoffe, dass er weiterhin die Muße und den Spaß hat, uns Filmer und Sammler damit weiter zu beglücken. Gruß, Peter
  4. Ja ja, und das Kraftfahrt-Bundesamt will zu seinem 60. Jubiläum den Autofahrern 60.000 Punkte in Flensburg erlassen. :rolleyes:
  5. Das tut mir auch sehr leid. Manfred war ein liebenswürdiger und einmaliger Zeitgeselle. Auch mein Beileid seiner Familie. Gruß, Peter
  6. Das reicht leider nicht. Die gesamte Filmführung muss modifiziert werden. Die gängigen 16mm-Projektoren führen den Film nicht nur an den Kanten, sondern haben auch eine schmale Auflagefläche auf dem Steg zwischen Bild und Tonspur (ca. 2,4mm vom Rand auf der Tonspurseite). Ohne Modifikation der gesamten Filmführung, also sämtlicher Umlenkrollen etc. treten bereits nach der ersten Vorführung eines Super16-Films schicht- und blankseitig Laufstreifen auf. Diese würden bei weiteren Vorführungen durch das Spiel des Films im Filmkanal zunehmend breiter und stärker. Der Aufwand des Umbaus auf Super16 ist auch deshalb erheblich. Gruß, Peter
  7. Hallo weisseruebe, danke für die Ausführungen - völlig richtig. Apropos Industriekameras: Kennst Du Dich mit diesen aus? Ich verwende für die Abtastung von Super8 mit dem System Fälker aktuell eine Frame Grabber Kamera, die aufgrund der IEEE1394 bei nativer Auflösung (1024 x 768) allerdings nur 15 fps liefern kann. Ich suche für 16mm Transfer eine erschwingliche Kamera, die zwischen 1440x1080 und 2k in Echtzeit abtasten kann. Ich würde YCbCr 4:2:2 akzeptieren, um noch bei Single Link HD-SDI bleiben zu können. Das benötigte RAID 1 wird schon teuer genug... Gruß, Peter
  8. Hallo, ich habe zwei Beaulieu 4008 ZM4 Kameras, beide in einem sehr guten Zustand, die zwei Jahre im Schrank lagen und nun nicht mehr tun. Die eine läuft unregelmäßig, die andere nach kurzem Zucken gar nicht. Der Akku (neu) ist einwandfrei, daran liegt es also nicht. Ich vermute ganz stark, dass die Mechanik gereinigt werden muss und eine neue Schmierung benötigt. Bei der 4008 traue ich mir das im Gegensatz zu den meisten anderen Super8-Kameras in Eigenregie zu. Allerdings weiß ich nicht, wie man die Kamera fachgerecht öffnet (das ist ja meistens die erste Hürde). Nun möchte ich nicht unnötig die Kunstlederbeklebung abzupfen, wenn sich dort keine Schrauben befinden. Kann mir jemand einen heißen Tipp geben, welche Schrauben auf der linken Seite der Kamera zu lösen sind und wo diese verborgen sind? Danke & Gruß, Peter
  9. Das sehe ich genauso und finde den Ansatz legitim. Es ist ja auch ein gewisses Risiko dabei und die Republik nach kostbaren Aufnahmen abzuklopfen, ist mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. Ich hatte Herrn Höffkes 2005 auch einmal alte 16mm-Aufnahmen zur Verfügung gestellt, allerdings unentgeltlich. :) Viele Grüße, Peter
  10. Hmm...sag mal Martin, watt habt Ihr denn da für ein Wasser, oben im Ruhrpott? ;-)
  11. Hi Martin, war das vielleicht gar kein Alu, sondern verzinntes Eisenblech? Viele Grüße, Peter
  12. Hey Martin, ich haue niemanden! :D Ich habe mal eine alte Atlas-Kopie in ganz gutem Zustand vorgeführt, Bild- und Tonqualität waren aber zum Davonlaufen. Es handelte sich wohlgemerkt nicht um eine der 80er Jahre Kopien, die Herr Eckelkamp in Bulgarien hat anfertigen lassen und welche z. T. von gespielten Vorlagen "geduped" waren. Die Kopien aus den 50er und 60er Jahren weisen i. A. zumindest eine knackige Bildqualität auf. Ich meine, es gab FWU-Kopien mit besserer Qualität. PS: Nicht hauen - die Blu-ray gibt's ab 15 Euro! :shock1:
  13. Hallo Ralf, das kommt sehr auf den Zustand an. Die meisten 16mm-Kopien dieses Titels sind total ausgelutscht und keine 30 Euro mehr wert. Gruß, Peter
  14. Klar, peaceman. Haben wir doch alles da... :grin: Und wenn ich mir etwas wünschen darf: DTS für Super8!!! :rolleyes: Scherz beiseite. Prinzipiell wäre es möglich, einen SMPTE Timecode an der Stelle der Tonspur auszubelichten. Dafür müsste der Frequenzgang reichen. DTS hat das auch für 16mm angeboten. Gelesen wird der Timecode dabei von der konventionellen Toneinheit. Auf einen Analogton als Backup verzichtet das System allerdings. Die Magnetpiste ist doch (mal nüchtern betrachtet) nicht mehr so ganz zeitgemäß. Ich sehe halt einfach, dass es in größeren Mengen nur noch ORWO-Band mit hohem Bandabrieb gibt, die Tonköpfe aber (unwiederbringliche) Verschleißartikel sind. Eine Ausgleichspur sollte natürlich auch auf die Kopie, damit sich das Material gut aufwickeln lässt. Die Tonqualität der Magnetpiste hat irgendwo ihr Grenzen und leider besteht sie aus purem Rost, der wiederum Essigsyndrom katalysieren kann. Ein mehr oder weniger verschleißfreier Timecode auf der Lichttonspur wäre in dieser Hinsicht doch eine feine Sache. Gruß, Peter
  15. Hallo Rudolf 51 und peaceman, ich verfolge Euren Thread und die Evaluierungen bereits von Anfang an mit großem Interesse (auch wenn ich vielleicht nicht jeden Beitrag komplett gelesen habe). Ich habe zwei Fragen, die sich vielleicht auch als Tipps erweisen: Hast Du das Videobild als Negativ dargestellt (weil Du den Umkehrfilm zum Negativ entwickelt hast)? Ich denke, diese wäre generell der beste Weg, d.h. Darstellung eines (entsprechend korrigierten) Negativbildes auf dem Monitor und Verwendung konventionellen (preiswerten und feinkörnigen) s/w-Printfilms. Dieser lässt sich dann einfach zum fertigen Positiv entwickeln und das Ganze sieht dann auch noch wie eine "normale Kopie" aus, da alle unbelichteten Teile des Films keine Schwärzung aufweisen. Die Empfindlichkeit des Materials lässt sich aus Datenblättern ermitteln. Man müsste nur mit viel Licht oder verringerter Kopiergeschwindigkeit arbeiten. Ich bin erstaunt, dass es nicht zu einer Doppelbelichtung gekommen ist. Das Entstehen eines Helligkeitspumpens oder anderer Effekte kann man bei TFT-Monitoren ja glücklicherweise ausschließen, aber eine Doppelbelichtung ist beim unsynchronisierten Abfilmen doch recht wahrscheinlich. Um die Helligkeit des wiedergebenden Monitors nicht überzustrapazieren, sollte man die maximale Belichtungszeit herausholen. Die Synchronisation zwischen Wiedergabequelle/Monitor und Kamera (gleich wer Master oder Slave ist) sollte sicher stellen, dass der Bildwechsel der Quelle "hinter" der Umlaufblende der Super8-Kamera erfolgt. Sollte das Licht noch imnmer nicht ausreichen (z.B. wegen der Verwendung von Printfilm, der nur 3° DIN oder so haben dürfte), müsste man die Kopiergeschwindigkeit senken. Aber mit einer Blende von 4 könnte es bei 24 (1080p24) oder 25 B/s reichen. Nur so ein paar Gedanken. Gruß, Peter
  16. Hey, bitte nichts gegen die Phonobox! Damit fing bei mir Kellerkino an. :D
  17. Ich verstehe das auch nicht und es kann eigentlich nicht stimmen. Natürlich ist die Haltbarkeit entscheidend von zwei Faktoren abhängig: Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Haltbarkeit wird merklich durch Senken beider Parameter erhöht, wobei das Senken der Feuchtigkeit (20% rel. wären ideal) zwar zu einer sehr guten Lagerung führt, die Kopien aber nicht mehr unmittelbar vorführbereit sind (zu wenig geschmeidig oder sogar brüchig). Für ein Präsenzarchiv also völlig ungeeignet, da die Rückgewinnung der Feuchtigkeit im Material mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen kann. Aber selbst bei normalem Raumklima dürfte sich die Haltbarkeit bei 30 - 40 Jahren bewegen: Sehr gute Broschüre vom Image Permanence Institute dazu: IPI Storage Guide for Acetate Film
  18. Dieser hier ist von Andec. :grin:
  19. Lochstreifen werden auch heute noch in Kopierwerken verwendet. Ich erinnere mich noch an meine Zeit im Kopierwerk. Am Analyzer für die Lichtbestimmung hing eine Art Printer, der automatisch die Lochstreifen gestanzt hat. Diese wurden an der Kopiermaschine durch ein Lesegerät gezogen. Ein Programm steuerte bildgenau die einzelnen Lichtventile (RGB). Die Streifen sehen seit über 20 Jahren so aus:
  20. Eine interessante Diskussion. Über das Thema habe ich mir auch schon oft den Kopf zerbrochen und immer wieder werfen sich mir die Fragen auf: Macht ein nochmaliges Wässern von Archivkopien Sinn, um etwaige Restchemikalien auszuspülen, welche den Rotstich fördern? Ist es besser, Filme luftdicht mit Vakuum einzuschweißen oder zur Vermeidung von VS (autokatalytischer Prozess) die Luft eher besonders gut zirkulieren zu lassen (Konzept der ProVent-Filmdosen usw.)? Bei den unterschiedlichen Printfilm-Materialien (Technicolor bewusst außen vor gelassen) verhält es sich nach meiner Beobachtung wie folgt: Kodak Eastman Kopien aller Filmformate, die bis ca. 1983 auf dem konventionellen Kodak Eastman-Material gezogen wurden, haben einen meist starken Rotstich. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen (erstaunlicherweise auch Kopien von Anfang der 1970er Jahre, welche farbstabil geblieben sind). Kopien zwischen 1984 und 1987 auf diesem Material (sofern noch verwendet) zeigen teilweise auch Anzeichen von Rotstich (z.B. Super8 Inflight Entertainment Prints). Dabei scheint der Träger (Polyester vs. Acetat) weniger Einfluss zu nehmen, als Mitte der 1990er noch von Sammlern erhofft). Kopien auf Kodak SP Material (Ende 70er/Anfang 80er verwendet) haben sich gut gehalten, nur leichter Braunstich. Kodak SP war wohl der erste Versuch eines Low Fade Materials und damit eine Vorstufe von LPP. Kodak Eastman LPP zeigt auch noch bei den ersten Kopien (Anfang 1980er) auf diesem Material noch unverfälschte, satte Farben. Agfa-Material Printfilm aller Jahrzehnte (1950er bis 1980er) farbstabil. Fading macht sich durch gleichmäßiges Verblassen aller Farben (10 – 30%) bemerkbar. Es kann dabei aber zu Flecken/Farbpumpen kommen. Das Korn ist teils etwas grober (bis 1985) und die Farben gehen stets einen Tick zu sehr ins Blau. Ferrania und 3M Obwohl das Material auch auf dem Schneider-Farbverfahren (Agfa) basiert, tendiert Ferrania-Material (60er/70er Jahre) stets zu einem Rot-Braun-Stich mit Restfarben. Es verbleibt teils ein signifikanter Blauanteil, der die Kopien noch gut anzuschauen lässt. Der Braunstich betrifft die meisten Constantin-Titel aus den 70er Jahren und viele Warner-Titel von 1976 bis 1983. Orwo Auch auf dem Schneider-Farbverfahren basierend, halten sich die Farben bei Orwo sehr gut. Sie sehen allerdings oft etwas „ostalgisch“ braunbetont aus und es kommt bis Mitte der 1980er herstellungsbedingt (Emulsion nicht ausreichend gleichmäßig gegossen) zu Farbpumpen oder Flecken. Das Material wurde teils auch für West-Kopien verwendet (z.B. Fox) und lieferte gute Ergebnisse. Fuji Bis ca. 1982 gezogene Kopien weisen eigentlich immer einen mehr oder minder starken Violettstich auf. Spätere Kopien scheinen immer farbstabil zu sein. Seit Anfang der 1990er Jahre hergestellter Printfilm soll nach Aussage von Fuji extrem farbstabil (100 Jahre, natürlich abhängig von den Lagerbedingungen) sein. Bisher kann das bestätigt werden.
  21. Tja, schade eigentlich. Ohne das Angebot des Versands geht auch diese feine Ausrüstung vermutlich viel zu günstig über den virtuellen Tisch. Grüße, Peter
  22. Hallo Ualy, das kann aber eigentlich nicht vom Tetrachlorkohlenstoff gekommen sein. Hat der "Schlaumeier" vielleicht Azeton verwendet? Diese aliphatischen Kohlenwasserstoffe lösen Azetatmaterial nicht an. Aufgeklebte Tonspuren mit dem gleichen Träger sollten also auch nicht angegriffen werden. Bitte sei vorsichtig mit diesen Reinigungsmitteln! Gruß, Peter
  23. Ich habe heute beim BR nachgefragt - bitte also von weiteren Anfragen absehen.
  24. Stimmt, hier ist eine Listung der Ausstrahlungen zu finden: www.fernsehserien.de Mitschnitte der letzten Übertragung könnten privat existieren. Gruß, Peter
  25. Ich verstehe die Frage nicht ganz. Das Gerät hatte eine Privatperson als Vorbesitzer - kein Schuleinsatz o.ä.
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