Also muss es im Kino genauso schlecht klingen wie im Tonstudio?
Wozu gibt es Normen und die entsprechenden Meßgeräte?
Da kann man gewissermaßen zustimmen, obschon meine Präferenz deutlich zu einem bestimmten 4-Wege-System geht.
Ich denke das kann man bei der Menge der derartig vorgefundenen EQs (in ganz unterschiedlichen Kinos) eher ausschließen. Liegt wohl eher an der unschlagbaren Kompetenz des "Einmessers".
Sprechen wir von denselben "typischen" Installationen, mal auf Deutschland begrenzt?? Da kenne ich eigentlich fast nur unterdimensionierte Anlagen. 1x Doppel 18" (im besten Fall...) für einen Saal von 30m x 20m ist hier etwas, was ich typischerweise so vorgefunden habe. Und dass es irgendwo bei 50-60 Herz "blubbert" ist bei der üblichen Bassreflex-Bauweise auch nicht weiter verwunderlich. Echten Tiefbass vermisse ich da aber schon. Fällt natürlich nur auf, wenn man auch ein Tonsystem abspielt, das einen vollfrequenten LFE-Kanal bietet...
Insofern glaube ich nicht, dass 15" in den Surrounds notwendig sind. Es müssen halt genug sein. Es gilt eh: Je mehr, umso flächiger und dezenter wirds.
Da kenne ich aber ganz andere Tonmischungen, mit vollfrequentem Surround. Bei den üblichen Surround-Installationen (egal ob sie sich jetzt JBL, KCS oder auch Meyer Sound EXP nennen) fehlt da in der Wiedegabe immer was.
:blink: Wenn Sie die Tonwiedergabe in diesem Haus befriedigt, wundert mich auch der Rest Ihrer Ausführungen nicht mehr... Das Inter ist ja wohl wirklich ein exzellentes Beispiel für den (leider) "muffigen und trötigen" JBL-Sound, wie man ihn so sehr liebt... (hust). Ausserdem im LFE heillos unterdimensioniert. Wird dort eigentlich noch immer CP-200 benutzt, bin da nicht auf dem aktuellen Stand...?
Dass man auch in Tonstudios mangelhafte Technik vorfindet hatten wir ja oben schon... insofern sehe ich das in dem Kontext nicht als Kompliment. Immerhin gibt es dort brauchbare Tonprozessoren... ;-)
Dem Absatz würde ich zustimmen wollen.
Grüße,
Sascha