filmfool
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Welche neue Kopien? In 16mm wird praktisch nichts mehr kopiert. Die 35mm-Dosen werden in Italien hergestellt. Oft wird auf recyclete Dosen zurückgegriffen.
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Ganz recht. Ich hatte ja auch geschrieben, dass mich nur Kunststoffdosen interessieren. Einen Hersteller hatte ich fast soweit, passende Dosen für 16mm-600m-Spulen herzustellen. Dann hat er sich doch für die Fertigung von Dosen auf Basis eines vorhandenen Werkzeugs entschieden. Ergebnis: Die Dosen sind für unter 3 Euro erhältlich, fassen aber keine 600m-Spulen.
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Das kommt auf die Menge der Dosen an, die man benötigt. 400 x 15 = 6.000
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Runde 600-Meter-Kunststoffdosen werden in Europa nicht mehr hergestellt. Posso (die grauen und roten Dosen, die z.B. Atlas überwiegend verwendet hat) und Winkel (die bekannten blauen oder orangefarbenen Dosen) haben die Produktion schon vor einiger Zeit eingestellt. Ausweichprodukte gibt es nur noch in den U.S.A. (Firma Tuscan). Die Dosen sind sogar recht günstig, aber mit Transport und Zoll wird es uninteressant. Ich habe selbst Bedarf an neuen, runden 600-Meter-Kunststoffdosen, da mir die alten Dosen oft zu schmuddelig oder spröde sind. Ich habe jedoch keine Ahnung, ob noch Werkzeuge für die Herstellung existieren. Von Weißblech möchte ich Abstand nehmen. Alu wäre noch eine Alternative. Die Dosen dürfen dann aber nicht 12 Euro pro Stück kosten, wie die heutigen Weißblechdosen.
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Ich habe mal im Regal gewühlt. Das Gerät heißt cine-synchromat. Die Bauanleitung dieses Steuergeräts findet sich in Schmalfilm Ausgabe 9-10/1989. Die Steuerung erfolgt wohl über Rechteckimpulse (einer pro Bild).
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Das Material müsste am PC entsprechend angepasst und dann per "High Speed Dubbing" überspielt werden. Im Grunde ist der Weg über das FBAS-Signal ja nur eine Krücke und dient eigentlich der Synchronisation mit einer Videokamera. Elektronisch wesentlich einfacher ist eine Schaltung zu realisieren, die den Projektor als Slave über Impulse steuert. Eine solche Schaltung wurde Anfang der 90er Jahre mal im Schmalfilm-Magazin dokumentiert. Ich habe die Ausgabe, alle Unterlagen und eine fertige Schaltung noch. Ein Bauer-Gerät mit dem IC955 kann damit beliebig geregelt werden. Zur Sicherheit wird unter 10 B/s sogar die Lampe abgeschaltet. Ist ohnehin viel besser, insbesondere bei Zweiband. Der andere Weg (Projektor als Master) hat mir noch nie zugesagt. Schwankungen der Laufgeschwindigkeit des Bildes werden weit weniger wahrgenommen als die des Tons.
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Hat man den Ton erst einmal am PC synchron zum Video geschnitten, ist die Überspielung auf die Magnetpiste des Super8-Films mit der richtigen Ausrüstung kein Hexenwerk. Herr Fälker (www.telecine.de) bietet den Umbau von Bauer Studioklasse-Projektoren für Videotransfer an. Voraussetzung ist, dass das umzubauende Gerät einen elektronisch geregelten Asynchronmotor hat (also die Bauer-Modelle T502, T510, T525, T610, T625 und diverse andere). Der Clou ist, dass die Geräte durch den Umbau durch ein externes FBAS-Signal so getriggert werden, dass sie synchron zu einer Videoquelle (z.B. analoger Ausgang einer Videokamera) laufen. Statt einer Videokamera kann man natürlich auch einen DVD-Player oder PC Video-Ausgang anschließen. Das einzige Kunststück ist dann noch der synchrone Start des Ton-aufzeichnenden Projektors und der Wiedergabequelle (manuell ohne weiteres hinzubekommen). Welche Videoquelle man anschließend ist aufgrund der hohen Quarzgenauigkeit dieser Geräte vermutlich sogar egal.
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Neben dem Antrieb (Reibrad), haben die schönen und soliden Eumig Geräte leider noch einen Schwachpunkt: Sie verfügen über einen sehr dünnen Einzahngreifer. Es handelt sich um einen glasharten Stahlstift. Die Auflage auf dem N8-Film ist damit ungerechtfertigt klein. Bei zwei meiner Geräte ist der Stift abgebrochen und eine Reapartur ist nicht mehr möglich!
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Was würde ich nicht alles für den einen oder anderen Film als COMOPT Lavendel geben. Kontrast hin oder her, es gibt doch aus Sicht eines Sammlers nichts Schöneres! ;o) Wenn es sich um den gleichen großen Schmalfilmvertrieb handelt, den ich meine, waren auch die s/w-Kopierbedingungen ein reines Abenteuer. Ganz abgesehen von der minderwertigen Quali der DS8-Negative, wurde im Keller schlampig kopiert und entwickelt. Das Einzige, was diese Firma immer gut hinbekommen hat, war die Magnetspur (allerdings nur Hauptspur). Dafür war der Ton meistens asynchron. Da konnte man froh für jede Kopie sein, die diese Firma doch lieber bei Geyer o.ä. hat machen lassen. :wink:
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Hallo Niklas, ich habe auf diese Weise bereits ein paar Kopien behandelt. Zum einen handelte es sich um eine geschrumpfte Wochenschau in 35mm und zwei 16mm-Cartoons mit leichtem Essigsyndrom. Ich habe die Filme allerdings auf Kerne gezogen und die Kerne dann herausgezogen. Auf die Rollen habe ich die in der Beschreibung angegebene Menge Vitafilm gekippt und dann mit einem Pinsel auf der Oberfläche verteilt. Die Dosen habe ich mit Gewebeband verklebt. Nach drei Monaten habe ich die Dosen geöffnet. Das Material war trocken und offensichtlich komplett mit dem Fluid benetzt. Trotz der nicht zu lockeren Wicklung ist das Fluid in die Filmwindungen gekrochen. Zu locker muss die Wicklung daher gar nicht sein. Das Gewebeband war total verknastert von den austretenden Dämpfen. Im geschlossenen Raum werde ich das nie mehr wiederholen, da die Dämpfe sukzessive in die Raumlust abgegeben werden. Das kann nicht gesund sein. Erstaunlicherweise rochen die beiden 16mm-Rollen nicht mehr nach Essig. Es ist allerdings möglich, dass der starke Eigengeruch des Fluids (riecht nach Kaugummi) den leichten VS-Geruch nur übertönt. Das 35mm-Röllchen wurde geschmeidig, die Schrumpfung ist aber nicht verschwunden. Vielleicht funktioniert die Anwendung von Vitafilm bei richtig sprödem Filmmaterial besser. Möglicherweise (ich habe das noch nicht praktiziert) ist nach einer Reinigung auch eine Behandlung mit einem Wachs (Edge Wax - Anleitung siehe film-tech.com) gut, um den Durchlauf durch Projektoren geschmeidiger werden zu lassen. Gruß, Peter
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Hallo zusammen, ich besitze den sehr schönen Siemens 800 in neuwertigem Zustand und habe ein seltsames Phänomen bei der Vorführung mit diesem Gerät. Das Gerät ist mit dem Original Isco Kiptagon f=16mm ausgestattet. Die Optik ist praktisch im Neuzustand, die Linsen tadellos. Wenn ich die Filmprojektion starte, bekomme ich ein einwandfreies und völlig klares Bild auf die Leinwand. Nach nur wenigen Sekunden wird das Bild milchig, bis es völlig trüb ist. Wenn ich den Projektor anhalte und mir die hintere Linse der Optik anschaue, ist diese mit Sprenkeln einer Flüssigkeit oder Feuchtigkeit besetzt. An der Umgebungstemperatur kann es nicht liegen. Ich habe das Problem mit keinem anderen Projektor (8 oder 16mm). Mir kommt es fast so vor, als würde Öl auf die Linse spritzen. Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit dem 800 gemacht und weiß, wie man das Problem in den Griff bekommt? Danke für Eure Hilfe & Gruß, Peter
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Die Super 8 Geschichte auf Spiegel Online
filmfool antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Vor lauter Kritik das Lob vergessen - typisch deutsch! ;o) Dem Beitrag von Herrn Leiste darf ich mich daher uneingeschränkt anschließen. Der Artikel ist wirklich sehr gut gelungen! -
Die Super 8 Geschichte auf Spiegel Online
filmfool antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wieso "50 Jahre Super8"? Auch wenn der Grundstein des neuen Formats vielleicht 1959 gelegt wurde, der Super8-Film feiert dieses Jahr doch erst seinen 45. Geburtstag... -
Dem kann ich nur zustimmen! Legalize Flics! :D
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Hallo Festgemeinde, Fipra bietet ja seit kurzer Zeit die Bespurung von 16mm-Polyesterfilm an. Offensichtlich verwendet man dort aber das normale Orwo 112 Band, das ja eine Acetat-Basis hat. Die Haftung gelingt aufgrund eines speziell entwickelten Klebstoffs, der die Acetat-Basis nicht angreift. Der Kleber wird durch UV-Licht aktiviert. Hat jemand eine Idee, was das für ein Wundermittel sein könnte? Gruß, Peter
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Ich habe noch 12 Rollen K25 auf 16mm im Kühlschrank. Das ist nicht viel, aber ich habe gehofft, diese im Laufe der nächsten drei Jahre aufzubrauchen. Insofern finde ich das frühe Ende des K-14 Prozesses bei Dwayne's auch sehr schade. Dennoch bin ich froh, dass Dwayne's das Ende der Ära Kodachrome noch etwas hinauszögern konnte. Noch in 50 oder mehr Jahren wird man mit Staunen auf die Haltbarkeit der Farben des Kodachrome Materials zurückschauen, welches im 35mm-Format auch die Basis für das Technicolor Monpack Verfahren bildete.
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25mm Brennweite sind aber doch schon recht kurz für das 9,5mm-Format. Das muss doch ein riesiges Bild ergeben, oder?
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Ich denke, es geht hier um Kopien von produzierten Filmen im 8mm-Format (Kurzfassungen von Spielfilmen, Trickfilme etc.).
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Hallo, ich habe das Problem gefunden. Manchmal ist es doch simpel. Trotz Gegenmutter hat sich wohl die Abstandsschraube des Objektivhalters verstellt (obwohl sie ganz fest saß). Dadurch wurde das Objektiv aus der optischen Achse gedreht. Eine leichte Korrektur hat die gleichmäßige Schärfe zurückgebracht und das Gerät projiziert nun auch wieder richtig geradeaus. Viele Grüße, Peter
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Hallo s8dani, wie Henry08 schon geschrieben hat, liegt es sicherlich am unteren Schlaufenformer. Der ist bei meinem T600 auch so lange schwergängig, bis das Gerät warm gelaufen ist. Mit einer Behandlung der verharzten Teile ist das Problem in den Griff zu bekommen. Spontan hilft auch ein manuelles Zu- und Aufklappen beim bzw. nach dem Einfädeln. Viele Grüße, Peter
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Hallo, ich habe ein paar Normal8-Filme günstig abzugeben. Bei Interesse bitte kurz antworten. Hast auch ne PN. Viele Grüße, Peter
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Danke für Deinen Hinweis, an der Andruckplatte liegt es aber nicht. Die Andruckplatte schiebt sich beim Schließen des Halters vorbildlich zwischen die linke, feste und die rechte, federnd gelagerte seitliche Filmführung. Die seitliche Filmführung ist 100%-ig OK. Das Gerät ist, wie erwähnt, so gut wie neu. Einen Schlag hat es bestimmt nicht abbekommen. Ein Schlag kann auch nicht die Filmbahn verändern. Das ist ja alles massiver Guss. Eine derartige mechanische Einwirkung müsste zu erkennen sein, denke ich. Viele Grüße, Peter
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Hallo zusammen, ich habe ein seltsames Phänomen bei meinem Eiki NT-1. Das an sich fast neue Gerät erlaubt keine gleichmäßige Bildschärfe. Bei der Regulierung der Schärfe bekomme ich unabhängig vom verwendeten Objektiv (Festbrenntweite als auch Zoom) entweder die linke oder die rechte Bildhälfte einigermaßen scharf. Eine mittlere Einstellung ist unbefriedigend, da der Abfall der Schärfe nach links und recht sehr stört. Filmandruck und Filmmaterial kann ich als Ursache ausschließen. Der Andruck ist gleichmäßig und nicht verkantet. Ist es denn möglich, dass die gesamte Filmbühne schräg liegt? Es ist die einzige Erklärung, die ich habe. Die Bühne ist aber m. W. fest eingebaut und bedarf weder der Justage noch wäre diese möglich. Ich wollte, trotzdem ich ein Fan von Bauer-Geräten bin, gerade wegen der schlechten Schärfeleistung der P6, P7 und P8-Geräte probeweise zu Eiki wechseln. Ich kenne die Eiki-Geräte als "perfekte Scharfmacher" und bin irritiert über dieses Phänomen. Hat jemand einen Tipp? Viele Grüße, Peter
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S8-Vorspannmaterial: Schichtseite in welche Richtung?
filmfool antwortete auf travenon's Thema in Schmalfilm
Bei dem bekannten weißen Kodak-Vorspann ist es egal, da es sich um Acetat-Vollmaterial ohne Emulsionsschicht handelt. Bei anderen Vorspannfilmen (z.B. grünem/rotem Material) ist meistens auch keine Emulsion vorhanden, allerdings ist das Material lackiert. In diesem Fall sollte die lackierte Seite wie die Schichtseite behandelt werden, da der Klebstoff sonst nicht hält. Es gibt aber auch durchgefärbtes Material mit und ohne Emuslionsschicht. Fazit: Die Behandlung ist von der Art des Vorspannfilms abhängig. Am besten ist ausprobieren. Viele Grüße, Peter -
Ich kann einen Ersatzmotor anbieten. Habe hier noch zwei liegen. Preis: 15 Euro zzgl. 4 Euro Versand